Jo Hartwig - Robert und das Zirkulum

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Robert und das Zirkulum: краткое содержание, описание и аннотация

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Es ist wie verhext mit dem Grundstück in der Mainzer Altstadt. Wieso gibt es da so viele Unfälle und zerstörerische Blitzschläge? Bevor sich Robert jedoch gemeinsam mit Fred Jarosch, einem Beamten der Kripo in Mainz, näher um die mysteriösen Vorfälle auf dem Grundstück kümmern kann, liegt Fred nach einem Blitzschlag im Koma. Aber Robert hat ja noch seine magischen Fähigkeiten und seine Freunde in der Tierwelt. Doch dann erfährt er vom Amulett, dass nur noch ein kleiner Teil seiner Zauberkräfte funktioniert. Und plötzlich steht er vor schier unlösbaren Aufgaben: kriminelle Machenschaften skrupelloser Waffenhändler, Gotcha -Terror und Fremdenhass in der Schule, und über allem steht die erbarmungslose und erbitterte Jagd nach dem goldenen Zirkulum…
Ein äußerst spannender Jugendkriminalroman mit Fantasy Elementen, bei dem es neben Mord, Erpressung und Entführung vor allem auch um Zivilcourage geht.

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Als er bei der Baustelle ankommt, dämmert es bereits. Es ist ein milder Abend bei klarem Himmel, und die letzten Sonnenstrahlen werfen einen weichen, rosa Schimmer auf den Rhein. Auf der Baustelle, neben dem „Gruselgrundstück“,wird noch intensiv gearbeitet. Der Lärm den die Bagger verursachen, übertönt alle Gespräche auf der Baustelle. Von den neugierigen Menschenmassen, von denen Dulgur ihm erzählt hat, ist nichts mehr zu sehen. Die Leute werden nur aufmerksam und wittern eine Sensation, wenn Fernsehkameras und Reporter zu sehen sind. Sie können dann in ihrem Bekanntenkreis stolz erzählen: Da war ich mit dabei!

Robert bummelt langsam auf der anderen Straßenseite an dem geheimnisvollen Grundstück vorbei. Als er die Lagerhalle passiert hat, sieht er, dass auf dem Parkplatz neben der Halle noch ein LKW abgeladen wird. Da ist sie, seine Chance, auf die er so sehnsüchtig gewartet hat, um endlich in diese Halle hineinzukommen! Vielleicht gelingt es ihm jetzt, ein paar wertvolle Informationen für Werner zu sammeln. Es ist ihm jetzt besonders wichtig, weil Robert das Gefühl hat, auch für Fred etwas zu tun, ihm irgendwie nahe zu sein! Kurz erscheint vor seinem Augen Freds Bild auf der Intensivstation, wie er da hilflos, an Schläuchen angeschlossen, liegt. Ein Bild, das ihm Angst macht. Es kann doch nicht sein, dass dieser erfahrene Kripobeamte so einfach sterben soll.Robert ballt in hilflosem Zorn seine Hände und versucht gewaltsam, dieses traurige Bild zu verdrängen. Konzentriert schaut er sich um und vergewissert sich, dass ihn niemand in der Nähe ist und ihn sehen kann. Kaum hörbar sagt er: „invisible“. Im sicheren Schutz seiner Unsichtbarkeit steigt sein Selbstbewußtsein und er überquert vorsichtig die Straße, duckt sich unter der Sperrschranke zum Parkplatz und geht weiter zum LKW.

Er streckt seinen Kopf vor, um in den großen LKW zu schauen, der mit der Rückseite zur Rampe steht und zuckt erschrocken zusammen.

„He, Ali, beeil dich, wir wollen hier nicht übernachten“, ruft eine ungeduldige Stimme in seinem Rücken aus der Halle heraus. Ich muss mich endlich daran gewöhnen, dass ich wirklich unsichtbar bin und mich keiner sehen kann, ärgert sich Robert und atmet erleichtert aus.

Aus dem Inneren der Ladefläche des LKW ertönt es mürrisch: „Ja, ja, ich komm schon“, und ein schmächtiger junger Mann fährt mit einer zweirädrigen Karre eine Kiste in die Halle. Der Mann ist dunkelhäutig und hat pechschwarze glatte Haare, vielleicht ein Pakistani?, überlegt Robert, während er sich auf die Rampe schwingt und dem Mann in die Halle hinein nachschleicht. Geschafft!

Beeindruckt schaut sich Robert in der Halle um. Sie wirkt riesig! Von dem einen Ende aus, an dem er nun steht, ist das andere kaum zu sehen, zumindest kommt es ihm so vor. Hell beleuchtet reihen sich, Stapel an Stapel in mehreren Gängen Kisten und Container aneinander. Im Hintergrund sind große Papierrollen zu sehen. Sie reichen bis unter die Decke. Ziemlich in der Mitte der Halle führt links eine Eisentreppe auf eine Empore, auf der zwei verglaste Räume zu sehen sind. Von da oben hat jeder bestimmt einen guten Überblick über alles, was in der Halle geschieht, geht es Robert durch den Kopf. Es schaut fast so aus wie der Kommandostand auf einem Schiff.

Mittlerweile hat Ali, der schmächtige Mann aus dem LKW, seine Kiste durch einen Gang zu weiteren Kisten gebracht . Jetzt ist er dabei, sie gemeinsam mit einem anderen Mann auf einen Stapel zu wuchten. Über die Eisentreppe kommt in diesem Moment ein unmöglicher Typ herunter. Selten hat Robert so einen dicken Menschen gesehen. Er wirkt quadratisch, weil er nicht nur dick, sondern auch klein ist. Und ungepflegt sieht er aus: Die Hose, von breiten Trägern gehalten, bewegt sich locker unter seinem vorgewölbten Bauch, das bunte Hemd hängt halb aus der Hose und auf der Vorderseite des Hemdes sind noch Essensreste zu sehen. Echt unappetitlich!, denkt Robert und will sich schon abwenden. Doch da macht der Mann den Mund auf. Laut schmatzend tönt er von der Eisenstiege hinunter: „He, du, jetzt beeil dich gefälligst ein bisschen und gib mir schon den Lieferschein, damit ich endlich unterschreiben kann.“

Ali springt eilfertig hin und reicht ihm das Formular. „Bitte sehr, Herr Hiller.“ Ohne Vorwarnung holt der aus und schlägt Ali brutal ins Gesicht. „Beim nächsten Mal bringst du mir unaufgefordert diesen blöden Zettel hoch und lässt mich nicht erst runterkommen, klar?“

Der junge Mann hat Tränen der Wut in den Augen und reibt eingeschüchtert seine Wange, sagt aber kein Wort. Hiller unterschreibt hastig, dabei asthmatisch keuchend, und lässt den Lieferschein danach einfach achtlos auf den Boden fallen. Schnell hebt der junge Mann ihn auf und verschwindet aus der Reichweite des Dicken. Dieser dreht sich um und steigt, ständig Verwünschungen vor sich hinmurmelnd, die Eisentreppe wieder hoch. Er quält sich mühsam von Stufe zu Stufe und schiebt sein Gewicht dabei immer ein Stück weiter.

Robert wartet, bis er auf halber Höhe ist, und sagt dann leise: „Stone!“ Prompt bleibt Hiller mit einem Bein in der Luft hängen und rutscht anschließend wie in Zeitlupe die Stufen wieder hinunter. Robert hat große Mühe, sich einen Jubelschrei zu verkneifen. Sensationell! Der Bursche hat es nicht anders verdient, denkt er.

Aber jetzt schreit der Dicke wie am Spieß: „Holger, du Idiot, komm runter und hilf mir, dieser Mistkerl hat mich die Treppe runtergerissen!“

Von draußen ist schon der Motor des LKW zu hören, der eben wegfährt. Dieser Holger ist sofort zur Stelle und hilft seinen Boss wieder auf die Beine. Robert reißt erstaunt die Augen auf: Das ist ja einer der beiden Männer, die ihn bei seinem ersten Besuch auf dem Grundstück fangen wollten! Aus der Nähe betrachtet auch nicht gerade ein Herkules, zumal Holger neben Hiller eher unterernährt und flachbrüstig wirkt.

„Komm, schauen wir uns mal die Kisten an, die die beiden gebracht haben.“ Mit beiden Händen zieht Holger seinen Chef hoch. Dann verschwinden die zwei in den Hintergrund, wobei Hiller immer wieder wehleidig laut aufstöhnt.

Robert nutzt die Chance und steigt unterdessen lautlos die Eisentreppe zu dem Glaskasten hoch. Die Tür steht noch offen. Robert schlüpft in den Vorraum. Als er sich sicherheitshalber noch mal umdreht, sieht er die beiden unten bei den Kisten stehen und diskutieren. In diesem Raum hier oben stehen zwei Schreibtische, einer davon ist mit Essensresten bedeckt – sicher ist das Hillers Platz. Robert verspürt große Lust, ihm auch noch sein Essen zu vermiesen, aber deswegen ist er nicht hier. Von beiden Tischen aus hat jeder, der hier sitzt, einen guten Überblick über das Geschehen in der Halle. An der Rückwand des Raums stehen Regale, deren Fächer beschriftet sind. Robert liest die Namen einiger Speditionen, daneben auch MAZ, „Mainzer Allgemeine Zeitung“ – also hat auch die Zeitung hier Lagerfläche angemietet. Deswegen liegen so viele Rollen Papier an der Rückwand der Halle!

Jedenfalls ist hier nichts Ungewöhnliches zu entdecken. Ein erneuter Kontrollblick nach unten zeigt Robert, dass die zwei Männer immer noch beschäftigt sind. Also noch genug Zeit, sich intensiver umzusehen. Leise öffnet er die Glastür zum Nachbarzimmer. Auch dieser Raum ist menschenleer. Es handelt sich um ein gut eingerichtetes Büro, aber eben nur ein Büro. Nichts Auffälliges zu sehen: Ein bequem gepolsteter Sessel hinter einem großen Schreibtisch, davor zwei Sessel mit hoher Lehne, ein breites Regal voller Ordner und ein verschlossener Schrank. Nur geschäftlicher Kram, der Robert nichts sagt. Noch ein prüfender Blick in die Runde. Halt, was ist das?

Hinter dem Schreibtisch an der Wand hängt ein Bild, ein großes Farbfoto, das eigens durch einen Strahler, der an der Decke montiert ist, angeleuchtet wird. Es zeigt eine runde Scheibe, in die rundherum alle zwölf Tierkreiszeichen eingraviert sind. Die Scheibe sieht aus, als wäre sie aus purem Gold. Jedenfalls ist sie wunderschön! Robert ist so fasziniert von dem Foto, dass er seine Augen nicht davon abwenden kann. Plötzlich hört er Stimmen von unten. Alarmiert reißt er sich aus seiner Betrachtung des seltsamen Bildes los und huscht schnell zum Eingang. Am Fuß der Eisenstiege stehen Hiller und Holger mit einem anderen Mann, offensichtlich einem Neuankömmling.

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