Jan Schreiber - Helen und die People of Source 3

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Einen weiteren Angriff hätte er nicht überlebt. Es bleibt ihm nichts anderes übrig, als der geheimnisvollen Helen zu folgen. Allerdings weiß er nicht, wohin die Reise geht und ob er ihr vertrauen kann. Sie trägt ein Lederbändchen, das ihm bekannt vorkommt.

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Jan Schreiber

Helen und die People of Source 3

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Inhaltsverzeichnis Titel Jan Schreiber Helen und die People of Source 3 Dieses - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Jan Schreiber Helen und die People of Source 3 Dieses ebook wurde erstellt bei

1 1 Ich öffne das große Fenster meines Apartments und schließe die Augen. Ich kann das Rauschen der Wellen hören, die gegen den Strand gleiten. Dazwischen höre ich aufgeregte Männerstimmen: „Panikmache“, sagt der eine. „Es ist aber wahr“, sagt der andere. Seit Wochen spüre ich eine gewisse Spannung zwischen den People. Hektik und ungelöste Konflikte waren etwas, was ich von den People of Source nicht kannte. Deshalb musste diese Spannung andere Ursachen haben. In diesem Moment, ich wende mich wieder meinem Schreibtisch zu, wird mir klar, dass ich diesen Bericht nicht nur wegen meines bevorstehenden Todes schreibe. Nein, nun wirkt es eher, als wolle ich meine Arbeit, unser System, schützen und in Sicherheit bringen, bevor es zerstört werden konnte. Möglicherweise sind das die Spinnereien eines alten Mannes. Denn außer der Spannung und ein paar Wortfetzen, die durch mein Fenster hereingeweht worden waren, gab es keine Anzeichen einer Bedrohung. Trotzdem drängte eine Stimme in mir dazu, diese Geschichte möglichst schnell aufzuschreiben und in das Versteck zu legen.

2 2 Helen schob mich auf den Beifahrersitz eines kleinen Renaults. Ich schnallte mich an und nahm zwei Stoffbeutel auf meinen Schoß. Meine Bücher, DVDs und angefangenen Manuskripte steckten in diesen Beuteln, die ich umklammerte wie zwei Kinder. Das Lederbändchen sah ich nirgends an Helen und ich begann an meinem Verstand zu zweifeln. Vielleicht war das Bändchen mit der Muschel nur als Fantasiebild in meinem Kopf entstanden, denn ich hatte vorher intensiv Christins Foto betrachtet. Wäre es mir lieber, das Bändchen an Helenes Hals zu sehen, fragte ich mich. Erschöpft lehnte ich mich in meinem Sitz zurück und schloss die Augen. Wenn es sich wirklich um Christins Bändchen gehandelt haben sollte, dann hatte ich Helen Fragen zu stellen: Wir war sie zu dem Bändchen gekommen und was wusste sie über Christin und meine Kinder? Und überhaupt? Ich wusste noch nicht einmal, wohin wir fuhren. Noch einen Angriff hätte ich nicht überlebt. Dennoch lag meine Zukunft, ja, sogar der morgige Tag undurchsichtig vor mir. Erschöpft rieb ich mir die Augen und schaute Helen an. Sie hielt zu den Autos vor uns immer den gleichen Abstand. Beim Überholen konnte ich das klackende Geräusch des Blinkers genau fünfmal hören. Fünfmal links, fünfmal rechts und sie fuhr wieder auf die rechte Fahrbahnseite. Wir hatten wie die meisten Autos ein Navigationsgerät an der Frontscheibe hängen. Sie schaute nicht ein einziges Mal auf das Gerät. Vor München erfasste ein Kribbeln meinen Körper; eine seltsame Kraft ging von Helen aus. Wir tauchten in das Straßengewirr ein und ausgerechnet jetzt blickte sie auf das Navi, das sich sofort ausschaltete. Wir verließen die Häuserzeilen, fuhren von einer Schnellstraße auf eine Landstraße und standen plötzlich vor einer großen Wiese. Vierzig Meter von uns entfernt konnte ich einen Hubschrauber erkennen. „Komm“, sagte Helen. „Wir lassen das Auto hier stehen.“ Als wir bei dem Hubschrauber ankamen, empfing uns ein sehr großer Mann. Helen stellte sich vor diesen Mann und schaute ihm in die Augen, dann nickte sie. Der Mann kam auf mich zu, lächelte und sagte: „Steve“ Wir kletterten in den Hubschrauber. Helen setzte sich in das Cockpit und ihre Hände griffen schnell nach den Schaltern. Ich hatte Mühe ihren fliegenden Händen und den flinken Fingern hinterherzuschauen. Steve und Helen saßen im Cockpit. Noch immer hatten sie nicht mit mir gesprochen. Ich schaute aus dem Fenster. Unter uns breitete sich München aus. Wir überflogen die Stadt in Richtung Süden. Nach knapp zwei Stunden konnte ich das Meer sehen. Ich nahm an, die Adria.

3 3 Helen und ich folgten Steve, der uns in das Apartment bringen sollte. Wir überquerten einen runden Platz. Die People schauten uns mit offenen und freundlichen Gesichtern an, manche winkten uns zu. Die Kinder umringten uns. Alle wollten Helen berühren. Für die Kinder schien Helen eine Art Superstar zu sein. Mir war klar, dass die People auf Helen und vielleicht sogar auf mich gewartet hatten. Im Apartment sagte Steve zu mir, ich solle mich entspannen und zeigte dabei auf eine große Schale mit Weintrauben, die auf einem Tisch stand. Tatsächlich hatte ich aufregende Stunden hinter mir. Ich war von der Reise und den Fragen, die mich bewegten, erschöpft. Bevor mir auf dem Sofa die Augen zufielen, bekam ich gerade noch mit, dass Helen zu mir sagte, morgen wäre ihr großer Tag, im Grunde ihr zweiter Geburtstag.

4 Jan Schreiber Helen und die People of Source 3 Dieses ebook wurde erstellt bei

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Impressum neobooks Jan Schreiber Helen und die People of Source 3 Dieses ebook wurde erstellt bei

1

Ich öffne das große Fenster meines Apartments und schließe die Augen. Ich kann das Rauschen der Wellen hören, die gegen den Strand gleiten. Dazwischen höre ich aufgeregte Männerstimmen:

„Panikmache“, sagt der eine.

„Es ist aber wahr“, sagt der andere.

Seit Wochen spüre ich eine gewisse Spannung zwischen den People. Hektik und ungelöste Konflikte waren etwas, was ich von den People of Source nicht kannte. Deshalb musste diese Spannung andere Ursachen haben.

In diesem Moment, ich wende mich wieder meinem Schreibtisch zu, wird mir klar, dass ich diesen Bericht nicht nur wegen meines bevorstehenden Todes schreibe. Nein, nun wirkt es eher, als wolle ich meine Arbeit, unser System, schützen und in Sicherheit bringen, bevor es zerstört werden konnte. Möglicherweise sind das die Spinnereien eines alten Mannes. Denn außer der Spannung und ein paar Wortfetzen, die durch mein Fenster hereingeweht worden waren, gab es keine Anzeichen einer Bedrohung.

Trotzdem drängte eine Stimme in mir dazu, diese Geschichte möglichst schnell aufzuschreiben und in das Versteck zu legen.

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Helen schob mich auf den Beifahrersitz eines kleinen Renaults. Ich schnallte mich an und nahm zwei Stoffbeutel auf meinen Schoß. Meine Bücher, DVDs und angefangenen Manuskripte steckten in diesen Beuteln, die ich umklammerte wie zwei Kinder. Das Lederbändchen sah ich nirgends an Helen und ich begann an meinem Verstand zu zweifeln. Vielleicht war das Bändchen mit der Muschel nur als Fantasiebild in meinem Kopf entstanden, denn ich hatte vorher intensiv Christins Foto betrachtet. Wäre es mir lieber, das Bändchen an Helenes Hals zu sehen, fragte ich mich. Erschöpft lehnte ich mich in meinem Sitz zurück und schloss die Augen. Wenn es sich wirklich um Christins Bändchen gehandelt haben sollte, dann hatte ich Helen Fragen zu stellen: Wir war sie zu dem Bändchen gekommen und was wusste sie über Christin und meine Kinder?

Und überhaupt? Ich wusste noch nicht einmal, wohin wir fuhren. Noch einen Angriff hätte ich nicht überlebt. Dennoch lag meine Zukunft, ja, sogar der morgige Tag undurchsichtig vor mir. Erschöpft rieb ich mir die Augen und schaute Helen an.

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