Sylvia Giesecke - Das Blut der Kinder

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Während die meisten anderen Männer seines Alters bereits ihren wohlverdienten Ruhestand genießen dürfen, muss sich Chef Inspektor Barnaby Fuller mit der wohl größten Herausforderung seiner gesamten Polizeikarriere auseinandersetzen. In Counterfoil Grove, einer beschaulichen (fiktiven) Kleinstadt im Herzen von England, treibt ein brutaler Mörder sein Unwesen. Dieses Monster entführt kleine Kinder, schneidet ihnen die Kehlen durch, um sie dann bis auf den letzten Tropfen ausbluten zu lassen. Bei seiner Jagd durch die Stadt wird er mit diversen anderen Straftaten und den skurrilsten Persönlichkeiten konfrontiert, doch vom eigentlichen Täter fehlt jegliche Spur.
Zur gleichen Zeit wird der sechzehnjährige Tyler aus New York dazu genötigt, ein Jahr bei der verhassten Großmutter in England zu verbringen. Bei seinen Erkundungen von Stadt und Bewohnern wird er unfreiwillig in den Fall hineingezogen.

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„Nein, nein, nein! Ricky nicht einsperren!“

„Dann erzähl mir endlich von deinem Ausflug in die große Stadt, verdammt noch mal.“

Er fing an mit seinem Oberkörper zu wippen, dabei ließ er die Flecken auf seiner Matratze nicht aus den Augen. „Ricky war heute Morgen in der Stadt, musste für Carl und Pete Schnaps kaufen. Ricky fährt immer ganz früh in die Stadt, weil die Leute böse sind und immer über ihn lachen.“

Barnaby wurde ungeduldig, der Gestank raubte ihm langsam den Verstand. „Ja und weiter, … was hast du im Park gemacht?“

„Ricky war zu früh da, der große Laden war noch nicht auf. Da ist Ricky in den Park gegangen.“

„Und dann?“

„Auf der Bank lag ein kleines Mädchen und hat geschlafen. Ricky hat nur aufgepasst, dass ihr keiner was tut, … ehrlich Mister Inspektor. Dann kam diese Frau und hat ganz laut geschrien. Da hat Ricky Angst bekommen und ist schnell weggelaufen.“

„Wovor hattest du denn solche Angst?“

Er zuckte mit den Schultern, „Weiß nicht, … vielleicht hatte Ricky Angst, dass der schwarze Mann zurückkommt.“

Barnaby wurde hellhörig, „Erzähle mir von dem schwarzen Mann, Ricky. Wie hat er ausgesehen?“

Zum ersten Mal, seit der Chef Inspektor das Zimmer betreten hatte, hob Ricky seinen Kopf und schaute ihm direkt ins Gesicht. Sein Blick war finster und bedeutungsvoll, „Der kam gerade aus dem Park, als Ricky aus dem Auto steigen wollte. Ricky hat sich gar nicht aus dem Auto getraut und ist sitzen geblieben, bis der schwarze Mann weg war.“

„Wie hat er ausgehen?“

„Schwarz, … ganz, ganz schwarz.“

„Die Haare?“

„Nein, die konnte Ricky doch gar nicht sehen. Er war ganz schwarz angezogen und hatte eine Kapuze auf dem Kopf.“

„Und sein Gesicht?“

„Konnte Ricky auch nicht sehen, der schwarze Mann hatte die Kapuze ganz weit nach vorne gezogen und auf den Boden geguckt.“

„War er groß oder klein?“

„Das weiß Ricky nicht.“

„Wo hattest du geparkt?“

„In der Straße, wo auch der große Laden ist.“

„Danke Ricky, du hast mir sehr geholfen.“

„Kann Ricky jetzt hier bleiben?“

„Kann er, aber er sollte unbedingt sein Zimmer aufräumen. Bring den ganzen Müll bloß endlich nach draußen Junge, sonst wirst du noch ernsthaft krank.“

Ricky kicherte, „Okay, bis nächste Woche um siebenundzwanzig Uhr ist alles aufgeräumt, das schwöre ich ihnen, Mister Inspektor.“

„Schön Ricky und noch was, … du weißt, dass du eigentlich gar nicht Auto fahren darfst, du hast nämlich keinen Führerschein.“

„Aber Carl und Pete haben doch den Arm und das Bein ab, die können nicht fahren. Einer muss doch zum Bier kaufen in die Stadt.“

„Mag sein Ricky, aber du darfst trotzdem nicht fahren. Wenn ich dich dabei erwische, dann sperre ich dich ein.“

„Na gut, dann muss Ricky halt aufpassen, dass ihn keiner erwischt.“

Hier waren in der Tat Hopfen und Malz verloren, Barnaby seufzte, „Ist schon Recht Junge, … ist schon Recht. Mach‘s gut Ricky, bis zum nächsten Mal.“

Barnaby war stinksauer, „Carl, Pete, … sofort raus vor die Tür, ich habe mit euch zu reden.“

„Aber Chef Inspektor, sie wissen doch, dass ich nicht besonders gut zu Fuß bin.“

„Entweder ihr bewegt jetzt auf der Stelle, eure faulen, ungewaschenen Ärsche vor die Tür, oder ich ramme euch meinen kompletten Fuß in Dieselbigen.“

„Wow, Pete, das klingt aber verdammt energisch. Wir sollten besser tun, was der Chef der hiesigen Polizei von uns verlangt.“

„Spar dir deinen überflüssigen Sarkasmus, Carl, dir wird das Lachen schon noch vergehen.“

Barnaby wusste gar nicht so recht, wo er anfangen sollte, „Also gut ihr beiden Spezialisten, dann hört mir mal ganz genau zu. Ihr werdet umgehend dafür sorgen, dass der komplette Müll vom Grundstück verschwindet. Dann werdet ihr die Tiere, auf humane Weise, von ihrem Schicksal erlösen, das Haus picobello säubern und euch angemessen um euren, in Pisse ertrinkenden, kleinen Bruder kümmern. Ich für meinen Teil werde sofort die entsprechenden Stellen, über euer kleines verschwiegenes Müllparadies in Kenntnis setzen. Wenn ihr nicht auf der Stelle handelt, dann ist euer bisheriges Leben Geschichte.“

„Aber es geht niemanden etwas an, wie wir hier ...“

„Halt deine Klappe, Carl, … halt bloß deine verdammte Klappe. Ihr habt gehört, was ich gesagt habe. Macht was draus oder lasst es bleiben, mir ist das vollkommen egal. Entweder ihr werdet jetzt und hier selbst etwas verändern, oder die anderen werden das für euch tun. Eure Entscheidung.“

Da Barnaby jedes weitere Wort für überflüssig hielt, stieg er mit einer riesigen Wut im Bauch in seinen Wagen, wo Sergeant Simmons bereits auf ihn wartete. Dann holte er sein Handy aus der Tasche, hämmerte wie wild auf den Tasten herum und fluchte dabei wie ein Rohrspatz, „Ist ja klar, wenn man die Scheißdinger mal braucht, dann funktionieren sie natürlich nicht. Simmons, sobald wir in der Nähe eines funktionierenden Telefons sind, werden sie sich sofort mit den entsprechenden Behörden in Verbindung setzen. Ricky Henson braucht dringend Hilfe.“

Dennis Simmons kannte seinen Chef mittlerweile ziemlich gut und gab Barnaby einfach die Zeit, die er brauchte, um sich halbwegs zu beruhigen.

„Und, ... hat Ricky Henson etwas Interessantes beobachtet?“

„Er hat vermutlich unseren Täter gesehen. Allerdings ist seine Aussage nicht viel mehr wert, als die der kleinen Milly Wagner. Er hat gesagt, dass es der schwarze Mann war.“

Barnaby schaute auf seine Armbanduhr, „Haben sie etwas dagegen, wenn wir noch kurz bei Ruth Collins vorbeifahren, bevor wir uns Connor und Konsorten vornehmen? Ich könnte jetzt wirklich eine Tasse Tee gebrauchen.“

„Gegen eine Tasse von Misses Collins wohlschmeckendem Tee hätte ich jetzt auch nichts einzuwenden.“

„Mein Gott Barnaby, du siehst ja ganz schrecklich aus.“

Er gab ihr einen Kuss auf die Wange, „Danke für das Kompliment, Liebes, … ich habe noch jemanden mitgebracht.“

„Sergeant Simmons, wie nett. Kommt rein. Ihr mögt doch bestimmt eine schöne, heiße Tasse Tee.“

„Nichts lieber als das.“

Da bei beiden noch das halbe Henson Grundstück an den Schuhen klebte, zogen sie diese sicherheitshalber aus, ehe sie der Hausherrin in die Küche folgten. Nachdem Ruth ihre Gäste und sich selbst entsprechend versorgt hatte, setzte sie sich zu den beiden an den Tisch. „Was ist los, habt ihr sie gefunden?“

Barnaby nickte mit dem Kopf, „Heute Morgen, im Sparrowspark.“ Dann erzählte er ihr, angefangen beim Leichenfund am frühen Morgen, bis hin zum Besuch bei den Hensons, jedes Detail seines, wie er fand, ziemlich miserablen Tages.

„Und wie geht’s jetzt weiter?“

„Als Nächstes wollen wir uns Connor vorknöpfen. Ich glaube allerdings nicht, dass uns das sehr viel weiter bringt.“

„Warum machst du nicht einfach eine Gegenüberstellung mit Ricky.“

Barnaby zog die Stirn kraus, „Was für eine Gegenüberstellung, … etwa mit dem schwarzen Mann?“

„Ganz genau. Vielleicht kann Ricky ja etwas über Größe und Statur des Täters sagen, wenn er entsprechende Vergleichsmöglichkeiten hat.“

„Du bist ein Genie, Ruth, … warum bin ich da eigentlich nicht selber drauf gekommen?“

„Was die Hensons betrifft, lass mich bitte erst noch mal mit denen reden, bevor du etwas unternimmst.“

Barnaby blieb skeptisch, „Glaubst du wirklich, dass das was bringt?“

„Die Jungs können doch eigentlich gar nichts dafür, dass sie so sind, wie sie sind. Denen fehlt einfach nur jemand, der ihnen mal zeigt, wo es lang geht. Wenn du da jetzt die Behörden hinschickst, dann stecken sie Ricky in eine Anstalt und dort würde er eingehen wie eine Primel. Die Jungs kennen mich. Ich glaube schon, dass ich etwas bewirken kann. Gib mir ein paar Tage Zeit. Ich verspreche dir, dass ich mich um das Problem kümmern werde.“

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