reiner nawrot - Hölle vs Himmel

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Ein Mitarbeiter auf einer Bohrinsel ertrinkt im Meer (…vorläufig jedenfalls) sinkt dabei immer tiefer und tiefer und landet letztendlich in einer seltsamen Umgebung. Hier wird es nun ziemlich mysteriös, denn hier ist das berühmte Fegefeuer zu Haus. Angeblich schmoren darin böse menschliche Seelen die sich bei genauerer Betrachtung allerdings als ganz normale Kartoffeln der Marke Linda festkochend entpuppen. Nun stellen sich mehrere Fragen, wie zum Beispiel: Ist der Tot tatsächlich immer tötlich? Ist das gesamte Leben womöglich nur Betrug und wer betrügt hier eigentlich wen? Durch seltsame Drehungen und Wirrungen unter Mithilfe eines Orakels soll am Ende aber alles gut werden. Tatsächlich…?

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„Und wer seid ihr …?“

Geetnich zuckte zusammen und flüsterte Machmanix verdutzt zu.

„Er kennt uns gar nicht.“

Ohne die Augen von Billbo zu lassen drehte Machmanix seinen Kopf leicht zur Seite und antwortete seinem Partner zischelnd.

„Woher auch, wir waren ja nur selten zur schwarzen Messe.“

Dann senkte er den Kopf und sprach bedächtig.

„Wir sind die Arbeiter Geetnich und Machmanix und sollen den Saal für die Feier herrichten, Herr.“

Neugierig, ob seine Worte Wirkung erzielt hatten, schielte er unter den buschigen Augenbrauen hervor, die nahtlos in das Gesichtsfell übergingen. Das vermeintliche Oberhaupt stand unbeeindruckt da. War er womöglich nur zufällig hier und wusste etwa gar nichts von der Feier?

„Feier …? Was feiert ihr denn?“

Es könnte aber auch eine Prüfung sein, dachte sich Machmanix und beschloss vorsichtshalber auch weiterhin brav zu antworten. „Die Abschlussfeier findet heute statt. Alle Jährlinge die ihr Diplom in Boshaftigkeit erfolgreich bestanden haben werden heute geehrt und mit neuen Aufgaben betraut.“

„Ach …Diplom in Boshaftigkeit? …so etwas gibt es?“

„Ja Herr, für alle die die Einstiegslehrgänge in Betrug und Rache im Erstsemester absolviert haben.“

Billbo schlenderte jetzt um die beiden Knieenden herum um sie genauer zu betrachten. Die verharrten ergeben und auf volle Punktzahl hoffend in ihrer unbequemen Haltung. Nur verstohlen blinzelten sie mal nach ihm, um vielleicht doch irgendetwas Erklärendes an ihm zu entdecken. Auch Billbo war sehr an seinen Gegenübern interessiert und konnte sich nur schwer zurückhalten um nicht ihr Fell zu befühlen. Sollte es tatsächlich sprechende pechschwarze Schäferhunde geben?

„Und ihr beiden hattet auch Prüfung?“

Geetnich nutzte die Gelegenheit, hob den Kopf und sah den Fragesteller an.

„Nein Herr, wir haben nicht studiert …wir sind einfache Arbeiter.“

„So so, und was arbeitet ihr sonst so wenn ihr nicht gerade Festsäle für Abschlussfeiern herrichtet?“

Geetnich und Machmanix wechselten zweifelnde Blicke. Wusste ihr Oberhaupt denn überhaupt nichts vom Alltag der Schwarzen oder sollte es sich hier tatsächlich um eine Prüfung handeln.

„Na ja, wir müssen uns um allerhand kümmern, zum Beispiel Nachschub für das Fegefeuer organisieren …die Seelen der verstorbenen Wesen von dort... “

Dabei deutete er mit einem seiner dicken Finger nach oben. „...in Empfang nehmen, dem Feuer übergeben …und so weiter.“

Billbo schwankte zwischen Überraschung und Neugier.

„W a s …und so weiter?“

Machmanix räusperte sich. Er fühlte sich äußerst unwohl. Die Fragen verunsicherten ihn, weil nicht zu erkennen war, ob sie ernst gemeint waren, oder sich das Oberhaupt über seine Untergebenen lustig machen wollte.

„Die Seelen müssen ja auch im Feuer betreut werden …mal wenden, mal etwas tiefer hineinschieben und so.“

Billbo stutzte zwar an der Stelle, als es um die Seelen der Verstorbenen ging, konnte auch kaum glauben was seine Intuition ihm einflüsterte, sein Interesse war aber geweckt. „Können wir uns das denn mal ansehen …das Feuer meine ich?“

Wieder huschten zwischen Geetnich und Machmanix unsichere Blicke hin und her. Es mutete zwar seltsam an, wenn der Firmenchef vorsichtig anfragte, ob er sich in seinem Betrieb mal die Besenkammer ansehen dürfte, aber immerhin war es ja seine Besenkammer. Machmanix überschlug in Gedanken eilig die Situation. Es war gerade Mittagszeit und die Gänge würden leer sein. Von den Vorgesetzten würde er sich nämlich nicht unbedingt gern mit diesem Fremdling sehen lassen. Wie sollte man auch erklären wer das wäre, wenn man es selber nicht genau wüsste. Aber am Ball bleiben wollte man bei dem seltsamen Gast schon. Achselzuckend stand er auf.

„Es wird nicht viel zu sehen sein, im Moment läuft alles auf Automatik. Aber wir können uns die Anlage natürlich anschauen.“

Auch Geetnich hatte sich jetzt erhoben, stand hinter Billbo und konnte es sich nicht verkneifen, ganz flüchtig noch einmal über den Taucheranzug zu streichen. Während Machmanix mit Billbo vorausging und dem weitere Details über das Feuer erklärte, ging Geetnich hinterher, starrte weiter auf den glänzenden Rücken und fragte sich, was das haarlose Fell wohl für Vorteile haben mochte.

Der Weg zum Feuer war nicht weit, gab Billbo aber doch Zeit und Gelegenheit, sich ausgiebig darüber zu wundern, wie er hier wohl hergekommen war, wenn das „Hier“ wirklich das war, was er vermutete. Denn eigentlich sollte das dann nur ein Ort für Tote sein und er selber fühlte sich zwar seltsam, aber doch scheinbar immer noch lebendig. Weil er eine ganze Ecke größer war als der neben ihm gehende Machmanix, ließ er seine Blicke unauffällig durch dessen recht dichtes Kopfhaar wandern. Zu seiner Enttäuschung konnte er aber dabei nicht den allerkleinsten Ansatz von Hörnern entdecken. Wärmer wurde es allerdings schon, obwohl von Flammen oder auch nur deren flackernden Schein absolut nichts zu sehen war.

Vor einer hohen verschnörkelten Tür wurden die Schwarzen langsamer und Machmanix kramte einen Schlüssel an einer Stelle aus seinem Fell, an der bei ordentlich gekleideten Menschen wohl eine Hosentasche zu finden gewesen wäre. Billbo war kaum durch die Tür getreten, als seine Neugier auch schon der Enttäuschung wich. Ochgottchen, sollte das etwa das berühmte Fegefeuer sein? In einem langgezogenen nicht völlig überschaubarem großen Raum, der mit etwas Fantasie an die düstere, bewohnte Küche eines abgewrackten Drei-Kreuze-Restaurants erinnerte, flackerte in der Mitte ein etwa vierlagerfeuergroßer Gluthaufen. Kleine bläuliche Flammen züngelten nur einzeln und verhalten zwischen der Masse rotglühender Kohlen hervor, die jedoch eine enorme Hitze abstrahlten. Über dem ganzen befand sich ein überdimensionaler, höhenverstellbarer kniehoher Rost, der die Form eines Cocktail-Tisches hatte und aus silberglänzendem Gittermaterial bestand. In langen Reihen lagen darauf jede Menge Kartoffeln, während sich an den Rändern gefüllte Auflaufformen und verschiedengroße Aluminiumknödel befanden, in denen wohl Folienkartoffeln ihrem Ende entgegenschwitzten.

Ziemlich weit im Hintergrund sah man auch noch einige Schwarze mit weißen Kochmützen herumwuseln, die aber von ihnen keine Notiz nahmen. Die Enttäuschung stand Billbo anscheinend ins Gesicht geschrieben, denn Machmanix begann sofort die näheren Umstände zu erklären. Demnach hatte die Anlage eine Kapazität von mehreren Tausend Seelen am Tag, konnte aber auch bei Katastrophen oder Besuch auf jede erdenkliche Größe erweitert werden.

„Das sind ja alles nur Kartoffeln. Ist das hier die Kantine für die Besucher …für Bratkartoffeln oder Kartoffelsalat mit Bockwurst?“, fragte Billbo, wobei er auf die langen Reihen auf dem Rost zeigte. Machmanix der ohnehin schon verunsichert war und erst recht nicht wusste was Kartoffeln waren, bezog diese Frage überhaupt nicht auf die brutzelnden Seelen die auf dem Rost lagen. Um aber doch die Frage nicht unbeantwortet zu lassen, versuchte er es mit unverfänglichen Floskeln. „Für Besucher gibt es eine extra Kantine, in der es unter Umständen auch dieses …Bratdings …na eben diese Dinge gibt von denen du gesprochen hast …“

Billbo sah sich weiter um und hatte Machmanix' Verlegenheit gar nicht bemerkt. Vielmehr hoffte er darauf, irgendwo hier endlich doch noch die schmorenden Seelen zu entdecken, vielleicht sogar die von seiner Ex. Zumindest die müsste doch hier zu finden sein. Leider war aber außer dieser seltsamen Kartoffelküche nichts zu sehen.

„Und w e r kommt hierher zu Besuch?“

Machmanix wurde erneut von Zweifeln ergriffen, wen er denn hier vor sich hatte. Als Oberhaupt der Schwarzen hätte er doch die Abläufe kennen müssen, dass hier immer wieder verschiedene Gruppen zu Seminaren und anderen Veranstaltungen kamen. Andererseits sah er nicht aus wie ein normaler Schwarzer. Aber um wen sollte es sich handeln?

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