K. Will - Tochter der Sonne

Здесь есть возможность читать онлайн «K. Will - Tochter der Sonne» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Tochter der Sonne: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Tochter der Sonne»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Als Feuerteufel verschrien und aus ihrer Heimat vertrieben hat es Freya nicht leicht einen Ort zu finden, an dem sie willkommen ist – denn sie ist eine Magierin, ohne es zu wissen. Und so geschieht ihr immer wieder ein Unglück nach dem anderen, was die Menschen um sie herum nur noch weiter gegen sie aufbringt. Erst als sie von einem Mann, einem Angehörigen des alten Volkes, aufgespürt wird, ändert sich ihr Geschick. Er bringt sie nach Aldomark, den Wald der Elben, um sie dort in ihrer Magie ausbilden zu lassen. Doch ihr kurzes Glück dauert nicht lange an. Der Thronerbe der südlichen Ländereien erhebt Anspruch auf sie, nach einem Missgeschick gegen ihn gehört sie nach Sitte seines Landes nun ihm – als Sklavin. Ausgerechnet Kieran, sein Bruder, soll sie zu ihm an seinen Hof bringen. Freya kann sich nur widerwillig diesem Sklaventreiber anschließen, doch man läßt ihr keine andere Wahl. Als sie auf ihrem langen Weg durch die südlichen Ländereien in der Wüste von Kierans Bruder überfallen werden, schützt Kieran ihr Leben, wird aber selber schwer verletzt. Freya wird gefangen genommen und an den Hof verschleppt. Verängstigt und verwirrt wird sie vom Herrscher der südlichen Ländereien, Kierans Vater, der noch nicht nachvollziehen kann, was geschehen ist, unter Kierans Obhut gestellt, den sie aufopferungsvoll gesund pflegt. Aber Kierans Bruder Conall fühlt sich hintergangen, und Kierans ersinnt eine List, um Freya vor ihm zu schützen. Er nimmt sie zur Frau, damit Conall fortan kein Anrecht mehr auf sie hat. Doch damit zieht er Conalls ganze unbändige Wut auf sich, sodass sie fortan niergend mehr wirklich sicher vor ihm sind. Kieran muss Freya nach Aldomak bringen und gibt sie wieder frei. Die beiden dürfen sich fortan zur Sicherheit nicht mehr sehen, allerdings fällt ihnen das schwer, denn zu viel haben sie zusammen erlebt und durchgestanden, zu viele Gefühle stehen zwischen ihnen.

Tochter der Sonne — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Tochter der Sonne», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Kosmo!“, rief Damaso. „Hast du das gespürt!“ Aufgeregt zügelte Damaso sein Pferd, um kurz innezuhalten.

„Ja, allerdings.“ Kosmo war offensichtlich erleichtert. „Du hattest recht. Wir sind wieder auf der richtigen Spur und ganz nah dran!“

„Ja, aber jetzt ist es schon wieder weg! Und ich weiß nicht in welche Richtung wir weiter müssen, um ihn zu finden.“

„Das machst du doch extra! Um mich zu ärgern!“ Kosmo warf dem Älteren einen grimmigen Blick zu. Damaso wusste genau, wie sehr es ihm widerstrebte, wochenlang durch fremde Länder zu reiten. Er mochte seinen geregelten, ordentlichen Tagesablauf zu Hause. Dagegen war nichts einzuwenden! Nur um Damasos Willen hatte er ihn begleitet. Und weil Bastaho ihn darum gebeten hatte. Sie sollten nicht allein auf die Suche gehen. Keiner von ihnen.

„Nicht weit von hier ist eine kleine Hafenstadt. Vielleicht schlagen wir diese Richtung ein und spüren immer wieder mal, ob wir etwas aufnehmen können. Immerhin … jagen wir einen Menschen. Und die zieht es doch immer in irgendwelche Städte!“, schlug Damaso vor.

„Einverstanden.“, sagte Kosmo und wendete sein Pferd unverzüglich in die von Damaso angegebene Richtung. Zwar sollten sie sich von Städten fern halten, aber das galt nur im gewissen Sinne. Von Menschen mussten sie Abstand halten, wenn sie unerkannt bleiben wollten. Aber Städte bedeuteten auch etwas mehr Annehmlichkeit, als nachts auf dem harten Boden unter dem Sternenhimmel schlafen zu müssen. Oder sich sein Essen selber zu jagen. Die beiden ungleichen Freunde ritten einige Zeit nebeneinander her, bevor Kosmo das Schweigen brach.

„Was meinst du, wie viele Magier es wohl noch gibt oder künftig noch geben wird? Glaubst du auch, dass unser Geschlecht irgendwann ausstirbt?“

„Kosmo …“, begann Damaso nachdenklich und ritt etwas langsamer, „wir sterben nicht einfach aus. Wir werden von den Menschen verdrängt. Für uns ist bald einfach kein Platz mehr auf dieser Welt! Es werden immer mehr Menschen! Und sie sind dumm und kurzsichtig und rücksichtslos!“

„Wenn du so darüber denkst, warum helfen wir dann einigen von ihnen?“

„Weil sie halt dumm sind!“, entgegnete Damaso grimmig. „Sie wissen nicht, was sie tun oder warum sie etwas tun. Manche von ihnen hätten großen Schaden anrichten können, wenn niemand von uns sie gefunden hätte.“

„Aber sie müssen in Abgeschiedenheit leben, wenn sie erkannt haben, was sie sind!“, gab Kosmo zu bedenken.

„Ja, aber nur weil der Rest der Menschheit zu dumm ist zu verstehen, und zu machtgierig, um sie zu tolerieren. Würden die Menschen nicht so intolerant mit ihrer Umwelt umgehen, hätten einige andere ebenfalls überleben können, aber Menschen denken anders: kenn ich nicht, akzeptier ich nicht, will ich nicht hier haben! Und deshalb sind schon einige Spezies ausgestorben. Kosmo, wir gehören bald ins Reich der Mythen und Märchen, niemand glaubt mehr ernsthaft an unsere Existenz! Aber um die Menschen nicht zu verschrecken und unser aller Leben aufs Spiel zu setzten, sollten wir ab jetzt so tun, als wären wir ebenfalls Menschen. Wir dürfen uns nicht zu erkennen geben!“ Während er neben Kosmo daher ritt überprüfte Damaso noch mal seine Kleidung auf ihren korrekten Sitz. Nichts wäre in der nächsten Stadt fataler gewesen, als durch eine kleine Unachtsamkeit die Bewohner herausfinden zu lassen, wer oder was sie wirklich waren.

Kurz vor der Hafenstadt zogen sich Damaso und Kosmo ihre Kapuzen über die Köpfe, achteten aber peinlich genau darauf nicht wirklich vermummt auszusehen, um nicht aufzufallen. Viele der Leute trugen Kopfbedeckungen, allein schon um sich vor der gleißenden Sonne zu schützen, andere aus irgendwelchen religiösen Gründen.

Das war auch so eine menschliche Sache, die sich nicht mehr wirklich mit der ihrigen Welt vereinbaren ließ. Die Menschen in den unterschiedlichsten Ländern hatten unterschiedliche Ansichten, was die höheren Sphären dieser Welt anbelangte – alle glaubten an etwas anderes und jeder glaubte fest daran, mit seinem Glauben im Recht zu sein und konnte den Glauben anderer nicht akzeptieren, aber keiner von ihnen, auf jeden Fall keiner, den Damaso oder Kosmo oder ein anderer von ihnen je getroffen hatte, glaubte noch an die Existenz von Elben und Trollen - oder an Magie. Fabelwesen wurden sie neuerdings genannt! Damaso schüttelte fast unmerklich den Kopf. Das hätte man damals mal einem Minotauren erzählen sollen! Aber auch die Minotauren hatten letzten Endes der Menschheit weichen müssen! Seit vielen Jahren schon hatten auch die Elben nichts mehr von ihnen gehört. Es blieb nur zu hoffen, dass ihr Volk noch so lange überleben würde, bis entweder die Menschen begriffen und akzeptiert hatten, dass andere Völker ein sehr viel älteres Recht hatten auf dieser Erde zu leben, oder die Menschheit aufgehört haben würden zu existieren.

Letzteres erschien ihm persönlich wahrscheinlicher. Damaso war fest davon überzeugt, dass die Menschen niemals so tolerant sein würden. Insofern konnte er Kosmos Abscheu gegen das Reisen nachvollziehen. Es war nicht erbaulich, sich durch andere Völker und Kulturen bewegen zu müssen, ohne sich selbst offen bewegen zu können.

In der Hafenstadt herrschte großer Tumult. Etwas Ungewöhnliches hatte die ganze Aufmerksamkeit der Leute am Hafenbecken auf sich gezogen. Viele standen in kleinen Gruppen versammelt und berieten sich aufgeregt. Ab und zu schien ein Sprecher einer Gruppe zu einer anderen Gruppe hinüber zu rufen. Die Gespräche schienen aber insgesamt nicht sehr erfreulich zu sein.

„Ich verstehe nicht, was hier vor sich geht.“, sagte Kosmo leise zu Damaso, als sie am Hafenbecken angekommen waren.

Sie waren von ihren Pferden abgesessen und führten die Tiere an den Zügeln hinter sich her.

„Sie streiten sich über einen Sklaven.“, erwiderte Damaso ruhig. „Wie es scheint, hat man einen entlaufenen Sklaven aufgegriffen, weiß aber nicht wem er gehört. Und nun streiten sie sich darüber wem der arme Kerl zugesprochen wird.“ Kosmo schüttelte den Kopf.

„Ich verstehe diese Menschen einfach nicht. Wer könnte sich anmaßen über einen anderen Menschen zu gebieten. Wem stünde wohl eine solche Macht zu?“

„Sei ruhig, Kosmo!“, schalt Damaso. „Sonst werden sie noch auf uns aufmerksam. Die Menschen werden weder du noch ich ändern können! Halte lieber deine Sinne offen!“

Die beiden schritten mit ihren Pferden durch die staubigen und steinigen Strassen der gesamten Hafenstadt, taten möglichst unbeteiligt und schauten sich nur flüchtig um, um nicht auch noch Anlass für irgendwelchen Aufruhr zu geben, jedoch fanden sie ihre Fährte nirgends wieder. Gegen Abend, nachdem sie ihre Pferde in einem Stall versorgen konnten, kehrten sie in eine Taverne direkt am Kai ein. Nachdem sie sich etwas zu Trinken bestellt hatten, fragten sie beim Wirt nach einer Unterkunft für die Nacht. Der Wirt schüttelte aber nur mit dem Kopf. „Tut mir Leid, werte Herren, aber ich fürchte, dass Ihr zurzeit wenige Chancen haben werdet. In zwei Tagen findet ein großes Fest statt, und morgen ist ein großer Markt! Unser Herrscher befindet sich mit seinem erstgeborenen Sohn auf großer Sommerreise durch das ganze Land. Viele Kaufleute sind von überall her gekommen. Die meisten Unterkünfte sind leider schon belegt. Ich kenne persönlich niemanden mehr, der noch ein Zimmer frei hätte.“

„Habt Dank, Herr Wirt, für Eure Auskunft. Dann werden wir wohl oder übel in der Scheune bei unseren Pferden nächtigen müssen!“ Das letztere hatte Damaso zu seinem Begleiter gewand gesagt.

„Hütet Euch, junge Herren!“, mischte sich der Wirt noch einmal ein. „In den meisten Ställen dürften die Kaufleute ihre Sklaven untergebracht haben, die morgen verkauft werden sollen!“

„Oh!“, machte Damaso und wandte sich von dem Wirt ab.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Tochter der Sonne»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Tochter der Sonne» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Tochter der Sonne»

Обсуждение, отзывы о книге «Tochter der Sonne» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x