Jo Hartwig - Robert und das Zirkulum

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Robert und das Zirkulum: краткое содержание, описание и аннотация

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Es ist wie verhext mit dem Grundstück in der Mainzer Altstadt. Wieso gibt es da so viele Unfälle und zerstörerische Blitzschläge? Bevor sich Robert jedoch gemeinsam mit Fred Jarosch, einem Beamten der Kripo in Mainz, näher um die mysteriösen Vorfälle auf dem Grundstück kümmern kann, liegt Fred nach einem Blitzschlag im Koma. Aber Robert hat ja noch seine magischen Fähigkeiten und seine Freunde in der Tierwelt. Doch dann erfährt er vom Amulett, dass nur noch ein kleiner Teil seiner Zauberkräfte funktioniert. Und plötzlich steht er vor schier unlösbaren Aufgaben: kriminelle Machenschaften skrupelloser Waffenhändler, Gotcha -Terror und Fremdenhass in der Schule, und über allem steht die erbarmungslose und erbitterte Jagd nach dem goldenen Zirkulum…
Ein äußerst spannender Jugendkriminalroman mit Fantasy Elementen, bei dem es neben Mord, Erpressung und Entführung vor allem auch um Zivilcourage geht.

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Robert fällt auf, wie gewählt dieser Mann spricht. Der hat schon ein anderes Niveau als die Typen, die er bisher in dieser Halle erlebt hat.

Bevor die beiden anderen reagieren können, würgt Hiller mit heiserer Stimme hervor: „Nein, wir haben nichts gehört, Herr Kellermann, sicherlich hatten wir auch hier in der Halle Lärm. Wir hatten ausnehmend viel zu tun.“ Kellermann schaut die beiden anderen nur wortlos an, und als von ihnen keine Antwort kommt, bedankt er sich mit unbewegter Miene.

Holger ist verblüfft, das kann jeder in seinem Gesicht sehen, aber er sagt nichts und entfernt sich rasch mit Jakob zum Ausgang. Hiller verabschiedet sich wortreich von seinem Boss und folgt den beiden. „Schließen Sie bitte die Tür gut ab, ich will mich nicht darum kümmern müssen!“, ruft Kellermann ihnen hinterher.

Jetzt ist Robert allein mit dem Eigentümer in der Halle. Kellermann geht zurück ins Büro und beginnt zu telefonieren, nachdem er die Bürotür sorgfältig geschlossen hat. Leise schleicht Robert ebenfalls die Eisenstufen hoch. Irgendetwas muss sich doch erfahren lassen, woraus er schließen kann, was hier eigentlich gespielt wird! Durch die Glastür sieht er Kellermann an seinem Schreibtisch sitzen und in den Hörer sprechen, kann aber nichts davon verstehen.

Durch die kleine Fensterzeile oben in der Halle, knapp unter der Dachschräge, sieht Robert, dass es mittlerweile schon richtig dunkel draußen geworden ist. Vielleicht sollte ich jetzt auch besser Schluss für heute machen?, überlegt er. Schließlich ist morgen wieder Unterricht. Für diesen Nachmittag hab ich wahrlich genug erlebt und gesehen. Guru wird mir schon sagen, wohin die Leiche gebracht wurde.

Noch bevor Robert sich entscheiden kann, legt Kellermann den Hörer auf, zieht sein Jackett aus und hängt es sorgfältig in den Schrank. In Hemdsärmeln kommt er aus seinem Büro heraus und geht dicht an Robert vorbei, der schnell die Luft anhält und sich an die Wand drückt, um nicht von Kellermann berührt zu werden. Doch Kellermann bemerkt ihn nicht. Mit schnellen Schritten eilt er die Stufen hinunter und weiter in den rückwärtigen Teil der großen Halle. Robert schaut ihm von oben her nach, bis Kellermann hinter den großen Papierrollen am anderen Ende der Halle verschwindet. Dann ist nichts mehr zu hören, alles ist still.

Robert wartet noch eine Weile. Als sich immer noch nichts rührt, steigt er leise die Eisenstiege hinunter und schleicht ebenfalls zu den riesigen Rollen, die da übereinander gestapelt sind. Zentimeter um Zentimeter schiebt er sich um jene Rolle, hinter der er Kellermann verschwinden sah. Da ist niemand!

Das kann doch nicht sein, eben hat er den Mann doch selbst dahinter abtauchen sehen! Oder hat er sich geirrt? Kann auch möglich sein, aus der Entfernung und bei den Lichtverhältnissen! Richtig hell ist es nur noch in den Büros oben, in der Halle selbst hat die Festbeleuchtung auf Nachtbeleuchtung gewechselt und das vorhandene Licht reicht eben aus, um sich ungefähr zu orientieren.

Wo ist Kellermann jetzt? Die Rollen stehen direkt an der Wand, hinter der das rätselhafte Grundstück liegt. Ist da eventuell eine Tür, die Robert übersehen hat? Nein, nichts zu sehen. Robert geht nochmals zurück und drückt verzweifelt an jeder Rolle. Es ist sinnlos, die stehen mit ihrem Gewicht so massiv da, dass es irrsinnig erscheint, daran zu rütteln. Aber der Mann kann sich doch nicht einfach in Luft aufgelöst haben! Also nochmals von vorne. Robert macht ein paar Schritte zurück und schaut sich die Rollen insgesamt an. Eine Rolle hat einen Durchmesser von zwei Metern, zehn Rollen stehen nebeneinander, jeweils drei sind übereinander gestapelt. Die Stelle, an der er Kellermann zuletzt gesehen hat, muss zwischen der vierten und fünften Rolle gewesen sein. Da ist aber kein Durchgang, da geht nicht mal eine Maus dazwischen.

Robert ist der Verzweiflung nahe. So ein großer Mann kann sich doch nicht einfach in Luft auflösen! Oder – bei dem Gedanken durchfährt es Robert heiß – sollte Kellermann etwa auch über die Fähigkeit verfügen, sich mit „invisible“ unsichtbar zu machen? Aber das hätte das Amulett ihm doch gesagt, oder?

Robert zwingt sich zur Ruhe. Also, wenn dieser Mann sich unsichtbar gemacht hat, dann muss er wenigstens noch zu fühlen sein. Entschlossen greift Robert sich einen Hammer von einem der Regale und schlägt damit fest auf das gepresste Papier. Wenn Kellermann da irgendwo unsichtbar hockt, wird er sich ganz schön wundern, wieso da auf einmal ein Hammer wie von selbst aufs Papier schlägt! Robert unterdrückt bei dem Gedanken ein Lachen und klopft noch heftiger auf die Papierrollen ein. Aber kein menschlicher Laut ist zu hören, überhaupt nichts Auffälliges. Es klingt genau so, wie es eben zu hören ist, wenn jemand auf Tonnen von Papier schlägt. Einfach nur dumpf, Papier gibt nun mal keinen Schall weiter. Robert klopft die Rollen weiter ab, eine nach der anderen. Bei der fünften Rolle stutzt er. Halt, das klingt anders, irgendwie hohl! Fast so, als ob dahinter ein Eingang verborgen wäre ... Hey, Moment mal, das wäre ja die Erklärung! Dann wäre Kellermann nicht unsichtbar geworden, sondern einfach in einen geheimen Durchgang verschwunden ...

Jetzt ist Robert nicht mehr zu halten. Mit aller Kraft drückt und rüttelt und schiebt er an den Rollen. Aber nichts tut sich! So kommt er nicht weiter. Erschöpft lehnt er sich gegen eine der Rollen. Irgendwie ist es jetzt unheimlich in der großen menschenleeren Halle. Was nützt es ihm jetzt noch, unsichtbar zu sein? Wenn er doch mutterseelenallein hier ist? Wie soll er bloß vor dem nächsten Morgen wieder aus dieser dämlichen Halle rauskommen? Bei dem Gedanken, hier die Nacht zu verbringen, überläuft ihn eine Gänsehaut. Was werden seine Eltern denken? Gut, dass er ihnen wenigstens noch den Zettel geschrieben hat! So werden sie sich keine allzu großen Sorgen machen. Zu allem Überfluss knurrt jetzt auch noch heftig sein Magen. Hunger! Hätte er doch zu Hause noch was gegessen!

Um ihn herum ist alles still. Totenstill! Plötzlich meint Robert wieder das Stöhnen und Röcheln des Sterbenden von vorhin zu hören. Aber das ist Unsinn, der Tote ist weg, die beiden Verbrecher werden ihn gerade irgendwo verscharren. Er muss jetzt unbedingt nüchtern und sachlich bleiben, darf sich nicht selbst in Panik bringen! Also, noch einmal von vorn: Dieser Kellermann ist einfach verschwunden – nachdem er zuletzt zwischen der vierten und fünften Papierrolle zu sehen gewesen war. Na gut, denkt Robert, dann werde ich jetzt eben warten. Irgendwann muss der Mann doch wieder auftauchen.

Robert presst sich in eine Ecke zwischen einige Kisten, wo er sich sicher und gut geschützt fühlt. Die Zeit vergeht endlos langsam. Unglaublich, wie still es nachts in dieser Halle ist. Nur ab und zu knistert irgendwo eine Kiste, raschelt etwas. Sonderbar. Ein Tier kann das nicht sein, seine Ratten hätten das gewusst und es ihm gesagt. Was wird mit den Waffen in den Kisten wohl gemacht?, überlegt Robert. Wer bekommt sie geliefert? Und wie viele sind eigentlich hier in der Halle gelagert? Während seine Gedanken wandern, verharrt er ganz unbeweglich und lässt den wuchtigen Stapel von Papierrollen nicht aus den Augen, besonders die Stelle, an der er zum letzten Mal Kellermann zu sehen glaubte.

Irgendwann schaut er kurz auf seine Armbanduhr. 23 Uhr 18. Schon fast eine Stunde sitzt er hier und wartet! Plötzlich hört er ein leises Knacken, ganz leise, und danach ein zartes Rascheln, wie wenn ein Blatt Papier über den Boden streift. In der fünften Papierrolle ist wie von Geisterhand eine große Öffnung entstanden, aus der Kellermann jetzt hervorkommt. Robert beugt sich atemlos vor, damit ihm ja nichts entgeht. Kellermann streckt seine rechte Hand nach oben und schiebt die Finger in die Spalte zwischen der unteren und der darauf gelagerten oberen Rolle. Darauf ist wieder das leise Knacken zu hören und die Öffnung schließt sich. Zielstrebig geht Kellermann auf die Eisentreppe zu und steigt zu seinem Büro hoch. Die Türen lässt er diesmal offen.

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