Peter Eichner - Yes, das Leben ist genug ...

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Wollen Sie erfahren, wie man Rennfahrer wird; wie man eine Uhrenfabrikation über Jahrzehnte erfolgreich leitet; wie man mit Jack Nicholson und Audrey Hepburn den US Open Sieg in Flushing Meadows feiert; wie es dazu kam, dass man sowohl für Mercedes-Benz wie auch für Montblanc die erste offizielle Uhr entwickeln und produzieren konnte; warum man eine Einladung zum Frühstück mit Karl Lagerfeld bekommt und zwei Wochen später eine weltweite Lizenz mit ihm abschließt; warum man rote Ferraris kauft; warum man später als Beifahrer von Michael Schumacher die Grenzen aufgezeigt bekommt; warum George Clooney, Brad Pitt, Matt Damon und Julia Roberts fragen, ob denn noch ein Tisch frei wäre – und warum man trotz alledem ein völlig normaler Mensch bleibt??? – dann dürfte die Lektüre dieses Buches, ein MUST für Sie sein!

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*Tarte „Charlotte“ avec Williams*

Dazu wurde ein exzellenter, trockener Elsässer Weißwein kredenzt: ein „Pinot gris“ aus der Nähe von Colmar.

Das Wichtigste jedoch geschah nach dem Essen! Peter erhob sich, ging um den Tisch herum, kniete sich vor Renate nieder, setzte sein schönstes Lächeln auf und begann:

„Liebe Renate, wir kennen uns jetzt erst gut drei Monate, haben aber Dinge miteinander erlebt und geteilt, wie andere nicht in zehn Jahren. Ich konnte mir nicht vorstellen, jemals verheiratet zu sein …(eine Pause von ungefähr 10 Sekunden folgte) …es sei denn, mit DIR! Meine große Liebe, mein alles – ich möchte dich heiraten!!! Willst DU mich auch?“

Renate stand auf, zog ihn hoch und küsste ihn leidenschaftlich. Plötzlich applaudierten die Gäste im gesamten Restaurant. Einige riefen „Vive l‘amour“. Marc spendierte zwei Gläser Champagner – und sie beide waren im 7. Himmel.

In Karlsruhe mussten sie sich trennen. Peter hatte am Montag ein Salesmeeting bei der BULOVA in Pforzheim, auf das er sich natürlich noch ein wenig vorbereiten musste. Gegenseitig trösteten sie sich. Es war einfach schrecklich ohne einander zu sein! Dabei fühlten sie sich so glücklich wie noch nie – und gleichzeitig so traurig wie schon lange nicht mehr. Peter küsste sie zum Abschied als wollte er sie niemals mehr loslassen. Dann meinte er ganz ernst: „Renate, da siehst du es wieder, das Leben ist einfach nicht fair!“ „Wir sind doch selbst schuld, das hätten wir doch auch schon früher machen können!“ „Aber heute war es richtig – und am Schönsten!“ „Fahr vorsichtig, mein geliebter Schatz – und zukünftiger Ehemann!“

Finale oho, Finale ohohoho …

Als Peter am Abend seinen Briefkasten leerte, fand er auch ein Schreiben mit dem Absender „Formel VAU Deutschland“ . Sofort stellte sich ein mulmiges Gefühl in der Magengegend ein. Er lag nicht falsch:

….“Leider müssen wir dir mitteilen, dass wir unsere Zusammenarbeit bzw. die Unterstützung mit heutigem Datum einstellen werden. Du bist sicherlich mit uns einer Meinung, dass die Saison ‘74 – speziell in der zweiten Saisonhälfte – weder unsere, noch deine Erwartungen erfüllt hat. Uns ist bewusst, dass Dinge manchmal unglücklich liefen, die man dir nicht anlasten kann, aber auch persönliche Fehler deinerseits muss man konstatieren. Abschließend möchten wir uns für die letzten beiden Jahre bei dir bedanken. Du warst immer ein guter Botschafter für unsere gemeinsame Sache. Wir wünschen dir persönlich, beste Gesundheit, alles erdenklich Gute und hoffen, dass du deine Karriere trotzdem fortsetzen kannst!“

Nun brauchte Peter erst einmal ein Bier, um den schalen Geschmack, den dieser Brief ausgelöst hatte, hinunterzuspülen. Aber eigentlich haben sie ja Recht, dachte er. Es ist wirklich schlecht gelaufen. Im Prinzip ging alles schief. Wenn er selbst keine Fehler machte, waren die Umstände gegen ihn. Liefen die Dinge gut, machte er die Fehler. Realistisch wie er war, beschloss er, sich aus diesem Sport zurückzuziehen. Sofort – ohne Wenn und Aber.

Mittlerweile hatte er auch gehört, was seine Konkurrenten inzwischen machten: Keke Rosberg bekam als amtierender Europameister einen Super V-Vertrag für die neue Saison. Absolut nachzuvollziehen! Der Schweizer, Marc Surer, 5. der Europameisterschaft, suchte und fand einen Sponsor in Deutschland – den „ Schwarzwälder Möbelversand“ . Auch dessen Budget für 1975 war gesichert. Klaus Niedzwitz wechselte in den Tourenwagensport. Nur der „talentierte, aber glücklose“ 4. der Europameisterschaft stand plötzlich ohne Auto da.

Peter Eichner beschloss nicht zu resignieren und alle seine nun freigesetzten Ressourcen anderweitig zu bündeln. Sofort Geld verdienen – viel Geld nach Möglichkeit – das war sein Anspruch an sich selbst!

Am nächsten Tag telefonierte er mit den Verantwortlichen, auch mit Erich Hitchfel, und bedankte sich für die tolle Zeit. Sie waren echte Freunde und gingen auch als Freunde auseinander.

Fazit für Peter: … und doch war es die schönste Zeit seines bisherigen Lebens!

Im siebten Himmel

Im Mai 1976 beschlossen Renate und Peter endlich zu heiraten. Immer wieder hatten sie es verschoben, weil Peter einfach die Zeit fehlte und er der Arbeit den Vorrang gab. Zum Glück stand Renate immer auf seiner Seite: „Mach dir bloß keinen unnötigen Stress wegen dieses Formulars, Peter“, hatte sie ihn stets besänftigt, „ich kann auf das Papier warten! Nicht warten kann ich auf dich, mein Lieber! Doch zum Glück endet ja auch für dich die Woche immer am Freitagabend – meistens jedenfalls!“

Die Hochzeit fand im sogenannten „kleinen Kreis“ statt. Die jeweiligen Eltern, Renates Bruder, engste Verwandte und ihre liebsten und besten Freunde wurden eingeladen. Der „ Ritter “ in Durbach, ein „zwei Sterne“- Restaurant in einem kleinen Schwarzwalddorf in der Ortenau, wurde als Domizil für die Festivitäten am 15. Mai 1976 ausgewählt.

Auf ausdrücklichen Wunsch der frischgebackenen Ehefrau, ging die Hochzeitsreise nach Venedig, in die „Stadt der Liebenden“. Als besonderer Freund der italienischen Küche, der äußerst schicken Mode und der gesamten Lebenseinstellung der Südländer fand auch Peter die Idee hervorragend. Und natürlich gefielen ihm die Autos dort besonders!

An einem Abend – sie hatten zuvor in einem hervorragenden Fischrestaurant gegessen – schlenderten sie Arm in Arm über die Rialto Brücke in das Vecchio Venezia. Es war kühl für die Jahreszeit, was wohl die meisten Touristen davon abhielt, bei anbrechender Dunkelheit noch in der Altstadt unterwegs zu sein. Nachdem sie einige einsame Gassen durchstreift hatten, landeten sie in einer Sackgasse. Das Sträßchen endete abrupt an einem der Kanäle. Sie erkannten, dass dort eine Haltestelle für Traghetti, der Fährschiffe auf dem Canale Grande, war. Schon näherte sich ein Tragghetto, das auf dem ersten Blick wie eine langgezogene Gondel wirkte. Welch ein Glück! Im Licht des Scheinwerfers konnten sie sehen, dass als Endhaltestelle ausgerechnet „Santa Maria della Salute“, die Prachtkirche direkt gegenüber von ihrem Hotel, angezeigt wurde. Freudig stiegen sie ein und waren mehr als überrascht, die einzigen Passagiere zu sein.

Die Stimmung in der nächtlichen Lagunenstadt war überwältigend. Das Geplätscher des Wassers beim Anlegen des Schiffes, das fast lautlose Gleiten über den Kanal, die Ruhe – wie geschaffen für „una notte speziale“. Niemanden nahmen sie mehr wahr, hatten nur noch Augen und Gefühle für einander. Diesen Abend würden sie im Leben nicht mehr vergessen. Eine lange große Liebe – auch zu Venedig – und eine Passion für Italien war nun endgültig geboren.

***

Im August 1979 fuhren sie mit Freunden für zwei wunderschöne Wochen nach Bardolino an den Gardasee. Ein romantisches Hotel, fantastisches Essen, Schwimmen im glasklaren See – und jeden Tag ein Tennismatch.

Zwischen Ernst Bräutigam, einem sehr guten Freund von Peter, und ihm, bestand eine ausgeprägte Rivalität. Beim Spiel ging es ausschließlich um die Ehre! Ernstl, ein gebürtiger Franke, ernährte sich vorwiegend von fränkischen Rostbratwürsten, Knödeln, Schweinshaxen und stets einer „g`scheiten Mass“ dazu. Alles fette Kalorienbomben! Da er aber genau wusste, dass er sich diese „spezielle Ernährung“ nur leisten konnte, wenn er für den entsprechenden Ausgleich sorgte, betrieb er extrem viel Fitness und Aerobic. Entsprechend mühselig war es für Peter, den durchtrainierten Tennispartner in Schach zu halten.

Offenbar beflügelte Peter die tägliche Kraftanstrengung enorm. Jedenfalls war ihr Liebesleben in diesen Tagen noch aufregender als je zuvor. Hinzu kam, dass sie endlich mal Zeit und weder Verpflichtungen noch Termine hatten. Heiß waren deshalb nicht nur die Tage im August in Bella Italia, sondern eben auch die Nächte. Erst später erfuhren sie, dass sie in einer dieser Liebesnächte ihren Sohn gezeugt hatten.

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