Josi Aniol - Geschenkt ist noch zu tödlich
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Während sie noch an einen Sechser im Lotto glaubt, wird sie in einem Strudel aus Mord, Korruption und historischen Verwicklungen verstrickt.
Mit Hilfe alter Freunde und neuer Verbündeter kämpft sie gegen Betrug, Korruption und organisiertes Verbrechen an.
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«Es werden Dinge geredet. Aber mehr wissen wir auch nich. Wenn sie dann hier mal unterschreiben wollen. Sollten sie sich es noch anders überlegen, sagen bitte rechtzeitig Bescheid. Ich werd auch nichts berechnen.»
Mit mehr Fragen als sie sich erhofft hatte verlässt Hope die Kneipe. Was erzählen diese Leute bloß. Die kommen doch mit den modernen Fernsehgeschichten nicht klar. Haben zuviel Akte X geguckt.
Eddi wollte gegen Mittag eintreffen. Die A1 ist dafür bekannt, dass man die gleiche Zeit der Strecke nochmals für den Stau einberechnen muss. Und dann am Freitagmittag. Am Nachmittag sollte das Treffen im Pflegeheim stattfinden. Es ist ein hübsches Haus, direkt an der Aale gelegen. Nur was für Rentner denen das Geld aus den Taschen guckt.
„Haus Nelkenweg“ konnte man schon von weitem erkennen, da es auf einer kleinen Anhöhe errichtet war. Von hier hatte man einen Blick auf den Fluss und vom oberen Stock auf die Ostsee. Hope wollte Aalemündes Dorfkern zuerst alleine erkunden. Hier war sie im Leben noch nie gewesen. Auch mit Gerd, ihrem Verflossenen, hat es sie nie in diese Gegend verschlagen. Ihre Mutter wollte nie hier her. Auch zum Urlaub machen nicht wirklich. Sie sagt es hätte ihr noch nie gut gefallen hier. Ein oder zweimal hat sie Ihre Tante besucht als sie noch sehr jung war. Da hat sie das alles eher abgeschreckt und es wurde auch nicht viel darüber gesprochen. Hope fand das Örtchen eigentlich ganz schnuckelig. Es hatte sich aber sicher über die Jahre entwickelt. Früher gab es hier noch mehr Fischerei. Und auch mehr Schiffe die Ladung an Bord hatten passierten hier die Ostsee. Heute war der Tourismus in den Vordergrund gerückt. Die Hafenpromenade war neu ausgebaut. Viele kleine Restaurants und Cafés, die Souvenierläden quollen mit maritimer Deko über und überall konnte man wetterfeste Kleidung wie Fleecejacken und die typischen weißgestreiften Schals und Mützen kaufen. Im Sommer wenn der Strand überflutet wurde von Urlaubern und deren Kindern war die ganze Einkaufstraße ein Meer aus bunten Wassertieren und Schwimmreifen zum Aufblasen. An jeder Ecke gab es einen Fischbrötchenstand die permanent ausverkauft waren. Und auf den Sonnenterrassen musste man sich um den nächsten freien Tisch fast prügeln. Ganz zu schweigen von den vielen Festivitäten die jährlich hunderttausende von Besuchern anlockten. Die Einheimischen waren die einzigen Leute, die man dann hier nicht traf.
Als Hope sich gerade in die Schlange des Eissalons einreihen wollte hörte sie hinter sich jemanden rufen,
«Ich kann ihnen einen Laden vorschlagen, in dem das Eis besser schmeckt, aber die Schlange nicht so lang ist. Wenn sie keinen Wert auf einen Sitzplatz legen.»
Hinnerk Schröder verdunkelte die Sonne als er hinter Hope stand. Sie musste den Hals recken um ihm ins Gesicht zu schauen.
«Oh, Herr Schröder, sie hier. Sollten sie sich nicht lieber um das Hansens´sche Anwesen kümmern statt Frauen zum Eis essen einzuladen?»
«Von einladen hab ich nie gesprochen. Aber sie sind ja nicht gerade auf den Mund gefallen. Aber ich habe wirklich auch keine Zeit. Termine, verstehen sie. Wenn sie in die zweite Reihe der Einkaufsstraße gehen finden sie dort eine nette Eisdiele. Die kann ich empfehlen. Hat nur keine Sitzplätze mit Meerblick.»
«Ach, das ist ja zu schade. Ich dachte sie könnten mir mal in Ruhe was über das Haus und über Herrn Hansen erzählen. Hier kotzt sich keiner so richtig aus darüber.»
«Ja, das mag sein. Aber ich kann nun tatsächlich gerade nicht. Vielleicht ein andermal. Ergibt sich bestimmt demnächst was. Wünsche ihnen noch einen schönen Tag, Frau Stern.»
Nachdenklich schaute Hope dem davon eilenden Verwalter hinterher.
«Junge Frau, wollen sie jetzt bestellen, oder was?»
Die junge Frau hinter dem Verkaufstresen schaute schon so genervt drein. Hope hatte daher schon keine Lust mehr hier ein Eis zu essen.
«Ich hab es mir gerade anders überlegt. Tut mir leid.»
Sie fand die Eisdiele die Schröder gerade beschrieben hatte und kaufte ein Eis im Hörnchen. Sie beschloss raus aus dem Trubel und in Richtung Klippen zu laufen. Hier hatte man einen schönen Blick auf die See. Im Dunst konnte man sogar Timmendorfer Strand erkennen. Hier musste sie auch noch unbedingt hin. Abends soll ja richtig was los sein im Highsociety Hotspot der Ostsee. Das ist bestimmt auch was für Eddi.
«Würde mich nicht wundern wenn er da so richtig die Sau rauslassen kann. Paul ist ja weit weg und ich bin verschwiegen wie ein Grab. Man lebt nur einmal.», dachte Hope so bei sich.
7
Eddi kam gegen zwölf Uhr an. Er parkte sein kleines Auto direkt vor Hopes Pension. Ein hübsches mit Reet gedecktes altes Fischerhäuschen, dass in den letzten Jahren immer moderner in ein Haus mit Pensionszimmer umgebaut wurde. Die Familie Peters ist auch schon seit Jahrzehnten hier ansässig und lebt, wie viele andere Menschen hier, von der Vermietung an Feriengäste. Das kleine Zimmer war gemütlich eingerichtet. Weiß-blaue Wanddeko, weiße Möbel, bisschen Ikea, aber sehr liebevoll gemacht. Genau wie Frau Peters. Eine Mittfünfzigerin, vierzig Kilo zu viel, aber eine Seele von Mensch. Eine allein reisende junge Frau wie Hope kam ihr gerade recht. Die konnte man so schön betüddeln.
«Nachmittags habe ich immer leckeren Butterkuchen oder Friesentorte. Wenn Sie mögen, einfach klingeln. Wir können uns auch gemütlich auf die Terrasse setzen. Dann erzählen sie mir was der alte Hansen so treibt. Hab den schon Jahre nicht mehr gesehen. Der alte Kasten bricht ja bald zusammen. Und sie sollen den jetzt übernehmen? Dann aber mal Toi Toi Toi. Also ich weiß ja nich. Überlegen sie sich das man gut. Das alte Haus mach nich jeden.»
Das kam Hope schon komisch vor. Was haben die alle mit dem alten Haus. Ist doch nur ne Bruchbude. Will keiner haben, weil viel zu viel Arbeit drin steckt und dann noch die Sache mit dem Denkmalschutz. Aber die Lage wäre genial.
Nachdem Hope ihren Bummel beendet hatte schlenderte sie zurück zur Pension. Schon von Weitem konnte sie Eddi winken sehen.Seine raspelkurzen wasserstoffblonden Haare leuchteten in der Sonne. War der geflogen?
«Liebelein! Wo steckst du denn. Ich dachte wir fahren noch bei deinem Lottogewinn vorbei und gucken uns die Sache mal aus der Nähe an. Nu mach ma hinne!»
Hope verdrehte gespielt theatralisch die Augen. Muss der den immer so hibbelig sein?
«Is ja gut. Steig in deinen Ferrari ich lotse uns dahin. Aber mach dir nicht so viele Hoffnungen. Das ist eine Mission impossible. Ich besuche den Alten nur aus Höflichkeit und dann düse ich wieder ab. Das kannst du knicken.»
Als sie das nahegelegene Waldstück erreichten breitete sich die mit großen Bäumen gesäumte Allee zum Haus wie eine Einflugschneise aus. Die Platanen die den Weg säumten hatten schon jede Menge Blätter und Geäst verloren und die Rasenflächen waren vermoost und ungepflegt. Hier hatte schon lange keiner mehr gemäht, geschweige denn den Weg geharkt. Das Wort Laubpuster kam hier offensichtlich aus einer anderen Galaxie. Am Ende der Allee fuhr man auf einen halbkreisförmigen Vorplatz. In der Mitte waren Blumenbeete angelegt, die aber schon lange nicht gepflegt und bepflanzt wurden. Ein paar vertrocknete Pflanzenstiele standen schwarzbraun und vereinzelt auf dem Stück Erde. Ferner konnte man so etwas wie eine Blumenvase aus Beton entdecken die sicher mal schöne Blumen beinhaltete. Der Vorplatz war ungefegt, so das das Laub schon einen kleinen Teppich bildete. Von hier aus führte der Blick auf das Haupthaus des Anwesens. Ein großes ehemals weiß gestrichenes herrschaftliches Gebäude. Genau so wie man die Bäderarchitektur hier in der Gegend erwartete. Das ehemalig stolze Gebäude zeigte starke Alterserscheinungen. Das frühere Weiß der Wände war braun grün veralgt. Die Fenster waren so schmutzig, das man meinte es fällt kein Licht mehr durch sie hindurch und die Treppe zum Haupteingang war total verdreckt und es waren Macken in den einzelnen Stufen, die mit der Zeit immer weiter abbröckelten. Hope dachte dass sie das beim ersten Mal gar nicht wirklich wahrgenommen hätte. Es hätte sie auf den Zustand des Innenlebens vorbereiten können. Vielleicht wäre sie dann nicht gleich in das Haus hereingestürmt. Aber sie war auch neugierig und ziemlich aufgeregt. Als die junge Frau ihr die Schlüssel überreichte mit der Anmerkung das Herr Schröder, das wäre ihr Chef, noch nicht mitkommen könnte, machte sich so was wie ein Gefühl von Schlossbesitzerin in ihr breit. Das hat schon was, wenn man sein zukünftiges Anwesen betritt, den Schlüssel hatte sie ja schon. Der Zahn wurde ihr jäh gezogen. Bei der anschließenden Führung durch das Haupthaus verflüchtigte sich der Stolz und wandelte sich in Verzweiflung. Was treibt dieser Verwalter hier bloß? Wahrscheinlich ruft der nur den Krankenwagen, wenn wiedermal ein paar Jugendliche auf Expedition in dem Gemäuer sind und die Treppe zusammengebrochen ist.
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