Daniel Schönwitz - Spur in den Schatten

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Vor dem Hintergrund des erodierenden Schweizer Bankgeheimnisses erzählt der Wirtschaftsjournalist Daniel Schönwitz eine Geschichte, die Emotionen, Hochspannung und brisante Einblicke in die organisierte Kriminalität bietet: Sein Leben lang hat Manuel Willmann geglaubt, dass sein Erzeuger ein Samenspender war. Er fällt aus allen Wolken, als seine Mutter ihm nach einem schweren Autounfall gesteht, dass sie gelogen hat. Doch bevor sie den Namen seines Vaters nennen kann, stirbt sie. Als Manuel sich auf die Suche nach seinem Erzeuger begibt, gerät er plötzlich ins Visier eines Killers. Wer ist sein Vater? Was hat er mit der Mafia zu schaffen? Und warum will er Manuel töten?
Die Suche nach Antworten führt Manuel mitten in einen blutigen Konflikt zwischen Mitgliedern eines Drogensyndikats. Die Kriminellen sind hochgradig nervös: Sie müssen ihr Geld in Sicherheit bringen, weil die Schweiz das Bankgeheimnis abschafft. Als Manuel herausfindet, welche Rolle sein Vater dabei spielt, eskaliert die Situation.

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Der Autor

Daniel Schönwitz ist preisgekrönter Wirtschaftsjournalist und schreibt für Medien wie die Financial Times Deutschland, die WirtschaftsWoche und die ZEIT. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit ist seit vielen Jahren die Berichterstattung über diskrete Finanzzentren und deren Anziehungskraft für Steuerbetrüger und andere Kriminelle. Im Jahr 2010 belegte Daniel Schönwitz – als Mitglied eines Autorenteams der WirtschaftsWoche – den dritten Platz bei der Wahl zum „Wirtschaftsjournalisten des Jahres“. Zudem erhielt er den renommierten „Herbert Quandt Medienpreis“.

Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre in Mainz besuchte Daniel Schönwitz die Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten und schrieb für das Handelsblatt und das Manager Magazin. Der 34-Jährige ist verheiratet, hat eine Tochter und lebt in Düsseldorf.

Das Buch

Sein Leben lang hat der 25-Jährige Manuel Willmann geglaubt, dass sein Erzeuger ein anonymer Samenspender war. Deshalb fällt er aus allen Wolken, als seine Mutter ihm nach einem schweren Autounfall gesteht, dass sie ihn angelogen hat. Doch bevor sie ihm den Namen seines Vaters verraten kann, erleidet sie einen Schmerzkrampf – und stirbt. Der geschockte Manuel beschließt, alles daran zu setzen, seinen Erzeuger zu finden. Doch während er in alten Unterlagen stöbert und Studienfreunde seiner Mutter befragt, geraten er und seine heimliche Liebe Katharina plötzlich ins Visier eines Killers. Wer ist sein Vater? Was hat er mit der Mafia zu schaffen? Und warum will er Manuel töten?

Die verzweifelte Suche nach Antworten führt Manuel mitten in einen blutigen Konflikt zwischen Mitgliedern eines Drogensyndikats. Die skrupellosen Kriminellen sind hochgradig nervös: Sie müssen ihr schmutziges Geld in Sicherheit bringen, weil die Schweiz ihr traditionsreiches Bankgeheimnis abschafft. Als Manuel herausfindet, welche Rolle sein Vater dabei spielt, eskaliert die Situation.

Vor dem Hintergrund der spektakulären Abkehr der Schweiz vom Bankgeheimnis erzählt Daniel Schönwitz eine Geschichte, die große Emotionen, Hochspannung und brisante Einblicke in die organisierte Kriminalität bietet.

Daniel Schönwitz

SPUR IN DEN

SCHATTEN

Thriller

Spur in den Schatten

Daniel Schönwitz

published by: epubli GmbH, Berlin

www.epubli.de

Umschlaggestaltung: LVD GmbH, Berlin

Titelillustration: unikation / photocase.com

eBook-Erstellung: LVD GmbH, Berlin

Copyright: © 2011 Daniel Schönwitz

ISBN: 978-3-8442-0807-8

Vorwort

Als Wirtschaftsjournalist beschäftige ich mich seit vielen Jahren mit diskreten Steueroasen wie der Schweiz und Liechtenstein. Dabei interessiert mich insbesondere, wie Kriminelle dort ihr schmutziges Geld waschen – und wie ihnen angesehene Banker, Treuhänder und Anwälte dabei helfen. Ich habe über dieses Thema zahlreiche Gespräche mit Steuerfahndern, Staatsanwälten und anderen Beteiligten geführt.

Immer wieder konnte ich nur einen Teil meiner Informationen veröffentlichen, weil handfeste Beweise fehlten oder weil es keine zweite Quelle gab. Deshalb habe ich mich entschlossen, nach zahlreichen Titel-Stories und Reportagen nun erstmals eine fiktionale Geschichte zu schreiben. Eine Geschichte, die spannende Einblicke in die Mechanismen der Geldwäsche bietet und zugleich zeigt, wie angesehene Banker und Finanzberater schwere Schuld auf sich laden, indem sie Kriminelle bei ihren Geschäften unterstützen.

Eine Geschichte, die zwar erfunden ist – die sich aber so oder so ähnlich abspielen könnte. Gerade jetzt.

Denn eines ist sicher: Das bevorstehende Aus fürs Schweizer Bankgeheimnis macht nicht nur Kapitalanleger nervös, die ihre Ersparnisse nach Zürich oder Genf transferiert haben, um Zinsen am Finanzamt vorbei einzustreichen. Auch für Drogenschmuggler und andere Kriminelle birgt die neue Kooperationsbereitschaft der Eidgenossen gewaltige Risiken.

Kein Wunder, dass der Drogen-Pate im vorliegenden Buch zum letzten Mittel greift... Aber lesen Sie selbst.

Düsseldorf, im August 2011

Daniel Schönwitz

Weitere Informationen zum Buch und meinen Blog finden Sie auf danielschoenwitz.de. Ich lade Sie herzlich ein, dort mit mir zu diskutieren!

Prolog

Als Du jung warst, hattest Du Ideale. Du wolltest einen ehrbaren Beruf ausüben, ein sinnvolles Leben führen.

Gut, du warst nie der Typ, der als Entwicklungshelfer nach Afrika gehen oder bei Greenpeace Wale retten wollte. Aber Du wolltest ein Pfeiler unserer freien Gesellschaft sein. Und Du warst auf einem guten Weg, dieses Ziel zu erreichen.

Doch dann kam das Geld. Eines Tages hast Du gemerkt: Ein Mann mit Deinen Fähigkeiten kann schnell reich werden – wenn er es mit der Moral nicht allzu genau nimmt. Wenn er seine Dienste an denjenigen verkauft, der am meisten dafür zahlt.

Jetzt bist Du reich. Und keineswegs ein ehrbarer Bürger, auch wenn das alle glauben. Sondern ein Krimineller, der schwere Schuld auf sich geladen hat.

Du fragst Dich, wie es soweit kommen konnte. Warum es Dich jahrelang nicht gestört hat, Deine Ideale zu verraten.

Du weißt es nicht. Du vermutest, dass Du ein Meister der Verdrängungstaktik bist. Du hast einfach nicht mehr darüber nachgedacht, für wen Du arbeitest. Es war zu einfach, zu verlockend, die hochprofitablen Aufträge abzuarbeiten. Und das Geld auszugeben. In einem luxuriösen Haus zu leben. Porsche zu fahren. Traumurlaube an der Côte d‘Azur zu machen. Da blieb nicht viel Zeit für Selbstreflexion. Und es gab niemanden, der Dich hätte bremsen können. Der Dir die Meinung gesagt, Dich womöglich auf den richtigen Weg zurückgebracht hätte. Du konntest ja niemandem sagen, für wen Du arbeitest. Weder Deinem Vater, noch Deiner Frau.

Doch warum stört es Dich plötzlich, dass Du Dein Geld mit schmutzigen Geschäften verdient hast? Warum ist Dein Gewissen nach all den Jahren erwacht? Warum kannst Du nachts kaum noch schlafen, weil Du an Deine Schuld denken musst?

Du hattest keine schwere Krankheit und keine Gottesbegegnung. Du hast plötzlich angefangen, nachzudenken. Zu hinterfragen. Nach dem Sinn zu suchen. Wenn es dafür einen Auslöser gab, ist Dir das nicht bewusst. Du glaubst, dass es ein schleichender Prozess war.

Jetzt willst Du Dein Leben verändern. Aussteigen. Wieder gutmachen. Das schmutzige Geld, das Du in all den Jahren verdient hast, für etwas Sinnvolles einsetzen.

Aber Dir ist klar: Deine Geschäftspartner werden Dich nicht gehen lassen. Dafür weißt Du zu viel.

Doch Du bist bereit, Dein Leben zu riskieren. Du willst lieber sterben, als weiterzumachen wie bisher.

Was Du nicht ahnst: Du setzt nicht nur Dein Leben aufs Spiel. Sondern auch das Deines Sohnes.

Kapitel 1: Donnerstag, 23. September

14.12 Uhr, Düsseldorf (Nordfriedhof)

Es nieselte, es war kalt und der Wind blies so stark, dass es keinen Sinn machte, einen Regenschirm aufzuspannen. Die alten Birken auf dem Düsseldorfer Nordfriedhof neigten sich bedrohlich, als sie von einer besonders heftigen Böe erfasst wurden. Manuel Willmann spürte, wie sich auf seiner linken Schläfe ein Wassertropfen formte und langsam die Wange herunterlief.

Was für ein Scheißtag, dachte der, während er auf den Sarg seiner Mutter starrte. Kaum vorstellbar, dass sie tatsächlich darin lag. Anfang der Woche noch quicklebendig – und jetzt kurz davor, in eine Grube herabgelassen zu werden. Für immer. Der Kloß in Manuels Hals schwoll an, als sein Blick zu dem frisch ausgehobenen Grab neben dem Sarg wanderte. Jetzt bloß nicht weinen. Er sah den Pfarrer an, der tapfer dem Wetter trotzte und seine Mutter in den höchsten Tönen lobte. Der kleine Kirchenmann mit dem gewaltigen Bauch und dem hochroten Kopf sah selbst jetzt so aus, als würde er schwitzen.

»Anna Willmann hat immer hohe moralische Ansprüche an sich und andere gestellt«, sagte er und blickte mit ernster Miene in die Runde der Trauergäste. Einige nickten zustimmend, hin und wieder war ein Schluchzen zu vernehmen. Trotz des miesen Wetters waren mehr als vierzig Leute erschienen, von denen Manuel höchstens die Hälfte kannte. Seine Mutter hatte bis auf ihn und ihren 87-jährigen Vater, der seit einigen Jahren an Alzheimer litt, keine Familie. Und Horst Willmanns Pflegerin hatte dringend davon abgeraten, ihn herbringen zu lassen: »Er würde sowieso nicht verstehen, was da vor sich geht«, hatte sie gesagt.

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