Franz Roither (Hrsg.) - Der Attersee in der Literatur des 19. Jahrhunderts

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Wann entdeckten die Städter das Land? Warum hielten sie den Attersee für ein Meer? Wie heilte man die Pest? Wo plante man am See einen Kurort? Wo standen die drei Marterl? Warum verließ Heinz die Burg Kogl? Was ist eine Alraune? Sieht man vom Schloss Kammer den Traunstein? Diese und andere Fragen werden im vorliegenden Buch beantwortet:
•Johann Beer
•Wolfgang von Willenhag
•J. A. Schultes
•Josef Eduard Mader
•Franz Sartori
•Johann Steiner
•Peter Regulat Stolzissi
•Daniel Spitzer
•Hermann Schmid und Karl Stieler
•Die herrschaftliche Guts- und Badeverwaltung Kammer
•Ernst Keiter
•Camillo Morgan
•Evangelisches Vereinsblatt
•Hermann Bahr
•Josef Langl
•Hugo von Hofmannsthal
•Leo Kegele

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Franz Roither (Hrsg.)

Der Attersee in der Literatur des 19. Jahrhunderts

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Inhaltsverzeichnis Titel Franz Roither Hrsg Der Attersee in der Literatur - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Franz Roither (Hrsg.) Der Attersee in der Literatur des 19. Jahrhunderts Dieses ebook wurde erstellt bei

Johann Beer Johann Beer Johann Beer berichtet in seiner Autobiographie, die zum größten Teil kurz vor seinem Tod 1700 entstand, über seine Kindheit am Attersee.

Wolfgang von Willenhag Wolfgang von Willenhag Johann Beer ließ seine Heimat Sankt Georgen in das unter dem Pseudonym Wolfgang von Willenhag erschienene sechsteilige Buch „Die kurzweiligen Sommertäge“, das 1683 gedruckt wurde, einfließen. Im 19. Kapitel des fünften Teils erzählt der Page vom „Land ob der Enns“.

J. A. Schultes J. A. Schultes J. A. Schultes, „M. Drs. und Professors an der k. baierschen Universität zu Innsbruck“ verfasste 1809 ein Buch mit dem einprägsamen Titel „Reisen durch Oberösterreich in den Jahren 1794, 1795, 1802, 1803, 1804 und 1808“. Das Buch ist nicht in Kapitel sondern in „Briefe“ unterteilt. Der X. Brief beschäftigt sich unter anderem mit dem Attersee, durch den zum Zeitpunkt des Erscheinens des Buches die deutsch-österreichische Grenze verlief.

Josef Eduard Mader

Franz Sartori

Johann Steiner

Peter Regulat Stolzissi

Daniel Spitzer

Hermann Schmid und Karl Stieler

Die herrschaftliche Guts- und Badeverwaltung

Ernst Keiter

Camillo Morgan I

Camillo Morgan II

Camillo Morgan III

Evangelisches Vereinsblatt

Hermann Bahr

Evangelisches Vereinsblatt

Josef Langl

Hugo von Hofmannsthal

Leo Kegele

Impressum neobooks

Johann Beer

Johann Beer berichtet in seiner Autobiographie, die zum größten Teil kurz vor seinem Tod 1700 entstand, über seine Kindheit am Attersee.

Autobiographische Eintragungen

Anno 1655 den 28sten Martii styli novi bin Ich zu St: Geörgen in Oberösterreich, unweit vom Attersee gelegen, auf die Welt gebohren. Mein Vater, so daselbst ein Gastwirth war, zog hernach wegen der Religion nacher Regenspurg, und ist nebst meiner Mutter aldorten annoch im Leben. Heisset mit seinem Tauffnahmen Wolffgang, dessen Vater Carol geheissen, und in besagtem Markt St: Geörgen in der Khevenhillerischen Graffschafft Markt Richter gewesen, hernach aber sich der Religion wegen zu Orttenburg gewohnet und daselbst in sehr hohem Alter zu Stainakirchen begraben worden.

Meine Mutter, nahmens Susanna, ist eine gebohrne Stadelmayrin, von Frankenburg, zwey Meilen von St: Geörgen gelegen, derer Vater alda Wirth und Aufschläger war.

Die Großmutter mütterlicher Seiten ist gewesen Frau Maria Achleiterin zu Schörfling u: ist an dem Schlosse Cammer gelegen, in welchem der Graff Khevenhüller Hof hält. Das Gebäude, indem es in der See ligt, vor eines der herrlichsten Gebäude im Lande gehalten wird. Diese Großmutter hat 3. Männer gehabt, derer einer Stadelmayr, einer Bahr, und einer Achleitner geheissen. Hat sich demnach mit Veränderung der Heurath von Frankenburg nach Schörffling begeben, alda sie im Wittben Stand in dem Catholischen Glauben verstorben und daselbst begraben worden. Ich bin in meiner Frühzeitigen Jugend, etwan im fünfften Jahr meines Alters bey ihr eine Zeitlang aufgezogen und in die Schulle geschikt worden, das A B C zu lehrnen. Hätte in solcher Zeit, wenn Gott nicht sonderlich verhüttet, ein grosses Ungelüke haben können, dann, als Ich ihr einsmahls aus dem Cabinet ihre Pantoffel … in dem jähen Lauff gegen das Schloß der Thür, so, daß Ich fast mit der Stirne daran hangen bliebe.

Nach etwan verflossenem Jahr nahmen mich meine Eltern wieder zu sich nach St: Geörgen, alwo zu Heinrich Müllmosern in die Schulle gegangen, nach dessen Tod ein anderer von St: Wolffgang (dahin eine grosse Wallfahrt geschihet) Nahmens Gimpel, hingekommen, bey welchem Ich folgends Lesen und etwas schreiben gelehrnt.

Der gefährliche Attersee

Anno 1675. wäre Ich bei Regenspurg […] in grosse Wassersgefahr gerathen. […]. Dergleichen Gefahr habe auch auf dem Attersee ausgestanden, als mich ein üppiger Fischer Jung von Litzelberg hinaufwarts gen Attersee führte, und der Khan bey einem Haar umkollerte, so wäre ich auch zu Passau, als ich einsmahls in der Donau badete, bald untergesunken.

Von der Weh-Klage

Man hält an etlichen Orthen von der Weheklage viell, an etlichen wenig, an etlichen gar nichts. Alles glauben, ist närrisch, nichts glauben ist halstärrig, etwas glauben ist Christlich. Ich will ertzellen, was ich dieses falls und in diesem Punct Ao. 1669 in meiner Heimath zu St: Georgen mit meinen Ohren gehöret und erfahren habe. Daselbst sasse Ich nach dem Abend-Essen etwan um Gloke 9. Uhr nebst meiner Mutter und 2. Geschwistern in der Stube, da fieng es allmählich vor der Stubens-Thür gantz kläglich an zu mautzen, successive vermehrete sich dieses Geschrey gleichsam als mit villen Stimmen ein Chor vermehret wird. Wir hielten es erstlich vor Katzen Geschrey, klange aber natürlich, als heuleten etliche Kinder unterschiedliches Alters miteinander. Keines unter unß Zuhörenden getrauete sich an die Thür, vill weniger gar hinauszugehen, und kam unß kein geringes Grausen an. Mittler Zeit verzoge siehs wieder, und des andern Morgens kame von Schörffling ein Bothe mit Nachricht, daß eine Meinige Schwester, etwan von 4. Jahren, die sich bey unserer Groß-Mutter Fr: Maria Achleitnerin aufgehalten, eben um dieselbe Zeit, als wir die Klage schreyen gehört, gestorben sey.

Von wunderlicher Pest-Cur

Ohngefähr um das Jahr 1645. grassirte in Oberösterreich eine grausame Pest, in solcher Zeit kam ein Schlösser, so meines Vater Nachbar war vor unser Hauß und dem Vater vors Fenster. Diesen fragte mein Vater, wie es ihm gienge? Wie soll mirs gehen, sprache jener, Ich habe die Pest unterm Arme. Last sehen, sprache der Vater, wie siht die Beule aus? Der Schlösser öffnet seinen Rock, zeucht den Ermel aus und weiset den locum affectuosum. Bald kriegte mein Vater ein Gabel, damit man isset, stösset durch eine ausgebrochene Scheibe den Schlösser in die Beule, daß Er auf die Erde hinsinket, und männiglich meinte, der Schlösser wäre todt. Als aber durch diesen Stich die Materia Lufft gwonnen, und herauß getrungen, ist der Schlösser wieder zu sich selbst gekommen, gesund und ein alter Mann worden.

Von meinem Großvater Carol Bähren, und vom eigendlichen Ursprung unsers Geschlechtes

Der erste Bahr, von welchem unser Stamm in Österreich entsprungen, hat Johann geheissen, welcher vor ohngefähr anderthalbhundert Jahren aus dem Anhaltischen als Leutenant unter den Auxiliar Völkern wieder den Türken geschikt worden. Er ist einer von Adel gewesen, und führet allem Ansehen nach sein Urwesen von denen Bähren her, die vor uralten Zeiten Balkenstätt (hodie Ballenstädt) und Bernburg erbauet haben, davon in dem Merseburgischen Chronologisten, Brottuff, in seiner Anhaltischen Chronica ein mehrers mag nachgeschlagen und gelesen werden. Als nun dieser im Zurückmarch in der Statt Linz erkranket und endlich daselbst starbe, hinterliesse Er einen Sohn von 15. Jahren, welchen ein Fischer von Attersee, der dazumahl in Linz war und seine getreügte Fische im Wirthshauß, da diser starbe, verkauffte, aus Barmhertzigkeit zu sich nahme, und ihn nechst Atter-See am Buchberg in seinem Hauße als einen Sohn auferzoge. Nachdem nun diser Fischer veraltet, übergabe er diesem Bähren mit seiner Tochter zugleich all seinen Fischer Zeüg, welcher hernachmahls sehr vill Kinder gezeüget, die allenthalben in d. Welt versträuet worden. Unter anderen kamme mein Großvater Carol Bahr in Ungern zu einem Fleischhaker, von ihme das Handwerk zu lehrnen. Als er aber einsmahls auf dem Felde war, Knoblauch zu langen, kriegten ihn die streiffende Türken gefangen. Ist also in die Türkey gekommen, und zu unterschiedenen Mahlen darinen verkauft worden. Er ist bey einem Herren gewesen, mit welchem er hin und wieder reisen müssen. Als Er nun einer Zeit mit ihme Betlehem vorbey passirte, hiesse ihn sein Herr den Berg hinunter sehen, und sprache: Sihe Carol, hierunten ist dein Gott gebohren worden. Er hat offt erzehlet, daß ihme über diese Wortte die Augen übergelauffen seyn.

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