Katja Brinkert - Sergia - Sklaven des 22. Jahrhunderts

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Sergia - Sklaven des 22. Jahrhunderts: краткое содержание, описание и аннотация

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Arbeitslosigkeit und Armut sind im 22. Jahrhundert an der Tagesordnung. Die breite Masse der Unterschicht ist überschuldet und viele Menschen sind gezwungen ihre Freiheit zu verkaufen, um ihr eigenes Überleben und das ihrer Familien zu sichern. Als versklavte Sergia dienen sie fortan ihren Mastern. Auch der achtzehnjährige Luke Williams verliert seine Freiheit und muss sich als Sergia seinem wohlhabenden Onkel unterwerfen. In einem Martyrium aus körperlichen Misshandlungen und psychischer Gewalt droht er, trotz seines starken Willens, allmählich zu zerbrechen. Freiheit scheint ein unerreichbarer Traum – aber manchmal werden Träume wahr. Doch umsonst ist nur der Tod, das Leben fordert immer einen Preis.

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»Ich sagte Ihnen doch, dass der Junge ein Frischling ist. Ich an Ihrer Stelle würde ihn für die nächsten Wochen in Ketten legen um sicher zu gehen, dass er nicht auf dumme Gedanken kommt.«

Luke starrte Pockets mit aufgerissenen Augen an.

Doch Barnes zuckte nur mit den Schultern. Er musterte Luke noch einmal eingehend, dann sagte er: »Ich glaube nicht, dass das nötig sein wird. Der Junge sieht mir sehr verständig aus.«

Dann wandte er sich zum ersten Mal an Luke.

»Glaubst du es ist notwendig, dass wir dir Ketten anlegen?«, fragte er ihn.

Luke starrte den Supervisor überrascht an.

»Nein, Sir«, stammelte er.

Barnes lachte.

»Sehen Sie«, sagte er an Pockets gewandt, »nicht nötig.«

Pockets verzog das Gesicht.

»Können wir uns nun um die Formalitäten kümmern? Ich will heute noch zurück nach Medikon-City.«

Barnes nickte.

»Natürlich. Folgen Sie mir.«

Gemeinsam gingen sie zu dem zweistöckigen Verwaltungsgebäude, aus dem Barnes zuvor gekommen war, und ließen die Sergia alleine.

Luke blickte den beiden Männern nach, bis sie die Tür hinter sich geschlossen hatten.

»Komm«, sagte Ben.

Luke fuhr vor Schreck zusammen. Er hatte Ben völlig vergessen. Ben lächelte.

»Du bist also ein Chuvai?«, fragte Ben neugierig.

Luke nickte stumm.

»Na, gesprächig bist du ja nicht gerade«, sagte Ben grinsend.

»Ich … ich weiß nicht«, antwortete Luke unsicher.

Ben lachte.

»Na, komm erst mal mit. Du wirst dich hier im Handumdrehen einleben. Barnes und die Aufseher sind in Ordnung.

Wenn du dich an ihre Regeln hältst, hast du nichts zu befürchten.«

Luke nickte, und langsam fiel ein Teil seiner Anspannung von ihm ab. Auf Double Oaks schien es offensichtlich deutlich entspannter zuzugehen, als im Integrations-Center.

Ben führte ihn zu dem zweiten, größeren Gebäude.

»Das hier sind die Sergia-Unterkünfte«, erklärte er.

Es handelte sich um einen schmucklosen Betonbau mit vergitterten Fenstern und einer schweren Eisentür. Luke blieb stehen und starrte auf die massiven Gitter.

Ben schien seine Gedanken zu erraten.

»Alles halb so schlimm«, versicherte er ihm. »Wir leben hier zwar nicht gerade im Luxus, aber die Quartiere sind sauber und die Betten bequem.«

Er schob Luke durch die eiserne Tür in das überraschend helle Innere des Gebäudes. Genau wie im Integrations-Center waren die Wände gesäumt von unzähligen Zellentüren, doch die meisten standen offen und es herrschte geschäftiges Treiben.

»Nachts wird die Haupttür abgeschlossen, doch die Zellentüren bleiben immer offen«, erklärte Ben seinem Schützling.

Er führte Luke weiter in das Gebäude hinein, bis zu einer leeren Zelle im ersten Stock. Luke blickte sich neugierig um und musste Ben recht geben.

Die kleine Zelle wirkte sehr sauber. Es gab ein großes Bett, einen Kleiderschrank, sowie in der hinteren Ecke ein kleines Waschbecken.

Luke ging zum Fenster und blickte durch die Gitterstäbe nach draußen. Vor ihm erstreckten sich endlose Weizenfelder. Die goldgelben Ähren wiegten sich sanft im Wind, Vögel zwitscherten und die Bienen summten. Luke schloss für einen Moment die Augen und atmete tief ein. Mit allem hatte er gerechnet, aber nicht mit so einer Idylle. Doch er durfte sich nicht täuschen lassen, immerhin versperrten ihm eiserne Gitter den Weg in dieses vermeintliche Paradies.

»Schön, nicht?«, sagte Ben hinter ihm.

Luke nickte.

»Komm, ich zeige dir den Rest«, sagte Ben und Luke folgte ihm nach draußen.

Zuerst gingen sie in die Kleiderkammer. Dort bekam Luke einen Satz dunkelblauer Overalls, so wie auch die anderen Sergia auf der Farm sie trugen. Danach zeigte Ben ihm die Erntemaschinen. Sie alle wirkten, genau wie der Rest der Farm, schon etwas betagter und Luke fragte sich, ob sie die kommende Ernte wohl noch überstehen würden.

In den nächsten Tagen und Wochen weihte Ben Luke in die Abläufe auf der Farm ein. Es stellte sich heraus, dass vieles, was eigentlich Maschinen hätten erledigen können, in Handarbeit verrichtet wurde, denn Treibstoff war teuer und durfte nur sparsam eingesetzt werden. Die Muskelkraft der Sergia hingegen kostete nur drei Mahlzeiten am Tag. So war die Ernte harte Knochenarbeit.

Doch Luke beschwerte sich nicht. Schon nach kurzer Zeit hatte er sich an den harten Alltag auf der Farm gewöhnt und Supervisor Barnes war sehr zufrieden mit ihm.

Manchmal, wenn er abends im Bett lag, dachte er an seinen Vater, überlegte, wie es ihm wohl ging und ob er ihn ebenso vermisste. Doch meistens war Luke von dem anstrengenden Tag so erschöpft, dass er an gar nichts mehr dachte, sondern sofort einschlief.

So kam zuerst die Weizenernte, und im Anschluss war auch schon der Mais reif. Danach wurden die Felder für die kommende Aussaat vorbereitet und notwendige Reparaturarbeiten wurden erledigt, die über den Sommer liegen geblieben waren.

Bevor Luke es sich versah, war er bereits sechs Monate auf der Farm, ohne dass er überhaupt bemerkt hatte, wie die Zeit vergangen war.

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