Jensi Mc Kensey der Privatdetektiv & der Fall des Free to Play Puffs
Z.Z. Rox Orpo
Jensi Mc Kensey der Privatdetektiv
Band 1
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Kapitel 1 – Gesund und Munter
Montag morgen in einem kleinen Büro am Rande von Mainhätten.
Jensi Mc Kensey und Joe die Langnase schurzten um die Wette.
Seit Wochen hatte sich niemand mehr in ihr Büro verirrt.
Eventuell lag es daran das Jensi Mc Kensey sich auf Schurzfälle spezialisiert hatte.
Schon zu seiner Zeit in der ersten Klasse, prägte er den Satz ~ Wer hat gefurzt?~ ~ Ich hab gefurzt~, den er bis heute beibehielt wenn er nachdachte.
Joe die Langnase hatte einen guten Riecher für diese Art von Schurzverbrechen.
Die beiden lernten sich auf einer Schurzveranstaltung für den guten Zweck kennen.
An diesem Montag sollte sich das Leben für sie komplett verändern.
Eine Frau betrat den Raum, unsicher ob sie am richtigen Ort sei.
Doch die Schurzflecken an der Wand und an den Händen der beiden überzeugten sie sofort.
~ Mein Name ist Annika von Schurzbacher~.
~ Bin ich hier richtig in der Detektei Schurz und Schurzer?~
Jensi Mc Kensey zog seine Hose hoch und streckte seine Hand der Frau entgegen ~ Whoop, Whoop~.
Joe die Langnase schurzte weiter fröhlich gegen die Wand.
Ein miefiger Kanalgeruch stand in diesem Zimmer.
Die Frau sah traurig aus ~ Mr. Mc Kensey, mein Mann ist verschwunden~. ~ Ich weiß nicht an wen ich mich wenden soll~. ~ Bitte helfen sie mir~.
Jensi Mc Kensey zögerte keinen Moment, stellte sich zu Joe und ließ seine Hose fallen.
Annika von Schurzbacher schloss sich an, hob ihren Rock und stellte sich zu ihnen.
Ein lauter Knall sprengte die Unterhose der Frau an die Wand.
Beeindruckt schauten die beiden sie an.
Am nächsten Tag wachte Jensi Mc Kensey auf.
Er warf sich erst mal eine Kopfschmerztablette in den Mund und weckte Joe.
~ Hier eine Kopfschmerztablette~ sagte er und fasste sich an den Kopf.
~ Ja, wir sollten nicht mehr soviel schurzen, da bekomme ich auch Migräne~ dachte sich Joe die Langnase, wollte aber nicht unprofessionell wirken, deshalb schwieg er.
~Wer hat gefurzt?~ ~ Ich hab gefurzt~ murmelte Jensi die ganze Zeit.
Er schien nachzudenken.
Nach einigen Stunden des Murmelns, hatte er einen Einfall.
~ Wir besuchen unseren Informanten, vielleicht weiß er wo sich der Mann aufhält~.
Die Treppe hinunter, direkt vor der Tür lagen zwei Matratzen.
Davor stand eine halbvolle Flasche Wein.
Plötzlich hustete es unter der Matratze und eine Hand schoss hervor.
Ein Mann lag dort zwischen den Matratzen.
Jensi Mc Kensey trat gegen die Flasche, aber so das sie nicht umfiel.
~ Komm schon Philipp, komm da raus, wir brauchen Infos~.
Ein verzottelter junger Mann kroch unter der Matratze hervor ~ Ihr seid doch alle behindert~. ~ Ihr Nöbbese~.
~ Ich hab noch nicht mal gefrühstückt~.
~ Ich will LoL spielen~. ~ Scheiss Randoms~.
~ Und diese Franzosen erst~.
Nun erblickte er Jensi Mc Kensey.
~ Oh, Entschuldigung Jensi~. ~ Ich hab dich nicht erkannt~. ~ Ich muss mal die Brille absetzten~.
Er griff nach der Flasche Wein und fragte Joe die Langnase nach einer Zigarette.
~ Na klar weiß ich wo der Kerl sich rumtreibt~.
~ Ich hab ihn zuletzt bei den anonymen Schurzern gesehen~.
~ Aber sorry ich muss mal kurz afk~ sagte er und legte sich zurück unter die Matratze.
Ein Mann rempelte aus Versehen Jensi Mc Kensey an.
~ Fotze, Fotze, Fotze~ sagte er leise vor sich hin.
~ Ach Markus pass doch auf~ schrie Joe ihm hinterher.
Auf dem Weg zur nächsten Kneipe, dachte Jensi erneut nach ~ Wer hat gefurzt?~ ~ Ich hab gefurzt~.
Jeder schien ihm zu dieser Zeit verdächtig.
Ob es der Mann war der besoffen gegen ein Einbahnstraßenschild fuhr oder der bekiffte Bahnangestellte der durch den Zug fiel.
Die Kneipe hieß "Gürk 69".
Auch wenn die Portionen Jensi Mc Kensey nie genug waren, befand Philipp das hier nur Kinderteller serviert werden.
Am Tresen stand Thaddäus der eine dreiundzwanzig mitten im Gesicht tätowiert hatte.
~ Heute gibts nur Wurst, Jensi~. ~ Aber ich weiß ja das du drauf stehst~.
Jensi lächelte ~ Das hab ich mir schon gedacht, deshalb habe ich meinen indischen Curry dabei~.
Thaddäus fiel sein Lächeln vom Gesicht.
Totenstille herrschte im "Gürk 69".
~ Na klar, hau rauf~.
Ein Stuhl stand in der Ecke, extra für Jensi.
Joe die Langnase musste stehen, das machte ihm aber nichts aus.
Die Wurst kam, und Jensi schlang sie hinunter.
~ So Thaddäus, hast du den Mann von der Frau gesehen?~
Thaddäus wusste natürlich sofort wer gemeint war.
~ Ach ja, der war hier, hat meine Wurst gegessen und dann gegen die Wand geschurzt~.
Er zeigte auf einen dunkelbraunen Fleck, direkt neben der Eingangstür.
Ein verdächtiger Mann, stand an der Dartscheibe.
Jensi erblickte ihn, stand auf und ging langsam zu ihm.
Der Mann schien nervös zu werden.
Er zog eine Gurke und drohte den Gästen ~ Lasst mich hier raus oder ich werde alle umbringen~.
Mit der Gurke schlug er sich erst gegen den Kopf.
Danach steckte er sich die Gurke erst in den Mund, danach zurück in die Unterhose.
Jensi Mc Kensey erkannte den Ernst der Lage, riss sich seine Hose vom Leib und schurzte den Mann an die Wand.
~ Ich Schurz dich an die Wand und zwar ohne Perwoll, dafür ganz doll~.
Der Mann ließ die Gurke fallen.
Danach sprang die Musikbox an. Jensis Lieblingslied lief.
Es war der Titelsong zu Michell Vaillant.
Alle Gäste sprangen auf und tanzten den ganzen Tag.
Jensi und Joe die Langnase verließen das "Gürk 69".
Kapitel 2 – Mysteriöse Umstände
Vor der Tür lag ein Schurzhaufen mit einem Brief darin,
Mc Kensey stand darauf.
Jensi nahm den Brief und öffnete ihn.
Ein blumiger Geruch strömte dort hinaus.
Eine kleine Karte mit der Aufschrift
"Hör auf mit der Schurzerei" war innenliegend.
Jensi wurde mächtig sauer ~ So kann es nicht weitergehen, Joe~.
Joe die Langnase war gar nicht mehr zu bändigen.
~ Das kann nicht sein und das darf auch gar nicht sein~ schrie er vor der Kneipe.
Ein Auto fuhr vor die beiden.
Das Fenster ging runter und ein nackter Hintern blickte ihnen entgegen.
Mit einem lauten Knall, schurzte er sie voll und fuhr mit quietschenden Reifen davon.
Ein neuer Brief klebte auf Jensis Brust.
Die Nachricht in dem Brief ließ nichts gutes erahnen.
"Das war meine letzte Warnung".
Jensi und Joe liefen zurück zu ihrem Büro in der Schurzstraße.
Die Flasche mit Wein war mittlerweile leer, sodass davon auszugehen war, dass Philipp mittlerweile gefrühstückt hatte.
Jensi trat gegen die Matratzen.
~ Komm schon Philipp~.
Der verzottelte junge Mann kroch heraus.
~ Wer stört schon wieder?~
~ Ah, Jensi, Joe freut mich~.
~ Was gibts neues?~ ~ Es scheint ja so als hättet ihr einen beschurzten Tag~.
Der Schurz tropfte ihnen immer noch von den Sachen.
~ Ach so während ihr Weg wart, hat eine Frau nach euch gesucht~. ~ Sie sagte es sei dringend~.
~ Hier ist ihre Adresse~.
Philipp gab Jensi einen Zettel auf dem die Adresse stand.
" Zum steifen Schurz" in der Puffraismäcgaifferstraße.
~ Ok, danke Philipp wir machen uns auf den Weg~.
~ Falls du was neues hörst, sag mir sofort Bescheid~.
Auf dem Weg in die Puffraismäcgaifferstraße, schienen viele merkwürdige Menschen zu sein.
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