Jonah Zorn - Menschlich

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Bei dem Titel «Menschlich» handelt es sich um einen Psychothriller in dem Ruby Cavillo die Protagonistin ist. Zunächst ist die Dreiundzwanzigjährige lebensfroh und naiv, sie steht mitten im Leben, doch eine enorme Gefahr bedroht sie. Drohungen erreichen sie, niemand nimmt sie ernst, dann ist es zu spät. Es kommt zu dem größten Lebenswandel. Der Anfang vom Ende. Die Mission.
Was ist die Mission? Was widerfährt Ruby? Überlebt sie? Überlebt sie die schlimmsten physischen sowie psychischen Schmerzen, die ein Mensch sich vorstellen kann? Was ist ES? Sie lernt was es ist und wird es niemals vergessen können; sie ist der lebende Beweis von ES!

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Sie drehte die beiden Knöpfe des Ofens, der glücklicherweise bereits angeschlossen war, sodass die Umluft aktiviert wurde und der Ofen auf zweihundert Grad erhitzt wurde. Jetzt musste sie nur noch sechs Minuten warten, bis sie in das schmackhafte, speichelanregende, saftige, mit einem unverkennbaren Geschmack bestücktes Brot beißen - ihr Magen begann laut zu knurren, wie ein halbverhungerter Bär. Wehmütig setzte sie sich im Schneidersitz vor den Ofen, um zu warten. Sich den wohligen Geschmack bereits vorstellen zu können, zu widerstehen irgendetwas anderes aus dem Kühlschrank zu nehmen und es willenlos in sich hineinzustopfen. Dabei konnte sie es sich sogar leisten zu schlemmen, aber diese Figur hatte sie auch nur aufgrund eiserner Disziplin, Stress und Sport. Bei ihrem Glück hatte sie die Anlagen ihrer Mutter geerbt, die sehr gerne aß, und zwar Deftiges, somit auch den dafür bekannten Körperumfang hatte. Wenn ein Cavillofamilienmitglied, vor allem die Frauen nicht aufpassten, quellten sie auf wie ein Hefepilz.

„Schneller…“ Maulte sie wurde jedoch gestört, denn ihre Haustürklingel ertönte. Im ersten Moment nahm sie das Geräusch erst gar nicht wahr, da sie ihre neue Türklingel erst zum zweiten oder dritten Mal gehört hatte. Das eine Mal, als sie die Einweihungsparty gegeben hatte, das andere Mal, als ihre Schwester zu Besuch gekommen war. Vielleicht war es einer ihrer Brüder, aber um diese Uhrzeit? Vor allem aus welchem Grund?

Obwohl es ihr etwas komisch vorkam, sprang sie mit einem Satz aus dem Schneidersitz auf, um die Tür zu öffnen. Mit ihrer für sie typischen Durcheinanderheit dachte sie nicht eine Sekunde daran aus dem Küchenfenster zu schauen, von dem aus sie die Einfahrt und dadurch das Besucherauto hätte sehen können. Sie war vielmehr damit beschäftigt sich einen Weg durch die immer noch verstreuten Kartons zu bahnen. Sie dachte darüber nach, dass, wenn es einer ihrer arschkriechenden Brüder war, er ihr direkt beim Aufräumen helfen konnte. Das Erstbeste wäre wohl die blaue Schutzfolie von der Tür abzureißen, die noch zu Hälfte an der Tür klebte und ihr nur einen verschwommenen Blick auf eine Gestalt durch den Spion werfen konnte.

Groß, gut gebaut, dunkle Haare, also doch einer ihrer Brüder. Vor Vorfreude drückte sie die Klinke herunter und riss die Tür auf. „Heeeey Brüderchen!“ Rief sie dabei aus, bemerkte aber dass es keiner ihrer Brüder war, als das Peinlichkeitsgefühl ihre Wangen bereits errötete.

Dennoch, obwohl der Spion zugeklebt war, hatte sie Recht behalten, dass ein gutaussehender, junger Mann vor ihrer Tür stand.

„Für wen auch immer Sie mich halten, ich möchte mich dennoch vorstellen. Ich bin Kommissar Jonas Drewes von der Kriminalpolizei und möchte mich hiermit für meinen späten Besuch entschuldigen.“

Sie starrte seinen Ausweis, den er demonstrativ in die Höhe hielt, konfus an. „Oh.“ Bekam sie schließlich einen Laut zustande, während sie den Blick vom dem Stück Papier noch in sein Gesicht wandern ließ. „Kriminalpolizei?“ Obwohl ihr Mund noch offen stand um etwas zu sagen, brachte sie kein weiteres Wort mehr heraus. Sie war von seinem Lächeln, das er an den Tag legte, wie gelähmt. „Richtig ich hätte einige Fragen an Sie, Frau Cavillo. Darf ich reinkommen?“

Ihr völlig verwirrter Kopf schaltete nur in kleinen Etappen. Da war Gedanke Nummer Eins: Warum? Gefolgt von Überlegung Nummer Zwei: Das Verschwinden von Mia-Sophie! Die dritte Eingebung - völlig fehl am Platze – war das Begehren: Dieser Mann zog sie bereits beim bloßen Anblick an, was absolut ungewöhnlich und selten war. Und zuletzt der vierte und letzte Geistesblitz: Sie konnte diesen Kommissar doch nicht in diese Unordnung einladen. Vollkommen überfordert mit der Situation, bemerkte sie nicht ansatzweise, dass er sich vorbei an ihr ins Haus gedrängt hatte. Erst als er meinte. „Sie scheinen ja gerade erst umgezogen zu sein.“, erwachte sie aus ihrer Trance und dackelte ihm mit hochrotem Kopf hinterher ins ‚Wohnzimmer’.

„Ja vor drei Wochen.“

„Drei Wochen?“ Es schwang etwas Verwunderung in seiner Stimme mit, aber er war so nett es vor ihr zu verbergen.

„Es ist noch etwas unaufgeräumt, ich hatte in geraumer Zeit nicht mit Besuch gerechnet.“

„Wenigstens ehrlich, aber sehen Sie mich nicht als Besuch an.“ Im Wohnzimmer hatte sich Jonas an die Fensterfront gestellt, die zum Garten hinausführte. Ruby stand einige Meter von ihm entfernt im Türrahmen zur Küche, die Hände unruhig hinter dem Rücken verschränkt.

“Ich hatte noch keine Zeit aufzuräumen, weil…“

„Sie brauchen sich nicht zu entschuldigen…“ Er wandte sich um, sah genau wie sie schnell ihren Blick von seiner Schusswaffe erhob. „…Sie haben es wunderschön hier, im Gegensatz zu meiner mickrigen Beamtenwohnung.“

Er grinste frech, ein freches Grinsen, weder zynisch noch anmaßend, eher jungenhaft und anziehend, welches ihr einen heißkalten Schauer über den Rücken jagte. Aus diesem Grund antwortete sie auch nichts auf seinen Einwand. Es entstand eine Pause. Eine von ihm gewollte Pause. Weil er wusste, dass sie diese Pause nicht wollte, da sie sie nicht ertrug.

„Was wollen Sie mich über Mia-Sophie fragen?“

„Wer ist Mia-Sophie?“ Jonas sah sie gespielt erstaunt an, was sie zum hektischen Zurückweichen brachte. „Ja, ich dachte Sie, dass Sie…dass Sie wegen dem Verschwinden von ihr zu mir gekommen sind.“

„Verschwinden?“

Ihr Stottern endete schließlich in einem verwirrten Schweigen, während sie nun mit verschränkten Armen dastand. Der Kommissar, der es außerordentlich gut verstand seine Gesten zu beherrschen, erhob eine Augenbraue und verschränkte ebenfalls die Arme.

„Ich weiß wirklich nicht wovon Sie sprechen.“ Er schüttelte den Kopf, gefolgt von einem vielsagenden Schulterzucken. Doch trotz seiner sehr bewussten Gesten fand Ruby letztlich doch ihre Fassung sowie große Klappe wieder.

„Gut, Herr Kommissar Drewes, was hat Sie dann hierher getrieben? Meine Wenigkeit, vielleicht?“ Er schmunzelte flüchtig.

„Nun Frau Cavillo, ich muss mich korrigieren, hierbei geht es um Mia-Sophie Seidel.“ Abrupt wurde er ernst. „Sie kannten sie?“ Fragte er und hatte auch ebenso geschwind einen Notizblock gezückt. Ruby schluckte und setzte sich vorsichtshalber auf einen der vier Esszimmerstühle, die vorerst noch aufgereiht an der Wand standen.

„Ja ich kenne sie.“

„Woher?“ Sie fixierte ihn mit ihrem Blick, mit einem Mal hatte sich seine ganze Körperhaltung verändert. Das zunächst lockere Verhalten war spurlos verschwunden, was sie selber dazu brachte alles aufmerksamer zu erfassen. Dennoch erfasste sie eben jene kalte Angst, die ihr den Rücken herunter lief, von gestern Abend.

„Wir haben uns bei dem Projekt ‚Young Adults’ kennengelernt. Wir hatten damals gemeinsam dort begonnen und uns dann ab und zu untereinander ausgetauscht.“

„Was hat es mit diesem Projekt auf sich?“

„Es ist ein Projekt das vor drei Jahren von einer Direktorin namens Greta Bolzmann ins Leben gerufen wurde. Sie war die Direktorin an der J.L. Gymnasium, die damit die erste Schule war, die dieses Projekt angewandt hatte. Da es sich auf bestimmte Art und Weise bewährt hat, haben einige anderen Schulen es auch übernommen. Nach meinem Kenntnisstand sind es jetzt um die fünf. Ich weiß nicht genau welche.“

„Sind die verschiedenen Schulen miteinander verbunden? Kooperieren sie sozusagen miteinander?“ Sie überlegte kurz. Hier und jetzt kam es ihr zugute, dass sie sich immerzu mit den Dingen beschäftigte, die sie anging. „Nein, jede Schule kann selber entscheiden wie die Gruppe aufgebaut und strukturiert wird, wer mitmachen darf, wie weit alles ausgebaut wird, welche Mittel zur Verfügung stehen und so weiter. Die unterschiedlichen Schulen arbeiten bei diesen Projekten nicht zusammen.“

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