Dr. André Wieprecht - Das WIE der Pflegeversicherung 2016 für pflegebedürftige Babys, Kinder und Erwachsene

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Das WIE der Pflegeversicherung 2016 für pflegebedürftige Babys, Kinder und Erwachsene: краткое содержание, описание и аннотация

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ACHTUNG: Ebook für alle, die noch 2016 eine Pflegestufe beantragen bzw. schon beantragt haben. Dies gilt insbesondere für das Begutachtungsverfahren. Ab dem 1.1.2017 gilt ein neues Begutachtungsverfahren und statt der Pflegestufen 1-3 gibt es 5 Pflegegrade. Siehe dazu unser neues (gedrucktes) Buch: «Praxisratgeber Pflegeversicherung: Ansprüche und Leistungen für pflegebedürftige Kinder und Erwachsene nach dem neuen Recht 2017»; Walhalla Rechtshilfen – ISBN-13: 978-3802940828
Das WIE der Pflegeversicherung 2016 ist ein Ratgeber zum Thema Pflegebedürftigkeit, wie es bis zum 31.12.2016 gilt. Das Thema geht alle an. Es gibt derzeit ca. 2,8 Millionen pflegebedürftige Menschen in Deutschland. Die Tendenz der Pflegebedürftigkeit ist steigend. Sie betrifft alle Bevölkerungsgruppen vom Baby bis hin zum Erwachsenen. Pflegebedürftigkeit kann plötzlich, etwa durch einen Unfall, oder zum Beispiel als Krankheitsfolge nach und nach eintreten. Außerdem sind neben den Pflegebedürftigen die Angehörigen und sonstigen Helfer involviert.
Füreinander da sein erfordert aber das nötige Wissen zur Pflegeversicherung, welche Leistungen in Betracht kommen, wie sie kombiniert und geltend gemacht werden. Dieser Ratgeber will das nötige Know-how zur Pflegeversicherung geben, damit man selber handeln und bestimmen kann. Er ist wie ein Nachschlagewerk aufgebaut, so dass man die für sich relevanten Themen unabhängig voneinander lesen kann. Das Buch ist zudem auch für Menschen geeignet, die im Sozialbereich tätig sind. Sie stehen oft den Pflegebedürftigen mit Rat und Tat zur Seite. Die Änderungen des Zweiten Pflegestärkungsgesetzes für das Jahr 2016 sind dazu bereits eingearbeitet. Außerdem wurden die gesetzlichen Neuerungen für das Jahr 2017 in einem Ausblick dargestellt.

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Inhaltsverzeichnis

Die Autoren Die Autoren Die Autoren sind verheiratet und leben mit ihren zwei Söhnen in Dresden. Ein Kind ist pflegebedürftig. Sie sind immer wieder damit befasst, die beste Pflegesituation für ihren Sohn zu schaffen. Dabei hilft es, dass der Vater promovierter Rechtsanwalt ist und unter anderem als Lehrbeauftragter bzw. Dozent an zwei Dresdner Bildungseinrichtungen sowie in Seminaren unter anderem zur Pflegeversicherung lehrt. Die Autoren glauben, dass es nicht hilft, den Kopf in den Sand zu stecken. Besser ist es, sich zu informieren und sich so zu organisieren, dass auch mit der Pflegesituation ein halbwegs „normales“ Leben möglich ist. Sie möchten daher ihre Erfahrungen, die von Freunden und Bekannten sowie die rechtlichen Grundlagen Ihnen mit diesem Buch nahe bringen.

Vorwort

Wichtiger Hinweis zum Buch und Haftungsausschluss

A. Wie funktioniert die Pflegeversicherung?

Die Pflegeversicherung als 5. Säule der Sozialversicherungen

Scheinbare Überschneidung von Kranken- und Pflegeversicherung

Beispiele von Pflichtversicherten

Vertragsschluss bei Privatversicherten

Mindestmitgliedschaftszeit

Antragspflicht ist zu beachten!

Krankenkasse oder Pflegekasse?

Information und Beratung über die Leistungen

Zusätzliche Leistungen und verdeckte Kosten

Sozialrechtliches Dreiecksverhältnis

In welchem Rechtsverhältnis befinde ich mich?

Bei extra Vertragsschluss immer beachten!

Mitwirkungspflichten des Pflegebedürftigen

Die wichtigsten Mitwirkungspflichten

Kostenerstattung bei den Mitwirkungspflichten

Folgen bei fehlender Mitwirkung

Enge Grenzen der Mitwirkungspflichten

B. Was bedeutet Pflegebedürftigkeit?

Pflegebedürftigkeit als Versicherungsfall

Krankheit und Behinderung nach der Pflegeversicherung

Hilfebedarf ist entscheidend

Pflegestufen I bis III

C. Eingeschränkte Alltagskompetenz als weiterer Versicherungsfall

Personen mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz

§ 45a Abs. 2 S. 1 Nr. 2 SGB XI

§ 45a Abs. 2 S. 1 Nr. 3 SGB XI

§ 45a Abs. 2 S. 1 Nr. 4 SGB XI

§ 45a Abs. 2 S. 1 Nr. 5 SGB XI

§ 45a Abs. 2 S. 1 Nr. 6 SGB XI

§ 45a Abs. 2 S. 1 Nr. 7 SGB XI

§ 45a Abs. 2 S. 1 Nr. 8 SGB XI

§ 45a Abs. 2 S. 1 Nr. 9 SGB XI

§ 45a Abs. 2 S. 1 Nr. 10 SGB XI

§ 45a Abs. 2 S. 1 Nr. 11 SGB XI

§ 45a Abs. 2 S. 1 Nr. 12 SGB XI

§ 45a Abs. 2 S. 1 Nr. 13 SGB XI

D. Begutachtung durch dem MDK oder einem beauftragten Gutachter

Verfahren zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit und erheblich eingeschränkten Alltagskompetenz

Der Begutachtungstermin - Vorbereitung gibt Sicherheit

Soll man ein Pflegetagebuch führen?

Beispiel eines Pflegetagebuchs für einen Erwachsenen

Besonderheiten des Pflegetagebuchs bei Babys und Kindern

Checkliste zur eingeschränkten Alltagskompetenz

Die Begutachtung

Ergebnis der Begutachtung

Höherstufung und Abstufung

Wechsel der Pflegekasse und das Gutachten

E. Die Leistungen der Pflegeversicherung für Pflegebedürftige

Die wichtigsten Leistungen der Pflegeversicherung

Pflegesachleistungen für die häusliche Pflege nach § 36 SGB XI

Pflegegeld nach § 37 SGB XI

Kombinationsmöglichkeit der Pflegesachleistungen und des Pflegegeldes nach § 38 SGB XI

Verhinderungspflege nach § 39 SGB XI

Die ambulant betreute WG als alternative Wohnform zur Unterbringung in Pflegeheimen

Anschubfinanzierung für die WG

Pflegehilfsmittel nach § 40 SGB XI

Abgrenzung Pflegehilfsmittel zum Hilfsmittel nach der Krankenversicherung

Eigenanteils- und Zuschussempfehlung bei Hilfsmitteln mit Gebrauchsgegenstandsanteil

Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen bei einem Neubau

Tages- und Nachtpflege nach § 41 SGB XI

Kurzzeitpflege nach § 42 SGB XI

Vollstationäre Pflege nach § 43 SGB XI

Pflege in vollstationären Einrichtungen der Hilfe für behinderte Menschen nach § 43a SGB XI

Zusätzliche Betreuungs- und Entlastungsleistungen nach § 45b SGB XI

F. Leistungen für Pflegepersonen

Welche Leistungen gibt es für Pflegepersonen?

Auszeiten nach Pflegezeitgesetz und Familienpflegezeitgesetz

G. Was kann man tun, wenn ein Antrag abgelehnt wurde?

Ablehnung eines Antrags und was nun?

Checkliste für einen Widerspruch

H. Ausblick auf das Zweite Pflegestärkungsgesetz für das Jahr 2017

Ein kleiner Überblick für das Jahr 2017

Einstufung in den Pflegegrad ab 2017

Einstufung in den Pflegegrad bei Kindern im Alter bis zu 18 Monaten ab 2017

Was ist mit meiner alten Pflegestufe?

Sonderstellung Pflegegrad 1

Leistungen für die Pflegegrade 2 bis 5 ab 01.01.2017

Pflegesachleistung nach § 36 SGB XI n.F. 2017

Pflegegeld nach § 37 SGB XI n.F. 2017

Verhinderungspflege nach § 39 SGB XI n.F. ab 2017

Ambulant betreutes Wohnen nach § 38a SGB XI n.F. 2017

Tages- und Nachtpflege nach § 41 SGB XI n.F. 2017

Kurzzeitpflege nach § 42 SGB XI n.F. 2017

Vollstationäre Pflege nach § 43 SGB XI n.F. 2017

Pflege in vollstationären Einrichtungen der Hilfe für behinderte Menschen nach § 43a SGB XI n.F. 2017

Zusätzliche Betreuung und Aktivierung in stationären Pflegeeinrichtungen nach § 43b SGB XI n.F. 2017

Entlastungsbetrag nach § 45b SGB XI n.F. 2017

Leistungsänderungen für Pflegepersonen ab 2017

Schlusswort

Abkürzungsverzeichnis

Die Autoren

Die Autoren sind verheiratet und leben mit ihren zwei Söhnen in Dresden. Ein Kind ist pflegebedürftig. Sie sind immer wieder damit befasst, die beste Pflegesituation für ihren Sohn zu schaffen. Dabei hilft es, dass der Vater promovierter Rechtsanwalt ist und unter anderem als Lehrbeauftragter bzw. Dozent an zwei Dresdner Bildungseinrichtungen sowie in Seminaren unter anderem zur Pflegeversicherung lehrt. Die Autoren glauben, dass es nicht hilft, den Kopf in den Sand zu stecken. Besser ist es, sich zu informieren und sich so zu organisieren, dass auch mit der Pflegesituation ein halbwegs „normales“ Leben möglich ist. Sie möchten daher ihre Erfahrungen, die von Freunden und Bekannten sowie die rechtlichen Grundlagen Ihnen mit diesem Buch nahe bringen.

Vorwort

Es gibt derzeit ca. 2,8 Millionen pflegebedürftige Menschen in Deutschland. Die Tendenz der Pflegebedürftigkeit ist steigend und wird mit der Einführung von fünf Pflegegraden durch das Zweite Pflegestärkungsgesetz ab 01.01.2017 bis zum Jahr 2030 wohl ca. 3,5 Millionen betragen. Es wird erwartet, dass in den darauf folgenden zwei Jahrzehnten über 4 Millionen Menschen von einer Pflegebedürftigkeit betroffen sein werden. Die Pflegebedürftigkeit betrifft alle Bevölkerungsgruppen vom Baby bis hin zum Erwachsenen. Sie kann plötzlich, etwa durch einen Unfall, oder zum Beispiel als Krankheitsfolge nach und nach eintreten. Außerdem dürfen neben den Pflegebedürftigen die Angehörigen und sonstigen Helfer sowie die im Sozialbereich tätigen Menschen, wie die Mitarbeiter der Pflegedienste und Pflegeheime, nicht vergessen werden. Sie alle sind vielfach ebenfalls involviert oder stehen mit Rat und Tat zur Seite.

Im Vorfeld und zu Beginn der Pflegebedürftigkeit wissen die Pflegebedürftigen und die Angehörigen oft nicht, wie sie mit der neuen Situation umgehen sollen und welche Pflegeleistungen überhaupt in Betracht kommen. Später kommt es darauf an, die Leistungen der Pflegeversicherung der veränderten Pflegesituation anzupassen, um so die optimale Pflege zu gewährleisten. Meist fehlen aber die nötigen Informationen und das Wissen zur Pflegeversicherung und ihren Leistungen. In der Praxis hat man zudem leider häufig den Eindruck, dass selbst die, die Ahnung von dem Thema Pflegeversicherung haben müssten, meist wenig darüber wissen. Für Pflegebedürftige, Eltern von pflegebedürftigen Babys, Kindern und Jugendlichen sowie Angehörige von Pflegebedürftigen kann fehlendes praktisches Wissen vor allem aber finanzielle Folgen für die Pflege und die Pflegeplanung haben. Denn Pflege kostet nicht nur Zeit, sondern auch Geld.

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