Ein rosa Haus inmitten eines Wohngebietes, welches Jensi oder Joe noch nie aufgefallen war, war der Zielort.
Über der Tür hing ein Schild " Zum steifen Schurz".
Darunter wurde per Hand geschrieben "Ab sofort Free to Play"
Joe die Langnase war erstaunt ~ Ein Puff?~ ~Was bedeutet Free to play?~
Jensi Mc Kensey wusste es auch nicht aber irgendetwas war daran merkwürdig.
~ Lass uns reingehen, Joe~.
In dieser Behausung, fühlten sich beide sofort wohl.
Eine kleine Bar und ganz viele Schurzräume, mehr war es nicht.
An der Bar stand eine Frau die sich Vampire nannte.
~ Na ihr zwei Hübschen, heute schon geschurzt?~
Jensi dachte nur an den Fall.
~ Nein, heute noch nicht~. ~ Vielleicht später~.
~ Gibt es hier eine Frau namens Annika?~
Im selben Moment kam Annika schon angerannt.
~ Da seid ihr ja, kommt mit~.
Im Zimmer von Annika lag eine toter Mann.
~ Ich war das nicht, er ist beim Schurzen einfach umgefallen~.
Der Mann war nicht tot, sein Gesicht war nur in einem riesigen Schurzhaufen begraben.
~ Könnt ihr mir bitte helfen, ich glaube ich habe mich verschurzt~.
Jensi Mc Kensey zog den Mann an seinen Haaren aus dem Haufen.
~ Danke, mein Name ist Prinz Porno~.
Jensi traute seinen Augen nicht ~ Patrick, bist du es?~
Nun erkannte auch Patrick wer vor ihm stand.
~ Öhm nein, ich bin Horst~ sagte er, packte schnell seine Hose und rannte davon.
Annika war so froh das der Mann nicht tot war.
~ Wart ihr schon bei Pater Martin Morgenstern?~
~ Er hat meinem Mann geholfen von der Schurzerei wegzukommen~.
~ Vielleicht weiß er wo mein Mann ist~.
Jensi Mc Kensey und Joe die Langnase machten sich auf den Weg zur Kirche von Mainhätten.
Die Bardame "Vampire" lud sie auf dem Weg aus dem Puff nochmals zum Schurzen ein.
Doch Jensi Mc Kensey dachte nur an den Fall.
~ Keine Zeit zum Schurzen, es stehen lebenswichtige Entscheidungen auf dem Spiel.
Aber die Bardame war keine richtige Bardame, sondern eine verkleidete Schurzspionin, was Jensi Mc Kensey und Joe die Langnase erst später erfahren würden.
Kapitel 3 – Pater Martin Morgenstern
Jensi Mc Kensey fühlte sich unsicher, deshalb ging er erst mal zu seinem Wagen und holte seine kleine Axt aus dem Kofferraum.
Joe die Langnase wunderte sich sowieso warum er seine Axt noch nicht dabei hatte, ging er doch sonst nie ohne aus dem Haus.
Ein lauter Schrei hallte von der über zehn Kilometer entfernten Kirche zu den beiden.
~ Das war der Pater, da bin ich mir sicher~ sagte Jensi.
~ Beeilung, Joe~.
Schnell sprangen sie in den Wagen und fuhren durch die Stadt bis zur Kirche.
Vor der Kirche, war eine Frau die fluchend hin und her lief.
~ Es war nicht mein Fehler, ich wollte doch nur vom Schurzen wegkommen~.
Als die beiden sich ihr näherten, flüchtete sie.
In der Kirche bot sich ihnen ein widerwärtiger Anblick.
Die Kirche war von oben bis unten vollgeschurzt.
An der Wand stand mit Schurz geschrieben.
"Drinnen ist´s draußen als kälter" und direkt darunter
"Tod dem Judaspriester".
Der Beichtstuhl war verbarrikandiert und musste erst aufgeschleckt werden.
Diese Aufgabe übernahm Joe die Langnase natürlich gern.
Als die Tür aufgeschleckt war fragte sich Jensi Mc Kensey ~ Was schurzt die Kirche dazu?~
Joe die Langnase öffnete die Tür.
Ein Wesen saß im Beichtstuhl.
~ Ich bin Schonko, gib mir Heimer~ sagte es und brach zusammen.
Es schien eines der seltenen Schurzmonster zu sein.
Dann kam schon der Pater Martin Morgenstern um die Ecke, wurde jedoch bevor er etwas sagen konnte, von einem Schafschurzer von der gegenüberliegenden Kirche erschurzt.
Jensi Mc Kensey begriff langsam, dass sie in etwas größeres hineingetreten waren als er vermutet hatte.
Sein Drang zu schurzen wurde immer größer doch er fing wieder an zu murmeln ~ Wer hat gefurzt?~ ~ Ich hab gefurzt~.
Joe die Langnase fand aber etwas das sie weiterbringen könnte. Ein Stück Kot, dass nicht von diesem Monster stammte.
~ Hier Jensi, das Stück ist zu groß um von dem Monster zu stammen~. ~ Ich glaube hier hat noch jemand geschurzt~.
Jensi Mc Kensey durchsuchte den zugeschurzten Pater Martin Morgenstern.
Er hatte einen Zettel bei sich mit einer Adresse.
Es war wieder die Adresse von diesem Free to Play Puff in der Puffraismäcgaifferstraße.
~ Irgendetwas stimmt an diesem Puff nicht~.
~ Wer hat gefurzt?~ ~ Ich hab gefurzt~.
~ Joe, wir gehen zurück zu dieser Adresse~.
Joe die Langnase war klar das Jensi Mc Kensey nur wieder Frauen beim Schurzen zuschauen wollte.
Kapitel 4 – Verdammt und zugeschurzt
"Zum steifen Schurz" schimmerte es schon von weitem in hellrosa.
Vor dem Free to Play Puff stand ein Mann.
Joe die Langnase erkannte ihn sofort ~ Oh nein, es ist der Gurkenmann~.
~ Das kann nicht sein und das darf auch gar nicht sein~.
~ Wofür gibt es schlimme Krankheiten, wenn nicht für diese Menschen~ fluchte er.
Jensi Mc Kensey sah das gelassener ~ Joe, hör auf zu flamen, sonst wirst du wieder gebannt~.
Aber Joe war nicht zu bändigen ~ Der Typ muss vor dem Puff sterben~.
Er sprang aus dem Wagen, rannte zu dem Mann, der sich wieder eine Gurke aus dem Hose zog und gegen den Kopf schlug.
Kurz bevor er sich die Gurke in den Mund einführen konnte, stand Joe vor ihm und nahm ihm die Gurke weg.
Der Mann begann zu weinen ~ Meine Gurke~.
~ Was wird meine Frau bloß sagen?~
Joe ließ die Hose runter und schurzte den Gurkenmann mit einem riesigen Knall an die Wand.
Jensi Mc Kensey eilte zu Joe ~ Ich ruf die Schurzizei~.
~ Die können ihn dann festschurzen~.
In diesem Moment schnappte der Mann sich die Gurke von Joe und rannte davon.
~ Den report ich~. ~ Fünffachreport~ schrie Joe und stieß die Tür zum Puff auf.
Die Bardame war nicht mehr da.
~ Wer hat gefurzt?~ ~ Ich hab gefurzt~ überlegte Jensi.
Annika von Schurzbacher stand dort am Itemshop und räumte etwas um.
Joe bemerkte jetzt erst das der Free to Play Puff einen Itemshop hatte.
Das machte ihn wütend ~ Was ist denn das für eine Abzocke?~
Annika hatte eine einfache Erklärung dafür.
~ Irgendwie muss ja Geld reinkommen~.
~ Wollt ihr vielleicht einen Skin kaufen?~
~ Ich hätte auch noch ein bisschen Schurzelwasser, damit läufts besser~.
Jensi Mc Kensey dachte nur an den Fall ~ Wir sind hier weil Pater Martin Morgenstern, diese Adresse in seiner Robe hatte~.
~ Irgendetwas stimmt doch hier nicht~.
Annika lief der Schurz aus der Unterhose.
~ Es war wegen meinem Mann, er war rückfällig geworden und der Pater wollte ihm helfen~.
Jensi spürte das sie log, doch er wollte erst mal schlafen gehen, es war spät geworden.
Zurück am Hochschurz, wartete Philipp schon auf sie.
Jensi trat gegen die Matratze, die sich daraufhin erhob.
~ Jensi? Was willst du schon wieder?~
~ Ach ich weiß, du willst bestimmt wissen, wer der Schafschurzer war~.
~ Das weiß ich sogar, es war Säck Mäc Kräcker~.
Jensi Mc Kensey sagte der Name etwas.
~ Von der K.I.B.A.S Bruderschaft?~
~ Na jetzt wird es Interessant~. ~ Kannst du mir sagen wo er sich aufhält?~
Jetzt wollte Philipp eine Gegenleistung ~ Nein, das weiß ich nicht, aber du kannst es ja mal beim K.I.B.A.S Komplex versuchen~.
Kapitel 5 – Die Nacht die niemals lebte
Joe die Langnase und Jensi Mc Kensey schleppten sich die Treppen zu ihrer Kanzlei hoch.
Die Tür stand offen, was daran lag, dass sie diese nicht geschlossen hatten, als sie am Morgen das Haus verließen.
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