Josi Aniol - Geschenkt ist noch zu tödlich
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Während sie noch an einen Sechser im Lotto glaubt, wird sie in einem Strudel aus Mord, Korruption und historischen Verwicklungen verstrickt.
Mit Hilfe alter Freunde und neuer Verbündeter kämpft sie gegen Betrug, Korruption und organisiertes Verbrechen an.
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«Ich möchte erst mal einen Eindruck bekommen, um was es sich hier handelt. Ich kam ja zu dem Angebot wie die Jungfrau zum Kinde. Dann werde ich entscheiden, ob ich die Schenkung überhaupt annehmen werde. Und ich möchte auch Herrn Hansen gerne kennen lernen. Wir haben uns noch nie im Leben gesehen. Das habe ich aber schon mit Herrn Dr. Piepenbrock besprochen.»
Hope versuchte möglichst professionell zu klingen. Ruhig, etwas gelangweilt und mit einem Hauch von Arroganz. So wie im Fernsehfilm. Leider kam das nicht ganz so professionell herüber wie erwartet. Schröder musste zufällig gerade Husten, was sich aber eher wie ein unterdrücktes Lachen anhörte.
«Alles zu seiner Zeit, meine liebe Frau Stern. Wenn ihnen das Anwesen nicht zusagt, dann können sie immer noch zurück nach Essen fahren. Is ja auch ganz schön da, oder?»
Dr. Piepenbrock versuchte nun ein bisschen Heiterkeit in das Gespräch zu bringen, was ihm aber nur messerscharfe Blicke von Seiten Schulze-Müllerstedt einbrachte.
«Gut, aber Sicherheit geht vor. Aus dem Kofferraum der S-Klasse holte Schulze-Müllerstedt vier Sicherheitshelme und verteilte sie an die Beteiligten.
«Meinen sie die Helme helfen die bösen Geister zu vertreiben?» Schröders vibrierende Stimme hatte einen geheimnisvollen Unterton. Mit einem Hauch von Humor. Was unter den Anwesenden leider kein Auflachen hervorbrachte.
«Hören sie nicht auf die Geschichten die hier rumerzählt werden. Alles Quatsch.»
Dr. Piepenbrock flüsterte die Worte fast in Hopes Ohr.
«Welche Geschichten?»
«Nichts von Belang, Tratsch. Hier auf dem Dorf muss es immer was zum Erzählen geben. Und über die Jahre werden aus kleinen Anekdoten auch mal Schauermärchen.»
Hope schaute skeptisch auf Dr. Piepenbrock.
Sie traten nun alle durch die weit geöffnete Eingangstür. Zwei Türen, die wie Flügel vor dem Haus aufklappten. Sonne und ein Luftzug fielen in das alte Haus. Und man hatte das Gefühl, es würde aufatmen.
5
«Eddi, es ist ein Albtraum. Du glaubst es nicht. Der alte Kasten wird nur noch durch die Tapete zusammengehalten. Hier brauchst Du das „Zuhause im Glück“ - Team. Und die würden dir mal ganz gepflegt einen Vogel zeigen. Eine Katastrophe!» Hope hatte sich auf das Bett in ihrer Pension gehockt. Sie hatte sich doch lieber selber eine Unterkunft gesucht, damit sie kein schlechtes Gewissen haben musste, falls sie plötzlich abreisen wollte. Immer eine Hintertür offen halten, das hatte sie im Leben gelernt.
«Morgen soll ich mit diesem Piepenbrock den alten Hansen im Pflegeheim besuchen. Aber ich bin mir nicht sicher, ob das überhaupt von Nöten ist. Ich glaube ich packe meine Klamotten und bin wieder weg. Soll sich doch ein anderer Depp um die verkappte Hütte kümmern. Da muss man ja alles abreißen und neu aufbauen. Das geht aber nicht wegen dem verkackten Denkmalschutz. Und wer soll dann darin wohnen? Kannze nur n Hotel oder so was raus machen. Hab ich doch keine Ahnung von!»
Hope hatte sich in Rage geredet. Eddi am anderen Ende hatte auf Lautsprecher gestellt und kramte im Hintergrund rum.
«Hörst du mir überhaupt zu? Dir hab ich den ganzen Schlamassel zu verdanken. Ich wäre doch gar nicht her gefahren. Ich hätte alles am Telefon abgesagt. Aber ich musste mich ja von dir alten Tunte überreden lassen. Also was is jetzt.»
Hope hörte wie Eddi das Telefon wieder in die Hand nahm.
«Erst mal durchatmen, Kleine. Das ist doch deine Chance. Willst du dein Leben lang in Kray alten Tanten den Blutzuckerspiegel messen? Da kannst du doch lieber in deiner eigenen Pension den Zuckerspiegel der Gäste erhöhen.»
Das fand Eddi wahnsinnig komisch. Als er aufhörte zu lachen und seine Sprache wieder fand wurde er wieder etwas ernster.
«Pass auf, ich glaube du brauchst Unterstützung. Ich schwing mich in meinen Cinquecento und komm zu dir. Da ist um die Jahreszeit bestimmt noch ein Zimmer frei. Und keine Widerrede, junge Frau. Lass das mal den Eddi machen.»
6
«Habt ihr schon gehört? Die haben jetzt jemanden gefunden, der das Gruselhaus übernehmen soll.» Die Wirtin vom „Deichhaus“ schüttete großzügig einen Korn ein und Hans Johannsen brauchte nicht fragen, denn getrunken wird nicht allein.
«So ne junge Deern aus dem Kohlenpott. Wie die da wieder rauf gekommen sind. Schade, mal sehen wie lange die das aushält. Prost!»
«Jou. Du, kommt sie da nich, das könnte sie sein?
Die will was von uns.»
Durch die vergilbten Buntglasfenster konnte man den Bereich vor der Kneipe ganz gut beobachten.
«Guten Tag. Stern mein Name. Ich wollte mal fragen, ob sie noch ein Einzelzimmer frei haben.»
Als Hope sich durch die schwere Eichentür der Dorfkneipe gezwängt hatte, sah sie im gelblichen Lichtschimmer an dem uralten Tresen einen älteren Mann auf dem Barhocker sitzen und hinter dem Tresen eine Frau die offenbar die Wirtin war.
Ihr rotes Shirt ließ wegen des tiefen Dekolleté ihren faltigen Hals erkennen. Das Gesicht gezeichnet von vielen Jahren Kneipenluft und Jägermeister schaute interessiert. Mit einer nicht anders zu erwartenden, verrauchten, dunklen Stimme antwortete sie:
«Moin. Wohnen Sie nicht bei Peters? Sind sie nicht zufrieden?»
«Doch, doch. Ich brauche das Zimmer für einen Freund. Bin ein paar Tage hier wegen des Anwesens am Waldrand.»
Hope und die Wirtin gaben sich die Hände. Sie nickte dem alten Mann grüßend zu.
«Das ist ja mal was neues. Was wollen sie den machen mit dem Kasten?»
«Im Moment weiß ich noch nicht mal ob ich das Haus annehmen soll. Ich kenne Herrn Hansen nicht. Ist reiner Zufall. Ganz schön aufregend, hat man nicht alle Tage. Ich lerne Herrn Hansen heute Nachmittag erst kennen. Ich glaube aber, so wie die Sache aussieht werde ich spätestens übermorgen wieder abreisen. Habe auch nicht so viel Urlaub. Aber mein Freund und Nachbar ist da enthusiastischer. Ich hoffe er überredet mich nicht noch.»
Die Wirtin und der Mann auf dem Barhocker tauschten Blicke, die verraten würden «Siehst Du, hab ich es nicht gesagt»
«Ach ja, das Zimmer. Hab noch was frei. Ich nehme an ist dann auch nur bis nach dem Wochenende?»
Die ganze Zeit über lässt Hans Johannsen sie nicht aus den Augen. Hope ist das ganz gruselig. Sie fragt sich was die Einheimischen hier wohl über sie und die ganze Aktion denken. Also versucht sie einen Vorstoß.
«Sagen sie, sie kennen sich doch hier gut aus. Was ist eigentlich mit diesem Haus los? Warum kümmert sich keiner so richtig darum? Sieht doch gar nicht so schlecht aus. Von außen. Da ist doch sogar ein Verwalter. Und Herrn Hansen interessiert sich nicht dafür was mit seinem Anwesen passiert? Oder ist der schon so weit jenseits von Gut und Böse?»
Die Blicke der Wirtin und Johannsen treffen, sich. Es entsteht betretenes Schweigen. Während die Wirtin das Gästeformular in einer Pappmappe, die wohl schon Jahrzehnte in der Kneipe unterm Tresen liegt, sucht, räuspert sich Johannsen.
«Ja, was sollen wir ihnen erzählen? Mit dem Anwesenden will keiner so recht was zu tun haben. Es ist unheimlich. Es wird gemunkelt der Klabautermann hat da sein Feriendomizil.»
Hope schaut auf die fast leere Schnapsbuddel auf dem Tresen.
«Ah ja.» sagte sie gedehnt.
«Und wie macht sich das bemerkbar? Kommt da grüner Rauch aus dem Schonstein?»
«Machen sie sich lieber nicht lustig, junge Frau. Es wird gemunkelt, der Geist von Johanna Weber treibt dort sein Unwesen. Aber wenn sie uns nicht glauben, bitte sehr!»
So wie die Wirtin das sagte konnte einem schon recht blümerant werden. Und zur Unterstützung klopfte Johannsen mit der flachen Hand auf den klebrigen Tresen.
«O.K., O.K.. Aber warum. Hat sie noch unerledigte Dinge, oder ist sie verflucht, oder was?»
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