Elda Drake - Die Mulgacamper Romane Band 7 und 8

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Die Mulgacamper Romane Band 7 und 8: краткое содержание, описание и аннотация

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Bye, Bye, Byron Bay: Wenn Hetty gewusst hätte, was sie damit auslöst, als sie Chrissie am Telefon erzählt, dass sie etwas Training brauchen könnte, wäre sie an diesem Tag im Bett liegen geblieben.
So hat sie nun als neue Reisebegleitung die Reinkarnation einer Navy-Seals-Ausbilderin auf dem Hals, die sie, wie gewünscht, auf Trab bringt.
Allerdings hält das Schicksal auch sonst noch ein paar Überraschungen bereit und Kais Annahme, dass seine Mitarbeiterin Pat, schon dafür sorgen wird, dass diese Reise ohne Verwicklungen endet, ist reines Wunschdenken.
Roll Over!: Wenn nicht Kai dahinter stecken würde, dann hätte sich Hetty nie auf den Unsinn eingelassen, eine Rollstuhlfahrerin in ihrem Camper mitzunehmen.
Doch Kais Cousine Silvie hat ihre Unterstützung und Hilfe dringend nötig und erstaunlicherweise entwickelt sich die Reise bedeutend angenehmer als gedacht.
Und wenn Hetty sich nicht damit auseinandersetzen müsste, dass Kai anscheinend sehr angetan von seiner Cousine ist, dann wäre ihr Leben bedeutend leichter.
Allerdings sind das nicht die einzigen dunklen Wolken am Horizont und das Schicksal hält noch weitere böse Überraschungen für sie bereit.

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Wobei die Aktion mit der Fähre wirklich simpel war. Das flache breite Boot war zwischen zwei Stahlseile gespannt, an denen es über den Fluss glitt. Man fuhr auf der einen Seite hinein und in Fahrtrichtung wieder hinaus. Das konnte wirklich jeder Fahranfänger. Doch trotzdem saß Hetty mit einem sehr flauen Gefühl im Magen hinter dem Lenkrad und konzentrierte ihren Blick auf das andere Ufer. Denn diese Fähre dümpelte. Und das mochte ihr Verdauungsorgan überhaupt nicht. Auch hatte man dauernd das gleiche dumme Gefühl, das man bekam, wenn man in einem stehenden Zug im Bahnhof saß und aus dem Fenster sah, während der auf dem Nebengleis plötzlich anfuhr. Das Gehirn konnte nicht mehr sagen, was sich bewegte und was nicht. Erleichtert startete sie den Motor, als ein lautes Rumsen verkündete, dass sie die andere Seite erreicht hatten.

Nachdem sie die ersten Meter gefahren war, warf sie Pat einen Seitenblick zu und deutete mit der Hand nach vorne, wo eine schmale gewundene Straße sichtbar wurde, die durch dichten Regenwald führte. »Jetzt wird es lustig!«

Die wünschte sich bald darauf, nicht soviel gefrühstückt zu haben. Ganz abgesehen davon, dass diese Straße hier einfach viel zu schmal für den Camper war und sie teilweise dachte, Hetty würde jeden Moment in den Graben fahren, waren da auch noch die Geschwindigkeitsblockaden. Die waren unter anderem deswegen vorhanden, weil hier die Kasuare, die in der Wildnis herumliefen, nicht das Opfer von rasenden Autos werden sollten. Diese Laufvögel hatten ungefähr die Größe von kleineren Emus, ein schwarzes Gefieder, das am Hals in ein kräftiges strahlendes Blau überging, wie ein Truthahn einen roten Hängesack unter dem Schnabel und einen Knochenhöcker auf dem Schädel. Nach Aussage der Fachleute sollte es nur noch eintausendvierhundert dieser Tiere in freier Wildbahn geben. Und die befanden sich eben vor allem in diesem Teil der oberen Ostküste.

Hetty deutete auf ein Warnschild. »Ihr habt ja inzwischen auch große Aufzuchtprogramme laufen, die für Nachwuchs sorgen, denn sie sollen schließlich nicht tatsächlich aussterben.«

Pat lachte. »Na ja, damit das nicht passiert, sorgen wir halt vor. Schließlich müssen einen Haufen der Pflanzensamen erst durch den Verdauungstrakt eines Kasuars laufen, um keimen zu können. Und wenn die nicht nachwachsen, sterben viele Sorten aus. Soviel habe ich in der Schule gelernt.«

Ein gelbes Schild mit einem schwarzen Dromedarhöcker wies jedes Mal rechtzeitig daraufhin, dass jetzt gleich wieder ein Boller kommen würde. Was auch nötig war, denn sonst hätte es einem mit Sicherheit unter der Fahrt die Vorderachse aus dem Wagen gerissen.

Hetty grinste, als sie abbremste und vorsichtig über ein besonders gemeines Exemplar hinüber rollte. »Diese Schweinebuckel! Die arbeiten mit allen Tricks. Und diese Betonschwellen mit eingelassenen Rundlingen und Felsbrocken kann man wirklich nicht überlisten.«

Pat nickte und biss die Zähne zusammen. Auch wenn es ein Allradfahrzeug war, der Radstand war für solche Schaukelfahrten nicht unbedingt geeignet. Wobei sie Kilometer für Kilometer den Fahrkünsten von Hetty noch mehr Anerkennung zollte. Denn die Straße wand sich in steilen Serpentinen bergauf und bergab, dabei hing sie mal in die eine, dann in die andere Richtung. Ganz davon zu schweigen, dass natürlich so etwas wie ein Bankett nicht vorhanden war und der Teerrand mit großen klaffenden Löchern für Abwechslung in der Geradeausfahrt sorgte.

Damit es richtig spaßig wurde, kamen zwischendrin immer wieder Stellen, die nur einspurig waren. Das waren meistens kurze Brücken über schmale Bachläufe, deren Wasserflächen teilweise zehn Meter darunter lagen. Es war äußerst beruhigend, dass zumindest ein Geländer vorhanden war. Pat unterdrückte ein Seufzen und versuchte einfach zu ignorieren, dass sich der australische Staat hier nur eine Betonkante mit zwanzig Zentimetern Höhe geleistet hatte. Tja, auf die Weise sorgte er dafür, dass sich hier die Fahrer wirklich am Riemen rissen und langsam über die Brücke fuhren. Man musste nicht viel Phantasie haben um sich auszumalen, was passieren würde, wenn man mit einem Vorderreifen über diese Kante kam.

Die Stimme von Hetty riss sie aus ihren Gedanken. »Habt ihr in Australien eigentlich auch eine Beschränkung von Gewichten? Ich habe noch nie so ein Schild gesehen.«

Pat starrte in die Richtung in die Hetty zeigte und unterdrückte heldenhaft den Wunsch einfach auszusteigen. Diese Brücke, falls man dieses Objekt vor ihnen so nennen konnte, bestand nämlich nur aus Holzbohlen, die reichlich willkürlich zusammengebastelt worden waren.

Als sie keine Antwort bekam, wandte Hetty den Kopf und beruhigte Pat, die eindeutig blass um die Nase war. »Keine Angst, hier fahren auch große Treckingbusse rüber, also hält dieses Teil auch meinen Hanomag aus.«

Sie grinste, während sie langsam und vorsichtig auf die andere Seite fuhr. »Nur würde ich halt gerne wissen, welches Gewicht dieses Teil verträgt. Aber vermutlich sagen sie sich, dass sowieso kein Roadtrain diese Straße rauffahren kann und den Rest packt das Ding anscheinend locker.«

Pat nickte und dachte daran, dass dies die einzige Straße war, die zum Cape führte. Also würden sie nochmal über diesen Holzverschlag fahren müssen. Sie unterdrückte ein Aufseufzen und warf einen Blick auf Hetty, die vergnügt hinter dem Lenker saß und anscheinend ihren Spaß an dieser Kamikazefahrt hatte. Tja, langsam aber sicher ging ihr auf, dass die Erzählungen ihrer Kollegen nicht übertrieben waren. Diese Frau wurde erst richtig munter, wenn es nicht mehr normal zuging.

Doch kurz darauf wurde sie für ihre Qualen entschädigt. Denn sie waren am Zielort angekommen und standen in einer Bucht, die einen wunderbar einsamen Standstrand aufwies und ansonsten einen atemberaubenden Ausblick. Am Horizont ballten sich Wolken zu einem Sturm zusammen, was den Frieden, der hier herrschte, einen Anflug von drohendem Unheil verpasste. Zikaden lärmten mit schrillem Gezirpe und einige unsichtbare Tauben riefen sich ihre Balzrufe zu. Das Meer wirkte spiegelglatt, nur ein einsames Motorboot brachte etwas Abwechslung in die eintönige Wasserfläche.

Hetty meinte. »Äußerst dekorativ, nicht wahr?«

Pat nickte und schaltete ihre Kamera ein, um ein paar Aufnahmen zu machen, während sich die Wolken immer schneller auftürmten. Ein donnerndes Grummeln deutete an, dass sie am besten aufbrechen sollten.

Als Pat besorgt die Stirn runzelte, zuckte Hetty mit den Schultern. »Das dauert noch. Jetzt machen wir noch eine schöne Regenwaldwanderung und dann fahren wir zum Mittagessen. Da kann es dann ruhig runter regnen und hinterher ist der Himmel wieder klar.«

Das Beste hatte Hetty sich bis zum Schluss aufgehoben. »Na, was sagst du zu diesem Anblick?«

Pat stand nur da und staunte. Sie hatten oben auf dem Alexandra-Lookout angehalten und schauten auf die Mündungsbucht des Daintree Rivers hinunter, der sich durch einen dichten Mangrovenwald zum Meer schlängelte. Weit entfernt am Horizont konnten sie die blauen Konturen von bewaldeten Inseln erkennen, die dem Festland vorgelagert waren. Vor ihnen war der Abhang mit Baumfarnen und Palmen bewachsen und tief unten im Tal gab es einige Zuckerrohrplantagen, die seltsam unwirklich in dieser einsamen Landschaft erschienen. Zikaden schrillten in den Bäumen und irgendwie entstand der Eindruck, hier wären sie ganz alleine am Ende der Welt. Was natürlich ein hoffnungsloser Wunschtraum war, der nach zehn Minuten Einsamkeit von einem Touristenauto, das in den Parkplatz einbog, zerstört wurde.

Hetty seufzte tief auf. »Das ist der Nachteil der Ostküste. Hier laufen viel zu viele Leute herum und diese Cape Tribulation ist anscheinend ein unbedingtes Must do!«

Pat sah zu, wie fünf Holländer laut schwatzend aus dem Auto stiegen, und stöhnte leise. »Ich mach noch schnell ein paar Bilder dann hauen wir ab.«

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