Daniel Schubert
Schwulengeschichten 10
Männer unter sich
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Inhaltsverzeichnis
Titel Daniel Schubert Schwulengeschichten 10 Männer unter sich Dieses ebook wurde erstellt bei
Ich war gerade so richtig in Gedanken
Damit war die Prüfung bestanden
Wir haben es doch geschafft
Man bist du eng
Befehl ist Befehl
Kurz darauf wechselten wir die Stellung
Mehr bekam ich dann nicht mehr mit
Impressum neobooks
Ich war gerade so richtig in Gedanken
Nur noch 3 Wochen dann geht es endlich nach Spanien. Ich konnte es kaum noch abwarten bis es endlich soweit sein wird. Ich und mein Vater wollten das erste mal gemeinsam mit dem Flugzeug nach Spanien reisen. Das Jahr davor sind wir mir dem Bus gefahren, das war aber eine echte Tortour, auch wenn damals noch unten im Bus rauchen erlaubt gewesen ist und oben drüber die Nichtraucherplätze zu finden gewesen sind.
Die knapp 24h Fahrt wenn alles klappt (bei uns hat es gut 36 Stunden gedauert wegen defektem Bus) sind wirklich hart an der Grenze. Seit dem meine Mutter gestorben ist, machen mein Vater und ich öfters diese Reisen einmal im Jahr und ich freue mich immer sehr drauf. Auch dieses mal sollte es nach Tossa de Mar gehen, einem kleinen verschlafenen Fischerdörfchen nur wenige KM von Lloret de Mar der Hochburg der Schüler entfernt. Wenn man also etwas Spass haben wollte dann musste man nur zum einsamen Strand gehen und auf das Boot warten was einen 20 Minuten später direkt an der Playa von Lloret de Mar ausgespuckt hat. Perfekt.
Ich war gerade so richtig in Gedanken versunken als mein Handy klingelte. Ja?
Es war die Mutter eines sehr guten Freundes von mir. Michael steckt in der Klemme, er ist mit dem Auto nach Spanien gefahren und kann nicht wieder zurück fahren da er sich den Fuß gebrochen hat. Die Mutter bot mir an ich könne mit dem Bus runter fahren und mit ihm und dem Auto dann wieder zurück. Sonst gibt es niemanden der derzeit frei hat wie ich (Sommerferien) und ihn dort abholen könnte. Das Auto möchte er ungerne dort unten stehen lassen. Da ich schon immer verrückt gewesen bin habe ich nach Rücksprache mit meinem Vater auch sofort zugesagt. Fahre ich halt einfach mal kurz mit dem Bus nach Spanien runter, eine Nacht und dann wieder zurück.
Es war Montag und ich wartete gespannt in Hannover am Hauptbahnhof auf den Bus der bald eintreffen sollte. Dank Sitzplatzreservierung war es zumindest so das ich Problemlos einen Raucherplatz ergattern konnte und das sogar an einem Tisch, so das man sich etwas entspannen konnte. Der Bus war sogar fast pünktlich aber es war nicht wirklich viel los. Ich ging davon aus das wohl in Dortmund am letzten halt bevor es nonstop nach Lloret geht, die letzten Partygänger zusteigen würden. Im Bus selbst waren soweit ich erkennen konnte nur normalos. Nichts wirklich aufregendes wo ich gesagt hätte, wow schau dir den mal an oder nicht ganz mein typ aber okay, nein es war wirklich nichts los dort. Das hat mich schon ziemlich enttäuscht und so bin ich auch schnell eingeschlafen.
Gegen frühen Abend sind wir dann endlich in Dortmund angekommen und mit einem Ruck kam der Bus zum stehen. Schnell mal raus und die Beine vertreten war meine Devise und da entdeckte ich ihn auch sofort. Er war vielleicht 18 oder 19 also genau in meinem alter. Er stand mit einem „normalo“ und seinem Koffer an der Bahnsteigkante und wartete drauf das es losgehen konnte.
WOW er hat mich angelächelt das geht schon mal gut los dachte ich. Sein Freund Sven so hieß er war aber überhaupt nicht mein Typ eher so der Macho würde ich sagen. Markus unterhielt sich gerade mit der Reiseleitung und schien nicht sonderlich begeistert zu sein aber ich habe nicht mitbekommen um was genau es ging. Enttäuscht war ich nur weil er mit seinem Freund nach Oben gegangen ist. Ich hatte Hoffnung das er sich unten bei den Rauchern einquartiert hätte, wo ich ihn die ganze Fahrt über beobachten könnte. Naja was solls kann man nicht ändern.
Wir waren vielleicht 30 Minuten schon wieder auf der Autobahn unterwegs da bemerkte ich ihn. Er stand auf dem Gang neben mir und hatte sich eine Zigarette angezündet. Er lachte mich an und ich habe einfach zurück gelächelt. Er erzählte mir auch sehr freimütig sein Kumpel habe vergessen für Raucher zu reservieren und jetzt ist er dazu verdonnert da oben bei den Nichtrauchern rum zu hängen was ihm nun wirklich nicht gefällt. Als er aufgeraucht hatte, verabschiedete er sich mit den worten dann bis zur nächsten Zigarette. Ich konnte es kaum abwarten. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam er dann wieder herunter und stellte sich neben mich in den Gang hinein.
Ich genoss seine Nähe und vor allem die Unterhaltung aber da kam schon die Reiseleiterin.
Sie können hier nicht im Gang stehen, wenn sie keinen Sitzplatz haben muss ich sie bitten wieder nach oben zu gehen. Ich war geschockt, was soll das denn jetzt hier.
Ich habe sie nur angesehen und gesagt er kann sich ja auf meinen Schoß setzen wenn sie das so wollen. Ja das währe ausreichend für die Sicherheit. Ich habe ihn nur angeschaut und er meinte, na wenn das so gewollt ist und setzte sich direkt auf meinen Schoß ich dachte schon gleich dauert es nicht mehr lange und er merkt das etwas hartes da im Weg ist aber ich konnte mich zum Glück beherrschen. Aber ich war glücklich und jedes mal wenn er wieder vorbei kam dann setzte er sich und ich nahm den Arm um seine geile Brust als wenn ich ihn fest halten würde. Aber in Wirklichkeit wollte ich nur seine Brustmuskulatur fühlen während er auf meinem Schoß gesessen hat. So kann die Fahrt doch gerne weiter gehen.
Gegen Mitternacht dann endlich haben wir die französische Grenze erreicht und wir haben auf einem Rastplatz angehalten. Die meisten haben geschlafen aber er und ich sind sofort raus gestürmt. Er meinte er muss mal pissen und hat sich auf den Weg zum Toilettenhäuschen gemacht. Also ich hinterher. Es roch wirklich nicht angenehm in dem Häuschen und ich sah ihn in einer Kabine stehen, die Tür stand komplett offen. Als ich vorsichtig näher kam bemerkte er mich und sagte, sieh dir mal diese Franzosen an.
Wie soll man denn hier Scheißen. Die haben ja nicht mal eine Kloschüssel nur ein Loch im Boden. Ich stimmte ihm zu und ging nach draußen weil Pissen wollte ich bei dem Geruch erst recht nicht. Da es dunkel war ging ich nur ein paar Schritte und stellte mich in die Nähe eines Baumes. Es war wirklich sehr dunkel aber immerhin konnte man noch Umrisse, Schatten und einige Kleinigkeiten Erkennen durch die Orange Braunen Straßenlaternen die ein komisches Licht auf die Szenerie frei gaben. Ich packte meinen Schwanz wieder ein und drehte mich um um zu gehen.
Etwa 3m hinter mir, stand Markus und war fröhlich am Pissen. Oh mann ich hatte einen vollen Blick auf seinen Schwanz der sich im Licht leicht abgehoben hat. Ich muss ausgesehen haben wie ein Zombi denn ich stand maximal noch 1.5 Meter vor ihm und starrte ihm auf seinen schlaffen mindestens 18cm grossen und dicken Schwanz. Ich bemerkte es überhaupt nicht aber ich war auch nicht in der lage einfach weiter zu gehen bis er fragte ob ich noch nie einen jungen beim pissen gesehen habe. Geistesabwesend sagte ich nur doch klar aber nicht mit so einem Riesenschwanz. Wenn er mich hätte genau sehen können hätte er gewusst wie rot ich geworden bin aber er ließ sich nichts anmerken, schüttelte ein paar mal ab und zwängte die Wurst wieder in seine Hose. WOW was für ein Schwanz war das, einfach unglaublich.
Als er das nächste mal zum rauchen sich auf meinen Schoß gesetzt hatte, lächelte er nur verschmitzt und tat so als würde er nichts bemerken. Ich selbst dachte, ich muss verrückt werden.
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