Peter Eichner - Yes, das Leben ist genug ...

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Wollen Sie erfahren, wie man Rennfahrer wird; wie man eine Uhrenfabrikation über Jahrzehnte erfolgreich leitet; wie man mit Jack Nicholson und Audrey Hepburn den US Open Sieg in Flushing Meadows feiert; wie es dazu kam, dass man sowohl für Mercedes-Benz wie auch für Montblanc die erste offizielle Uhr entwickeln und produzieren konnte; warum man eine Einladung zum Frühstück mit Karl Lagerfeld bekommt und zwei Wochen später eine weltweite Lizenz mit ihm abschließt; warum man rote Ferraris kauft; warum man später als Beifahrer von Michael Schumacher die Grenzen aufgezeigt bekommt; warum George Clooney, Brad Pitt, Matt Damon und Julia Roberts fragen, ob denn noch ein Tisch frei wäre – und warum man trotz alledem ein völlig normaler Mensch bleibt??? – dann dürfte die Lektüre dieses Buches, ein MUST für Sie sein!

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Das Gespräch mit Rudolf C. Richter hatte den Hintergrund, dass er nun - mit 21 Jahren - eine Versetzung in den Außendienst anstrebte. Natürlich hatte er sein Anliegen bereits vorher in einem Gespräch mit dem Verkaufsleiter vorgebracht. Doch dieser meinte nur kurz angebunden: „Dafür sind sie noch zu jung, Herr Eichner!“

„Ich weiß aber, dass ich keine Zeit zu verlieren habe“, erklärte er dem großen Boss. Und der reagierte sehr positiv. „O.k., my friend Peter, sie sollen ihre Chance bekommen. Im April haben wir die wichtigste Uhrenmesse der Welt – die Schweizer Mustermesse – in Basel. Zehn Tage lang werden wir dort unsere Neuheiten vorstellen und sie sind ab dem ersten Tag im Team. Am 1. April bekommen Sie einen Geschäftswagen, einen Audi 80.

Ich werde bei unserem Verkaufsleiter veranlassen, dass wir ihnen vorher noch einen Lehrgang spendieren. Darüber hinaus erhalten sie einen Kredit, damit sie sich entsprechend einkleiden können. Unsere Sales-Force hat einen perfekten Auftritt hinzulegen. Welcome on Board, Mr. Eichner! Einen Rekord haben sie jetzt schon erreicht: sie sind der Jüngste aller Zeiten! Aber ich habe großes Vertrauen in sie! Enttäuschen sie mich nicht! Und jetzt einen schönen Abend. Heute sollten sie mal früher nach Hause gehen, denn schließlich haben sie ja etwas zu feiern.“

Peter konnte im ersten Moment gar nicht fassen, wie ihm geschehen war. Mit hochrotem Kopf verließ er das Chefbüro. Penny musterte ihn amüsiert und rief ihm hinterher: „Immer schön cool bleiben, Pit!“

Er ging gar nicht mehr in sein Büro zurück, sondern verließ die Firma sofort. Im Auto atmete er erstmal tief durch: Puh! Der nächste Schritt war getan! Recht hat er, der Konfuzius…

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort

Mai 1972. Die Messe war ein voller Erfolg gewesen! BULOVA Deutschland, verantwortlich auch für den Vertrieb der Uhren in der Schweiz und in Österreich, wurde mit Aufträgen wahrhaft zugeschüttet. Eine imposante Medienkampagne hatte entscheidend dazu beigetragen. Doppelseitige, farbige Anzeigen fand man in allen wichtigen Tageszeitungen und Zeitschriften. Für Peter war das ein Start nach Maß. Wieder einmal war er zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen.

Da er den Audi Firmenwagen auch privat nutzen durfte und sogar die Erlaubnis bekam, eine Anhängerkupplung zu montieren, hatte Peter seinen geliebten Honda inzwischen verkauft, um mit dem Erlös des Coupés seinen nächsten Traum zu finanzieren…

Bereits im März hatte er gelesen, dass der Deutsche Meister – Knut- Holger Lehmann – sein Meisterauto, einen Kaimann Formel V 1300, zum Kauf anbot. Nun rief Peter ihn an: „Ist das Auto noch zu haben?“ „Ja! Aber nur, weil ein Interessent absprang, da er letztlich das Geld dafür doch nicht aufbringen konnte.“ Sofort wurde ein Termin in Hockenheim auf der Rennstrecke vereinbart, wo Peter mit der erforderlichen Kleidung, dem passenden Helm und natürlich – seiner Lizenz – pünktlich eintraf. Er war aufgeregt. Das erste Mal aktiv in einem Monoposto mit freistehenden Rädern! Dass es kalt war an diesem Tag, empfand er als angenehm, denn ihm wurde schon angesichts dieser ungewohnten Geschwindigkeiten ganz schön warm.

Nach nur einer Viertelstunde bildeten Peter und dieser Monoposto eine Einheit. Der Kurs machte ihm keinerlei Schwierigkeiten, weil er ihm ja bereits von der Lizenzprüfung her bestens bekannt war. Knut zeigte sich sehr beeindruckt. Noch beeindruckender fand er jedoch die Tatsache, dass ihm Peter den Kaufpreis von DM 11.000 bereits am nächsten Morgen in bar vorbeibringen wollte. Er klopfte ihm auf die Schulter. „Peter, das gefällt mir – ich werde dir am Anfang stets mit Rat und Tat zur Seite stehen! Glaub‘ mir, bei mir bist du in den besten Händen!“

Das war der Beginn einer großen Freundschaft. Sie sollten noch viel Spaß miteinander haben.

Zolder, Belgien, im Sommer 1972. Eine wunderschön gelegene, hochinteressante Rennstrecke, ganz in der Nähe von Aachen, auf der auch Formel 1 Rennen gefahren wurden. Freitagabend machte sich Peter mit seinem Freund – Volker Langer – auf den Weg nach Belgien. Volker war als Werkzeugmacher ein Universalgenie, da ihm alles, was Technik betraf kein Problem machte. Kurz nach Mitternacht erreichten sie Hasselt, einen Ort, der von der Rennstrecke nur wenige Kilometer entfernt lag. Schnell kamen sie in einer Pension unter und freuten sich auf das Abenteuer am nächsten Tag.

Technische Abnahme, Registrierung, Lizenzkontrolle, Startnummernausgabe – das volle Programm also – und das schon morgens um 7:00 Uhr. Nebel lag in der Luft und die Rennstrecke war feucht.

Peter fühlte eine gewisse Nervosität. Für 9:30 Uhr war das „1. Freie Training“ angesetzt. Von den fünfundvierzig gemeldeten FV-Wagen erhielt Eichner die Startnummer 1. Das lag daran, dass Knut Lehmann die Rennleitung darüber informiert hatte, wer der neue Besitzer des „Meisterschaftsautos“ war.

9:30 Uhr: Die Ampel schaltete auf Grün. Peter ließ erstmal neun Konkurrenten auf ihre Plätze fahren, bevor er sich selbst in Bewegung setzte. Es galt, den Motor und vor allem die Reifen warm zu fahren und ein sicheres Gefühl für den Kurs bekommen. Doch der Nebel hier in Zolder machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Er merkte gleich, dass er viel zu wenig Grip hatte. Diese Verhältnisse kannte er nicht. Hockenheim lag damals im schönsten Sonnenschein. Immer mehr seiner „Kollegen“ überholten ihn. Manche zogen einfach vorbei, andere starteten gewagte, sogar brutale Überholmanöver. Sein Selbstbewusstsein befand sich im freien Fall.

Nach dem ersten freien Training zeigte das Zeitentableau Rang 41 für ihn an. Zur Trainingsbestzeit fehlten exakt 7 Sekunden! Im Motorsport ein Abstand, von dem Peter nicht wusste, wie er ihn wieder hereinfahren sollte!

11:00 Uhr: Abschlusstraining der FV 1300. Volker versuchte Ruhe hineinzubringen. Penibel kontrollierte er Benzin, Öl und Reifendruck. Wieder ging es zur Trainingsaufstellung. Sie hatten vereinbart, dass er Peter die gestoppten Zeiten jeweils in der Folgerunde auf einer Tafel anzeigte. Die Sonne war herausgekommen. Demzufolge trocknete die Piste schnell und auch die Lufttemperatur stieg. Peter fühlte sich nun zwar ein wenig besser, aber alles andere als wirklich gut.

Seine Zeiten wurden mit jeder Runde schneller. Er schöpfte Hoffnung. Wenn er richtig rechnete, fehlten nur noch zwei Sekunden zur Bestzeit am Morgen. Die Schwarz/Weiß- karierte Flagge fiel. Zurück ins Fahrerlager. Ende des Trainings. Peter war sicher, dass er sich für das A-Rennen qualifiziert hatte. „Noch fünf Minuten bis zur Zeitenausgabe“, ertönte es aus dem Lautsprecher.

Volker erschien mit der Startaufstellung in der Hand. Die Startnummer 1 war auf Platz 36 zu finden! „Das kann doch nicht wahr sein“, stöhnte Peter, „ich war fünf Sekunden schneller als heute Morgen!“ „Ja“, meinte Volker, „aber die anderen auch!“ „Du lieber Himmel, ich glaube der Rennsport ist doch nichts für mich. Vielleicht sollte ich es besser mit Fußballspielen probieren!“ So richtig darüber lachen konnten beide nicht. Ziemlich desillusioniert gingen sie zum Mittagessen. Es schmeckte ihnen nicht. Doch wenigstens beruhigte ein gefüllter Magen die Nerven ein wenig.

Um 16:30 Uhr war der Start zum B-Rennen, dem „Hoffnungslauf“, angesetzt. „Du weißt, dass hier die letzten Zwanzig um die fünf verbliebenen Startplätze im A-Rennen kämpfen“, erinnerte Volker. Demzufolge startest du auf Startplatz 11. Wenn das kein gutes Omen ist. Nummer 1 steht an 11!“ Peter schaute ihn an und verzog keine Miene…

„Bitte vorfahren in die Startaufstellung!“ Als Peter sich gerade auf seinem Startplatz positioniert hatte, klopfte ihm jemand ziemlich unsanft auf den Helm. „Peter, alter Recke, das freut mich für dich! Du hast ja ordentlich Gas gegeben! Startplatz 11 – Super!“ Knut war gekommen. Peter reagierte total überrascht. Und doch freute er sich riesig. „Du weißt aber schon, Knut, dass das hier das B-Finale ist?!“ „Ja, was denkst du denn? Hast du vielleicht geglaubt, dass du in deinem ersten Rennen an 11. Stelle im A-Finale stehen würdest? Bleib mal auf dem Teppich, mein Freund! Das ist hier keine Karnevalsveranstaltung. Das sind Piloten, von denen die meisten schon zwei bis drei Jahre Formel-Erfahrung haben.“

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