Jo Danieli - Regenlicht

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Alma, eine Angestellte einer Musikproduktionsfirma lässt sich auf eine heimliche Romanze mit einem leicht autistischen Mann, Adrian, ein, dessen Liebesbrief an sie als Liedtext missverstanden wird. Als Adrian bei einem tragischen Zwischenfall ums Leben kommt, streiten mehrere Künstler um die angebliche Urheberschaft des Liedtextes, der bei einem Song-Contest zu einem internationalen Hit wird. Alma ringt sich dazu durch, ihre Beziehung öffentlich einzugestehen, um die Rechte des Verstorbenen zu wahren, ihn zu ehren und ihre Liebe zu enthüllen.

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Jo Danieli

Regenlicht

Liebe zu einem Autisten ist doch einfach nur Liebe.

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Jo Danieli Regenlicht Liebe zu einem Autisten ist - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Jo Danieli Regenlicht Liebe zu einem Autisten ist doch einfach nur Liebe. Dieses ebook wurde erstellt bei

Regenlicht Regenlicht Liebesdrama Von Jo Danieli © 2017

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Impressum neobooks

Regenlicht

Liebesdrama

Von Jo Danieli © 2017

Kapitel 1

Alma sitzt in ihrem kleinen Büro an ihrem sorgfältig aufgeräumten Schreibtisch, dem Fenster zugewandt, angespannt mit ihrem Kugelschreiber spielend und schaut in den herbstlichen Regenschauer hinaus. Teedampf quillt aus einer Blümchentasse, mit Schokolade überzogene Kekse liegen unberührt auf einem Blümchenteller. Von ihrem Platz aus sieht Alma (37, schlank, mit kurzem dunklen Pagenkopf, ungeschminkt, bürokonform schlicht gekleidet mit hellorangefarbener Bluse und dunklem engem, knielangem Rock zu bequemen Büro-Pumps) die nass glänzenden Dächer der Großstadt unter schwer grauen Regenwolken, und sie sinniert vor sich hin. Ab und zu schüttelt sie den Kopf über sich selber ...

Die Sonne ist als lichter Fleck im dicken wallenden Wolkengrau sichtbar.

Alma schaut sich um, doch sie ist immer noch allein im Büro, und sie zieht ein Notizbuch aus einer Schreibtischschublade, öffnet es und starrt die Seiten an. “Im Moment, als ich ihn zum allerersten Mal gesehen habe, kam es mir vor, als würde ich herumgewirbelt ... und die Sonne war auf einmal violett.”

... an einem regnerisch-stürmischen Spätsommertag betritt Alma eine Bücherei mitten in der Großstadt, und bringt einen feuchten Windstoß mit sich in die Eingangshalle, schließt eilig die Tür. Sie schüttelt den Kopf, und ihre dunklen Pagenkopfsträhnen bilden sofort gehorsam eine Frisur. Nach Atem ringend knöpft sie in der Hitze des Raumes den Mantel auf und marschiert eilig auf die Regalreihen zu und passiert dabei den Buchrückgabe-Bereich. “Und ich habe sie gesehen, die langen Rinnsale fließenden Honigs.”

Ein hochgewachsener schlanker Mann (Adrian, 34) in buntem losem Hemd und Jeans stapelt Bücher auf einen Sammelwagen, und seine langen honigbraunen Haare fallen in lockigen Kaskaden über seine Schultern. Gerade als Alma vorbeigeht, schaut er kurz auf, und Alma hält den Atem an ...

Geräusche verstummten, Bewegungen verlangsamten sich, das grünlich-weiße Neolicht wurde violett.”

Adrians Blick aus grüngrauen, schläfrig wirkenden Augen mit erstaunlich dunklen Brauen geht durch Alma hindurch, da er nach den Büchern greift und sich gedankenverloren abwendet. Alma sieht, dass er Sandalen trägt und keine Socken. Seine nackten Zehen wirken erschreckend persönlich.

Es war als hätte mich ein Traum am helllichten Tag überfallen, ein lächerlich kitschiges Abenteuer, das gar nicht für mich bestimmt war ...”

Bücherei-Bedienstete Anna, etwa fünfzig Jahre alt, dick und behäbig in einem abgetragenen Hosenanzug und unpassenden Stöckelschuhen schiebt sich an den Bücherausgabe-Tisch vor Adrian ...

Alma wendet sich eilig ab, und ihre Wahrnehmungen normalisieren sich, als sie zwischen die Bücherregale eilt, verlegen, heimlich durchatmend.

In ihrem Büro hält Alma nun ihre Stirn an die kühle Fensterscheibe gepresst, über die Wasser perlt. “Ich hatte ein glänzendes Schmuckstück auf der dreckigen Straße entdeckt, aber es aufzuheben kam nicht in Frage.”

Alma geht zwischen den Regalen und Stellagen hin und her und beobachtet den lockenhaarigen schlaksigen Mann heimlich; Sie erwischt sich dabei, wie sie den Atem anhält, als er die Vorhalle durchquert, denn er hat etwas Katzenhaftes an sich und wirkt zugleich angespannt und geistesabwesend, mit einem übermäßig ernsten Gesichtsausdruck.

Alma schaut sich um, um sicherzugehen, dass niemand sie beobachtet, schüttelt den Kopf über sich selber und geht zur “Musik”-Abteilung.

Ihr fällt auf, dass mehrere Bücherei-Bedienstete sich “eigenartig” benehmen und “verlangsamt” und seltsam “abwesend” wirken; Sie schauen die Kunden nicht mit aufmerksamer Zuvorkommenheit an, sondern distanziert und ernst, fast mürrisch; Zuweilen stehen sie einfach irgendwo herum und starren unverblümt oder murmeln vor sich hin.

Alma schmökert in einem Buch, als Adrian an ihr vorüber geht; Sie erschrickt, als sie ihn so nahe sieht; Ein schwitzender, glatzköpfiger Bücherei-Kunde neben ihr merkt es und runzelt die Stirn, während Adrian unbefangen weitergeht. Der Glatzkopf schaut ihm nach, und Alma wendet sich rasch ab und eilt auf die andere Seite des Regals.

Ein Teil von mir fing an mich zu betrügen und sich nicht mehr darum scheren, was mich erfreuen durfte und was nicht.

Das Seltsame war, dass ich vom ersten Augenblick an gewusst habe, dass etwas nicht stimmt mit ihm. Als würde einem auffallen, dass der Mond auf einmal grün ist, ... ja, es war mir sofort klar, dass etwas anders ist. Anders als üblich, eben. Was üblich ist? Na, das Normale, das, was jeder hat. So wie jeder ist. Aber ich hab’ nicht gleich begriffen, was es ist, das ihn “anders” macht. Melancholisch hat er gewirkt. Versunken. Aber das tun Andere auch. In mir ist eine Art langes Seufzen erklungen, und ich wusste nicht, was es bedeutete. Ich habe ihn viel zu lange angeschaut, diesen Fremden, und warm geworden ist mir, sehr warm. Dabei war mein Inneres sonst so eisig, im Job besonders, da alles immer anstrengender wurde. Wie ein schleichendes Tier habe ich mich gefühlt, das sich harmlos gibt und seine Beute doch nicht aus den Augen lässt. Und obwohl ich bloß schnell ein paar überfällige Bücher zurückbringen wollte, hab’ ich es auf einmal gar nicht mehr eilig gehabt. Obwohl mir Ausruhen bitter nötig war ..

Ich war verwirrt. Er hat nicht blöd geglotzt, er hat nicht geschielt oder anderswie komisch geschaut. Dennoch. Da war etwas. In seinem Blick. In seinem ganzen Ausdruck.”

Alma steht hinter einem Regal und beobachtet Adrian, der in der Kinderbuch-Abteilung hockt und Bücher in einen niedrigen Kasten einräumt.

Attraktiv war er. Reizvoll. Schön, mit seinen Honighaaren. Vielleicht trägt er die Schultern ein wenig mehr hochgezogen als andere Leute, hab’ ich gedacht. Nein, damals hab’ ich das gar nicht so direkt gedacht. Erst später. Damals war ich einfach irgendwie ... verwirrt. Doch von Anfang an war klar: Er fällt in die Kategorie „andersartig“, „fremdartig“ oder so, und eigentlich versucht man das Wort „behindert“ irgendwie zu vermeiden. Es ist aber landläufig so üblich, Menschen, die ihrem Verhalten nach offensichtlich nicht der Norm entsprechen, als „nicht normal“, als „behindert“ gelten. Vielleicht nur ganz, ganz leicht behindert, aber eben “behindert”. Das darf man nicht so sagen, und es klingt auch scheußlich, aber mir fiel damals kein anderer Begriff dafür ein und heute auch nicht. Bloß “anders” oder “andersartig” oder “ungewöhnlich” zu sagen trifft die Sache nicht. In seinem Fall ... er konnte mit einem reden, einen direkt anschauen, und es kam einem doch so vor, als würde man von ihm gar nicht wirklich wahrgenommen werden. Dass er sich nicht so bewegt hätte wie andere Männer seines Alters war auch nicht der Fall. Oder doch? Nicht dass herumgestolpert wäre, nein. Nicht dass er bucklig gewesen wäre. Er hat so gewirkt, als hätte er es eilig, aber auf eine langsame Art. Und die Art von Herzklopfen, die ich empfunden habe, war auch neu.”

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