Zsóka Schwab - Itthona

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Irgendwo in unserer Welt ist sie verborgen, die Königin aller Waffen. Die Schriften besagen, dass sie hundert Heere auf einmal zerschlagen kann – äußerst praktisch, wenn man einen Krieg gewinnen will.
Da in der Parallelwelt Itthona gerade einer ansteht, schickt der dortige Waldstaat Hauptmann Gregor zu uns, damit er die Waffe findet. Doch dann findet die «Waffe» ihn:
Entsprungen einer Verbindung zwischen zwei sich liebenden Feinden ist die junge Kadence eine magische Urgewalt – und die glückloseste Krankenschwester unter der Sonne. Denn Kadence hat keinen Dunst, wer sie ist.
Statt episch die Welt(en) zu unterwerfen, heuert sie bei dem Zauselgreis Balthasar an – für Gregor kein Grund, auf sie zu verzichten. Doch der Alte im Rollstuhl ist nicht so harmlos, wie er aussieht. Und während Gregor sich mit ihm herumschlägt, streckt auch der Feind des Waldstaates die Hand nach der «Waffe» aus …

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Das Grinsen gefror auf Tassuds Kompostgesicht.

„Nun, jetzt bin ich jedenfalls hier. Und du, mein Freund, hast deine letzten Kraftreserven umsonst verschwendet. Nie und nimmer ist unsere Waffe in einem solchen Provinznest!“

Eure Waffe? Ha, von wegen!“ Gregor straffte die Schultern und machte sich so groß, dass er Tassud fast bis an die Brust reichte. Der Bergländer wusste, dass Gregor wehrlos war, es war also sowieso egal.

„Die Waffe gehörte unserem Weißen Weisen Arawin, ihr elenden Geschichtsverdreher!“, verkündete er inbrünstig. Tassud knirschte mit den Kieselzähnen.

„Das ist dann wohl mein Stichwort.“ Mit einer dramatischen Geste hob er seine ausgestreckten Arme und richtete die Fingerspitzen auf Gregor. „Verabschiede dich vom Leben, Silvestrianer!“

Gregor verschränkte die Arme vor der Brust und blickte trotzig zurück. Das Herz hüpfte wild in seiner Brust, als wollte es das sinkende Schiff verlassen, doch Gregor dachte nicht daran, um Gnade zu winseln. Niemals! Und vor Tassud schon gar nicht .

Es war seltsam. Früher hatte er sich immer ausgemalt, dass er einmal im Krieg oder als alter zahnloser Greis umgeben von seinen Enkeln sterben würde. Beides waren würdevolle Tode … Und das hier würde auch gleich zu einem werden, verflixt noch mal!

Gregor spannte seine Muskeln und setzte zum Sprung an. „Lang lebe König Randolf!“, schrie er. „Lang lebe Silvestria!“

Tassuds Gesicht streckte sich vor Verblüffung.

Jetzt glotzt du blöd , dachte Gregor mit Genugtuung – bis ihm aufging, dass Tassud ihn gar nicht beachtete. Vielmehr starrte er an Gregor vorbei …

Überrascht drehte er sich um – und sog scharf die Luft ein.

Es war die Pflegerin. Sie stand reglos da wie ein Strich in der Landschaft. Die langen dunklen Haare fielen strähnig über ihre Stirn und verdeckten ihr Gesicht – bis sie ihren Kopf hob und Gregor und Tassud aus tiefblauen Augen anblickte. Eine einsame Träne rollte über ihre Wange.

Dann explodierte die Welt.

Gregor, der es kommen sah, hechtete im letzten Moment zur Seite, ehe eine haushohe Welle aus schneeweißen Flammen die Straße überrollte. Tassud hatte nicht so viel Glück. Die Explosion schleuderte ihn gut zwanzig Meter rückwärts mitten in das schwarze Baumlabyrinth. Es regnete Erdbrocken und verkokeltes Gras.

Gregor robbte zum Straßenrand und kroch in den erstbesten Busch, wo er dem Kater von vorhin begegnete. Das Tier kauerte platt wie eine Flunder im Laub und war so sehr damit beschäftigt, sein Frauchen anzustarren, dass es Gregor ignorierte.

Dann fuhr ein neuer Windstoß durch den Wald, gefolgt von einem bienenschwarmartigen Summen. Tassud kommt zurück! , dachte Gregor. Er beschafft sich einen neuen Körper.

Das Mädchen stand immer noch bewegungslos auf der Straße. Lange, braune Strähnen strichen im Wind um ihre Schultern. Ihre Augen waren geschlossen.

Gregor konnte es nicht fassen. Sie schläft?

Plötzlich verstummte das Summen. Es wurde totenstill. Gregor und der Kater hielten die Luft an.

Dann ging alles ganz schnell: Aus dem Nichts stürzte eine gewaltige, silbergraue Meute mit Höllenlärm auf das Mädchen zu – Raben, mindestens dreihundert Tiere mit rubinroten Augen und messerscharfen Krallen. Tassud, dieser verflixte Teufelskerl, steuerte sie alle gleichzeitig!

In Sekundenbruchteilen wurde das Mädchen von einer metallisch schimmernden, zappelnden Kugel aus befiederten Körpern verschlungen. Gregor spürte den Impuls, den Blick abzuwenden. Das überlebt sie nicht , dachte er in einer Mischung aus Grauen und Mitleid. Sie werden sie in der Luft zerreißen!

Er hatte den Gedanken noch nicht zu Ende gedacht, da rollte ihm eine Druckwelle entgegen, so stark, dass er sich an einer Wurzel festhalten musste, um nicht davongeweht zu werden. Kreischend stoben die Raben auseinander, als hätten sie dem Teufel persönlich ins Auge geblickt.

Kaum waren sie in der Luft, verdunkelte sich ihre Farbe. Sie zerbarsten zu Tausenden von tiefschwarzen Federn, die zu Boden rieselten und dort zu einer pechartigen Flüssigkeit zerschmolzen.

In kleinen Bächen floss das Pech zu einem Straußenei-großen Klumpen zusammen, der wie ein kalter Stein regungslos auf dem Asphalt liegen blieb.

Abrupt wurde es still. Kein Vibrieren mehr, kein Wind, kein Krähen.

Gregors Blick sprang auf das Mädchen zurück. Sie stand immer noch da, völlig unversehrt, mit geordneten Haaren und hängenden Armen. Sie lächelte sogar ein wenig.

Auf ihrer rechten Schulter hockte ein weißer Rabe. Sein scharfer, elfenbeinfarbener Schnabel näherte sich langsam ihrem Kopf. Gregors Glieder zuckten, intuitiv wollte er aufspringen und sie warnen. Doch dann erkannte er, dass der Vogel sie bloß sanft an der Schläfe kraulte. Im nächsten Moment löste er sich in weißen Nebel auf.

Gregor musste nicht lange überlegen, was das alles bedeutete: Er war ein Idiot. Ein Volltrottel. Eine Blindschleiche. Die ganze Zeit über war es vor seiner Nase gewesen. Wie hatte er es nur übersehen können?

Während er fieberhaft überlegte, was er tun sollte, raschelte es neben ihm im Gebüsch. Der Kater kroch ins Freie und näherte sich geduckt seiner Herrin. Wenige Meter vor ihr blieb er stehen, setzte sich und betrachtete sie mit schräg gelegtem Köpfchen. Als sie nicht reagierte, maunzte er fragend.

Endlich blickte das Mädchen zu ihm hinab. Ihre Schultern hoben und senkten sich. Sie blinzelte, als erwachte sie aus einer Art Trance. „Bert …“, flüsterte sie heiser. Dann brach sie zusammen.

Es verging eine Weile, ehe Gregor sich aus seinem Versteck wagte. Benommen kämpfte er sich aus dem Busch und schlich an das Mädchen heran. Ihr Brustkorb bewegte sich ruhig auf und ab, es schien ihr also gut zu gehen – ganz im Gegensatz zu Tassud.

Gregor konnte sich kaum ausmalen, wie stark ein Zauber sein musste, um ihn in seiner Schattengestalt in eine solche Kapsel zu sperren. Wie hatte sie das nur gemacht?

Mit einem nervösen Seitenblick auf das Mädchen berührte er den inzwischen verhärteten Pechklumpen und spürte Tassuds aufgebrachten Geist darin rumoren. Ein süffisantes Lächeln stahl sich auf sein Gesicht.

„Dumm gelaufen, Kumpel.“

Im Inneren der Schattenkapsel knurrte es wie aus einem Tigerkäfig.

„Ich werde dich töten!“, fauchte Tassud mit seiner menschlichen Stimme, die mindestens eine halbe Oktave höher und viel weicher klang, als der kratzige Bass seiner Schattengestalt. „Lass mich raus, du Drecksack!“

Gregor lachte. „Sorry, ich fürchte, dafür bin ich viel zu schwach.“

Dann wandte er sich wieder dem Mädchen zu. Sie lag auf der Seite und hatte die Beine ein wenig angewinkelt wie ein schlafendes Kind. Gregor betrachtete sie eine Weile. Wie harmlos sie aussieht … Was immer für ein Geschöpf sich hinter dieser Fassade verbarg, es hatte sein Versteck gut gewählt.

Gregor gab sich einen Ruck, kniete sich neben sie und beugte sich über ihr Gesicht. An ihrer Wange hing immer noch diese eine Träne, glitzernd wie ein Tropfen aus Glas …

Gregor rang lange mit sich. Sollte er es wagen? Es war auf alle Fälle riskant, aber was blieb ihm schon übrig? Irgendjemand musste das Chaos hier aufräumen.

Langsam streckte er seinen Arm aus und fing die Träne vorsichtig mit dem Rücken seines Zeigefingers auf. Zitternd vor Aufregung leckte er daran – peinlich darauf bedacht, ja nichts zu schlucken – und spürte auf der Stelle sengende Hitze durch seinen Körper schießen. Wow, das Zeug hatte es in sich!

Gregors Fingerspitzen kribbelten vor Magie. Ihm war, als könnte er einen ganzen Wald ausreißen … oder aus dem Stand mindestens drei Suchsignale aussenden – aber das war ja jetzt nicht mehr nötig.

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