Toni Lautermann
Schwulengeschichten 7
Schwulen-Stories für zuhause
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Inhaltsverzeichnis
Titel Toni Lautermann Schwulengeschichten 7 Schwulen-Stories für zuhause Dieses ebook wurde erstellt bei
Die Welle des Orgasmus überrollte ihn
Er wichste sich ein wenig
Seine Muskeln fühlten sich warm an
Wir küßten uns noch ausgiebig mit etwas Gefummel
Als er mich jetzt zu stoßen begann
Impressum neobooks
Die Welle des Orgasmus überrollte ihn
Die Lichter von Meersburg glitzerten in der Ferne, die Positionslichter
der Fähre von Konstanz tauchten hinter der Insel Mainau auf. Das Schiff
zog eine dunkle Bahn durch das im Mondlicht schimmernde Wasser des
Bodensees.
Ich saß unter einem alten Nußbaum, unterhalb des Örtchens Litzelstetten,
dicht an der Grenze zum Mainauer Naturschutzgebiet. Eine warme
Augustnacht. Ich blickte über den Überlinger See, hörte auf meinem
aller ersten I-Pod eine Raubkopie des neusten Albums von Rosenstolz.
Die letzten Autos verließen die Insel über die hölzerne Brücke, nur
noch Licht in der Schwedenschänke und den dazugehörigen
Wirtschaftsgebäuden.
Die Bauern im Ort lagen längst in ihren Betten, der nächste Hof war
sicher fünfhundert Meter entfernt, unter mir nur Viehweiden, abgelöst
von einigen Espen, dann breite Schilfgürtel am Seeufer. Ich war allein,
und ich fühlte mich gut, wurde eins mit der Nacht, der Musik aus meinen
Kopfhörern. Plötzlich sah ich ihn. Er stand nur da, schaute in meine
Richtung, war wohl den Weg von Dingelsdorf gekommen. Ich war nicht
erschreckt, aber mit einem Schlag wieder in der Realität. Der Himmel
war kaum bewölkt, der Mond wenige Tage nach Vollmond, genug Licht, um
die Gestalt deutlich wahrzunehmen. Ziemlich jung, offenstehende
Lederjacke, weißes T-Shirt, abgetragene Jeans, blonde, halblange Haare.
Er hatte mich auch gesehen, oder die Musik aus meinen Kopfhörern
gehört, denn seine Blicke versuchten, den Schatten des Nußbaumes zu
durchdringen. Ich schaltete den I-Pod ab, schob die Kopfhörer in den
Nacken. Der Junge war nun zu einem Entschluß gekommen, verfolgte weiter
den Weg,näherte sich Schritt für Schritt dem Baum, unter dem ich saß.
"Guten Abend..." Singendes, weiches allemannisches Schwäbisch, etwas
höhere Stimme als meine. Ich nickte zurück, erwiderte seinen Gruß. Ich
konnte nicht viel von ihm sehen, aber eben doch genug, um ihn dem
Gefühl nach anziehend zu finden, ohne genau den Grund zu wissen. Er
ging weiter bis zur Weggabelung, schlug dann den Weg seewärts ein,
blickte noch einmal kurz auf mich, bevor er hinter Büschen aus meinem
Gesichtsfeld geriet. Mir erschien es fast wie eine Aufforderung, ihm zu
folgen. Ich zögerte nur wenige Augenblicke, folgte ihm dann auf dem
abschüssigen Weg. Ich hatte nichts Bestimmtes im Sinn, vielleicht nur
einen genaueren Blick auf ihn, vielleicht ein kurzes Gespräch. Etwa
hundert Meter vor mir sah ich ihn auftauchen, ich beschleunigte meinen
Schritt, kam näher, holte ihn schließlich ein.
Er hatte mich bemerkt, lehnte an einem Zaunpfahl. Nur einen Schritt von
ihm entfernt blieb ich stehen. Kurzer, prüfender Blickkontakt. Er
lächelte, ich lächelte zurück. Frisches, offenes Gesicht. Er strich
sich mit zierlichen Händen durch die blonde Mähne. "So spät noch
unterwegs?" Ich zuckte die Achseln. "Nachts ist es am Schönsten..."
"Ich treibe mich nachts auch gerne hier am See herum." Gut zu hören,
daß er auch kein Ziel hatte. "Ich heiße Jan-Ole, zu Besuch bei
Verwandten in Litzelstetten." "Peter, ich arbeite auf der Mainau..."
Genug geredet. Ich ging einfach weiter. Peter folgte mir schweigend,
hielt sich auf meiner Höhe, musterte mich prüfend von der Seite. "Wie
alt bist du?" Nach einer Weile redete er doch. "Ich werde bald 20..."
Peter gefiel mir, gefiel mir sogar sehr, dazu die anregend warme Nacht.
Mein Herzschlag mußte sich beschleunigt haben, ich fühlte das Blut
durch meine Schläfen rauschen. Ich sah seine wohlgeformten
Oberschenkel, seinen knackigen Arsch, sein ganzes, bezauberndes Wesen.
Ich war nicht unterwegs, um jemanden zu treffen, aber hier WAR jemand,
der mir gefiel.
Ich hatte auf einmal wieder dieses Kribbeln im Bauch. Peter hielt
plötzlich an. Ein seltsamer Unterton nun in seiner Stimme. "Jan hast
du eine Freundin?" Warum fragte der Junge das? Irgendwie tat seine
Frage gut, schien etwas für mich Positives in sich zu tragen. "Nein.
Ich will mir auch keine anschaffen." Gedankenschwere Stille. Ziemlich
deutlicher Wink mit dem Zaunpfahl meinerseits. Peter schmunzelte, die
Antwort paßte ihm anscheinend in den Kram.
Der Weg führte zu einem Steg im Wasser. Kurz davor bog Peter ab,
querfeldein folgten wir einige hundert Meter dem breiten Schilfsaum,
erreichten einen kleinen Rasenplatz, eingerahmt von mannshohem Schilf,
landwärts gedeckt durch dichtes Brombeerdickicht. Wenn er irgendetwas
mit mir vorhatte, hier war der ideale Ort. Peter blieb stehen, drehte
sich zu mir. Er lächelte immer noch. Endlich platzte es aus ihm heraus.
"Bist du schwul?" Seine Frage konnte nur einen einzigen Grund haben,
mein Herz machte einen regelrechten Hüpfer. "Ja, ich bin schwul."
Peter packte meine Schultern, sah mir direkt ins Gesicht, atmete noch
einmal tief durch. "Ich auch..." Ich lachte. "Ich hab`s begriffen..."
Peter nahm mein Wort auf. "Begreifen kommt von Greifen...schau nach
unten..." Nach unten? Bald wußte ich, was er meinte. Seine Jeans zeigte
eine beachtliche Beule, und er bewegte sich von Seite zu Seite, bot mir
den günstigsten Blickwinkel im fahlen Mondlicht dar. "Darf ich ihn
BEGREIFEN?" Meine Stimme vibrierte in leichter Erregung. "Wenn du
willst..." Und ob ich wollte. Die Schwellung war warm, sein Schwanz war
hart, protestierte pulsierend gegen sein enges Gefängnis. Ich gab ihm
einen zärtlichen Druck mit der Hand. Offenbar ganz ansehnliche
Abmessungen. Peter zuckte unter der Berührung zusammen, ich nahm meine
Hand wieder von seinem Körper, zog ihn nach unten ins Gras. "WIE schwul
bist du?" Hm...merkwürdige Frage, aber gefragt ist gefragt.
"Stockschwul..." "Du magst also überhaupt keine Frauen?" Ich schüttelte
den Kopf. "Ich mag sehr viele Frauen, aber für Sex kommen sie für mich
nicht in Frage." Peter atmete erleichtert auf. "Das wollte ich wissen.
Bei mir ist`s genauso. Darf ich deinen anfassen?" Ich spreizte
einladend meine Beine, er betastete ausgiebig meinen Schwengel, der
unter der Berührung stahlhart wurde. Peter grinste. "Jetzt weiß ich,
warum du mir gefolgt bist." Ich feixte zurück. Alles klar, wir waren
unter Brüdern, da konnte man ruhig etwas handfester zugreifen.
Äußerlich seelenruhig öffnete ich den Reißverschluß seiner Jeans, schob
meine Hand unter den Gummibund seines Slips, forschte nach seinen
Eiern. Ja, da waren sie, feuchtwarm, rundlich. Ich ließ sie zwischen
den Fingern umherflutschen, spielte Taschenbillard mit drei Banden.
"Magst du meine Nüsse?" Der Junge merkte aber auch alles. "Klar, aber
nur, wenn du auch deinen Spaß daran hast." Peter ersparte sich die
Antwort, öffnete nun seinerseits meinen Reißverschluß, spielte unter
meinem Slip mit meinen Eiern. "Es ist geil, die Eier eines anderen
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