K. Will - Tochter der Sonne

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Als Feuerteufel verschrien und aus ihrer Heimat vertrieben hat es Freya nicht leicht einen Ort zu finden, an dem sie willkommen ist – denn sie ist eine Magierin, ohne es zu wissen. Und so geschieht ihr immer wieder ein Unglück nach dem anderen, was die Menschen um sie herum nur noch weiter gegen sie aufbringt. Erst als sie von einem Mann, einem Angehörigen des alten Volkes, aufgespürt wird, ändert sich ihr Geschick. Er bringt sie nach Aldomark, den Wald der Elben, um sie dort in ihrer Magie ausbilden zu lassen. Doch ihr kurzes Glück dauert nicht lange an. Der Thronerbe der südlichen Ländereien erhebt Anspruch auf sie, nach einem Missgeschick gegen ihn gehört sie nach Sitte seines Landes nun ihm – als Sklavin. Ausgerechnet Kieran, sein Bruder, soll sie zu ihm an seinen Hof bringen. Freya kann sich nur widerwillig diesem Sklaventreiber anschließen, doch man läßt ihr keine andere Wahl. Als sie auf ihrem langen Weg durch die südlichen Ländereien in der Wüste von Kierans Bruder überfallen werden, schützt Kieran ihr Leben, wird aber selber schwer verletzt. Freya wird gefangen genommen und an den Hof verschleppt. Verängstigt und verwirrt wird sie vom Herrscher der südlichen Ländereien, Kierans Vater, der noch nicht nachvollziehen kann, was geschehen ist, unter Kierans Obhut gestellt, den sie aufopferungsvoll gesund pflegt. Aber Kierans Bruder Conall fühlt sich hintergangen, und Kierans ersinnt eine List, um Freya vor ihm zu schützen. Er nimmt sie zur Frau, damit Conall fortan kein Anrecht mehr auf sie hat. Doch damit zieht er Conalls ganze unbändige Wut auf sich, sodass sie fortan niergend mehr wirklich sicher vor ihm sind. Kieran muss Freya nach Aldomak bringen und gibt sie wieder frei. Die beiden dürfen sich fortan zur Sicherheit nicht mehr sehen, allerdings fällt ihnen das schwer, denn zu viel haben sie zusammen erlebt und durchgestanden, zu viele Gefühle stehen zwischen ihnen.

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Sie wurden in die massiven Mauern geführt, Männer kamen herbeigelaufen, Pferde wurden weggeführt, und sie wurde unbarmherzig hinter einem Mann hergeschleift, den sie nicht kannte.

Irgendwann löste sich ein Teil ihre Erstarrung und sie versuchte sich zu wehren, so gut sie es mit gefesselten Händen vermochte. Es hatte ihr nichts eingebracht, außer einem tüchtigen Schlag ins Gesicht, der sie taumeln ließ. Der Mann hatte sie daraufhin an ihren Haaren hinter sich hergezogen.

Als sich ihre Erstarrung gänzlich löste, fand sie sich in einem kleinen Raum wieder, der vollkommen leer war. Sie kauerte auf dem Boden und fror entsetzlich. Etwas Tageslicht kam durch ein sehr schmales Fenster herein, das sich oben direkt unterhalb der Decke befand. Leicht benommen sah Freya sich um. Aber sie war alleine. Damaso war nicht da!

Sie musste überlegen, was geschehen war. Das Bild von Kieran, wie er sich für sie geopfert hatte schoss ihr ins Gedächtnis. Tränen füllten ihre geschwollenen Augen. Sie hatte ihm Unrecht getan. Mit jedem einzelnen Wort, mit jeden einzelnen Gedanken und mit jeder einzelnen Geste hatte sie ihm Unrecht getan. Sie hatte ihn spüren lassen, wie sehr sie ihn missachtet hatte. Und trotzdem hatte er sie einfach nur beschützen wollen, hatte er sich für sie geopfert, war er für sie gestorben!

Die Tränen liefen ihr heiß über ihr geschundenes Gesicht und der Schmerz, den sie auslösten rührte sie zu noch mehr Tränen. Irgendwann wurde ihre Bitterkeit so groß, dass sie hemmungslos weinte und schluchzte. Und irgendwann hatte sie wieder ihr Gefühl für Raum und Zeit verlassen.

Plötzlich wurde eine Tür geöffnet und ein Mann trat ein. Er sagte nichts, stellte sich nur mit auf dem Rücken verschränkten Armen vor sie hin und betrachtete sie eine Zeit lag. Freya konnte ihn unter ihrem Schleier aus Tränen und Blut, der über ihrem Gesicht lag, nicht erkennen. So plötzlich der Mann gekommen war, so plötzlich drehte er sich um und ging. Andere Männer kamen um sie zu holen. Es begann also. Sollten sie ihr ihr Leben zur Hölle machen! Das war es doch jetzt schon! Schlimmer konnte es nicht mehr werden.

Sie wurde in einen Raum gebracht, der von Sonnenlicht durchflutet war und in dem es für Freya sonderbar roch. Feucht-warme Schwaden lagen in der Luft, und ein Geruch von Kräutern und noch etwas anderem. Aber sie war viel zu fertig, um weiter darüber nachzudenken. Und ihre Augen waren viel zu geschwollen, um klar sehen zu können. Sie versuchte es erst gar nicht, sondern schloss sie resigniert.

Sie nahm eine Frauenstimme wahr, die mit fremder Sprache zu ihr sprach, und sich dann an ihrem Kleid zu schaffen machte. Nachdem sie es ihr ausgezogen hatte, ergriff sie Freya bei den Händen und zog sie vorsichtig vorwärts. Freya stieß mit dem Fuß gegen warmes Holz und hörte ein Plätschern. Sie öffnete vorsichtig ihre Augen, aber das grelle Licht nahm ihr die Sicht. Dann hörte sie noch ein deutlicheres Plätschern und spürte, wie warmes Wasser über ihren Körper lief. Die Frau wusch sie mit einem weichen Stoff von oben bis unten ab. Als sie sich daran machte ihre Haare zu waschen stieß sie einen erschrockenen Laut aus. Freya hörte ein Poltern, dann wie sich schwere Schritte näherten und hörte eine Männerstimme etwas sagen. Sie hörte eine zweite Frau, die der ersten Frau half, sie zu säubern. Später wurde sie am ganzen Körper eingeölt und anschließend wurde sie wieder angekleidet. Man führte sie in einen anderen Raum, in dem es nicht so hell war, wie in dem Raum vorher, und sie konnte wieder so gut wie nichts erkennen. Diesmal reichte das einfallende Licht kaum aus, um durch ihre zu geschwollenen Augenlider zu dringen. Ein Mann sagte etwas und kam auf sie zu. Sie verstand seine Worte nicht und duckte sich instinktiv, um ihr Gesicht zu schützen, als sie ihm nichts erwidern konnte.

„Nordlander?“, fragte der Mann in einem starken Akzent. Hoffnungsvoll blickte sie auf, nickte aber nur. „Spreche unser Sprache?“, fragte er weiter. Freya schüttelte nur vorsichtig ihren geschundenen Kopf. „Du gar nicht spreche?“ Seine Stimme klang ganz ruhig.

„Doch“, sagte Freya leise mit zittriger Stimme.

„Du keine Angst! Dein Name Emily ?“

„Ja.“ Sie nickte zögernd.

„Ah!“, machte er. „Emily! Du kennst Bedeutung von Name?“ Freya schüttelte wieder den Kopf. „Bedeutet tapfer. Du sehr tapfer, mein Sohn mir sagt.“ Sein Sohn? Freya horchte auf. Sein Sohn hatte ihm ihren Namen gesagt …

Sein Sohn …! Fieberhaft überlegte Freya. Dann war er Kierans Vater, Achaz!

„Ich dich kennen will. Mein Sohn für dich gestorben. Will wissen warum das alles!“

Kieran! Freya legte ihren Kopf in den Nacken und schloss mit einem tiefen Seufzen die Augen. Kieran! Er war tot! Wegen ihr! Konnte der Himmel in diesem Moment nicht einfach auf sie herabfallen und sie erschlagen? Wieder suchten sich heiße Tränen ihren Weg über ihre Wangen. Beklommen schaute sie dann zu Boden. Was sollte sie seinem Vater jetzt noch sagen? Das sie ihm misstraute, ja, teilweise gehasst hatte? Das sie seine gesamte Familie verflucht hatte? Das sie ihm damit Unrecht getan hatte? Was gab es wohl, das sie ihm jetzt noch erzählen konnte?

„Ich vergessen mich vorstellen“, sagte er statt eine Antwort von ihr zu erwarten. „Achaz!“ Er deutete eine kleine, elegante Verbeugung an. „Mitkommen!“, befahl er ihr in sanftem Ton und einem Wink mit zwei Fingern. Dann schritt er ihr voran. Er führte sie durch unzählige Räume und durch etliche Flure. Schon sehr bald hatte Freya vollkommen die Orientierung verloren. Irgendwann machten sie vor einer Türe halt, und er befahl ihr zu warten. Achaz ging leise durch die Tür und kam gleich darauf zu ihr zurück. Er führte sie leise, fast schon heimlich, in den Raum hinein. Bei einem kunstvollen Vorhang blieb er stehen und bedeutete ihr näher zu treten. Sie wollte nicht. Sie konnte sich schon lebhaft vorstellen, was jetzt kam. Wahrscheinlich waren das Conalls Gemächer, in die er sie geführt hatte.

Achaz schob den Vorhang zu Seite. Auf einem großen Bett dahinter lag reglos ein Mann. Erst als er Freya ansprach erkannte sie ihn.

„Emily!“ Seine Stimme klang leise und schwach.

„Kieran?“, fragte sie ungläubig. „Aber ich dachte … du wärst tot!“ Freyas Stimme zitterte vor Unglauben. Sie hatte es doch mit eigenen Augen gesehen, wie er direkt vor ihr tot im Sand zusammen gebrochen war. „Hätte Conall mich … nicht so fest … auf mein Pferd … fest … gebunden, … wäre ich … es … bestimmt … auch!“ Er hatte starke Schmerzen beim Sprechen. Es strengte ihn an überhaupt zu atmen! Aber er verzog einen Mundwinkel zu einem verunglückten Grinsen, als er sie sah.

Freya sah ihn immer noch ungläubig an. Man hatte ihm den Pfeil aus der Brust gezogen und ihn dann bäuchlings auf sein Pferd gelegt. Damit hatte er sich selbst seine Wunde abgedrückt, so dass sie wahrscheinlich nicht weiter geblutet hatte. Es erschien ihr schon fast wie ein Wunder!

Kieran streckte seine Hand nach ihr aus, konnte seinen Arm aber nicht lange hochhalten. Sie sah seine kraftlose Bewegung und kam näher. Wieder versuchten seine Finger sie zu erreichen.

„Emily, es tut mir leid.“, sagte er nach einer Pause.

„Was tut ….“ Sein vorsichtiges Kopfschütteln unterbrach sie. Er wollte ihr etwas sagen, musste aber erst wieder Kraft und Atem schöpfen.

„Auf dem Markt … Ich habe nichts unternommen … Es tut mir leid.“ Sie sah, wie sich sein ganzer Körper entspannte. Ruhig blieb er liegen, nur sein stoßweises und schwerfälliges Atmen war zu hören. Nach einer Weile war Freya klar, dass er nicht weiter sprechen würde. Er war erschöpft eingeschlafen.

Achaz führte sie fast feierlich zu einem niedrigen Tisch in einer anderen Ecke des großen Raumes, um den Kissen angeordnet auf dem Boden lagen. Mit einer Handbewegung gab ihr Achaz zu verstehen, dass sie sich setzen sollte. Dann klatschte er zweimal in seine Hände und bald darauf erschienen zwei Diener, die ihnen Tee brachten und Schalen mit Obst und Brot.

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