K. Will - Tochter der Sonne

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Als Feuerteufel verschrien und aus ihrer Heimat vertrieben hat es Freya nicht leicht einen Ort zu finden, an dem sie willkommen ist – denn sie ist eine Magierin, ohne es zu wissen. Und so geschieht ihr immer wieder ein Unglück nach dem anderen, was die Menschen um sie herum nur noch weiter gegen sie aufbringt. Erst als sie von einem Mann, einem Angehörigen des alten Volkes, aufgespürt wird, ändert sich ihr Geschick. Er bringt sie nach Aldomark, den Wald der Elben, um sie dort in ihrer Magie ausbilden zu lassen. Doch ihr kurzes Glück dauert nicht lange an. Der Thronerbe der südlichen Ländereien erhebt Anspruch auf sie, nach einem Missgeschick gegen ihn gehört sie nach Sitte seines Landes nun ihm – als Sklavin. Ausgerechnet Kieran, sein Bruder, soll sie zu ihm an seinen Hof bringen. Freya kann sich nur widerwillig diesem Sklaventreiber anschließen, doch man läßt ihr keine andere Wahl. Als sie auf ihrem langen Weg durch die südlichen Ländereien in der Wüste von Kierans Bruder überfallen werden, schützt Kieran ihr Leben, wird aber selber schwer verletzt. Freya wird gefangen genommen und an den Hof verschleppt. Verängstigt und verwirrt wird sie vom Herrscher der südlichen Ländereien, Kierans Vater, der noch nicht nachvollziehen kann, was geschehen ist, unter Kierans Obhut gestellt, den sie aufopferungsvoll gesund pflegt. Aber Kierans Bruder Conall fühlt sich hintergangen, und Kierans ersinnt eine List, um Freya vor ihm zu schützen. Er nimmt sie zur Frau, damit Conall fortan kein Anrecht mehr auf sie hat. Doch damit zieht er Conalls ganze unbändige Wut auf sich, sodass sie fortan niergend mehr wirklich sicher vor ihm sind. Kieran muss Freya nach Aldomak bringen und gibt sie wieder frei. Die beiden dürfen sich fortan zur Sicherheit nicht mehr sehen, allerdings fällt ihnen das schwer, denn zu viel haben sie zusammen erlebt und durchgestanden, zu viele Gefühle stehen zwischen ihnen.

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„Manchmal werde ich aus dir nicht schlau.“ Kosmo schüttelte nur den Kopf, legte sich dann aber auch zum Schlafen hin und ließ es damit auf sich beruhen.

Früh am nächsten Morgen erwachte Freya als Erste. Die beiden Männer schliefen noch und der Morgen hatte noch nicht wirklich angefangen die Schatten der Nacht zu vertreiben.

Vorsichtig versuchte sie sich aufzusetzen, wurde in der Bewegung aber gehindert. Damaso war in der Nacht noch näher an sie herangekommen und hatte einen Arm um sie gelegt. Erschrocken schnellte sie in die Höhe und wich einige Schritte von ihm zurück. Natürlich wurde der Mann davon wach, schaute sie aber nur fest an und rührte sich nicht.

Freya brauchte einen Moment um klar zu denken. Alles in Ordnung , versuchte sie sich dann selbst zu beruhigen. Er hat dir nichts getan . Nein, das hatte er wohl nicht. Nur erschreckt. Leise stöhnend setzte sie sich an einen Baum. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals und ihr Körper fühlte sich von dem Schrecken plötzlich taub und kalt an. Mit zittrigen Händen zupfte sie an ihrer Tunika, um sie sich fester um den Hals ziehen zu können. Mit starrem Blick saß sie bibbernd da und hatte doch auf einmal mit den Tränen zu kämpfen.

Damaso stand auf, nahm den Umhang vom Boden auf und schlug ihn einmal kräftig aus, bevor er zu Freya herüber ging und ihr den Umhang um ihre Schultern legte. Er drückte ihre Schulter einmal kurz und ging wieder einige Schritte weg.

Freya kniff kurz die Augen zu, nickte dann dankbar. Sie verstand …!

Damaso blinzelte ihr lächelnd zu und kassierte einen viel sagenden Blick von Kosmo.

„Mir scheint, dass du Gefallen an ihr gefunden hast!“, meinte er lauernd.

„Jedenfalls ist sie eine sehr willkommene Abwechslung in Bezug auf meine Reisebegleitung.“, erwiderte Damaso spitz. Natürlich wollte er seinen Freund damit nur ein wenig aufziehen, was er von Kosmo aber nicht erwartete zu verstehen. Die beiden waren manchmal einfach zu häufig und zu lange zu weit weg von ihrer Heimat unterwegs. Kosmo verzog nur leicht seinen Mund, sagte aber nichts.

Die beiden machten sich langsam daran ihr Nachtlager abzubauen, entzündeten jedoch noch ein kleines Feuer, um sich noch einmal durchzuwärmen. Die Nacht war kalt und klamm gewesen. Während die Männer allmählich anfingen die Pferde zu satteln und zu bepacken, schaute sich Freya um. Viel tun konnte sie eh nicht. Zwar wusste sie nicht wohin ihre Reise heute gehen würde. Aber sie wusste, dass sie Hunger hatte. In einiger Entfernung sah sie Sträucher, an denen Beeren wuchsen. Vorsichtig stahl sie sich unbemerkt davon. Wie hätte sie sich ihnen denn auch verständlich machen sollen? Wäre sie so offensichtlich davon gestapft, hätten sie sie davon abgehalten, aus Angst, sie könne versuchen zu fliehen. Nein, sie pirschte vorsichtig zu den Beerensträuchern herüber, nahm ihre Tunika am unteren Rand auf und fing an so viele Beeren, wie nur möglich zu pflücken und kam dann mit ihrer Ausbeute an Beeren und einigen Blättern in dem improvisierten Tunikabeutel zu ihrem Lager zurück.

Ihr kurzes Verschwinden war doch nicht unbemerkt geblieben. Gerade in dem Moment, als sie zurückkam, hatten die beiden Männer bemerkt, dass das Mädchen verschwunden war und sahen sich erschrocken um. Freya zuckte innerlich zusammen. Was würden die beiden jetzt wohl mit ihr machen, da sie feststellen mussten, dass sich ihre Gefangene selbstständig gemacht hatte? Sie zwang sich zu der Feuerstelle hinüber zu gehen und sich auf die Knie nieder zu lassen. Freya ließ die Beeren aus ihrer Tunika heraus in eine hölzerne Schale gleiten, die noch vom Abendessen von gestern am Feuer stand. Sie zerquetschte einige Beeren mit einem flachen Stein und gab die Masse mit den Blättern dann in den kleinen Topf, der mit Wasser gefüllt neben dem Feuer stand, und ließ das Ganze dann über den Flammen aufkochen. So hatte sie es immer in ihrer Heimat gemacht.

Damaso beobachtete sie die ganze Zeit über sehr genau, sagte aber kein Wort. Kosmo hingegen beobachtete Damaso immer wieder und machte sich seine ganz eigenen Gedanken zu seinem Freund und dem Mädchen.

Erst als aus dem kleinen Topf der Dampf des heißen Tees aufstieg, löste sich die leicht gespannte Stimmung.

„Ein heißer Tee am frühen Morgen!“, erklärte Damaso Kosmo dann gut gelaunt. Und Kosmo glaubte tatsächlich ein wenig Erleichterung daraus zu hören. Na gut, wenn er ehrlich war, hatte auch er nicht gewusst, was sie da machte.

„Wenn das mal kein guter Service ist!“ Damit schlenderte Damaso zu Freya herüber und ließ sich neben sie am Feuer nieder. Mit seinem kleinen, kunstvoll gearbeiteten metallenem Henkelbecher schöpfte Damaso etwas von den Tee aus dem Topf und probierte das Gebräu vorsichtig. „Kosmo, komm her und setz dich zu uns. Das musst du probieren!“, schwärmte er regelrecht.

„Damaso, ich weiß nicht, wer von uns sich manchmal kindischer benimmt. Eigentlich dachte ich, du wärst der Ältere von uns beiden.“

Damaso sah Kosmo komisch an. „Was ist daran kindisch, sich über nette Kleinigkeiten zu freuen?“, fragte er leicht pikiert. Es missfiel ihm, dass sein Freund ihm so offensichtlich etwas unterstellen wollte. Dennoch nickte er ganz offen Freya anerkennend entgegen.

Du meine Güte , durchfuhr es ihn, das Mädchen ist nett, verängstigt, aber nett. Was sein Freund auch immer hatte!

Nachdem sie alle sich mit Tee aufgewärmt und die restlichen Beeren zum Frühstück verspeist hatten, packten sie ihre Sachen zusammen, um sich wieder auf den Weg zu machen.

Freya hatte noch immer keine Vorstellung davon, wohin die Männer sie verschleppen wollten, aber als sie gegen Mittag endlich erkannte, dass sie in südliche Richtung ritten, machte sie sich insgeheim Hoffnung niemals mehr die fremdländischen Einheimischen aus den letzten Dörfern oder Städten, die sie so ungerecht, demütigend und brutal behandelt hatten, wieder treffen zu müssen.

Allerdings konnte sie nicht umhin, jedes Mal, wenn sich ihr und Kosmos Blick trafen, leicht zusammenzuzucken. Irgendetwas war an dem Mann unheimlich. Es war nicht seine leicht mürrische Art, die er meist an den Tag legte, - er schien es hauptsächlich satt zu haben, durch die schier endlose Steppe zu reiten und im Freien nächtigen zu müssen, - nein, es war etwas anderes, etwas ganz anderes, was sie beunruhigte. Etwas stimmte an seinem Blick nicht! Es war fast so, als würde sich sein Gesicht in genau dem Moment, in dem man ihn ansah, verändern. Er war … eigenartig! Sie konnte es nicht in Worte fassen. Sie konnte allerdings auch nie ein genaueren Blick auf sein Gesicht werfen: Erstens hätte es so ausgesehen, als würde sie ihn unverhohlen anstarren, was sie natürlich überhaupt nicht wollte, und zweitens hatte er immer seine Kapuze über den Kopf gezogen, so dass sie von ihm nicht allzu viel sah.

Seine Statur ließ erkennen, dass er offensichtlich nicht von einem Bauernvolk abstammte, dazu war er viel zu groß und schmächtig und bewegte sich viel zu geschmeidig, fast schon elegant.

Während sie ihn aus den Augenwinkeln beobachtete und über ihn nachdachte, fing Damaso an seinen Begleiter anzusprechen.

„Ich glaube sie rätselt darüber, wer oder was du bist!“

Freya wandte den Kopf in Damasos Richtung und erstarrte, als sie bemerkte, dass er sie anscheinend die ganze Zeit über beobachtet hatte. Hatte er sie dabei ertappt, wie sie Kosmo anstarrte? Hatte sie ihn angestarrt? Starrte sie etwa tatsächlich? Sie merkte, dass sie nun Damaso anstarrte, und wie ihre Wangen leicht rot anliefen, und senkte schnell den Kopf.

Damaso lachte auf, streckte seine Hand nach ihr aus, was Freya abermals zusammenfahren ließ, und strubbelte ihr durch ihr Haar.

„Wird Zeit, dass wir nach Hause kommen …“, rief er nachdenklich Kosmo zu, „und alle mal ein ordentliches Bad nehmen können!“ Kosmo sah ihn mit fragendem Blick an, sagte aber nichts. Damaso sah ihm nur in komischer Manier entgegen.

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