Peter Eichner - Yes, das Leben ist genug ...

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Wollen Sie erfahren, wie man Rennfahrer wird; wie man eine Uhrenfabrikation über Jahrzehnte erfolgreich leitet; wie man mit Jack Nicholson und Audrey Hepburn den US Open Sieg in Flushing Meadows feiert; wie es dazu kam, dass man sowohl für Mercedes-Benz wie auch für Montblanc die erste offizielle Uhr entwickeln und produzieren konnte; warum man eine Einladung zum Frühstück mit Karl Lagerfeld bekommt und zwei Wochen später eine weltweite Lizenz mit ihm abschließt; warum man rote Ferraris kauft; warum man später als Beifahrer von Michael Schumacher die Grenzen aufgezeigt bekommt; warum George Clooney, Brad Pitt, Matt Damon und Julia Roberts fragen, ob denn noch ein Tisch frei wäre – und warum man trotz alledem ein völlig normaler Mensch bleibt??? – dann dürfte die Lektüre dieses Buches, ein MUST für Sie sein!

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Ein Kaufvertrag war die logische Folge. Als ersten kaufmännischen Erfolg konnte Peter die Gewährung eines Rabattes von 4% durch die Vereinbarung von „Barzahlung bei Übergabe“ verbuchen. Beide mussten den Vertrag unterschreiben, da Peter ja noch nicht volljährig war. Als sie den Ausstellungsraum verließen, schaute er seinen Vater strahlend an und sagte: „Papa, das werde ich dir nie vergessen!“

Zuhause angekommen, überraschten sie die Mutter mit den tollen Neuigkeiten. Die schlug sofort die Hände vors Gesicht und lamentierte: “Ihr seid ja total verrückt geworden! Das war extrem verantwortungslos von dir, Kurt!“ Zum Sohn gewandt, meinte sie nur: „Fast drei Jahre harter Arbeit werden von dir in fünf Minuten vernichtet!“

Aber wie Mütter so sind, nach wenigen Tagen hatte sie sich beruhigt und meinte: „Irgendwie bin ich ja auch sehr stolz auf dich, mein Pit!“ Er umarmte sie und erklärte voller Überzeugung: „Das kannst du auch sein, liebste Mama!“

Im August 1969 - mit nur 18 Jahren - war er stolzer Besitzer eines herausragenden Sportwagens. Sozusagen sein ganz persönlicher, erster Formel 1- Bolide. Ab diesem Tag, wussten alle ihre Nachbarn, wann er nach Hause kam und wann er wieder wegfuhr. Es war nämlich nicht zu überhören…

Am meisten amüsierte ihn, wenn ihn fast ausnahmslos alle Polizeistreifen anhielten, um die Fahrzeugpapiere zu kontrollieren und wenn sie dann feststellen mussten, dass alles an diesem Auto TÜV-gerecht war.

Peter hatte zwar noch nie Schwierigkeiten gehabt, eine Freundin zu finden, aber ab August wurden diese plötzlich immer schöner…

Was so ein Auto doch alles bewirken konnte!

***

Nachdem er den Kaufmannsbrief in der Tasche hatte, verließ er seine Lehrfirma und wechselte zu einer Uhrenfabrik in Pforzheim. Sie war eine Amerikanische Tochter der BULOVA , New York. Der Name hatte schon Geschichte geschrieben: anlässlich der ersten Mondlandung der Amerikaner, im Juli 1969, trugen die Astronauten und Kollegen von Neil Armstrong eine „Bulova Accutron“. Diese sensationelle, elektronische, analoge, Quarz-gesteuerte Armbanduhr war Peter schon damals aufgefallen.

Seine Idee war es, bei BULOVA zunächst in ein junges Team integriert zu werden. Vielleicht bekäme er danach auch die Chance, in den Außendienst zu wechseln. Mehr Geld war dringend notwendig, denn der nächste Schritt sollte sein Einstieg in den Rennsport werden. Und der war teuer! Zum damaligen Zeitpunkt für ihn sogar fast unfinanzierbar!

Keep racing….

Zwischendurch fuhr er mit dem Honda einige Rennslaloms. Erstens konnte er dabei testen, ob er wirklich Talent hatte und zweitens war dies die einfachste Art und Weise eine internationale Fahrerlizenz zu erlangen. Die Voraussetzungen, die dafür erfüllt werden mussten, waren entweder drei erste Plätze in seiner Klasse herauszufahren oder aber fünf Mal unter den besten Drei zu rangieren. Im August 1971 hatte er es geschafft und war stolzer Besitzer einer Internationalen Fahrerlizenz in der großen Welt des Automobilsports.

Seine Abschlussprüfung hatte im Motodrom von Hockenheim stattgefunden. Der große, alte Mann – nämlich Huschke von Hanstein –überreichte ihm an diesem Nachmittag persönlich die Rennlizenz mit den Worten: „Sie haben mir sehr gefallen, junger Mann! Ausgesprochen präzise, schnelle Rundenzeiten und dabei ganz exakte Gangwechsel! Ausgezeichnet!“

Die Leute um ihn herum, die ja alle irgendwie Benzin im Blut hatten, so zu überzeugen, war genau seine Absicht gewesen. Da sein Wagen unüberhörbar war, hatte er unmittelbar deren Aufmerksamkeit erregt und stand augenblicklich unter besonderer Beobachtung. Außerdem achtete er stets darauf, direkt an der Mitte der Zielgeraden immer wieder in den höchsten Gang zu wechseln. Sein Einstand war somit geglückt.

Voller Stolz verließ er abends das Hockenheimer Motodrom, Richtung Autobahn Stuttgart. Doch als er dann offenbar die Einfahrt zur Autobahn etwas zu optimistisch und rasant nahm, drehte er sich schlagartig um die eigene Achse. Nach dem ersten Schreck musste er aber trotzdem schallend lachen! Das sollte nicht der letzte Dreher in seinem Leben gewesen sein!

Sehr professionell

Der Kader der BULOVA Deutschland, bestand aus Rudolph Charles Richter – Geschäftsführer und Mann des Vertrauens des New Yorker Mutterkonzerns – dem Verkaufsleiter, dem Marketingchef, dem Leiter des Finanz- und Rechnungswesen und einem Leiter der Werbung. Alle diese Topmanager hatten eines gemeinsam: Z E I T! Zeit, Karriere zu machen…

Zeit war etwas, was auch Peter gern investieren wollte und bereit war jederzeit zu geben. Niemals schaute er auf die Uhr. Erstens fühlte er sich in der Firma wohl, zumal das Klima dort großartig war, und zweitens war er begierig, möglichst viel zu lernen und umzusetzen. Seine gesamte Energie und Willenskraft legte er hinein, um seinen Vorgesetzten immer mehr Qualifikation anbieten zu können.

Es war Herbst. Geschäftsjahresabschlusszeit. Da das von R.C. Richter prognostizierte Umsatzziel weit überschritten wurde, gab es satte Prämien. RCR hatte schließlich in Harvard studiert und dort zum Glück auch gelernt, dass man seine guten Mitarbeiter bei Laune halten und motivieren musste.

Eines Abends, es war gegen 21:00 Uhr, traf Peter, als er sein Büro verließ, auf den gesamten Kader, der sich gerade aufmachte, gemeinsam zum Abendessen zu gehen. RCR war erstaunt: „Peter, so spät noch hier? Schließen sie sich uns doch an! Wir gehen ein gutes Steak essen!“ „Gerne, ich freue mich!“

Der Gasthof Adler in Büchenbronn war bekannt für seine fantastischen Filetsteaks. In Kombination mit den exzellenten Pommes Frites und einer Cola mit viel Eis, fühlte sich RCR schon fast wie „zuhause“ in New York.

RCR deutete auf den Stuhl neben sich und bat Peter dort Platz zu nehmen. Sie unterhielten sich angeregt – auch über Peters Einstellung zur Arbeit im Verkauf, die dem Geschäftsführer offensichtlich imponierte. Peter war als sehr belastbar bekannt. Als der junge Mann ihm im Laufe des Abends berichtete, was er im Leben noch Großes vorhatte, fand er noch mehr Gefallen an ihm. Wahrscheinlich assoziierte er dieses Verhalten mit dem berühmten „amerikanischem Traum“, sozusagen mit der „vom Tellerwäscher zum Millionär“-Mentalität.

Wie auch immer – ab diesem Zeitpunkt gehörte Peter fest zum Stamm der Teilnehmer an derartigen, speziellen Abenden. Sehr attraktiv fand er zudem die Wirtin des Gasthofes, die eine wirkliche Schönheit war. Eine überaus aufregende Frau, die es verstand mit

ihren Gästen umzugehen, aber auch nicht zögerte, ihren Sex-Appeal zum Wohl des Umsatzes einzusetzen.

Abgesehen davon, dass Peter an solchen Abenden viel aus den Gesprächen mit seinen hochrangigen Kollegen lernen konnte, genoss er die ungezwungene Stimmung und die heitere Atmosphäre.

Eines Abends bat RCR Peter um einen Gefallen. „Würden sie bitte morgen den Mercedes-Benz Händler anrufen und ihn auffordern, meine neue S-Klasse wieder abzuholen? Meine Frau hat ein absolutes Problem mit diesem Wagen. Jedes Mal wenn ich unten vorfahre, bekommt sie oben Kopfschmerzen!“ Alle am Tisch kugelten sich augenblicklich fast vor Lachen. RCR schaute streng in die Runde und meinte dann ganz ernsthaft: „Dieser 8-Zylinder pfeift wirklich so laut, dass man davon Kopfschmerzen bekommen kann!“ Wahrscheinlich summten seine 8-Zylinder Block-Motoren in den USA doch etwas sonorer.

Im Frühjahr 1972 fragte Peter bei der Chefsekretärin – Miss Penny – einer gertenschlanken Engländerin, mit roten Haaren, bleicher aber makelloser Haut, übersät mit unzähligen Sommersprossen, um einen Termin bei RCR nach.

„Heute Abend 18:00 Uhr, Peter“ flötete sie ins Telefon. Peter war entzückt und versuchte die Gelegenheit gleichzeitig zu nutzen, Penny wahrscheinlich das gefühlte zehnte Mal, zum Essen einzuladen. Aber wieder bekam er einen Korb. Penny flirtete zwar gern und mit jedem, aber niemand in der Firma hatte jemals bei ihr einen wirklichen Erfolg vermelden können.

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