Peter Eichner - Yes, das Leben ist genug ...

Здесь есть возможность читать онлайн «Peter Eichner - Yes, das Leben ist genug ...» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Yes, das Leben ist genug ...: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Yes, das Leben ist genug ...»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Wollen Sie erfahren, wie man Rennfahrer wird; wie man eine Uhrenfabrikation über Jahrzehnte erfolgreich leitet; wie man mit Jack Nicholson und Audrey Hepburn den US Open Sieg in Flushing Meadows feiert; wie es dazu kam, dass man sowohl für Mercedes-Benz wie auch für Montblanc die erste offizielle Uhr entwickeln und produzieren konnte; warum man eine Einladung zum Frühstück mit Karl Lagerfeld bekommt und zwei Wochen später eine weltweite Lizenz mit ihm abschließt; warum man rote Ferraris kauft; warum man später als Beifahrer von Michael Schumacher die Grenzen aufgezeigt bekommt; warum George Clooney, Brad Pitt, Matt Damon und Julia Roberts fragen, ob denn noch ein Tisch frei wäre – und warum man trotz alledem ein völlig normaler Mensch bleibt??? – dann dürfte die Lektüre dieses Buches, ein MUST für Sie sein!

Yes, das Leben ist genug ... — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Yes, das Leben ist genug ...», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Sophie bekam den dritten Weinkrampf an diesem Tag und schluchzte: „Aber meine Mutter möchte das Baby abtreiben!“ Schlagartig verschwand das strahlende Lächeln aus Christians Gesicht. “Das kommt niemals in Frage! Hörst du, Sophie, niemals! Dazu werde ich niemals meine Einwilligung geben! Stattdessen werde ich dich so schnell wie möglich heiraten. Ja, erinnerst du dich denn nicht mehr daran, was ich dir damals gesagt habe: ich möchte der Vater deiner Kinder werden?!“

Christian küsste ihr die Tränen von den Wangen. “Kannst du dir eigentlich vorstellen, was die mit mir beim Theater machen werden? Hochkant schmeißen die mich ‘raus, Christian! Bei uns Tänzerinnen ist „Kinderkriegen“ etwas vollkommen Unmögliches. Abtreiben ist hier an der Tagesordnung! Etwas anderes kann auch ich mir nicht erlauben. Ich muss das machen!“ „Sophie, du hast ein so großes Talent! Du bekommst unser Kind und ein halbes Jahr nach der Geburt bist du wieder eine Ballerina. Wir werden das gemeinsam durchstehen. Wir stellen eine Haushälterin und eine Kinderfrau ein. Wir können uns das leisten, Sophie!

Verlier‘ bloß nicht die Nerven. Lass‘ uns einen Schritt nach dem anderen tun. Ich werde morgen deinen Vater anrufen und mit ihm alles besprechen. Es gibt für alles eine vernünftige Lösung! Aber vorher muss ich dich noch was ganz wichtiges fragen: Möchtest du meine Frau werden?“

Sophie wusste nicht ob sie lachen oder weinen sollte, entschied sich aber fürs Weinen. Das vierte Mal heute. Unter Tränen strahlte sie Christian glücklich an und hauchte ein „Ja, ich will!“

Dann ging sie zu ihren Proben, die um 13:30 Uhr angesetzt waren. Mittlerweile hatte sie sich weitgehend beruhigt und auf dem Weg zum Theater auch ihre positive Ausstrahlung wieder gefunden.

Als sie gegen 18:30 Uhr aus der Straßenbahn stieg und den Schlüssel am Prinzregentenplatz ins Schloss steckte, wurde ihr schlagartig bewusst, dass das, was jetzt auf sie zukam, sehr schwer werden würde. In der ganzen Aufregung hatte sie völlig verdrängt, dass sie sich ja auch noch ihrem Vater erklären musste.

Sowohl Maria als auch Gerhard Dietl waren schon zuhause. Sehr ungewöhnlich! Normalerweise trafen ihre Eltern abends erst viel später ein. Lisa, die gute Seele des Haushalts, drückte sie gleich an sich und fragte: „Da drinnen scheint ziemlich dicke Luft zu sein. Ist irgendwas? Soll ich dir einen Kakao machen – zur Stärkung?“ „Ja bitte, Lisa!“

Bevor sie die Klinke der Wohnzimmertür herunter drückte, atmete Sophie noch einmal tief durch. Ihre Eltern saßen am Esstisch. Schnell begrüßte sie beide und nahm sich einen Stuhl. Irgendwie fühlte sie sich wie kurz vor einer Hinrichtung.

„Dass du mir das antust, Sophie“ begann der Vater sofort. Dabei senkte er den Kopf und würdigte sie keines Blickes. „Was hast du nun vor? Hast du inzwischen mit deinem Christian gesprochen?“ Sophie riss sich zusammen und antwortete vermeintlich ruhig: „Wir möchten heiraten und Christian freut sich über das Kind – genauso wie ich auch!“ Nun schaute ihr Vater auf. Das Gesicht gerötet, Schweißperlen auf der Stirn. Unablässig schüttelte er den Kopf: „Das macht es nicht besser, Sophie – und ändert auch nichts. Ich muss dir das nicht noch einmal erklären. Deine Mutter hat dir alles gesagt und so wird es auch gemacht! Als ich es von deiner Mutter heute Vormittag erfuhr, habe ich sofort deinen Großvater eingeweiht. Du hast dem alten Mann sehr wehgetan. Ihn grenzenlos enttäuscht. Er möchte dich und deinen Christian morgen früh um 10:00 Uhr in Tegernsee sehen! Keine weitere Diskussion!“

Zwar hatte Sophie – wenigstens ungefähr – gemeint zu wissen, was bei diesem Gespräch auf sie zukommen würde, aber damit, dass sie sich nun auch noch bei ihrem geliebten Opa – dem Patriarchen der Familie – rechtfertigen sollte, war nicht im Entferntesten zu rechnen gewesen.

Völlig perplex schaute sie ihren Vater an, doch als sie gerade beginnen wollte nachzufragen, griff ihre Mutter ein: “Sei am besten still und hör‘ dir an, was dein Großvater euch zu sagen hat!“

Sophie erhob sich, ging wortlos in ihr Zimmer und warf sich auf ihr Bett. Das ganze Elend dieser Welt brach über ihr zusammen…

Ein Scherbenhaufen …

Es regnete. Leichter Nebel lag über dem Tegernsee. Christian und Sophie fuhren morgens um 8:30 Uhr aus München fort. Jetzt auch noch zu spät zu kommen, war das letzte was ihnen passieren durfte. Auf der Fahrt hatte Sophie Christian darauf hingewiesen, dass ihr Großvater, Alois Dietl, der heimliche Chef der Familie war. Gerhard Dietl, Sophies Vater, wurde sehr streng und nach katholischen Maßstäben von seinen Eltern erzogen. Der Glaube stand in der Erziehung an erster Stelle, war sozusagen die Grundlage des Familienlebens.

Sophie liebte ihren Großvater. Beide hatten ein sehr inniges Verhältnis. Sie konnte sich nicht erinnern, jemals von ihm geschimpft worden zu sein. Deshalb sah sie diesem Gespräch auch mehr oder weniger gelassen entgegen.

Pünktlich, fünf Minuten vor 10:00 Uhr, betraten die beiden Hand in Hand das Großelterliche Anwesen. Oberhalb des Sees gelegen, mit einer wunderschönen Aussicht. Doch dafür fehlte ihnen heute der Blick.

Die Haushälterin führte sie in das große Empfangszimmer und servierte Kaffee. Kurz darauf erschien Alois Dietl – ohne seine Frau Margarethe, Sophies Oma.

Während er Sophie gewohnt herzlich begrüßte, gab er Christian nur sehr distanziert die Hand und setzte sich dann zu ihnen an das Kopfende des Tisches. „Ich will es kurz machen und ich dulde keinen Widerspruch! Deswegen hört bitte genau zu, was ich euch zu sagen habe. Sophie, du wirst dieses Kind austragen!“

Im ersten Augenblick waren die beiden zunächst mal erleichtert und atmeten tief durch, denn mit einer derartigen Eröffnung hatten sie kaum rechnen können.

Doch sofort gebot der Großvater ihnen Einhalt. „Wartet ab.“ Sehr bestimmt fuhr er fort: „Sophie, du kannst schon morgen dem Intendanten der Oper deine Kündigung geben. Bis zum nächsten Montag lasse ich dir noch Zeit. Dann erwarte ich dich, zusammen mit deinen Eltern, hier bei uns in der Fabrikation. Du wirst eine Schneiderlehre beginnen. Ich erlaube dir ein „Kreativ Studium“, bei dem du hoffentlich genau so viel Talent entwickeln wirst wie in deinem Ballett. In diesem Fall hast du hier alle Voraussetzungen, dich selbst zu verwirklichen.“

Sophie hob den Zeigefinger und wollte gerade beginnen zu protestieren, als er fortfuhr: „Moment, Sophie, ich bin noch nicht fertig! Du wirst hier bei uns im Haus wohnen. Dein Zimmer ist dir ja nicht fremd. Ich möchte, dass du bis zu deiner Niederkunft nicht mehr in München gesehen wirst. Nachdem du das Kind dann in Tegernsee zur Welt gebracht hast, wird es auch hier sofort zur Adoption freigegeben. Jegliche Kontaktaufnahme, sei es zu den Adoptiveltern oder zum Kind – deinerseits, wie auch zu euch beiden und seitens der neuen Eltern des Kindes, wird vom hiesigen Amtsgericht verboten werden! Damit ist die Sache dann ein für alle Mal erledigt und geregelt!“

Sophie brach in Tränen aus. Christian war vollkommen perplex. Ihm fehlten die Worte. So hatte schon lange niemand mehr mit ihm gesprochen. Dann fasste er sich und erhob Einspruch: „Ich möchte ihnen sagen, dass wir das so nicht machen werden! Vielmehr werden wir heiraten und das Kind natürlich selbst groß ziehen. Sie, Herr Dietl, werden das nicht verhindern können!“ Obwohl Christian sehr erbost war, zwang er sich ruhig und bestimmt zu sprechen. Der alte Herr schaute ihn an und schüttelte entschieden den Kopf: “Ich will ihnen ja nicht wehtun junger Mann, aber gehen sie mal davon aus, dass SIE hier gar nichts, ich wiederhole, g a r n i c h t s, zu sagen haben! Schließlich haben sie meine Enkelin verführt! Sophie ist meines Wissens heute noch 17 Jahre alt und somit minderjährig. Das heißt für sie, dass sie sich damit strafbar gemacht haben. Ich versichere ihnen jedoch, dass unsere Familie nichts gegen sie unternehmen wird, solange sie sich an meine Anweisungen halten!“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Yes, das Leben ist genug ...»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Yes, das Leben ist genug ...» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Yes, das Leben ist genug ...»

Обсуждение, отзывы о книге «Yes, das Leben ist genug ...» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x