Josi Aniol - Geschenkt ist noch zu tödlich

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Geschenkt ist noch zu tödlich: краткое содержание, описание и аннотация

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Hope, Arzthelferin aus Essen bekommt unverhofft ein Gutshaus an der Ostsee geschenkt.
Während sie noch an einen Sechser im Lotto glaubt, wird sie in einem Strudel aus Mord, Korruption und historischen Verwicklungen verstrickt.
Mit Hilfe alter Freunde und neuer Verbündeter kämpft sie gegen Betrug, Korruption und organisiertes Verbrechen an.

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Eddi schüttelte ablehnend den Kopf.

«Das sind doch Horrorfantasien.»

«Und wie würdest du das erklären?»

«Ich bin kein Klempner, oder Innenarchitekt, es ist halt ein altes Haus. Da geht schon mal ein bisschen Holz kaputt über die Jahre. Haben vielleicht nicht richtig gelüftet? Was gibt es denn noch zu sehen. Das Ding ist ja riesig. Gehört noch mehr dazu, von hinten habe ich noch andere Gebäude gesehen.»

«Angrenzend gibt es dann noch Nebengebäude, Stallungen oder Garagen, ein Haus für Gartengeräte und so weiter. Von dem Stück Wald hab ich auch noch nicht erzählt. Noch ´son Klotz am Bein. Was soll ich mit Wald? Wenn ich Frust habe zum Holzhacken gehen?»

In der Zwischenzeit hatte Hope einen der schweren Vorhänge aufgezogen. Und das Sonnenlicht brach sich in den total verdreckten Scheiben. Plötzlich erstrahlte alles, als hätte das Haus nach Licht geschrien. Nun kam die ganze Pracht der Halle zum Ausdruck.

«Donnerlüttchen! Mensch Hope. Du hast echt Glück. Vielleicht solltest du erstmal mit dem Alten sprechen, was er sich denn so vorgestellt hat. Der stinkt doch vor Kohle. Er wird sich schon gedacht haben das du keine Multimillionärin bist. Lass uns wieder raus und da hin fahren. Kommt der Notar auch?»

«Ja klar. Der will uns bekannt machen. Der alte Hansen ist auch schon ein bisschen verdreht im Kopf und der Piepenbrock unterstützt ihn bei geschäftlichen Dingen. Nur das mit dem Haus hier wollte er allein machen, da hat der Rechtsverdreher nicht mitzureden. Ich glaube das passt ihm nicht wirklich. Eine Rechnung weniger zu stellen. O.K., wir müssen los.»

Sie mussten den gleichen Weg zurück nehmen. Hope fasste die Klinke zum Souterrain und drückte sie herunter.

«Klemmt?!

Ging die Tür nicht ganz einwandfrei auf gerade?»

«Ja sicher. Lass mal sehen.»

Die Tür war verschlossen.

Ungläubig schauten sich Hope und Eddi an. Das konnte doch nicht sein. Sie waren ganz alleine hier und keiner war ihnen gefolgt. Sie hatten niemanden gehört und in dem engen Durchgang nach unten konnte sich auch niemand verstecken.

«Langsam wird mir das hier unheimlich. Ich will sofort hier raus!» Hope rüttelte an der Tür die nicht ein bisschen nachgab.

«Keine Panik jetzt. Das bringt uns auch nicht weiter. Wir werden durch ein Fenster nach hinten raus klettern.»

«Ich kann doch nicht in mein eigenes Haus einbrechen, ich meine ausbrechen. Das ist doch alles höchst sonderbar. Will mich hier einer verarschen?»

Sie gingen in die Küche und versuchten sich an einem der alten Holzfenster zu schaffen zu machen. Aber die Fenster und ihre Verriegelungen waren stabiler als sie aussahen.

«Ich glaube die sind auch mit Sicherheitssystemen verriegelt. Das hat der Verwalter gestern noch gesagt. Weil hier immer wieder eingebrochen wurde. Und wegen dem maroden ersten Stock.

Sie versuchten es noch an anderen Fenstern. Alles verrammelt. Keine Chance.

«Ich sollte die Polizei rufen. Die holen uns hier raus.»

«Ne ich hab da ne andere Idee. Als ich vorhin ankam bin ich in der Kneipe über der auch mein Zimmer ist einem Typen über den Weg gelaufen. Der heißt Hans Johannsen. Der war hier im Ort mal Schreiner. Ist aber jetzt in Rente. Der machte zwar einen ganz rustikalen Eindruck aber der hat mich so neugierig beglotzt. Wir haben ein paar Worte gewechselt und da hab ich rausgefunden, das der hier auch schon mal am Werke war. Meine Vermieterin kann dem bestimmt Bescheid sagen.»

Gesagt getan. Zwanzig Minuten später rüttelt es an der Vordertür. Mit einem lauten Krach fiel der schwere Holzbalken der als Riegel diente zu Boden und die Vordertür ging auf.

«Hallo! Sind sie hier? Ich bins, Johannsen.»

Noch nie im Leben war Hope so froh einen Schnaps saufenden Rentner zu treffen.

«Gott sei Dank. Vielen Dank dass sie so schnell gekommen sind. Es ist mir schon sehr unangenehm sie zu stören, aber wir wussten nicht mehr weiter. Die Tür zum Kohlenkeller geht auf einmal nicht mehr auf und da saßen wir in der Falle. Und ich hab doch gleich den Termin im Nelkenweg. Sie sind echt unsere Rettung.»

Johannsen schnaufte durch die Nase als wollte er sagen, das diese Neulingen bestimmt noch mehr Ärger machen wollen.

«Die Tür hier. Hab ich selbst noch eingebaut. Die funktioniert doch tadellos.»

Während er sprach, drückte er die Klinke und die Tür sprang auf als wäre es ein Neubau.

Hope und Eddi waren ganz schön sprachlos.

9

Die Fahrt zum Nelkenhof wurde von einer merkwürdigen Stimmung begleitet. Sie waren schon spät dran und Eddi fuhr konzentriert nach den Angaben des Navi. Als Sie auf den mit Rosen umrandeten Parkplatz fuhren stand die dunkle S-Klasse von Piepenbrock schon in der Nähe zum Eingang. Eddi musste mit dem letzten Parkplatz in der hinteren Reihe vorlieb nehmen. Die dicksten Mercedes kriegen immer die besten Plätze, durchfuhr es ihn.

«Piepenbrock ist schon eingeflogen. Wir müssen uns beeilen. Sonst räumen die den Kaffee wieder weg. Vielleicht denken die, das ich kneife und schon längst auf dem Rückzug bin»

Hopes Stimmung war auf einem ziemlichen Nullpunkt. Mit Mühe und Not hatte sie sich den Staub von der Hose geklopft und kam sich wie eine Pennerin vor. Mit zerzausten Haaren und dreckigen Schuhen.

«Das fällt dem alten Hansen bestimmt nicht auf. Und dem Piepenbrock kann es egal sein. Die glauben doch eh, dass du ablehnst.»

«Da bin ich mir sicher. Aber ich sehe auch so arm aus wie ich bin. Die müssten doch wissen, das ich aus eigenen Mitteln einen solches Unterfangen nicht stemmen kann. Irgendjemand veranstaltet hier ein hübsches Spektakel um uns los zu werden.»

«Glaubst du das war eine Show für uns. Aber warum denn, die sollten doch froh sein, dass es jemanden gibt der das alles wieder auf Vordermann bringt. Ist ja ein ganz schöner Schandfleck hier in dieser Gegend.» Eddi war nach wie vor Feuer und Flamme für das Projekt.

Sie betraten das Pflegeheim. Der Empfang war mit hellem Marmor gefliest. An den Wänden hingen Gemälde von Künstlern der Region. Die Dame an der Info trug einen weißen Zweiteiler, sie hatte hochgesteckte Haare, war geschminkt wie ein Model und benahm sich auch so. Mit einem arrogant gelangweilten Blick schaute sie auf das runter gekommene Paar.

«Ja bitte. Was kann ich für sie tun?»

«Wir haben einen Termin mit Herrn Albert Hansen und Dr. Piepenbrock. Tut uns leid, dass wir etwas zu spät sind, aber wir wurden verhindert.»

«Die Tussi glaubte bestimmt wir hatten einen Unfall. Mann, so gemustert worden bin ich schon lange nicht mehr.»

Hope flüsterte Eddi nah ans Ohr während sie von einem ebenfalls durchgestylten Pfleger in einen Wintergarten gebracht wurden. Zwischen dezentem Grün standen Designer Ledersessel mit kleinen Glastischen auf dem teuer wirkendes Porzellan stand. Stövchen, Teekanne, hauchdünne Teetassen und weiteres Zubehör für eine Teestunde.

«Warten sie bitte hier. Ich werde sie anmelden.»

Der Pfleger verschwand hinter einer Zimmerlinde. Kam sofort wieder zurück und machte eine Geste die unmissverständlich anzeigte das man nun näher treten dürfe.

«Ah, Frau Stern, endlich. Wir dachten schon Ihnen sei etwas passiert. Und wie ich sehe haben sie noch jemanden mitgebracht.»

Piepenbrock sprang sofort aus dem Sessel auf und lief ihnen entgegen. Mit besonders besorgtem Blick begutachtete er Hope und Eddi. Ihr mitgenommener Zustand war ihm nicht entgangen.

«Darf ich vorstellen das ist ein guter Freund, Herr Eduard Schmelzer.»

«Ja, das ist nicht verkehrt, vier Ohren hören mehr als zwei. Wenn ich sie dann vorstellen darf. Frau Stern, das ist Herr Hansen. Herr Hansen, das ist Frau Stern und ihr Begleiter Herr Schmelzer.»

In einem Rollstuhl saß Herr Hansen. Hope hatte schon damit gerechnet einen alten, klapprigen Opa vorzufinden. Aber Herr Hansen bot ein ganz anderes Bild. Zwar an einen Rollstuhl gefesselt schaute er aus müden, aber klaren Augen auf Hope und Eddi. Sein Blick erhellte sich noch zusehends als Hope ihn begrüßte und seine Hand nahm. Der Händedruck war weich. Seine Hand trocken und warm. Insgesamt sah er gepflegt aus. Dunkle Hose, hellblaues Polo, Segelschuhe. Allerdings machte er einen eher verschlafenen Eindruck. Von Piepenbrock wusste sie das Hansen siebenundachtzig war und schon nicht mehr wusste wo oben und unten sein sollte. Aber nun hatte sie einen ganz anderen Eindruck.

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