Peter Eichner - Yes, das Leben ist genug ...

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Wollen Sie erfahren, wie man Rennfahrer wird; wie man eine Uhrenfabrikation über Jahrzehnte erfolgreich leitet; wie man mit Jack Nicholson und Audrey Hepburn den US Open Sieg in Flushing Meadows feiert; wie es dazu kam, dass man sowohl für Mercedes-Benz wie auch für Montblanc die erste offizielle Uhr entwickeln und produzieren konnte; warum man eine Einladung zum Frühstück mit Karl Lagerfeld bekommt und zwei Wochen später eine weltweite Lizenz mit ihm abschließt; warum man rote Ferraris kauft; warum man später als Beifahrer von Michael Schumacher die Grenzen aufgezeigt bekommt; warum George Clooney, Brad Pitt, Matt Damon und Julia Roberts fragen, ob denn noch ein Tisch frei wäre – und warum man trotz alledem ein völlig normaler Mensch bleibt??? – dann dürfte die Lektüre dieses Buches, ein MUST für Sie sein!

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Schnell rechnete Peter im Kopf nach und heraus kam eine Summe von fast 4.000 DM im Jahr. „Papa ich mache das!“ „Langsam, langsam! Erst muss ich mal klären, ob wir einen „guten Bezirk“ frei haben und ob man dich mit deinen vierzehn Jahren akzeptiert. Das ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Die Abonnenten dulden keine Schlampereien. Auch im Winter, bei Eis und Schnee, erwarten sie pünktlich ihre Zeitung. Immer !“ „Ich verspreche dir, Papa, dass ich absolut zuverlässig arbeiten werde!“

In dieser Nacht konnte er kaum schlafen. Zu viel raste in seinem Kopf herum: Erst ein eigenes Auto, dann einen Rennwagen und dann nach Indianapolis! Dann gewinnen und dann ein reicher Mann sein, dem alles zu Füssen liegt. Das war genau sein Ding!

„Pit, Papa will dich sprechen“, rief die Mutter. Sofort lief er zu ihm ins Wohnzimmer. “Hast du noch einmal darüber nachgedacht, ob du wirklich Zeitungen austragen möchtest?“ „Ja klar, da gibt es für mich nichts mehr zu überlegen! Ich kann sofort damit anfangen, wenn du willst!“ „Du bist ein Glückspilz, Peter! Eine Zustellfrau fällt nämlich mindestens für ein halbes Jahr aus, weil sie heute Morgen leider von einem Auto angefahren wurde und ziemlich schwer verletzt ist. Nun ist einer der besten Bezirke in Pforzheim frei. Du kannst dich morgen früh bereits auf die Socken machen! Zuerst wird ein Mitarbeiter des Betriebes drei Tage lang mit dir morgens auf Tour gehen. Danach musst du das selbstständig machen! Aber ich sage dir gleich, solltest du mich enttäuschen, werde ich mich nie wieder für dich einsetzen. Und die Schule darf nicht darunter leiden!“ Jubelnd fiel Peter seinem Vater um den Hals.

Schon nach kurzer Zeit musste er zugeben, dass seine Eltern wirklich Recht gehabt hatten. Der Job war absolut kein Zuckerschlecken und ganz schön anstrengend. Im Sommer gab es Tage, an denen es ihm richtig Spaß machte, aber nachdem der Winter begonnen hatte – mit Eis und Schnee – fluchte er schon so manches Mal. Um 5:00 Uhr aus den Federn, bei Kälte und Dunkelheit, dann aufs Fahrrad – möglichst noch bei Glatteis – und dann hinüber in die Bleichstraße – in „seinen“ Bezirk. Manchmal hatte er schon blau gefrorene Finger, wenn er die ersten Zeitungen ablegte. Nach ungefähr einer guten Stunde war er fertig und fuhr eilig nach Hause, um erstmal gut zu frühstücken. Danach ging es ab in die Schule. Spätestens aber, nachdem er das erste Mal „seine Abonnenten“ abkassieren durfte, wurde seine Laune morgens deutlich besser. 120 DM Trinkgeld! Da sie gar nicht glauben wollten, dass er noch so jung war, zeigten sie sich ausgesprochen großzügig. Nun wusste er, dass er sein sich gestecktes Ziel erreichen würde.

Alles nach Fahrplan

Ostern 1967 war er dann aber doch froh, diese Doppelbelastung aufgeben zu können. Inzwischen hatte er seine Mittlere Reife abgelegt und, sehr zum Leidwesen seines Vaters, eine kaufmännische Lehre begonnen. Der wäre natürlich wesentlich erbauter gewesen, wenn Pit eine Journalistenlaufbahn eingeschlagen hätte. Aber für den jungen Mann stand im Vordergrund, dass er sehr schnell unabhängig werden wollte.

Ein guter Pforzheimer Freund seines alten Herrn, hatte ihm da kürzlich einen Floh ins Ohr gesetzt als er erzählte, dass man in der Schmuck- und Uhrenbranche sehr schnell, sehr viel Geld verdienen konnte. Ein „Repräsentant“ also ein Reisender eines Unternehmens, bekam ein gutes Grundgehalt und zusätzlich eine erfolgsabhängige Provision, also eine Umsatzbeteiligung. Voraussetzung war ein gutes Auftreten und die entsprechende Überzeugungskraft. Peter sah als einzige Hürde, zunächst einmal ein gutes Unternehmen zu finden, das er am Markt repräsentieren konnte. Dieses dann von seiner eigenen Qualifikation zu überzeugen, machte ihm weniger Kopfzerbrechen, da er über ein gesundes Selbstbewusstsein verfügte und nicht an seinen Fähigkeiten zweifelte.

Aber wie hatte Konfuzius schon gesagt?

Die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt!“

Einen Monat nach seinem 18. Geburtstag, im Mai 1969, legte er seine Führerscheinprüfung ab. Die Theorie machte ihm keine Schwierigkeiten und das Autofahren selbst war der reinste Spaß für ihn. Übrigens auch für seinen Fahrlehrer! Dieser hatte wenig Hilfestellung zu leisten und konnte Peter bereits nach neun Fahrstunden zur Prüfung anmelden. Während der Fahrstunden hatten sie sich immer viel zu erzählen, denn auch er war ein begeisterter Motorsportler. Nachdem Peter seinen „grauen Lappen“ ausgehändigt bekommen hatte, war der erste Schritt getan…

Eine Woche später präsentierte Honda Japan, die bis dato in Europa nur Motoräder anboten, das erste Auto auf dem deutschen Markt – sozusagen in der Höhle des Löwen.

Der Honda S800 war ein einmaliges Auto in dieser Zeit. Laut, hart, schnell und ausgestattet mit allem, was man brauchte. Ein kleiner, wunderschöner Zweisitzer – ein Coupé! Das Leichtgewicht hatte 68 PS bei nur 800 Kubik. Das ergab eine Literleistung von 85 PS/L. Die Drehzahl ging bis auf 8 000 Umdrehungen!!! „Ausatmen“ konnte der Motor über zwei Doppelrohr-Auspuffanlagen.

Natürlich wurde Peter von allen Seiten gewarnt, diesen Japanischen Sportwagen zu kaufen. Der würde doch nur Probleme machen!

Eines Tages las er in der Zeitung, dass die Technische Hochschule Braunschweig einen Motorentest durchführen wollte.

Honda Deutschland garantierte, dass dieser Motor 10 000 U/min. standhielt und das sollte nun bewiesen werden.

Es gab eine Explosion! Allerdings explodierte nicht der Motor als man bis auf 12 000 Umdrehungen ging – sondern der Prüfstand!

Gute Freunde

Am nächsten Samstag besuchte Peter den Honda Händler in Pforzheim. Auf seine Frage, ob man dieses wunderschöne Auto mal Probefahren dürfte, wurde er von oben bis unten gemustert, um dann die Antwort zu erhalten: „Ich glaube, sie sind noch etwas zu jung dafür! Aber ich zeige ihnen gern mal dieses „Geschoss“. Der Verkäufer öffnete die Tür und ließ den „zu Jungen“ hinter dem Lenkrad Platz nehmen. Ab diesem Moment war für Peter klar, dass er und dieses Auto von nun an zusammengehörten.

Er ließ den Motor laufen. Mehr war eigentlich gar nicht mehr nötig, um ihm die Schweißperlen auf die Stirn zu treiben. Dieser Sound! Der Verkäufer steckte ihm neben dem Prospekt auch eine Preisliste zu. Als er las: 7.400 DM – gab es kein Halten mehr. Rund 8.000 DM hatte er auf seinem Sparbuch! Der zweite Schritt! Zuhause angekommen erzählte er seinem Vater sofort, was er vorhatte.

Obwohl sein Vater - zumindest fand Peter das - kein sonderlich guter Autofahrer war, hatte dieser seltsamerweise sehr viel für Autos übrig. Deshalb hörte er seinem Sohn auch interessiert zu, als der von dem „Super-Geschoss“ berichtete. Den Preis nannte er wohlweislich jedoch nicht – das hatte noch Zeit. Der Vater versprach jedenfalls, am Montagabend – gemeinsam mit seinem Sohn – diesen Händler noch einmal aufzusuchen.

Als sie den Ausstellungsraum betraten, wurden sie - zu seiner Verwunderung - sehr respektvoll begrüßt. Peters ausgesprochener „Freund“, der Honda-Händler, roch offenbar Lunte. War hier etwa doch ein Geschäft zu machen? Als Peter seinem alten Herrn dann die Besonderheiten dieses Sportwagens, inklusiv aller Details und Argumente, die für den Kauf dieses Autos sprachen, erklärte, stand der Händler einigermaßen sprachlos daneben.

Kurz und gut – nachdem Peter seinen Papa in einem weiteren Gespräch überzeugen konnte, dass er genau „deswegen“ all die Jahre die Zeitungen ausgetragen hatte, stimmte er dem Kauf zu. Besonders imponiert hatte ihm der Satz seines Sohnes: „Ein Auto war das Ziel, aber nicht die Absicherung meines Lebensabends…“

„Wann könnte ich meinen Honda S800 übernehmen?“ Der Händler schmunzelte nun. „In zwei Wochen bekomme ich zwei Wagen. Einen Gelben und einen Roten! Der Gelbe ist bereits verkauft, der Rote ist noch frei!“

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