K. Will - Tochter der Sonne

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Als Feuerteufel verschrien und aus ihrer Heimat vertrieben hat es Freya nicht leicht einen Ort zu finden, an dem sie willkommen ist – denn sie ist eine Magierin, ohne es zu wissen. Und so geschieht ihr immer wieder ein Unglück nach dem anderen, was die Menschen um sie herum nur noch weiter gegen sie aufbringt. Erst als sie von einem Mann, einem Angehörigen des alten Volkes, aufgespürt wird, ändert sich ihr Geschick. Er bringt sie nach Aldomark, den Wald der Elben, um sie dort in ihrer Magie ausbilden zu lassen. Doch ihr kurzes Glück dauert nicht lange an. Der Thronerbe der südlichen Ländereien erhebt Anspruch auf sie, nach einem Missgeschick gegen ihn gehört sie nach Sitte seines Landes nun ihm – als Sklavin. Ausgerechnet Kieran, sein Bruder, soll sie zu ihm an seinen Hof bringen. Freya kann sich nur widerwillig diesem Sklaventreiber anschließen, doch man läßt ihr keine andere Wahl. Als sie auf ihrem langen Weg durch die südlichen Ländereien in der Wüste von Kierans Bruder überfallen werden, schützt Kieran ihr Leben, wird aber selber schwer verletzt. Freya wird gefangen genommen und an den Hof verschleppt. Verängstigt und verwirrt wird sie vom Herrscher der südlichen Ländereien, Kierans Vater, der noch nicht nachvollziehen kann, was geschehen ist, unter Kierans Obhut gestellt, den sie aufopferungsvoll gesund pflegt. Aber Kierans Bruder Conall fühlt sich hintergangen, und Kierans ersinnt eine List, um Freya vor ihm zu schützen. Er nimmt sie zur Frau, damit Conall fortan kein Anrecht mehr auf sie hat. Doch damit zieht er Conalls ganze unbändige Wut auf sich, sodass sie fortan niergend mehr wirklich sicher vor ihm sind. Kieran muss Freya nach Aldomak bringen und gibt sie wieder frei. Die beiden dürfen sich fortan zur Sicherheit nicht mehr sehen, allerdings fällt ihnen das schwer, denn zu viel haben sie zusammen erlebt und durchgestanden, zu viele Gefühle stehen zwischen ihnen.

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Sklavenmarkt …! So was Erniedrigendes konnten sich tatsächlich nur Menschen ausdenken! Sie würden zusehen, dass sie morgen zeitig aus der Stadt herauskämen.

Freyas Welt schien seit einiger Zeit aus kurzen, verwirrenden und schmerzhaft an Erfahrung strotzenden Unterbrechungen von Dunkelheit und Ohnmacht zu bestehen.

Als sie erneut erwachte war das nur, weil Hektik und Lärm sie aus dem Schlaf aufgeschreckt hatten. Sie konnte sich noch nicht orientieren und versuchte erstmal klar im Kopf zu werden. Ihr Gesicht tat fürchterlich weh, ebenso wie das Atmen selber, und auch ihre Arme und Beine schmerzten überall. Eigentlich ihr ganzer Körper. Langsam kamen die Erinnerungen wieder. Sie war gefangen gewesen, hatte sich aber kämpfend befreien können; sie war auf einem Pferd geflüchtet und zu einem Fluss gekommen, in den sie hineingefallen war. Was dann? Etwas fehlte, denn sie befand sich jetzt schon wieder angekettet in irgendeiner Scheune. Langsam wurde ihr die Anwesenheit anderen Leute bewusst. Nicht schon wieder!, ging es ihr entgeistert durch den Sinn. Wozu hatte sie sich die schmerzhafte Mühe mit der Flucht nur gemacht?

Sie kam nicht dazu sich ihre Frage zu beantworten. Einige Männer kamen herein und nahmen alle Leute aus der Scheune mit nach draußen. Sie wurden an langen Ketten quer durch eine kleine Stadt geschleift zu einem Marktplatz, wo sie in kleineren Gruppen an Pfosten angekettet wurden und in der sengenden Sonne warten mussten.

Freya nahm den Geruch von Wasser wahr. Die Stadt musste an einem Meer oder See liegen, vielleicht auch an dem Fluss, dessen Strömung sie fortgerissen hatte. Sie wollte sich ein Bild der Umgebung machen, aber konnte zwischen den dicht stehenden Häusern keine Lücke entdecken, die ihr einen Ausblick auf den Horizont gewährt hätte, so wenig wie es ihr möglich war, über den Hausdächern etwas anderes als einen hellblauen Himmel zu erkennen.

Einige Männer blieben von Zeit zu Zeit an ihrer Gruppe stehen und begutachteten das eine oder andere Mädchen, das mit ihr an dem Pfosten fest gekettet war. Einige Male wurden von den anderen Gruppen Leute frei gemacht, und wurden von Männern in teuer aussehenden Kleidern, meistens mit großen seltsam aussehenden und zu Hüten umfunktionierten Tüchern auf ihren Köpfen, fortgeschafft. Ein paar Mal hatte man ihr mit einem Griff in die Haare ihren Kopf nach hinten gezwungen, um sie besser anschauen zu können. Glücklicherweise hatte sich niemand ernsthaft für sie interessiert. Es ging über ihre Vorstellungskraft sich auszumalen, was mit den Leuten passierte, die man von hier wegbrachte. Als aber nun wieder ein Mann vor ihr stand und sie deutlich musterte, überkam sie ein schreckliches Gefühl.

Der Mann zischte etwas zu seinem Begleiter, den sie, da dieser sich hinter dem Mann fast schon zu verstecken schien, erst gar nicht bemerkt hatte, dann weiteten sich seine Augen und blanker Zorn sprühte ihr entgegen. Laut rief er etwas über den gesamten Platz, was sie mal wieder nicht verstand. Jedenfalls schien sie noch immer in demselben Land zu sein wie vorher auch. Was aber im Moment kein tröstlicher Umstand war. Sie war wohl nicht lange genug von der Strömung fort getragen worden! Sie wünschte sich sehnlichst irgendwo anders hin ….

Zwei Männer in einer Art Uniform ergriffen sie bei den Armen, ein dritter machte ihre Ketten los. Der Mann, der sie zuvor angesehen hatte, erklärte der Öffentlichkeit mit lauter Stimme etwas und wies mit harscher Stimme immer wieder auf sie.

Freya überkam Panik. Was hatte sie sich zu Schulden kommen lassen, dass sie hier so offenbar angezeigt wurde!

Immer mehr gemurmelte Zustimmungen erklangen aus der Menge um sie herum, die immer mehr anschwollen, bis sie schließlich in einem Meer von Beschimpfungen endeten.

Freya verstand nicht die Worte, die man so hasserfüllt und lautstark gegen sie vorbrachte, wohl aber deren Sinn. Die beiden uniformierten Männer zwangen sie hinter sich her und brachten Freya zu einem Pfahl, der mitten auf dem Marktplatz stand. Freya versuchte sich nach Leibeskräften gegen die Männer zu wehren, schaffte es aber nicht. Sie wurde weiter gegen den Pfahl gezogen, die Männer hielten ihre Arme rechts und links fest und zwangen sie unbarmherzig mit der Brust gegen den Pfahl, bis sie kaum noch Luft bekam.

Jemand zerriss ihre Bluse. Der Schmerz des Peitschenhiebes, den sie daraufhin spürte, nahm ihr für einen kurzen Moment sämtliche Luft …. Dann explodierte der Schmerz zu einem gewaltigen Feuerwerk, das ihr die Haut auf ihrem Rücken zerriss und ihr ein gleißendes Feuer durch ihren Rücken schickte. Tränen des Schmerzes schossen ihr ebenso schnell in die Augen, wie das Blut aus ihren Wunden am Rücken heraus quoll. Noch bevor sie endlich wieder einatmen konnte, hörte sie einen erschrockenen Aufschrei hinter sich. Durch die Menschenmenge ging ein Raunen.

Freya fühlte, wie die beiden Männer, die sie an den Armen hielten, abgelenkt wurden und nutzte diesen kurzen Moment um sich mit einer geschickten Drehung freizumachen. Sie hatte keine Zeit, um sich nach einem Fluchtweg umzuschauen und stürmte wie eine Furie einfach durch die Menschentraube, die den Pfahl am Marktplatz umstand, hindurch.

Es klappte: Die Menge war nicht darauf vorbereitet gewesen, dass es einer Frau einfallen würde, sich gegen Männer zu widersetzen.

Hätte sie sich die Zeit genommen, die sie natürlich nicht hatte, sich umzuschauen, hätte sie gesehen, wie der Mann, der ihr den Peitschenhieb versetzt hatte, mit schmerzverzerrtem Gesicht seine Hand wie zum Schutze zwischen seine Oberschenkel presste.

Sie brauchte nur wenige Schritte bis sie wieder ein Pferd gewahr wurde, das nicht angebunden war und fertig gesattelt einfach dastand. Also gut – es hatte schon einmal funktioniert! Während sie mit einer fließenden Bewegung in den Sattel sprang und das Pferd antrieb, kam ihr die Erkenntnis, dass sie genau dieses Pferd schon einmal gesehen und geritten hatte!

Und mit dieser Erkenntnis kam auch eine andere: Man hatte sie gerade als Pferdediebin gerichtet! Sie trat mit ihren nackten Füßen nach den Männern, die noch versuchen wollten sie aufzuhalten, sie vom Pferd zu zerren, ihrer wieder habhaft zu werden.

„Seid verflucht!“, schrie sie ihnen entgegen, während sie das Pferd wieder antrieb, und wünschte sich, sie könne die Männer irgendwie daran hindern, sie zu verfolgen. Dann preschte sie mit dem Pferd davon. Ein unsichtbares Hindernis schien die Männer tatsächlich aufzuhalten. Kein einziger von ihnen stellte ihr nach.

„Wir müssen zurück!“ Fast zeitgleich riefen Kosmo und Damaso dem anderen die Worte entgegen. In nur einem Bruchteil eines Augenblicks wendeten sie die Pferde und galoppierten der Hafenstadt entgegen, die sie vor einigen wenigen Stunden, als der Morgen noch graute, verlassen hatten. Dieses Mal war die Schwingung von Magie so überaus deutlich gewesen und so kraftvoll, wie noch nie zuvor. Aber etwas Bedrohliches schien auch von ihr auszugehen. Sie mussten sich beeilen, bevor noch ein Unglück passierte!

Nach einer Weile, die sie im gestreckten Galopp verbracht hatten, sah Kosmo am Horizont vor sich etwas auftauchen. Er konnte aus der Entfernung nicht sehen, was es war, aber Damaso schien es auch zu sehen, und es kam auf sie zu! Es erschien ihnen fast unmöglich, aber die Pferde ließen sich zu noch größerem Tempo anspornen. Die Gegend um sie herum flog nur so an ihnen vorbei und das Etwas am Horizont wurde immer größer, bis sie schließlich erkennen konnten, dass es sich um einen Reiter handelte! Sie brauchte nicht mehr lange um ihn zu erreichen!

Freya ritt so schnell, dass der Wind, der ihr entgegen blies, ihr die Tränen in die Augen trieb. Fast schon zu spät erkannte sie, dass Reiter ihr entgegen kamen. Eine jähe Angst zuckte durch ihren ganzen Körper wie ein Blitz.

„Nein!“, rief sie panisch und wendete das Pferd ab, um noch vor den Reitern in eine andere Richtung davon zu stürmen. In der Ferne erkannte sie einen kleinen Wald. Wenn sie es bis dahin schaffte, wäre sie vielleicht erst einmal sicher, redete sie sich ein.

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