Jonah Zorn - Menschlich

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Bei dem Titel «Menschlich» handelt es sich um einen Psychothriller in dem Ruby Cavillo die Protagonistin ist. Zunächst ist die Dreiundzwanzigjährige lebensfroh und naiv, sie steht mitten im Leben, doch eine enorme Gefahr bedroht sie. Drohungen erreichen sie, niemand nimmt sie ernst, dann ist es zu spät. Es kommt zu dem größten Lebenswandel. Der Anfang vom Ende. Die Mission.
Was ist die Mission? Was widerfährt Ruby? Überlebt sie? Überlebt sie die schlimmsten physischen sowie psychischen Schmerzen, die ein Mensch sich vorstellen kann? Was ist ES? Sie lernt was es ist und wird es niemals vergessen können; sie ist der lebende Beweis von ES!

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„Passen Sie auf sich auf…“ Wiederholte sie sauer. „…als ob ich ein kleines Dummchen bin, das mit der Realität nicht klarkommt.“ Sie schimpfte noch weiter, aber nach einiger Zeit verlor sich ihre Aufmüpfigkeit gegenüber dieser Begegnung etwas und sie verfiel in Gedanken.

Er hatte nicht eine Frage über Charlotte gestellt, aber wieso? War ihr auch etwas geschehen?

Kapitel 9

Gott, er konnte es kaum fassen. So unprofessionell war er ja noch nie in seiner ganzen Laufbahn gewesen. Noch nie. Und weswegen? Wegen ihr? Wegen einer Frau, die er zuvor nicht einmal zu Gesicht bekommen hatte, die er nicht kannte, die nicht mehr als eine Zeugin wie tausend andere war?

Verdammt.

Er wischte sich übers Gesicht, als er an der roten Ampel warten musste, an der Kreuzung kurz vor dem Kommissariat. Ruby Cavillo war seine letzte Zeugin für den heutigen Tag. Er war chronologisch seinen Teil der Liste durchgegangen. Jetzt war er auf dem Weg, um die neu erworbenen Informationen mit seiner Partnerin Brigitte zu besprechen.

Er durfte gar nicht darüber nachdenken was sie ihm erzählt hätte, wenn sie seine gerade vergangene Aktion mitbekommen hätte. Entweder wäre er als schwanzgesteuertes Arschloch bezeichnet worden oder als völliger Dummkopf. Wahrscheinlich war er beides. Dieses ganze Hin und Her war nur aufgrund seiner Nervosität gewachsen, die er normalerweise immer unter Kontrolle hatte. Aber Ruby Cavillo, die letzte auf der Liste, die letzte der Mitglieder, hatte ihn aus dem Konzept gebracht. Einfach so. Das konnte doch nicht sein, dachte er, aber es war so. Da konnte er froh sein, dass er zumindest noch einige sinnvolle Fragen gestellt hatte.

Oder er übertrieb gerade in diesem Augenblick schon wieder.

Hoffentlich, das schwor er in dem Moment, als er auf den Parkplatz fuhr, hoffentlich würde er Ruby Cavillo in diesem Fall nicht noch einmal brauchen. Wenn doch würde er Brigitte besser mitnehmen, keine Frage.

Das Ende des Gesprächs war auch überraschend gewesen, generell die Reaktion von der Spanierin, dachte er schon wieder über sie nach, als er sich einen Weg durch das Kommissariat zu den Fahrstühlen bahnte. Nicht nur, dass sie beinahe gefasster als all ihre Kameraden war, sie war auch angriffslustiger, so wie er sie von Anfang an gesehen hatte. Interessierter. Gerissener. Sie war nicht eine seiner Optionen, die nur er steuern konnte, sondern sie spielte selbst mit. Das bewiesen die Fragen am Ende. Alle anderen standen in der Haustür und haben seine Karten entgegengenommen, schweigend, leicht zitternd, wütend, wie auch immer, sie hat Fragen gestellt. Zwar nur ein paar, aber er wusste, es würde sie nicht loslassen.

Sie hatte Potenzial.

Scheiße, brummte er sich selber an und ermahnte sich aufzuhören über diese Frau nachzudenken. Sie war eine von Wenigen aber sicher nicht die Einzige. Jeder der einigermaßen intelligent war, fing irgendwann an Fragen zu stellen.

Er konnte nur hoffen, dass sie seine letzte ihm herausgerutschte Warnung nicht durchschaute.

Vor sich hin murmelnd ging er zu seinem und dem Schreibtisch seiner Partnerin herüber, die bereits dort war. „Was Spannendes rausbekommen?“ Fragte sie direkt, ohne vom Computer aufzuschauen.

„Nicht wirklich. Mia-Sophie, eine ganz normale, nette Frau ohne Feinde, mit beiden Beinen im Leben. Keine Auffälligkeiten. Einige glauben sogar sie noch gestern gesehen zu haben. Das Projekt völlig sozial; es ist geradezu anmaßend nach Schwächen zu fragen.“

„Genau wie bei mir. Ein ‚Young Adult’…“ sie betonte diese Bezeichnung extra stark, „…hat mir sogar gedroht, weil ich es gewagt habe die Justiz zu verteidigen in den Fällen der armen, seelenlosen Kinder.“ Er verzog die Lippen ein wenig, weil er an die Worte von Ruby dachte, die ihm noch im Kopf schwirrten. Vielleicht, weil er sie als letztes vernommen hatte, vielleicht aber auch, weil sie die meiste Wirkung auf ihn gehabt hatte.

„Damit sind wir auch nicht weitergekommen.“

„Nicht ganz. Was mir aufgefallen ist, ist, dass keiner ohne eine direkte Verweisung auf Charlotte über sie gesprochen hat.“

„Das ist wunderlich.“

„Wir sollten mal in geraumer Zeit mit der Kleinen reden.“

„Ist wohl das Beste, sie war die längste Zeit mit ihr zusammen, wer sollte sonst etwas wissen.“ Ihr Handy klingelte und sie nahm ab. „Köhler.“ Meldete sie sich, gab noch ein kurzes Ja ab und legte dann wieder auf.

„Wir sollen zur Spurensicherung kommen, unser lieber Freund William hat sich die Mühe gemacht und unsere Leiche genauer untersucht. Vielleicht kriegen wir da mehr Ansätze.“

„Ich hoffe es doch, ich will den kranken Mörder dieser Mia-Sophie.“

„Wer will das nicht.“

Kapitel 10

Sie schreckte auf, als sie unvermittelt den schrillen Piepston ihres Handy vernahm, das neben ihr auf dem Schreibtisch rebellierte. Es war knapp nach Elf Uhr, wie sie ihrer Armbanduhr entnahm, worauf sie sich fragte wer das wohl sein mochte.

„Ruby Cavillo.“

Ihr noch nicht ganz waches Gehirn vernahm keine Stimme am anderen Ende des Telefons; es stutzte trotzdem. Also fragte sie noch einmal. „Wer ist denn da?“ Es klackte in der Leitung und sie war tot. Fragend blickte sie das Display an, was nur Unbekannt anzeigte.

Müde rieb sie sich die Augen und bemerkte erst jetzt, dass sie bei der Arbeit eingeschlafen war. Diesmal jedoch war sie so schlau gewesen den Laptop am Ladekabel angeschlossen zu lassen. Dennoch klappte sie ihn jetzt einfach zu und stand wankend auf. Nach der Begegnung mit dem Kommissar konnte sie das Brot wegschmeißen, weil es verkohlt war. Obwohl sie im Zimmer daneben gesessen hatte, hatte sie es nicht bemerkt. Es war eben hart und ungenießbar. Schade drum, aber nach diesem Unglück hatten sie die Kekse erst einmal über die Runde gebracht. Pure Nervennahrung, die sie nach diesem Schock gebraucht hatte. Doch das dankte ihr, ihr Körper jetzt mit noch viel mehr Hunger.

Wie auch immer sie hatte viel darüber nachgedacht, über die Informationen, die sie bekommen hatte; es waren nicht viele, eigentlich war es gar nichts. Im Angesicht der Tatsache, dass sie im Grunde nichts damit zu tun hatte war es schließlich auch egal. Wie aufrichtig dieser ach so charmante Mann doch war, dachte sie sich ging zum Fenster.

Die Sonne war bereits untergegangen nur noch eine schmale Linie Abendrot zeichneten den schwarzen Himmel vom Horizont ab. Es war ein wunderschönes Motiv, vor allem weil die Luft dieses Sommertages so klar war, dass man Kilometer weit schauen konnte.

Automatisch griff sie sich eine der Kameras, die sie feinsäuberlich, in dem einzig aufgeräumten Zimmer, ihrem Atelier, auf einem Regal aufgestellt hatte, um diesen Moment festzuhalten. Das tat sie noch mehrmals in verschiedenen Perspektiven, alle Fotos gleich atemberaubend.

Fotografieren war wohl die einzige Fähigkeit, die sie als eine Gabe bezeichnen konnte. Das meiste konnte sie nur halb, oder ansatzweise gut, nichts hatte sie jemals so perfektioniert wie die Fotografie. Und das hatte sie alles allein geschafft.

Damals, als sie den Wunsch nach einer eigenen Kamera geäußert hatte, wurde sie nur von ihren Eltern abgeschmettert. Viel zu teuer, es war sowieso nur eine Phase, sie würde es ganz schnell wieder fallenlassen. Somit hatte sie ohne Unterstützung etwas aufgebaut und das machte sie stolz. Es hatte mit einem Ferienjob angefangen um das nötige Geld für ihre erste Kamera zu verdienen, ging weiter mit Extras, einer zweiten, viel teureren Kamera, den ersten Aufträgen, mit den verbundenen ersten Erfolgen, bis hin in die Gegenwart in der manche Leute der Stadt ihre Bilder als eine Art innerliches Abbild der Vierbeiner bezeichneten.

Ihr wurde nachgesagt, dass sie mit ihren Fotos die wahren Gefühle der Tiere wiederspiegelte, ob die Besitzer es nun wollten oder nicht, wie eine Künstlerin. Am Anfang hatte sie das sehr berührt, sie war verlegen deswegen, doch allmählich gefiel ihr dieser Ruf, auch wenn er noch klein war. Möglicherweise konnte sie mehr aus dieser Geschichte machen. Während sie so über die Zukunft nachdachte, wie es später mal sein könnte, von dem großen Erfolg träumte, war nun auch das letzte Licht der Sonne verschwunden. Der Augenblick war vergangen, sie jedoch hatte ihn für alle Ewigkeiten festgehalten.

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