Nici 80 Nici 80 - Mein Pseudonym ist Nici 80...

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Nici 80, die auf einer Internetplattform für erotische Geschichten publiziert hat ist 2011 untergetaucht. Und das, obwohl sie – auf dieser Plattform – ungemein erfolgreich und beliebt war.
Hier taucht sie wieder auf. Wieder unter ihrem Pseudonym. Doch nun für ein letztes Mal.
Es sind kurze, fragmentarische Kapitel und, wie schon in ihren Nici 80 Geschichten früher, ist nicht klar, was wahr und was erfunden ist.

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Mein Pseudonym ist

Nici 80.

Wie ich wirklich heiße, geht

niemanden

was an.

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Mein Pseudonym ist Nici 80. Wie ich wirklich heiße, geht niemanden was an.

So weit, so gut. Und nun? Macht das überhaupt Sinn?

Es ist 6:18. Ich habe mich um halb fünf aus dem Bett geschlichen, Kaffee gemacht und diesen Katzentisch ans Fenster des Wohnzimmers gestellt. Das Haus kühlt nachts schon sehr aus. Ich habe die große Decke, die eigentlich als Sofabezug gedacht ist um mich gewickelt. Draußen ist es noch dunkel. Kein Mensch weit und breit zu sehen. Selbst durch die verschlossenen Fenster kann ich die Brandung hören. Es ist Flut, der Höchststand müsste so in einer Stunde erreicht sein. Kein Lüftchen regt sich. Wir haben dieses kleine Häuschen in Meeresnähe übers Internet gefunden. Es liegt etwas abseits der großen Touristenanhäufungen. Eine Traumlage. Während der Saison wäre es für uns absolut unbezahlbar. Da werden weit über 1500 € pro Woche verlangt – und locker bezahlt. Nun haben wir es für einen Bruchteil dessen bekommen. Wir sind wohl die ersten Ausländer, die sich seit Jahren um diese Jahreszeit hier noch einmieten. Meistens steht es bis Weihnachten leer. Allenfalls Franzosen mieten es kurzfristig, wenn das Wetter gut ist. Nun sind wir hier – out of season. Doch die Zeiten, in denen ich während der Saison, sprich im Sommer ans Meer gehe, sind eh vorbei. Als wir vor drei Tagen angekommen sind, war’s noch richtig herbstlich, der Wind peitschte den Regen waagrecht über den Strand. Uns hat dies nichts ausgemacht. Wir genossen die Natur, so wie sie sich uns darbietet. Stundenlange Spaziergänge. Zu meist schweigend. Die ersten Tage waren ein Ankommen, das Notebook blieb brav in der Tasche. Doch heute Nacht hatte ich dann das Gefühl, dass es nun an der Zeit ist anzufangen. Ich bin es gewohnt nachts wach zu liegen, nicht schlafen zu können, den Gedanken nachhängend. Meist trübsinnig, oft in Tränen aufgelöst. Ich schaue da nie auf die Uhr. Es würde mich nur kirre machen. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass man in solchen Situationen daran denken soll, dass schon das Liegen, das vor sich Hindösen Erholung sein soll. Ich mache mir dann keinen Stress mehr von wegen du musst jetzt schlafen! Du brauchst die Erholung! Komm zur Ruhe! Die Nacht ist gleich vorüber! Das bringt, zumindest bei mir eh nichts. Und so lag ich auch diese Nacht sicher ein, zwei Stunden wach, bis mir klar wurde, warum. Dann stand ich auf und erst in der Küche schaute ich auf die Uhr: 4:26.

Ich versuche mich zu konzentrieren und komme doch nicht von der immer gleichen Melodie und dem Texte los. „A wieß Blatt Papier sitz ich…“. Klar liegt kein weißes Blatt vor mir (Wolfgang Niedecken wird heutzutage auch digitalisiert sein. Keine Ahnung. Habe eh schon ewig nichts mehr von BAP gehört. Das sind auch Erinnerungen an Zeiten, in denen ich hauptsächlich mit Älteren zusammen war, die eben auch BAP gehört haben. Niedecken finde ich trotzdem ist ein interessanter Typ/Mann, auch wenn er locker mein Daddy sein könnte), ein nackter Bildschirm ist jedoch auch nicht gerade inspirierend. Auch klar, dass ich ne ganz andere Thematik habe. Jedoch, mein ganzes Leben ist von Musik geprägt. Mir fallen zu allen möglichen Gegebenheiten Lieder ein, Texte ein, die ich dann vor mich hin summe. Nein, das ist falsch. Summen tue ich nie. Im Kopf findet die Musik statt. Gestern im Hafen zum Beispiel Tocotronics ein kleines Boot, ein kleiner Kahn, auf dem achten Ozean . Wenn man andere Leute fragt, woran denkst Du gerade? kommt meist ein an Nichts! Bei mir ist es fast immer ein Lied.

Der Bildschirmschoner (Uhrzeit) startet aufs Neue, wieder sind fünf Minuten rum. Fünf Minuten, in denen ich zum Fenster rausgeglotzt habe, eigentlich genau weiß, was ich niederschreiben möchte und auch warum ich es niederschreiben möchte, sogar, das Gefühl habe, es niederschreiben zu müssen - doch es glückt mir kein Anfang. Stattdessen ein längst vergessen geglaubtes BAP-lied im Kopf.

Verdammt nochmal, ich habe doch was zu erzählen! Und das allerletzte, über was ich nun schreiben will, ist, über das Versagen der…, ja, der was? Schriftstellerin? Autorin? (Toller Witz!) Ist auch wurst! Ich bin Nici80 und, und…

…vor einigen Jahren habe ich begonnen kleine Geschichten im Internet zu veröffentlichen. Über Dinge, die tatsächlich passiert sind und noch viel, viel mehr, was der puren Phantasie entsprungen ist. Meine Leser waren immer wieder verwirrt, und aus den Antworten, die ich per Email erhielt, konnte ich sehen, dass viele wahre Stories für reine Phantasiekonstrukte gehalten wurden und andersrum, Spinnereien und durchgegangene Phantasie Staunen hervor riefen, da man mir das nicht zugetraut hätte (ich war immer wieder überrascht, wie leicht manipulierbar und leichtgläubig Internetuser sind). In meinen Stories ging es um eine Leidenschaft, die zur Sucht werden und die irre viel Spaß machen kann, das sogenannte flashen . Ich denke mal, so exhibitionistische Neigungen hat wohl jeder in sich. Manchmal beobachte ich mein Umfeld und entdecke im Café eine Frau, die aus ihren Schuhen schlüpft, und ihren Fuß auf den Stuhl hochstellt und dabei noch ein ganzes Stück Bein präsentiert. Dabei genießt sie die verstohlenen Blicke der anderen Cafébesucher und tut dabei so, als sei ihr dies alles gar nicht bewusst. Viele Menschen sind stolz auf ihren Körper und zeigen den auch ganz gerne und provozieren den Betrachter mit viel nackter Haut und noch viel mehr: Sie regen die Phantasie des Betrachters (der Reiz des Unbekannten), und auch die Hoffnung/Gier(?) auf das, was eventuell noch gezeigt werden könnte. Viele denken sicher oft darüber nach mal (zumindest) einen Schritt weiter zu gehen und wagen es dann zum Beispiel im Freibad, wenn sie sich inmitten anderer Badegäste umziehen. Selbst das schüchterne Umziehen im Sitzen mit Handtuch über der Leiste wirkt erregend und es trauen sich immer mehr, einfach im Stehen die Hosen runter zu lassen und in Badekleidung zu wechseln. Ich fand das auch immer prickelnd anderen zu zuschauen, sowohl Jungs als auch Mädels. Die Mutigen ziehen sich dann bereits nackt aus, bevor sie anfangen in ihren Taschen (umständlich lange) nach Badebekleidung zu kramen. Zu diesen gehörte ich.

Angefangen hat alles ganz simpel: Ich wollte mich schon immer im Schreiben versuchen, hatte auch so manch guten Einfall (ja, ich weiß, liebe Leserin und lieber Leser, das glauben alle, oder besser noch: Davon sind alle überzeugt!), aber irgendwie versandete das immer wieder, weil einfach (so meine spätere Selbstanalyse - schlau, schlau, Nici80!) die wirkliche Betroffenheit fehlte. Aus einem Beitrag zu creative writing , den ich im Netz aufgefischt habe, nahm ich dann den Tipp auf, erotische Stories zu schreiben, denn das betrifft (so wurde dort begründet) jeden (mich auf alle Fälle!!!), und bei diesem Thema kennt die Phantasie keine Grenzen. Und da zu dieser Zeit das Flashen für mich schon lange ein Spiel und Zeitvertreib und anregend sowieso war, startete ich damit meinen ersten Versuchsballon.

Ist das ein Anfang? Es dämmert langsam (es war doch gerade noch dunkel?). Es wird einen schönen Tag geben. Unsere Spaziergänge am einsamen Meer geben mir eine innere Ruhe, die ich so lange nicht mehr gespürt habe. Früher im knappen Bikini, oben oder auch ganz ohne - heute eingemummelt in Mantel und Mütze. Das Lüftchen um die Ohren wehen lassen. Ich wäre früher nie auf die Idee gekommen im November an den Atlantik zu reisen, liebte auch den Trubel. Nun ist es gar nicht so leicht überhaupt noch ein Restaurant zu finden, das noch nicht in Winterschlaf verfallen ist. Auf den Speisekarten sind mehr Streichungen als noch Reste die verwertet werden müssen. Das Personal hat Großteils genug und sehnt sich nach der freien Zeit, anstatt sich für zwei Gäste, die abends vielleicht - oder halt auch nicht - kommen, die Beine in den Bauch zu stehen. Doch zurück zum Versuchsballon:

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