Viktor Krebs - Hochstaplerin des Jahrhunderts

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Hochstaplerin des Jahrhunderts: краткое содержание, описание и аннотация

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Teure Hotels, Opernerstaufführungen und die besten Kurorten Europas, Gesellschaft der Wiener Aristokratie und Polizeiwürden von Petersburg – das alles umgab die legendäre Hochstaplerin des Jahrhunderts. In ihrer Rüstungsschmiede war auch Verführung reichen Greise, und Diebstahl in den Gemächern, Raub in den Schmuckgeschäften mit Hilfe eines dressierten Affen. Auf ihren hypnotisierenden Scharm fielen Bankiers, und Generäle, Kerkermeister und Gouverneurs.Doch alles «Gute» geht früher oder später zu Ende. Und die «Polizeispürhunde» sind der Hochstaplerin auf den Fersen. Aber die pfeift darauf. Sie entkommt, wie es schon mehrmals geschah…

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Jetzt stieß sie sich mit dem Fußspitzen von der Erde ab und schaukelte auf der Schaukel, mit abwesendem Blick auf das ausgetretene Gras schauend. Aus dem offenen Fenster der Bibliothek hörte man erregte Stimmen der sich beratenden Männer, die in ihrer Seele stumpfen Zorn hervorriefen.

Um die Hausecke erschien ein wohlgestalteter, breitschultriger junger Rekrut Adam Feigenbaum. Sehend, wie hübsch die Sonne in seinen Haaren spielt, fasste Dana den Entschluss, für dessen Lösung dieser Mann nützlich sein konnte.

- Oh, Adam! – girrte sie. – Was für ein Glück, dass Sie hier sind! Und ich habe schon gedacht, dass sie mich vergessen haben!

Adam, der darauf schon nicht hoffte, dass die launische Dame Rosenzweig auf ihn noch beachten wird, war zuerst verblüfft, aber dann warf er sich zu ihren Füßen, sich der Anwesenheit der wie einer Kuh unerschütterlichen Amme, nicht schämend, und rief pathetisch aus:

- Lady, Sie sind meine Königin! Wie kann ich vergessen, wenn ich die ganze Zeit an Sie nur denke?

Es reichte zwei Nächte stürmischen Zärtlichkeiten, damit Adam buchstäblich den Verstand verlor. Er konnte sich mit seiner Göttin unterhalten, nur dumm lächelnd und rannte wie ein Page ihren Aufträgen nach. Endlich, an einem der berauschenden Abende unter dem feste Früchte verlierenden Kastanienbaum, flehte Feigenbaum an ihm eine Würde zu erweisen und zu ihm zu ziehen.

- Mein Lohn, ist natürlich mieser. Aber wir werden arbeiten, es stimmt doch? Und was ihre Kleine betrifft, ich werde sie lieb haben, wie meine eigene!

Dana, den naiven Kavalier herablassend anlächelnd, küsste ihn auf die Stirn und überlegte, dass er ganz reif sei.

- Adam, mein Mann, lässt mich natürlich nicht los. Sind sie bereit mit sich zu riskieren und mich zu entführen? – Danas Stimme senkte sich bis zum tragischen Flüstern, und die Augen leuchteten mit einem rätselhaften Glanz.

Adam, der mit Worten nicht ausdrücken konnte, wie glücklich er wäre so eine romantische Tat zu leisten, begann mit dem Mund nach Luft zu schnappen und mit den Händen den Schoß des modernen Kleides zu quetschen. Außerdem, dass er wahnsinnig von ihr war, verriet sie ihm noch, wie er von seinem eigenen nicht beneidenswerten Schicksal loskommt – Adam wollte so sehr nicht in den Dienst! - Ruhiger, Adam, - tadelte ihn Dana. – So verraten Sie mich noch. Setzen Sie sich hin. Sprechen wir doch lieber über das Geschäft.

* * *

Eine Woche später fand bei dem Ehemann ein großer Streifzug durch seine Läden statt. Den Tribut von den örtlichen Läden eingesammelt, machte sich der Ehemann auf den Weg: er hatte mehrere Filiale in ganz Poland, die eine gründliche Kontrolle brauchten. Dana beobachtete mit Aufregung, wie der Ehemann die Koffer Packt, und vergoss sogar Tränen zum Abschied.

- Schon, gut – schon, gut, Kleine, - tadelte sie Mischer. – Nicht aufregen. Ich fahre geschäftlich und komme bald zurück. Soll ich dir ein Geschenk mitbringen? Was wünschst du dir?

Dana, versuchend nicht aufzulachen, murmelte, dass sie nichts braucht, möge er nur lebend und heil zurückkommen. Zufrieden und fröhlich fuhr er ab.

Dana, die falschen Tränen abgewischt, begann sich vorzubereiten. Im Gegensatz zu ihren bekannten Damen vergeudete sie keine Zeit fürs Einpacken der Toiletten und Hüteschachteln. In dem Leben, das sie erwartet, gibt es genug von diesen Sachen. Wichtig ist –sich das Aufmarschgebiet vorbereiten. Mit dem Silberkettchen klirrend bewunderte Dana den Schlüsselbund, den ihr Mann loswurde, sich den Abschiedsumarmungen der Frau hingebend.

Sie ging die Zimmer, in denen es Tische, Safes und Sekretärs gab, durch, geschickt die nötige Schlüssel wählend. Das Ergebnis dieser Reede war ein beeindrucksvolles Päckchen akkurat zusammengelegten Geldscheine großen Wertes.

- Das Wichtigste, - befächelte sich Dana mit einem Fächer aus Geld, - den richtigen Moment wählen.

Mit so einer Summe Bargeld, eingesammelten in den Läden der Stadt, bräuchte man sich für die Zukunft nicht zu fürchten. Dana packte das allernötigste in einen Gobelinreisesack ein und ging hinaus. Dann ist ihr etwas eingefallen, ging sie zurück ins Haus. Ins Kinderzimmer hineingegangen, beugte sich Dana mit Leichtigkeit über die schlafende Tochter und küsste sie zum Abschied. Danach nahm sie aus der Handtasche einige Geldscheine, und gab sie der Amme:

- Lass sie nicht im Stich, ich bitte dich sehr.

Die Amme, sah verwundert auf das Geld, wollte etwas fragen, aber die Herrin war schon verschwunden.

Kapitel 4

Wohin fuhr sie in der Bestrebung selbständig ihr Leben aufzubauen? Von der frühen Kindheit an lebte Dana in der Atmosphäre der tiefen Provinz. Dieses Gefühl war nicht nur den Einwohnern der Vorstadtvierteln der polnischen Hauptstadt eigen. Das ähnliche Gefühl hatten alle Einwohner der Osteuropäischen Länder, was durch das Existieren des Riesen nebenan, der seinen grandiosen Schatten auf sie warf, zu erklären war.

Die Rede geht von dem Russischen Imperium, das zu jener Zeit das einflussreichste Land im europäischen Kontinent war und seine Nachbarn nicht nur durch ihren geografischen Maßstab, sondern auch durch ihre Militärmacht beeindruckte. In Wirtschaftlicher Sicht war Russland genau so mächtig, und ihre Ureinwohner füllten die modernen Kurorte, teure Hotels und dienten für die Restaurantbesitzer, Geschäfte und Antiquarläden als Grund der Anbetung und Haupteinkommensquelle. Genau deswegen beherrschten die Einwohner, im besonderen die Großhändler von Warschau, der Hauptstadt des Polnischen Reiches, das damals als Autonomie zum Bestandteil Russlands gehörte, fließend die Russische Sprache – man darf doch seinen Kunden keine Schwierigkeiten machen! Das verbreitete sich auch auf Danas Familie, deshalb war Russisch, außer Polnisch und Jüdisch, für sie die zweite Muttersprache.

Dana hat von Kindheit an begriffen, „woher der Wind weht“, die eleganten russische Damen sehend, welche sich die Schaufenster der Luxusjuweliergeschäfte durch die Lorgnette anschauten. Daraus folgte, dass, wenn eine Frau erfolgen will, sie es nur in Russland erreichen kann.

Das zweite Motiv, mehr persönliches, war das helle Andenken an ihre Lieblingserzieherin Lady Rosalie, das in der Tiefe Danas Herzens zurückblieb. Diese Frau war für das Mädchen das Symbol der Eleganz und des Edelmuts. Andererseits, gehörte Lady Rosalie, wahrscheinlich, nicht zu den hervorragenden Frauen ihrer Epoche. Folglich, besitzen die meisten russischen Leute ihre Werte. So denken war sehr angenehm. Die junge Jüdin musste viel durch die hochmütigen Polinnen leiden und war sicher: in Polen hat sie dem Geburtsfakt entsprechend keine Schanze in den ersten Rollen zu sein. Aber Russland, mit ihrer Liberalität versprach vieles.

Der dritte und fast der allerwichtigste Motiv war das, dass Russland – ein großes und reiches Land ist, auf seinen Weiten gibt es nicht nur wo man sich ausbreiten kann, es ist auch einfacher sich zu verbergen, seine Vergangenheit hinter dem Erfundenen Namen zu verstecken.

Das Jahr 1866. Russland

Der Zug, der im Gebiet der Stadt Gusev fährt. Der Junker Woloshanski, seinen Schnurbart zupfend, lächelte und fühlte sich immer noch als Schoßkind des Schicksals. Die schlanke Handknöcheln überkreuzt, machte noch eine wichtigere Miene.

- Wie heißt denn die Lady?

- Fräulein, - korrigierte ihn die bezaubernde Begleiterin, die schwarzen Wimpern niederschlagend.

- Entschuldigt, Fräulein. - Und das Fräulein heißt Esther Feigenbaum.

- Oh, ich bin froh, - nickte der Junker, die Augen zusammengekniffen, für sich denkend: „ Hätte wetten können, dass ihre Mutter mit einem Juden gesündigt hat, Wenn sie nicht selbst den Judentum beichtete“.

Er warf mit Vergnügen und großen Hoffnungen einen Blick auf die schöne Figur, die den Gedanken von der Liebe auf den ersten Blick einflößte. Obwohl, für den Geschmack des Junkers das Fräulein etwas klein von Wuchs war, aber sie war wunderbar gebaut für eine Frau ihres Alters. Und sie war jung. Der Toilette entsprechend, gehörte sie zur höchsten Gesellschaft. Sie hatte ein elegantes, graues Reisekleid mit Blumengewinde aus Spitzen an den Ärmeln und am Kragen an und einen kleinen Hut mit einer Reiherfeder. Der Fuß im hohen Schnierschuh war anziehend klein, und die Geschliffenheit der langen Finger gab dem Aussehen echten Edelmut. Das Gesicht war rundlich, das wellige kastanienfarbige Stirnhaar fiel die hohe Stirn herunter. Ihr ganzes Aussehen atmete solche Ruhe und Friedlichkeit, dass es sehr seltsam war sich mit den wie im Fieber glänzenden Augen zu treffen; übrigens, das konnte durch die Aufregung im Weg erklärbar sein.

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