Katja Brinkert - Sergia - Sklaven des 22. Jahrhunderts

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Arbeitslosigkeit und Armut sind im 22. Jahrhundert an der Tagesordnung. Die breite Masse der Unterschicht ist überschuldet und viele Menschen sind gezwungen ihre Freiheit zu verkaufen, um ihr eigenes Überleben und das ihrer Familien zu sichern. Als versklavte Sergia dienen sie fortan ihren Mastern. Auch der achtzehnjährige Luke Williams verliert seine Freiheit und muss sich als Sergia seinem wohlhabenden Onkel unterwerfen. In einem Martyrium aus körperlichen Misshandlungen und psychischer Gewalt droht er, trotz seines starken Willens, allmählich zu zerbrechen. Freiheit scheint ein unerreichbarer Traum – aber manchmal werden Träume wahr. Doch umsonst ist nur der Tod, das Leben fordert immer einen Preis.

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Katja Brinkert

SERGIA

SKLAVEN DES 22. JAHRHUNDERTS

Dystopischer Roman

Engelsdorfer Verlag

Leipzig

2014

Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;

detaillierte bibliografische Daten sind im Internet

über http://dnb.dnb.deabrufbar.

Copyright (2014) Engelsdorfer Verlag Leipzig

Alle Rechte beim Autor

Coverfoto © XtravaganT - Fotolia.com

Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)

www.engelsdorfer-verlag.de

Inhaltsverzeichnis

Cover

Titel Katja Brinkert

Impressum Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. Copyright (2014) Engelsdorfer Verlag Leipzig Alle Rechte beim Autor Coverfoto © XtravaganT - Fotolia.com Hergestellt in Leipzig, Germany (EU) www.engelsdorfer-verlag.de

Sergia

Epilog

»Master, das ist ein Missverständnis.«

Charles Dumare starrte mit unbewegter Miene auf den am Boden kauernden Mann.

Die Arme hielt er schützend über den Kopf, auf seinem Rücken zeugten Blutergüsse und Striemen von vorangegangenen Schlägen.

»Master, bitte, Ihr müsst mir glauben«, flehte der Mann.

Zögernd gab er seine Deckung auf und blickte seinen Herrn zum ersten Mal direkt an. Charles nahm die Blessuren im Gesicht des Mannes zur Kenntnis. Sein linkes Auge war geschwollen und seine Nase war blutverschmiert. Doch Charles empfand keinerlei Mitgefühl. Er starrte kalt zurück und der Mann suchte erneut Schutz unter seinen Armen.

»Was genau ist vorgefallen, Mr. Robbins?«, fragte Charles den größeren der beiden uniformierten Supervisoren, die hinter dem Gefangenen Stellung bezogen hatten.

»Sergia Tom 534 wurde gestern am späten Abend in der Sperrzone aufgegriffen«, antwortete Robbins.

Der Mann am Boden wimmerte leise.

»Zum wievielten Mal in den letzten sechs Monaten?«, fragte Charles und sein Blick verfinsterte sich.

»Zum dritten Mal, Sir«, antwortete der zweite Supervisor.

Tom 534 nahm noch einmal seinen ganzen Mut zusammen.

Er begann sich aufzurappeln und sah Charles flehend an.

»Ich wollte ganz bestimmt nicht fliehen«, beteuerte er mit zitternder Stimme, doch weiter kam er nicht.

Supervisor Robbins zog einen Schlagstock aus dem Gürtel, und schlug ihm abrupt die Arme weg, so dass er keuchend auf dem Bauch landete. Tom 534 schlug hart mit dem Kinn auf den Boden, und blieb einen Augenblick benommen liegen.

»Er macht mehr Ärger als er wert ist«, knurrte Charles.

»Peitsche und Einzelhaft scheinen ihn nicht zu beeindrucken.

Ich denke nicht, dass er die Mühe wert ist, die wir uns mit ihm machen.«

Er kratzte sich am Kinn und überlegte.

»Bieten Sie ihn Rogers oder Wright zum Kauf an. Für die Arbeit taugt er nicht, aber vielleicht vergeht ihm in der Arena der Gedanke an Flucht.«

Der Sergia starrte seinen Herrn mit aufgerissenen Augen an.

»Master, bitte, nicht zu den Spielen«, rief er entsetzt.

Aber niemand beachtete ihn.

»Ja, Sir«, antwortete der zweite Supervisor so laut, dass er den Sergia übertönte. »Wie ist Ihr Mindestpreis?«

»Der Preis ist nicht so wichtig«, antwortete Charles. »Die Hauptsache ist, er kommt mir nicht mehr unter die Augen.«

»Master, bitte«, flehte der Sergia erneut.

»Und falls Rogers und Wright kein Interesse an ihm haben?«

»Dann exekutieren Sie ihn«, sagte Charles ungerührt.

»Ja, Sir, ich kümmere mich persönlich darum«, antwortete der Supervisor.

»Danke, Mr. Jones. Ich weiß, ich kann mich auf Sie verlassen.«

Robert Jones nickte.

»Master, bitte, ich wollte doch nur …«, schrie Tom 534 nun, damit ihn endlich jemand beachtete.

Dabei versuchte er erneut aufzustehen. Aber noch bevor er auf den Knien war, hatten die Supervisoren ihn an beiden Armen gepackt.

»Master, meine Familie«, jammerte er immer wieder, während Robbins und Jones ihn auf die Füße zogen.

Seit ganzer Körper bebte und seine Augen waren verquollen von Tränen.

»Das hättest du dir vorher überlegen sollen«, zischte Robbins ihm ins Ohr.

»Schafft ihn raus«, befahl Charles.

Tom 534 wehrte sich aus Leibeskräften, doch den beiden Supervisoren hatte er nichts entgegen zu setzen. Grob schleiften sie ihn aus der Großen Halle.

Charles trat das Gaspedal bis zum Anschlag durch. Er war wie immer viel zu spät und so strapazierte er seinen Wagen aufs Äußerste. Mit quietschenden Reifen bog er um die letzte Kurve und schlitterte gekonnt in eine freie Parklücke. Als er aus dem Wagen stieg sah er, wie sich eine Gardine im Haus bewegte.

Er stieg aus seinem Wagen und blickte sich um. Die Häuser in der engen Straße waren heruntergekommen, der Putz blätterte von den Wänden und die Vorgärten sahen ungepflegt und verwildert aus. Sein schicker, silberner Mercedes wirkte zwischen den geparkten Rostlauben deplatziert, und wie jedes Mal, wenn er seinen geliebten Wagen hier abstellte, fragte Charles sich, ob er nachher noch da sein würde. Liebevoll strich er mit der Hand über den glänzenden Lack, dann überquerte er die Straße und ging durch den kleinen, verwahrlosten Vorgarten zu dem Haus seines Schwagers. Noch bevor er die Klingel betätigen konnte, öffnete sich die Tür.

»Du fährst wie ein Henker«, begrüßte Albert seinen Gast.

»Und du könntest endlich mal deinen Garten in Ordnung bringen«, konterte Charles grinsend.

Albert starrte seinen Besucher einen Moment an, dann verzog er sein Gesicht zu einem halbherzigen Lächeln, trat zur Seite und ließ seinen Gast eintreten.

Charles ging durch den dunklen Flur ins Wohnzimmer. Die Möbel hier hatten ihre besten Tage bereits hinter sich. Der Cordbezug des Sofas war auf der Sitzfläche abgewetzt und hatte sogar schon einige Löcher, der Tisch war übersäht von Kratzern, und eine der Schranktüren hing schief in ihren Angeln. In seinem teuren Designer-Anzug wirkte Charles in diesem Raum genauso deplaziert, wie sein Auto draußen auf der Straße. Albert war seinem Schwager gefolgt und deutete nun auf den gedeckten Esstisch.

»Ich befürchte, es ist schon wieder kalt«, sagte er mit einem leichten Vorwurf in der Stimme.

»Es tut mir leid, aber ich musste noch etwas Geschäftliches regeln«, antwortete Charles entschuldigend.

Albert verzog das Gesicht.

»Geschäft«, knurrte er. »Ein schönes Geschäft ist das.«

Charles Blick verfinsterte sich.

»Du sagst es«, antwortete er. »Es ist das Geschäft, das mein Großvater während der Weltwirtschaftskrise aufgebaut hat, und ich werde sein Imperium so gut weiterführen, wie es mir möglich ist.«

Albert schnaubte angewidert.

»Vor 300 Jahren nannte man so etwas Sklaverei«, konterte er.

»Die Dumare Sergia Corporation ist ein weltweit operierendes Unternehmen und ja, zu unserem Betriebskapital zählen auch Sergia. Wir produzieren mit ihrer Hilfe Lebensmittel, bauen Häuser und treiben die technische Entwicklung weiter voran.

Wir machen ein zivilisiertes Leben, so wie du es kennst, überhaupt erst möglich.«

Charles atmete tief durch und versuchte, seinen Ärger hinunter zu schlucken. Es hatte einfach keinen Sinn, mit seinem Schwager darüber zu diskutieren, wie er seinen Lebensunterhalt verdiente. Albert würde es niemals verstehen und er hatte keine Lust, schon wieder mit ihm zu streiten.

»Wo ist Luke?«, fragte Charles, um das Thema zu wechseln.

Albert seufzte.

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