Zsóka Schwab - Itthona

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Irgendwo in unserer Welt ist sie verborgen, die Königin aller Waffen. Die Schriften besagen, dass sie hundert Heere auf einmal zerschlagen kann – äußerst praktisch, wenn man einen Krieg gewinnen will.
Da in der Parallelwelt Itthona gerade einer ansteht, schickt der dortige Waldstaat Hauptmann Gregor zu uns, damit er die Waffe findet. Doch dann findet die «Waffe» ihn:
Entsprungen einer Verbindung zwischen zwei sich liebenden Feinden ist die junge Kadence eine magische Urgewalt – und die glückloseste Krankenschwester unter der Sonne. Denn Kadence hat keinen Dunst, wer sie ist.
Statt episch die Welt(en) zu unterwerfen, heuert sie bei dem Zauselgreis Balthasar an – für Gregor kein Grund, auf sie zu verzichten. Doch der Alte im Rollstuhl ist nicht so harmlos, wie er aussieht. Und während Gregor sich mit ihm herumschlägt, streckt auch der Feind des Waldstaates die Hand nach der «Waffe» aus …

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Behände sprang er auf die Füße und wechselte als Erstes die Gestalt zu einem glatzköpfigen Schwergewichtsheber. Aaaah! Das war schon viel, viel besser .

Nun berührte er die Stirn des Mädchens und belegte es vorsichtshalber mit einem tiefen Schlafzauber. So sanft er konnte, hob er sie mit einer Hand vom Boden und sammelte mit der anderen die Schattenkapsel ein.

„Hey, was tust du jetzt?“, schrie Tassud. „Wo bringst du mich hin?“

Gregor hatte Lust, die Kapsel mit aller Kraft gegen einen Baumstamm zu schleudern. Doch damit hätte er Tassud womöglich noch befreit, und für diese Nacht hatte er genug Scherereien gehabt. So begnügte er sich mit einem kleinen Kniescheibentritt.

„Halt die Klappe. Ich muss nachdenken.“

„Wo ist die Frau?“

„Auf meiner Schulter. Und jetzt Ruhe!“

„Dir ist schon klar, mit wem du es da zu tun hast?“, quakte Tassud. „Das ist kein normales Mädchen!“

„Was du nicht sagst, Eierkopf.“

„Sie wird dich vernichten! Befreie mich und überlass sie mir, ich kümmere mich um sie.“

„Haha, träum weiter.“

Daraufhin ließ Tassud eine wüste Schimpftirade auf Gregor los, doch dieser dachte nicht daran, weiter mit ihm zu diskutieren. Stattdessen befahl er munter pfeifend den Spuren des Brandes und des Kampfes, sich selbst zu beseitigen: Innerhalb von Sekunden flogen Erdbrocken von der Straße ins Gebüsch, richteten sich umgefallene Bäume auf, lösten sich die schwarzen Spuren des Feuers von den Rinden. Nur ein paar abgebrochene Äste ließ Gregor liegen, damit die Straße wie nach einem Sturm aussah – für die Menschen hier wohl die einleuchtendste Erklärung für den nächtlichen Krach. Anschließend machte er sich zufrieden auf den Weg.

Endlich! , dachte er. Endlich hat das Glück sich gewendet.

Jetzt durfte er es nur nicht vermasseln. Er würde mit seinem General Kontakt aufnehmen und um weitere Instruktionen bitten. Dann würde alles gut werden.

7~Balthasar

Wie hatte es nur so weit kommen können?

Da saß Balthasar nun und besah sich die Bescherung. Seine schöne Wohnung! Noch vor einigen Tagen war hier alles luftig, sauber und ordentlich gewesen. An Möbeln hatte er bei seinem Einzug nur das Nötigste besorgt: Ein paar niedrige IKEA-Schränke hier und da, ein altes Klavier vom Sperrmüll, zwei Tische für Wohnzimmer und Küche, einen Sekretär, ein schlichtes Bett für das Schlafzimmer, einen Sessel und jeweils einen Stuhl für alle Räume, weil das einfach dazugehörte.

Und was war jetzt? In allen Ecken lagen halb offene Umzugskisten herum, das Wohnzimmer war zugestellt mit Hockern, Topfpflanzen, einer Kommode und diesem unsäglichen Erste-Hilfe-Koffer, der widerlich nach Medizin stank. Nicht einmal ins Badezimmer konnte man flüchten, denn wo früher blanke, weiße Kacheln strahlten, wimmelte es jetzt von Badetüchern, Wattepads und allerlei anderem gruseligen Frauenkram. Doch was Balthasar mit Abstand am meisten entsetzte, war der anderthalb Meter hohe Katzenkratzbaum mitten im Flur. Als Kadence und ihre furchterregende schwarz gewandete Freundin den anschleppten, hatten sie Balthasar beinahe soweit, dass er Einspruch erhob. Doch Kadence und ihr treuherziger Meerwasserblick machten ihm einen Strich durch die Rechnung.

„Das alles ist nicht nur für mich, es ist auch für Sie“, erklärte sie. „Mir ist schon vor einer Weile aufgefallen, dass Sie nur ganz dürftig eingerichtet sind. Womit haben Sie sich denn bisher abgetrocknet?“

Balthasar schwieg darüber, dass er jahrelang geglaubt hatte, zum Abtrocknen benutze man heutzutage Küchenpapier. Als er dann herausfand, dass dem nicht so war, hatte er sich schon zu sehr daran gewöhnt, um auf Handtücher umzusteigen. Das viel brisantere Thema war jedoch:

„Sagen Sie, Kadence, diese eigenartige Skulptur … brauchen wir die denn unbedingt?“

„Sie meinen den Kratzbaum? Den habe ich extra gekauft, um Ihre Möbel zu schützen.“

Balthasar dachte einen Moment darüber nach, begriff jedoch den Zusammenhang nicht.

Auf seine Nachfrage, wovor seine Möbel denn beschützt werden müssten, erklärte Kadence: „Na, vor Bert. Nicht, dass er bei mir jemals etwas kaputt gemacht hätte, meistens schläft er ja. Aber schaden kann es nicht.“

„So … Bert kommt also auch mit?“, hauchte Balthasar, einem gefühlten Schlaganfall nahe. Doch da war Kadence schon wieder durch die Wohnungstür gestürmt, gefolgt von Goth-Emilia, die noch kurz im Türrahmen stehen blieb.

„Sie wissen es vielleicht noch nicht, aber Sie haben ganz schön Glück mit unserer Kadence“, wollte sie Balthasar weismachen. „Die Kleine ist manchmal etwas anstrengend, aber sie hat das Herz am rechten Fleck … also, wenn Sie es wagen, sie irgendwie unsittlich oder sonst wie zu belästigen, kriegen Sie es mit mir zu tun. Kapiert?“

Balthasar war den Tränen nahe. Womit hatte er das bloß verdient? War das die Strafe, weil er das Mädchen in der Hoffnung bei sich aufgenommen hatte, endlich mal wieder ein kleines bisschen junges Blut zu schmecken? Wenn es denn wenigstens geklappt hätte! Aber nichts funktionierte, wie es sollte.

Ein Gutes hat die Angelegenheit , tröstete sich Balthasar. Schlimmer kann es jetzt wirklich nicht mehr kommen.

Wie auf Stichwort klopfte es an der Eingangstür – seltsam dumpf, als trete jemand mit der Schuhspitze dagegen. Nanu? Hatte Kadence nicht einen Wohnungsschlüssel? Verwundert lenkte Balthasar seinen Rollstuhl aus dem Wohnzimmer in den Flur. Dabei brauchte er länger als sonst, weil er im Slalom um Kadences Kisten herumfahren musste. Erneut klopfte es, diesmal wesentlich herrischer.

„Ist ja gut, ich komme ja schon! Wer ist da?“

„Mach auf, aber plötzlich!“, donnerte es hinter der Tür. Balthasar zuckte zusammen.

„Wer sind Sie und was wollen Sie? Gehen Sie weg! Ich habe eine Schrotflinte!“

„Na schön, wie du willst.“

Balthasar wollte etwas Einschüchterndes erwidern, aber da flogen ihm schon die Massiveichensplitter seiner ehemaligen Hochsicherheitstür um die Ohren.

Ohne dass Balthasar etwas dagegen tun konnte, sprang ein glatzköpfiger Riese in Jeans und Kapuzenpulli in seinen Flur – mit einer leblosen Frauengestalt, die er wie einen Sack Zement über der Schulter trug, und einem glänzenden schwarzen Straußenei in der Hand. Vervollständigt wurde das Bild von einer übergewichtigen grauen Katze, die mit ihren Krallen an den Hosenbeinen des Riesen klebte. Offenbar versuchte sie, den Stoff streifenweise abzukratzen; und die Haut darunter gleich mit.

„Gundelstein, du hast mich angelogen. – Verflixtes Biest, hau endlich ab!“ Der Riese schüttelte die Katze ab, worauf sie sich laut fauchend auf das andere Bein stürzte.

Plötzlich ging Balthasar ein Licht auf.

„Du …! Du warst neulich schon einmal hier!“

„Oh, der Herr erinnert sich endlich. Wunderbar! Und jetzt verrat mir, wo ich deine Pflegerin abladen soll.“ Der Mann drehte sich um, sodass Balthasar freien Blick auf den herabhängenden Oberkörper der Frau hatte.

„Kadence! Was hast du mit ihr gemacht? Ist sie tot?“

Der Hüne war offenbar nicht gewillt, Balthasar eine gesittete Antwort zu geben. „Zum Kuckuck noch mal! Wo ist das verflixte Bett?“

„Hinter der Tür neben dem … Katzenkratzbaum … Es liegen allerdings noch ein paar Sachen darauf …“

Knurrend verschwand der Riese mit Kadence und der Katze im Schlepptau hinter besagter Tür. Balthasar hörte lautes Geschepper, Gefluche und Gemaunze, ehe sein unwillkommener Besuch sich ohne Kadence – und ohne Katze – wieder im Flur blicken ließ, wo er sofort die Tür hinter sich schloss.

„So … und jetzt haben wir zwei ein Hühnchen miteinander zu rupfen.“

„Wer ist das? Mit wem sprichst du da?“, erklang eine fremde männliche Stimme. Balthasar brauchte einen Moment, um zu begreifen, dass sie aus dem schwarzen Straußenei kam. Oh je, jetzt war es wirklich passiert: Er war senil geworden.

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