K. Will - Tochter der Sonne

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Als Feuerteufel verschrien und aus ihrer Heimat vertrieben hat es Freya nicht leicht einen Ort zu finden, an dem sie willkommen ist – denn sie ist eine Magierin, ohne es zu wissen. Und so geschieht ihr immer wieder ein Unglück nach dem anderen, was die Menschen um sie herum nur noch weiter gegen sie aufbringt. Erst als sie von einem Mann, einem Angehörigen des alten Volkes, aufgespürt wird, ändert sich ihr Geschick. Er bringt sie nach Aldomark, den Wald der Elben, um sie dort in ihrer Magie ausbilden zu lassen. Doch ihr kurzes Glück dauert nicht lange an. Der Thronerbe der südlichen Ländereien erhebt Anspruch auf sie, nach einem Missgeschick gegen ihn gehört sie nach Sitte seines Landes nun ihm – als Sklavin. Ausgerechnet Kieran, sein Bruder, soll sie zu ihm an seinen Hof bringen. Freya kann sich nur widerwillig diesem Sklaventreiber anschließen, doch man läßt ihr keine andere Wahl. Als sie auf ihrem langen Weg durch die südlichen Ländereien in der Wüste von Kierans Bruder überfallen werden, schützt Kieran ihr Leben, wird aber selber schwer verletzt. Freya wird gefangen genommen und an den Hof verschleppt. Verängstigt und verwirrt wird sie vom Herrscher der südlichen Ländereien, Kierans Vater, der noch nicht nachvollziehen kann, was geschehen ist, unter Kierans Obhut gestellt, den sie aufopferungsvoll gesund pflegt. Aber Kierans Bruder Conall fühlt sich hintergangen, und Kierans ersinnt eine List, um Freya vor ihm zu schützen. Er nimmt sie zur Frau, damit Conall fortan kein Anrecht mehr auf sie hat. Doch damit zieht er Conalls ganze unbändige Wut auf sich, sodass sie fortan niergend mehr wirklich sicher vor ihm sind. Kieran muss Freya nach Aldomak bringen und gibt sie wieder frei. Die beiden dürfen sich fortan zur Sicherheit nicht mehr sehen, allerdings fällt ihnen das schwer, denn zu viel haben sie zusammen erlebt und durchgestanden, zu viele Gefühle stehen zwischen ihnen.

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Er hatte genug davon hier zu sitzen und Trübsal zu blasen. Also stand er auf, um für die weitere Reise noch mehr Vorräte zu sammeln. Sie würden sie dringend brauchen!

Kapitel 5

5.

„Du lässt ihm viel zu viel durchgehen. Es wird Zeit, dass er sich wie ein Mann von Rang und Adel benimmt, und nicht in aller Öffentlichkeit gegen uns arbeitet!“ Conall war mit seinem Vater in einen heftigen Streit geraten. Wenn es nach ihm ginge, würde hier mehr Ordnung und Disziplin herrschen. Er würde es schon durchsetzen, mit eiserner Faust, wenn nötig. „Ich weiß gar nicht, ob du noch im Stande bist weise Entscheidungen zu treffen. Wir dürfen uns nicht auf dem Kopf herum tanzen lassen!“

Achaz hörte schon fast nicht mehr zu. Er wusste ja, dass sein erstgeborener Sohn auch Recht hatte, aber die Art und Weise, wie er versuchte seinem Stand vor dem Volke gerecht zu werden missfiel ihm.

Es missfiel ihm auch, dass er versuchte, so zu tun, als ob er das Reich bereits regierte. Vom wahren Regieren war er noch weit entfernt. Er würde sehr viel diplomatischer und geschickter werden müssen, um es sich nicht mit seinen Untergebenen zu verscherzen. Die Stellung, die sie alle genossen war in weit zurückliegender Vergangenheit auf viel Blut aufgebaut worden. Sie waren nur die Nutznießer eines mittlerweile sehr alten Adelsgeschlechts, das, zumindest was ihn selbst anbetraf, das Land durch angemessene Strenge und Diplomatie regierte. Sollte das Volk irgendwann einmal aufbegehren, was würde dann wohl mit ihnen passieren?

Selbst Achaz bildete sich nicht ein das Land so gut zu regieren, dass die Menschen, ihm freiwillig dienten. Dazu bedurfte es auch immer einer Gegenleistung. Auch wenn die manchmal nicht für jeden so offensichtlich war. Aber auch das war ein Punkt, unter vielen, den Conall ganz anders sah.

„Schweig!“, sagte Achaz in einem grimmigen Ton. Er hatte keine Lust mehr sich noch mehr Vorhaltungen von seinem Sohn anzuhören. „Ich habe meine Gründe, so zu handeln. Du tätest gut daran, darüber nachzudenken. Eine Gabe, die dir manchmal nicht sehr geläufig ist!“

„Du wirst weich, Vater! Und wer sollte einem alten Mann, der keinerlei Stärke mehr beweißt ein Volk gerecht zu führen, wohl noch zu Diensten sein?“ Conall war nicht gewillt einfach so klein beizugeben. Ja, er konnte schnell bis aufs Blut gekränkt sein.

Außerdem … wie konnte sein Vater sich solche Worte heraus nehmen? Er hatte sich schließlich schon vor Jahren darauf vorbereitet sein Erbe endlich anzutreten. Aber er würde bestimmt nicht so fahrig regieren, wie sein Vater es tat. Dieses Land brauchte Zucht und Ordnung!

Als ihm klar wurde, dass Achaz nicht auf seine letzten Worte reagieren würde, drehte er sich um, und ging mit stampfenden Schritten davon. Er war zwar noch nicht mit ihr verheiratet, aber er würde heute Nacht seine neue Frau zu sich rufen lassen. Er musste endlich einen richtigen Thronfolger haben, um den alten Traditionen gerecht zu werden.

Draußen wartete einer seiner Männer auf ihn. Pflichtbewusst und Untergeben wartete er stets vor dem Eingang, um seinen Herrn zur Seite zu sein. So sah Gehorsam für Conall aus. Das sollte man als Führer eines ganzen Volkes erwarten dürfen. Aber weder sein Vater, noch sein kleiner Bruder würden das je verstehen. Sie nahmen sich nicht wichtig genug. Sie waren nicht wichtig! Aber er brauchte dieses Gefühl wichtig zu sein.

„Halte einen Trupp Männer bereit, wir brechen heute nach Mitternacht wieder auf.“, befahl er dem Mann. Ein kurzes „Ja, Herr“, kam als Antwort. So klang Gehorsam.

„Und lass El Eligo für mich satteln.“, fügte Conall hinzu. Der Mann verschwand sofort, um seinen Auftrag auszuführen.

Auf dem Weg zu seinen Gemächern dachte Conall grimmig nach. Er wollte seine Genugtuung, er wollte diese Frau als Sklavin haben und er wollte sich von seinem Vater nicht mehr in die Schranken weisen lassen müssen. Das hatte er gründlich satt. Er war der rechtmäßige Thronerbe, und er wollte den Thron! Zwangsläufig kehrten seine Gedanken zu seinem Ungeschick zurück. Thronerbe wurde er nach alter Tradition erst, wenn ihm ein Sohn geboren wurde. Sechs Töchter von vier Frauen zählte er inzwischen sein eigen. Aber was sollte er mit ihnen anfangen! Sie gereichten ihm nicht zu seiner Machterhebung. Wenn seine neue Frau ihm doch endlich einen Sohn schenken würde! Er haderte mit seinem Schicksal. Sein Vater hatte nur eine Frau gehabt, die ihm einen Sohn schenkte. Erst nach ihrem viel zu frühen Tod hatte er sich noch mal eine Frau genommen, und auch sie hatte ihm einen Sohn beschert, seinen Bruder. Eigentlich hatte er ihn nie leiden können ….Warum konnten seine Frauen ihm keine Söhne schenken? Es war eine schlimme Schmach! Das Volk redete bestimmt schon darüber!

Missmutig scheuchte er alle Diener aus seinen Gemächern. Zu ihrem Glück kannten sie bereits seine Vorlieben und hatten an diesem Abend verschiedene Speisen und Weine für ihn aufgefahren, um ihn ein wenig gnädiger zu stimmen. Ein junges, verschleiertes Mädchen sah in der Ecke an seinem Bett auf einem Kissen und wartete auf Anweisungen. Schlecht gelaunt maß er ihren jugendlichen, zart gerundeten Körper. Dann würde sie ihm eben fürs Erste genügen!

Achaz schlenderte noch spät am Abend durch die Ställe. Wie immer führte ihn sein Gang als erstes zu seinem schwarzen Liebling, El Eligo. Leise sprach der mit dem Hengst und tätschelte ihm den Hals. Dieses Pferd weckte Erinnerungen in ihm … Erinnerungen an vergangene, aber wunderschöne Zeiten, an Kierans Mutter, die er so sehr geliebt hatte. Viel zu früh war sie ihm genommen worden. Anscheinend meinte es das Schicksal nicht besonders gut mit ihm, oder es war alles eine Prüfung, deren höheren Sinn er nicht verstand, und auch nicht verstehen wollte, dass ihm immer wieder seine Frauen genommen wurden.

Das Pferd senkte seinen Kopf und untersuchte mit seinen weichen Nüstern seine Hände. Normalerweise hatte er doch immer etwas Besonderes dabei. Achaz lächelte ein wenig traurig und gab El Eligo eine getrocknete Dattel. Er wusste wie sehr er sie mochte.

Wieder überkam ihn die Erinnerung …. Kierans Mutter hatte den Hengst auf einen Markt gefunden, als er noch ein Fohlen war. Jemand hatte seine Mutter gekauft, wollte das Fohlen aber nicht haben. Achaz hatte damals nicht verstanden, was Sarah an dem mickrigen Fohlen fand, hatte es aber ihr zuliebe gekauft. Und sie hatte den kleinen Hengst mit eben so viel Liebe großgezogen, was unvorstellbar gewesen war. Sie war schließlich eine Frau! Ach, … ja, Achaz war manchmal viel zu weich, das wusste er selber. Aber was tat man nicht alles aus Liebe. Aber dann hatte er ihr gestattet ihn zu reiten. Und natürlich mussten sie heimlich und des Nachts reiten, sonst hätte es einen riesigen Skandal gegeben. Der Hengst war damals noch zu jung und unerfahren gewesen, noch nicht ausbalanciert unter einem Reiter, und sie, sie war so voller Feuer gewesen, voller Tatendrang …. Ein schwerer Sturz hatte all dem ein Ende gesetzt. Ihrem Temperament, ihrer Schönheit, ihrer scheinbar ewigen Jugend, ihrem Leben … Waren es mittlerweile wirklich schon zehn Jahre her? Es kam ihm vor, als wäre es erst letzte Woche geschehen.

Kieran war es, der sich für das Pferd eingesetzt und den Hengst davor bewahrt hatte, dass Achaz ihn aus Wut und Verzweiflung einfach verkaufte. Schon sehr bald war er seinem Jüngsten dankbar dafür gewesen. Dieses Pferd verstand es die Erinnerung an seine geliebte Sarah wie nichts und niemand anderes auf dieser Welt in ihm zu wecken. Und niemals wollte er sie vergessen!

Wenn doch Conall nur so lieben könnte ….

Achaz machte noch einen Abstecher zu den Ställen, in denen Conall seine eigenen Pferde unterbringen ließ. Er fragte sich, ob er jemals wohl selber einen Fuß in die Ställe gesetzt hatte, außer als kleiner Junge. Conall legte nicht besondere Mühen an den Tag, wenn es um seine Pferde ging. Eigentlich behandelte er seine Frauen aber auch nicht besser! Achaz bezweifelte sogar, dass er auf Anhieb die Namen seiner sechs Töchter würde aufsagen können. Und alle waren so liebreizende Kinder! Doch Conall hatte keinen Blick dafür.

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