E. W. Schreiber
Himmel und Hölle so nah
Ein Leben. Drei Nahtoderfahrungen. Und das Geheimnis gut sterben zu lernen, um gut leben zu können.
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel E. W. Schreiber Himmel und Hölle so nah Ein Leben. Drei Nahtoderfahrungen. Und das Geheimnis gut sterben zu lernen, um gut leben zu können. Dieses ebook wurde erstellt bei
PROLOG
Alles was bleibt
Mehr als die Summe aller Einzelteile
Die dimensionenübergreifende Perspektive
Vorgeschichte und Erste Nahtoderfahrung/en
Die unkonditionierte freie Sterbeerfahrung
Der Tunnel – Die vierdimensionale erste erdnahe Übergangsebene
Die Existenz der geistig spirituellen Identität im Alles und Nichts
Geistiges und materielles Welt-Menschenbild
Vorgeschichte zur zweiten Nahtoderfahrung
Die zweite Nahtoderfahrung
Fazit der zweiten NTE
Nackt und echt
Die Zeit nach dem Suizidversuch
Ein ganz spezielles Verhältnis mit dem Tod
Vorgeschichte zur dritten Nahtoderfahrung
Urosepsis – Septischer Schock Definition
Die dritte Nahtoderfahrung
Erster Szenenwechsel und Erfahrung der multidimensionalen Ebenen des Seins
Erfahrung der multidimensionalen Ebenen des Seins
Zweiter Szenenwechsel und Rückschau spezieller Lebenssituationen
Die Quintessenz der ersten Nahtoderfahrung
Dritter Szenenwechsel. Das Hologramm in der dritten Nahtoderfahrung
Sofortiges Erleben von Gedanken- und Bewusstseinskonstrukten
Ordnung ohne Worte
Durch Rückführung die Todesangst besiegen
Telepathische Kommunikation
Und Jesus lachte
Erste Heilung
Die Liebe als Bindeglied und Mittelpunkt
Das schwarze Loch
Das Trauma der Höllenerfahrung
Schuldfrage
Ein starkes, intensives, lebendiges, selbstbestimmtes Leben
Wer bestimmt, was einem bestimmt ist?
Die Entscheidung
Der letzte Wunsch
Zweite Heilung
Kein Abschied für immer
Weltbilder
Brainwave Entrainment – Bewusstseinsspektren
Was der Tod mich lehrte
Bewusstsein, das sich selbst reicht
Impressum neobooks
Welchen Sinn macht es ein weiteres Buch über Nahtoderlebnisse ( NTE ) zu schreiben, wenn wir mittlerweile wissen wie individuell verschieden ein jedes Lebewesen den Prozess des Sterbens wahrnimmt und erlebt. Es gibt keine allgemeingültige Wahrheit was mit uns geschieht, wenn wir Menschen das Zeitliche segnen. Und dennoch wollen wir Menschen den Tod begreifen, ihm den Stempel des Kollektivs aufdrücken, ihn vereinheitlichen, damit wir vorbereitet sind, wenn es soweit ist. Indem wir den Sterbeprozess katalogisieren, ihn einzuteilen versuchen, sezieren wir den Sterbevorgang, zerlegen ihn in immer kleinere physiologisch und psychologisch nachvollziehbare Einzelteile und Bestandteile und verabsäumen dabei anzuerkennen, dass der „Blick durch den Schleier“, oder wie auch immer man diesen besonderen Weg benennen mag, mehr ist als die Summe seiner Einzelteile.
Der Vorgang des Sterbens ist ein beseelter, durch und durch individuell einzigartiger, überaus lebendiger bewegter Weg der eigenen Wahrnehmung, der weder von einem selbst noch von einem anderen Individuum ein weiteres Mal genauso wiederholt und erlebt werden kann.
Sinn und Zweck dieses Buches ist, mein Versprechen an die geistige Welt einzulösen, meinen eigenen sehr individuellen Weg meiner mehrmaligen Nahtoderfahrungen ( NTE) verständlich und nachvollziehbar zu umschreiben, indem ich mit Worten zu formulieren versuche, was nur sehr schwer in Worte zu fassen ist.
Im Großen und Ganzen werden die Erfahrungen hinter dem Schleier als „himmlisch und lichtvoll“ beschrieben. Doch meist wird ein ganz bestimmter fünfdimensionaler Zustand (außer Raum und Zeit) gezeichnet, der uns zeigen soll, dass wir alle gleich und eins sind. Dass es keinen Unterschied gibt zwischen dir und mir. Dass es keinerlei Verzeihung mehr benötigt, weil es nichts mehr zu verzeihen gibt. Von einem universellen Bewusstsein wird berichtet, der Erleuchtung, eingebettet in universeller Liebe, und dem Gefühl, aus einem tiefen Traum erwacht zu sein. Aber es gibt auch die anderen NTEs. Jene, die von Höllenerfahrungen berichten, die nichts über „himmlische“ Zustände wissen, sondern von Schmerz und Leid erzählen, die als Hölle bezeichnet werden, weil sie unendlich qualvoll und endlos traurig sind. Beide Zustände sind mir wohlbekannt. Seit meiner zweiten NTE, die eine Höllenerfahrung war, bemühe ich mich den Weg der Befreiung hin zur himmlischen Erfahrung ganz bewusst, noch im Leben, zu gehen.
Nahtoderfahrene Menschen sprechen vom Himmel nicht mehr bloß als Potential, sondern als bereits erreichtes Potential. Doch diese Stufe, Potential zu begreifen, ist die erste von vielen weiteren. Das höchste Wissen, das höchste Erkennen wird nie verstanden und nie erkannt, nie erreicht werden, denn das Universum ist endlos. So auch die Lernmöglichkeiten, nicht nur hinter dem Schleier. Wenn wir nicht offen bleiben, weiter zu lernen, weiter zu gehen, erneut über die Grenzen unserer Begrenztheit zu schauen, begrenzen wir uns erneut. Offen und hingebungsvoll das Leben und die verschiedensten Formen von Leben außerhalb der Verkörperung anzunehmen, ist der weiterführende Weg zur Vervollkommnung. So lesen und erfahren wir von jenen, die durch eine NTE Erkenntnis erlangt haben, dass wir bereits vollkommen sind und es nicht erst werden müssen.
Befriedigt dich das? Bist du zufrieden mit dieser Aussage, die ich natürlich nur unterstreichen kann? Mal Hand aufs Herz, verstimmt es dich nicht manchmal, davon nur zu hören, zu hören, dass andere Menschen diese Erfahrung machen durften und du nicht? Vielleicht bist du auch dankbar für die vielen Berichterstattungen und du fühlst dich besser, weil du jetzt weniger ängstlich deiner Zukunft und dem Sterben an sich entgegenblicken kannst. Aber du würdest dennoch gerne selbst erfahren und erleben was das heißt, bereits vollkommen zu sein, nicht wahr? Du willst wissen wie es sich anfühlt, wovon alle Nahtoderfahrenen berichten, willst wissen wie man seinem größten Feind vergibt, wie es sich anfühlt keinerlei Vergeltung, keine Rache und nur Mitgefühl und Liebe zu empfinden. Willst du nicht auch spüren wie es sich anfühlt nie wieder getrennt, sondern eins zu sein mit jenen, die du liebst? Und was ist mit jenen, die du noch gar nicht kennst? Willst du nicht auch ganzheitlich spüren was es bedeutet keine einsame Insel, sondern ganz und mit jedem Lebewesen, dem Universum verbunden zu sein? Weißt du, und da bin ich ganz ehrlich zu dir. Als Nahtoderfahrene bin ich auch deshalb jedes Mal zurückgekehrt, weil ich all das auch erst zur materiellen Verwirklichung bringen lernen muss. Wir kommen zurück, weil wir etwas erfahren durften, das nicht nur uns selbst, sondern auch anderen Menschen, und wir sind ja alle auf dem Weg, weiterhelfen könnte, uns weiter zu entwickeln. Uns darauf hin entwickeln zu können, dieses immense Potential, von dem berichtet wird, hierher in die Materie zu bringen – das ist das nächste Ziel auf unserer Reise. Es gibt für uns alle gewisse Punkte, Stopptafeln, die für uns alle gelten, aber diese Punkte stehen bei jedem auf einem anderen Platz, auf einem anderen Posten. Das Tempo und wie schnell wir den nächsten Punkt erreichen wollen, obliegt jedem selbst. Erreichen werden wir diesen nächsten Posten alle. Auf linearer Ebene wird es irgendwann sein. Diese Stopptafel, die die nächste Zielposition anzeigt, liegt in der fünften Dimension (außer Raum und Zeit) und diese Dimension besagt, sobald du dein Bewusstsein so hoch schwingen lassen kannst, dass du jetzt gerade, nicht irgendwann, bereits das bist, wohin du dich auf dreidimensionaler Ebene bewusst seinsmäßig hin entwickeln willst.
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