Jonah Zorn - Menschlich

Здесь есть возможность читать онлайн «Jonah Zorn - Menschlich» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Menschlich: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Menschlich»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Bei dem Titel «Menschlich» handelt es sich um einen Psychothriller in dem Ruby Cavillo die Protagonistin ist. Zunächst ist die Dreiundzwanzigjährige lebensfroh und naiv, sie steht mitten im Leben, doch eine enorme Gefahr bedroht sie. Drohungen erreichen sie, niemand nimmt sie ernst, dann ist es zu spät. Es kommt zu dem größten Lebenswandel. Der Anfang vom Ende. Die Mission.
Was ist die Mission? Was widerfährt Ruby? Überlebt sie? Überlebt sie die schlimmsten physischen sowie psychischen Schmerzen, die ein Mensch sich vorstellen kann? Was ist ES? Sie lernt was es ist und wird es niemals vergessen können; sie ist der lebende Beweis von ES!

Menschlich — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Menschlich», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Und am nächsten Tag? In den nächsten Tagen, Wochen, Monaten? Keiner war mehr da, der Fall wurde zu den Akten gelegt, wie jeder andere; ein Autounfall, wie jeder andere. Alles war falsches Spiel. Niemanden interessierte es, dass mit dem Tod ihres Vaters alles zerstört wurde. Er hatte keine Lebensversicherung abgeschlossen, weswegen das Geld sehr schnell knapp wurde. Ihre Mutter war seelisch nicht mehr zurechnungsfähig, hatte begonnen zu trinken. Ihre Großeltern waren schon Jahre zuvor gestorben, keiner ihrer Eltern hatte viele Bekannte. Wie gesagt, niemand interessierte sich oder half.

Sie wusste nicht wie lange sie so dagesessen hatte, über Vergangenes nachdenkend, doch plötzlich spürte sie, wie jemand ihre heißen Tränen sanft wegwischte.

„Hey, Kleines, was ist los?“ Es war Ruby, die näher an sie herangerutscht war und sie mit sorgenvollem Blick ansah. Lauren blinzelte und blickte ihr lange Zeit in die Augen. Möglicherweise gab es doch jemanden, der zumindest versuchte für sie da zu sein und um ihr in dieser schweren Zeit beizustehen. Aber sie war einst, als sie sozusagen zu dem Projekt gezwungen wurde, schon nicht überzeugt, dass eine Dreiundzwanzigjährige ihr helfen könnte.

Noch eingehender musterte sie Ruby mit ihrem verschwommen Blick, dabei atmete sie tief ein und aus. Sie war wohl alles was sie noch hatte. Sie vertraute ihr. Ruby würde alles für sie tun, das wusste sie.

Ihr wurde warm ums Herz, niemals, auf keinen Fall, wollte sie auch noch Ruby verlieren.

„Lass mich bitte nicht allein.“ Flüsterte sie mit erstickter Stimme und gab dem Drang nach sich einfach fallenzulassen. Sie sank in Rubys Arme, die beinahe überfordert begann über ihren Rücken zu streicheln und sie zu beruhigen.

„Das werde ich nie tun. Ich werde immer für dich da sein.“

„Versprich es mir.“ Forderte das Mädchen schluchzend. „Ich verspreche es dir, Süße.“ Behutsam nahm Ruby ihr Gesicht zwischen ihre Hände und lächelte sie warmherzig an. „Ich verspreche es.“ Wiederholte sie und küsste ihr auf die Stirn, so wie es eine gute Schwester zu pflegen hatte.

Kapitel 12

Die ganze Nacht über hatte sich Ruby in ihrem Bett hin und her gewälzt und hatte über all jene vergangenen Ereignisse nachgedacht. Hin und Her gingen ihre Gedanken, ihr Beruf, die Familie, Lauren, die sie nach dem besagten Versprechen ins Gästezimmer gebracht hatte, und natürlich der Mord, der sie nicht mehr in Ruhe ließ. War es wirklich möglich dieses Versprechen zu halten? Und war es irgendwie möglich irgendwann einen Mord zu vergessen? Solange hatte sie darüber nachgedacht, bis sie Kopfschmerzen bekommen hatte, ungefähr gegen fünf Uhr morgens. Sie ist zu dem spontanen Schluss gekommen Urlaub zu brauchen, ob sie diese Idee umsetzen würde war fraglich, genauso wie die schlagartige Idee Joggen zu gehen, die sie jetzt sehr bereute. Nach zwanzig Minuten ist ihr schlecht geworden, ihr Magen rebellierte, wahrscheinlich aufgrund der verborgenen Anspannung.

„Verdammt.“ Murmelte sie, während sie zusammengesunken auf der Bordsteinkante hockte und darauf wartete, dass es ihr wieder besser ging. Mit ihren Ellenbogen gestützt saß sie da, der Kopf hing schlapp auf ihren Unterarmen, sodass sie nicht bemerkte, dass jemand neben sie getreten war.

Unvermittelt spürte sie eine Hand auf ihrer rechten Schulter und sie zuckte unwillkürlich zusammen. Über ihr stand eine nett lächelnde, junge Frau, die ihr irgendwie bekannt vorkam.

„Geht es Ihnen gut?“ Erkundigte sich ihre Mitstreiterin, wie sie es ebenfalls an dem Joggingoutfit erkannte. „Es geht schon, mir ist nur etwas schlecht geworden, mehr nicht. Bin wohl ein wenig überfordert.“ Eigentlich dachte Ruby, das dies genügte, dass die junge Frau weiterlaufen würde, stattdessen setzte sie sich neben sie.

„Die Luft ist in den letzten Tagen extrem trocken, da gibt der Körper öfter mal den Geist auf.“ Ruby blickte sie aufmerksam an, entschied sich letztlich aber für eine Unterhaltung.

„Ja, nur normalerweise komme ich mit diesem Klima zurecht.“ Das war keineswegs eine Lüge, denn sie versuchte regelmäßig Sport zu treiben und bis jetzt hatte sie das Wetter noch nie auf diese Weise ausgeschaltet. Lieber gab sie den Umständen die Schuld daran, aber vor einer Fremden sich selbst zu bemitleiden wäre nicht richtig, deswegen fügte sie noch hinzu.

„Heute muss ich es wohl unterschätzt haben.“ Als Antwort bekam sie nur ein Brummen, denn ihre Mitjoggerin schaute nur geradeaus. Daraufhin betrachtete Ruby ihr Profil etwas genauer: Ihre Wangenknochen waren sehr ausgeprägt, fast edel, was von großer Anmut zeugte, dazu ein spitz zulaufendes Gesicht mit beinahe künstlerisch angeordneter Stupsnase und klaren, braunen Augen, sowie weichen Lippen durch und durch eine schöne, junge Frau. Genau bei diesem Gedanken, wandte sie sich zu ihr um. „Sie können ruhig weiter Joggen, ich komme schon zurecht.“ Meinte Ruby schnell.

Die ihr gegenüber runzelte etwas die Stirn, als ob ihr etwas eingefallen wäre. „Ich kenne Sie. Sind Sie nicht Ruby, Ruby Cavillo?“

„Wenn Sie es ganz genau haben wollen Ruby Marianna Cavillo. Woher kennen Sie mich?“

„Ich habe Sie öfter in der Schule gesehen und wenn ich mich Recht erinnere waren Sie auch mal in der Zeitung.“

„Muss ich mich irgendwie vor Ihnen fürchten Frau…?“

„Wie unhöflich von mir, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Joana Lehmann. Möglicherweise haben Sie mich in der Schule rumschnüffeln sehen.“

„Dann muss ich wohl doch etwas Angst haben.“ Joana grinste sie frech an. „Quatsch, ich kann es Ihnen erklären, wenn Sie nicht weiterwollen.“ Ruby wog kurz ab und kam zu dem Schluss, dass sie nach ein paar Metern sowieso wieder kläglich scheitern würde. Außerdem war sie jetzt viel zu neugierig um sich das Ganze entgehen zu lassen.

„Gut ich kann ein paar Minuten entbehren.“

„Wunderbar, hier ganz in der Nähe, nur um die Ecke, gibt es ein sehr schönes, unscheinbares Café. Darf ich Sie einladen?“ Sichtlich überrascht über die Freundlichkeit dieser Frau, die, wie sie sich nun erinnerte, wirklich schon öfter in der Schule war, ließ sich Ruby hoch helfen.

„Wenn Sie schon so fragen, werde ich nicht nein sagen.“

„Das freut mich.“ Ruby musterte Joana misstrauisch, doch das reine Lächeln ließ keine weiteren Zweifel aufkommen; es war wohl wirklich nur eine nette Geste. Ruby ermahnte sich selber nicht jedem neuen Menschen, den sie kennenlernte, gegenüber argwöhnisch zu sein, sondern sich einfach mal auf Neues einzulassen.

Nachdem sie die wenigen Meter Fußmarsch zu dem Café zurückgelegt hatten, saßen sie nun zusammen an einem kleinen, runden Tisch mit Kaffee und Gebäck. Ruby war fasziniert von dieser kleinen Örtlichkeit, die ihr nie zuvor aufgefallen war. Der Kaffee war köstlich, das Gebäck dazu heute – als Kennenlernen - umsonst, die Besitzer sehr herzlich und das Ambiente überaus geschmackvoll. Dass Ruby es vorher nie wahrgenommen hatte lag vermutlich einfach an ihr. Gutes fiel ihr nicht einfach so zu.

„Ah ich verstehe, deswegen befassen Sie sich so viel mit dem Projekt der Schulen.“ Joana nippte kurz an ihrem Kaffee und nickte hastig. „Richtig, leider kann ich mich nicht für immer damit beschäftigen, oder gar einen Schützling aufnehmen.“ Auf dem Weg hierher hatte Joana Ruby erzählt, dass sie gerade die Ausbildung zur Polizistin absolviert hatte. Sie hatte gerade die Abschlussprüfungen bestanden und wollte sich freiwillig sozial engagieren. Das versuchte sie bei dem Projekt ‚Young Adults’. Allerdings war ihre freie Zeit sehr begrenzt, da direkt nach der Ausbildung der Schichtdienst begann, sowie die Bereitschaft bei den Hundertschaften. Irgendwann hatte sie sogar die Möglichkeit ins Auge gefasst, dass sie das Projekt irgendwie mit den örtlichen Behörden verbinden könnte, aber das hielt sie letztlich für etwas zu gewagt.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Menschlich»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Menschlich» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Menschlich»

Обсуждение, отзывы о книге «Menschlich» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x