1000 Tage an der Ostfront

Здесь есть возможность читать онлайн «1000 Tage an der Ostfront» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

1000 Tage an der Ostfront: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «1000 Tage an der Ostfront»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Bei dem vorliegenden Buch handelt es sich um authentische Tagebuchaufzeichnungen. Es sind bewegende Schilderungen des Alltags im Krieg. Zuerst das siegreiche Vorrücken, die Großangriffe, dann das Überwintern auf offenem Feld vor Moskau, der Häuserkampf um Stalingrad und ab 1942 bereits der Rückzug, das verzweifelte Aufhalten der Front. Aber auch geradezu idyllische Situationen werden beschrieben, wenn z.B. im Sommer 1942 die Batterie ihre Zelte in einem Obstgarten hinter der Front aufbaut oder wenn man in einer sternklaren Nacht Wache schieben muss.
Im Tagebuch wird man mit einem Einzelschicksal konfrontiert, das zum Teil unmenschliche Strapazen auf sich nehmen muss, ohne zu wissen, welches strategische Ziel hinter den Kampfhandlungen steckt.
Das Anliegen dieses Buches ist es, die Aufzeichnungen durch historische Kommentare zum Kriegsgeschehen zu ergänzen, um so eine historische Einordnung zu ermöglichen.

1000 Tage an der Ostfront — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «1000 Tage an der Ostfront», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Nach dem Besuch Molotows, bei dem keine Einigung im Sinne Hitlers erzielt werden konnte, war er bereit, seinen schon immer geplanten Kampf gegen den Bolschewismus durchzuführen.

Seit Juni war das Oberkommando der Wehrmacht (OKW), seit August auch das Oberkommando des Heeres (OKH) damit befasst, Pläne für einen Russlandfeldzug auszuarbeiten. Am 5. Dezember 1940 waren beide Entwürfe in der Reichskanzlei erörtert worden.

Seit 1812, als Napoleon seine Große Armee von Moskau wieder zurückführen musste, was mit dem Untergang der Armee geendet hatte, beherrschte die Gefahr von den endlosen Weiten des inneren Russland verschlungen zu werden, das Denken des deutschen Generalstabs. Daher stellte man sich eine Art Kesselschlacht vor. Man wollte mit einem Panzervorstoß durch und hinter die Grenzstellungen gelangen, um dort Kessel zu bilden, in denen die Kampfverbände der Roten Armee sich in eine hilflose Masse verwandeln würden.

Die drei Heeresgruppen Nord, Mitte und Süd sollten sich gegen Leningrad, Moskau und Kiew wenden, dabei jedoch mit ihren jeweiligen Panzerspitzen die Rote Armee in drei Kesseln umfassen, welche dann die nachfolgende Infanterie besiegen sollte.

Der endgültige Plan für das Russland-Unternehmen mit dem Decknamen „Barbarossa“ sah vor, dass ein Angriff auf Moskau so lange aufzuschieben sei, bis die Heeresgruppe Nord in ihrem Frontabschnitt die Russen an der Ostsee eingeschlossen und die Heeresgruppe Süd in der Ukraine einen großen Kessel gebildet hätte.

Die Heeresgruppe Mitte sollte Panzerkräfte zur Heeresgruppe Nord abkommandieren, um ihr dabei zu helfen, die russischen Armeen im Ostseeraum einzuschließen. Erst nach Sicherstellung dieser vordringlichsten Aufgabe, welche die Besetzung Leningrads einschloss, sollten die Angriffe gegen Moskau fortgeführt werden.

Der Beginn des Unternehmens „Barbarossa“ war für Juni 1941 geplant.

Mein Vater gehörte also der Heeresgruppe Nord an. Pünktlich um 3 Uhr nachts setzte das Trommelfeuer ein.

Als das Trommelfeuer unserer Artillerie aufhörte und das MG-Feuer deutlicher wurde, da wusste ich, jetzt setzen die Infanterie und Panzerverbände über die Grenze. Unsere Jungs von der Artillerie und die Fernsprecher haben ihre Schuldigkeit getan, sie haben jetzt Feuerpause. Wie mag ihnen wohl zu Mute sein? Ob sie wohl damit einverstanden sind, was sie machen, oder ob sie dieses Vorgehen verabscheuen. Genau so wie es viele der Soldaten tun werden, die hier im Osten an der Grenze stehen.

Ich war bei diesem ersten Einsatz nicht dabei, genauso wie die gesamte Besatzung des B-Wagens, dem ich angehörte. Für den ersten Leitungsbau hatte der Staffelführer seine alten Fernsprecher genommen. Wir waren die Reserve für den nächsten Bau.

Gegen 8 Uhr war es dann so weit; das Gepäck wurde verladen und die Fahrzeuge wurden fahrbereit gemacht. Kurz darauf ging es dann los. Wir ließen uns fahren. Unser B-Wagen reihte sich ein und fuhr der Kolonne nach. Es ging unentwegt nach Osten, durch einen Wald auf schmalen Schneisen. Der Wagen holperte und wir mussten uns ganz schön festhalten. Es ging von einem Schlagloch ins andere. Nach einer Weile sahen wir unsere Geschütze. Der Wagen musste halte, denn es berieten sich unsere Offiziere mit den Wachtmeistern.

Dann ging es weiter Richtung Osten. Zuerst fuhr der Batterietrupp, dem sich auch unser B-Wagen anschloss. Die Tross-Fahrzeuge blieben vorerst noch stehen. Loser Sand und Steigungen erschwerten die Fahrt. Die Zugmaschinen und die schweren LKWs hatten den Waldboden zermahlen. Wir mussten oft längere Zeit halten, denn unsere Zugmaschinen mussten die schweren LKWs herausziehen. Allerhand Kraft war erforderlich, denn es gab ja keine Wege. Diese schmalen Schneisen hatten unsere Pioniere vorher geschlagen, sonst wäre ein Durchkommen nicht möglich gewesen.

Plötzlich standen wir an der Grenze. Ein breiter, abgeholzter Streifen teilte den Wald in zwei Hälften. Die Mitte des Niemandslandes war durch einen Drahtverhau gekennzeichnet. Dieser war bereits an mehreren Stellen weggeräumt worden. Tiefe Fahrspuren verrieten, dass hier schon viele Fahrzeuge hindurch gefahren waren. Wir fuhren jetzt ebenso auf sowjetischen Boden. Die Bevölkerung sah uns teilweise sehr neugierig an, teilweise ließ sie uns gleichgültig vorbeiziehen.

Am 23. Juni bezogen wir unsere zweite Feuerstellung. Der Batterietrupp und die Nachrichtenstaffel waren beisammen. Dagegen waren der Tross und die Küche weit zurückgeblieben. Die Batterie bezog Stellung und wir Fernsprecher legten Leitung. Leutnant Liegner war mit seinem PKW mit 2 Funkern und dem Fahrer weit vorausgefahren, um sich einen geeigneten Platz als vorgeschobener Beobachter, VB, auszusuchen. Der Oberleutnant war schon ungeduldig, als er sich nach einer Stunde immer noch nicht meldete. Ebenso fehlte von der Küche jede Benachrichtigung.

Der Kradfahrer, der die Küche suchen sollte, kam ohne Ergebnis wieder zurück. Zum Teufel nochmal! fluchte der Batteriechef, was ist denn da bloß los?

Schnell wurde eine provisorische Beobachtungsstelle eingerichtet und wir legten Leitung. Rund um die Feuerstellung standen alle verfügbaren Leute die ganze Nacht Posten.

Am 24. Juni bekamen wir das erste Mal Feindberührung. Am Vormittag kam der zweite Koch ganz aufgeregt in die Feuerstellung gelaufen. Er hatte die Mütze verloren und sein Haar hing ihm wild ins Gesicht. Er hatte weder Koppel, noch Gewehr, noch Stahlhelm und war völlig verwirrt. Stockend berichtete er dem Batteriechef: Die Küche sei auf dem Weg durch den Wald überfallen worden. Der Fahrer sei tot und der Koch sei schwer verwundet worden. Der Küchenwagen stehe noch im Wald.

Sofort musste ein Fahrer mit einer Zugmaschine und zehn Mann losfahren, um den Küchenwagen abzuschleppen. Kaum war diese Abordnung mit dem Küchenwagen eingetroffen, da tauchten auf einmal sowjetische Panzer in der Feuerstellung auf. Die Kanoniere erschraken und waren völlig kopflos. Die Fahrer, die gerade Munition abgeladen hatten, wollten blitzschnell die Feuerstellung verlassen. Ein Teil der Kanoniere rannte hinterher und wollte auf die Fahrzeuge klettern.

Zwei junge Geschützführer waren jedoch geistesgegenwärtig; sie hielten ihre Bedienungen zusammen. Sie schossen im direkten Beschuss auf die Panzer und machten einen davon bewegungsunfähig. Sofort kamen neue Panzer. Die Geschützführer nahmen sie aufs Korn und schossen einen davon ab. Das andere Geschütz traf nicht, der Panzer kam näher. Schießen war nicht mehr möglich. Die Bedienung musste sich in Sicherheit bringen. Sie suchten volle Deckung.

Der Panzer, aus dem nicht ein Schuss abgegeben wurde, kam immer näher auf das Geschütz zu. Er fuhr über die Holme, blieb stecken, drehte und fuhr nochmal an. Er schien sich vollkommen festgefahren zu haben. Auch die Männer des ersten Geschützes waren in Deckung gegangen. Es gelang dem Panzer aber doch noch, loszukommen und er verließ die Feuerstellung. Es entstand eine kleine Pause und die Kanoniere sahen sich den Schaden an.

Da tauchten nacheinander zwei weitere Panzer auf. In fieberhafter Eile rannten die Kanoniere an das andere Geschütz. Richten, laden und feuern, alles ging jetzt sehr schnell. Ehe man sich versah, war der erste Panzer kampfunfähig. Der andere war von dem ersten Geschütz aufs Korn genommen worden, mit gutem Erfolg. Auch er lag kampfunfähig in der Feuerstellung. Das war die Bilanz eines einzigen Tages:

Vier sowjetische Panzer lagen kampfunfähig in der Feuerstellung. Ihre Besatzungen waren die ersten Gefangenen, die die Batterie machte. Was mit ihnen geschah? Keine Ahnung!

Überall sprach man von der Dreistigkeit sowjetischer Panzer. Jetzt traf auch der Kradmelder ein, der bisher nach dem vermissten Fahrzeug des Leutnants gesucht hatte. Völlig niedergeschlagen überbrachte er dem Batteriechef die Meldung. Er berichtete dem Chef nur stockend: Wagen von Herrn Leutnant Liegner gefunden. Weiter kam er zunächst nicht. Und weiter! befahl der Batteriechef. Alle vier sind tot.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «1000 Tage an der Ostfront»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «1000 Tage an der Ostfront» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «1000 Tage an der Ostfront»

Обсуждение, отзывы о книге «1000 Tage an der Ostfront» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x