Peter Eichner - Yes, das Leben ist genug ...

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Wollen Sie erfahren, wie man Rennfahrer wird; wie man eine Uhrenfabrikation über Jahrzehnte erfolgreich leitet; wie man mit Jack Nicholson und Audrey Hepburn den US Open Sieg in Flushing Meadows feiert; wie es dazu kam, dass man sowohl für Mercedes-Benz wie auch für Montblanc die erste offizielle Uhr entwickeln und produzieren konnte; warum man eine Einladung zum Frühstück mit Karl Lagerfeld bekommt und zwei Wochen später eine weltweite Lizenz mit ihm abschließt; warum man rote Ferraris kauft; warum man später als Beifahrer von Michael Schumacher die Grenzen aufgezeigt bekommt; warum George Clooney, Brad Pitt, Matt Damon und Julia Roberts fragen, ob denn noch ein Tisch frei wäre – und warum man trotz alledem ein völlig normaler Mensch bleibt??? – dann dürfte die Lektüre dieses Buches, ein MUST für Sie sein!

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Mit einem breiten, verächtlichen Grinsen kramte er dann einen Quittungsblock aus seinem Schreibtisch und schaute erwartungsvoll in die Runde. Alle zückten ihre Geldbeutel und legten auf den Tisch, was sie entbehren konnten oder wollten. Der Polizist rechnete kurz um und zählte anschließend die entsprechende Summe ab. Nur ein wenig Kleingeld blieb übrig. Quittung und Pässe wurden übergeben.

Schweigend verließ das Team die Behörde und machte sich auf den Weg zum Hafen. Erich meinte grummelnd: „Ich bin mir sicher, dass der Alte noch Schäden vom letzten Krieg mit sich herumträgt. Anscheinend hat er nicht mal mitbekommen, dass seine Königin eine Deutsche ist. So ein Unmensch!“ „Vielleicht kann er die ja auch nicht leiden“, meinte Renate, bei der die Traurigkeit inzwischen in Wut umgeschlagen war.

In der Nähe des Fährhafens suchten sie sich einen Parkplatz. Peter stellte fest, dass die Parkuhr „gefüttert“ werden musste. „Erich hast du vielleicht noch eine Krone? Nicht, dass wir noch eine Geldbuße bekommen!“ Als der dann in seiner Hosentasche fündig wurde und Peter die Münze zusteckte, stach ihn plötzlich der Hafer: “Wisst ihr was, wir bezahlen nichts und sägen stattdessen die Parkuhr einfach ab! Mit irgendwas müssen wir die doch „bestrafen!“

In Erich erwachte offensichtlich die Lust zur Rache – oder das Kind im Manne? „O.k., ich fahre einen Meter vor. Dann öffnest du, Peter, die Wagentür, damit die Sicht von vorne verdeckt ist und du Renate stellst dich nach hinten und gibst uns sofort Bescheid, wenn sich irgendjemand nähert!“

Keiner zögerte auch nur eine Sekunde. Erich holte die Eisensäge aus dem Kasten unterhalb des Fahrerhauses und begann sofort zu sägen. Ungefähr fünf Minuten dauerte es, bis er die Hälfte des Durchmessers der Parkuhrstange erreicht hatte. Da zischte Renate plötzlich:

“Achtung – Polizei!“

Peter riss Erich die Säge aus der Hand, schleuderte sie in den Kasten und Renate knallte ihn zu. Zur gleichen Zeit umwickelte Erich rasend schnell und mit gekonntem Griff die Schnittstelle mit grauem Klebeband. Die Rolle hatte er schon von Anfang an in der Hosentasche gehabt. Man konnte ja nie wissen! Inzwischen hatte sich der Polizeiwagen quer vor den Lkw positioniert. „Was geht hier vor, was machen sie hier?“

Peter stammelte: „Parken!“ Die beiden Beamten begannen damit, das Fahrerhaus und die Sitzkästen zu inspizieren und forderten Erich dann auf, den Laderaum zu öffnen. Mehr als erstaunt reagierten sie, als sie den Rennwagen sahen und der jüngere von beiden stellte sofort eine Menge Fragen – allerdings nur zum Thema Autorennen! Noch nie hatte Erich so ausführlich und freundlich geantwortet.

Der ältere Polizist widmete sich in der Zwischenzeit der Anzeige auf der Parkuhr: “Ich muss feststellen, dass sie zwar hier parken, die Parkgebühr aber noch nicht bezahlt haben!“, ließ er vernehmen. Sofort zog Peter die Münze aus seiner Tasche und drückte sie ihm in die Hand: „Sie waren es, die uns daran gehindert haben, die Krone einzuwerfen. Wir waren gerade dabei als sie uns hier mit ihrem Wagen einbauten!“ „Na gut, dann holen sie es eben jetzt nach!“ Die Krone wechselte erneut den Besitzer.

„Wir wünschen ihnen eine gute Reise! Es sieht so aus als würde die Überfahrt ziemlich stürmisch werden… Also essen sie vorher nicht zu viel!“

Mit diesen Worten stiegen sie wieder in ihren Streifenwagen und fuhren davon.

„Nichts wie weg!“, meinte Erich – etwas blass um die Nase – „nichts wie weg und aufs Schiff – aber schnell!“

***

Leinen los! Musik in ihren Ohren! Ungefähr eine halbe Stunde später war die Frage „Was essen wir heute Abend?“ überhaupt kein Thema mehr! Über den Bordlautsprecher wurden alle Passagiere direkt vom Kapitän gewarnt: „Es tut mir leid ihnen mitteilen zu müssen, dass wir auf der Überfahrt mit sehr rauer See rechnen müssen. Ein O R K A N auf der Nordsee ist nicht wirklich lustig. Wir erwarten Windstärke 12, meine Damen und Herren! Wenn sie können , beschäftigen sie ihren Magen, essen sie etwas – auch wenn’s nur wenig ist. Wenn nicht, legen sie sich hin oder schauen zum Horizont, sofern sie ihn überhaupt noch sehen können. Wichtig ist, dass sie wissen, wo die nächste Toilette ist oder der nächste Eimer!“ Na, der hatte ja einen Galgenhumor! Renate begann vor sich hin zu summen: „Eine Seefahrt die ist lustig, eine Seefahrt die ist schön…“ Peter sah Erich an. Dessen Gesichtsfarbe gefiel ihm gar nicht! Augenblicklich beschlossen sie den sofortigen Rückzug in die Kajüten. Frühstück sollte es eine Stunde vor der Ankunft geben! Doch darauf freute sich schon bald niemand mehr. Es wurde gestrichen – und zwar ersatzlos.

Nach Ihrer Ankunft in Amsterdam stellten alle miteinander fest, dass es schlimmer nicht hätte kommen können. Mit viel Optimismus konnte man ihre Gesichtsfarben als bleich bezeichnen, aber in Wirklichkeit schauten sie ziemlich „grün“ aus der Wäsche. Keine Minute hatten sie schlafen können. Der Wellengang schleuderte sie ständig von einer Seite auf die andere – und alles drehte sich – ununterbrochen. Am schlimmsten aber war der Geruch an Bord. Wer selbst noch nicht seekrank war, dem wurde schließlich schlecht von dem unerträglichen Gestank, der in den Gängen waberte.

Die frische Nordseeluft an Land half ein wenig. Zügig fuhren sie in Richtung Deutschland. In Mannheim angekommen, vereinbarten sie, das Erlebte jetzt erstmal drei Tage sacken zu lassen und sich zu erholen. Danach wollten sie dann miteinander telefonieren und besprechen, ob – und wenn ja – wie es im nächsten Jahr weitergehen sollte.

Eine harte, aber schöne Landung

Peter verbrachte mit seinem Schatz Renate die nächsten drei Tage im Bett. Zwischendurch gönnten sie sich mal ab und zu eine schöne, warme Dusche, unter der sie sich gegenseitig einschäumten. Begleitet von ungezähmter Heiterkeit und viel Lachen. Dann ging’s wieder zum Kuscheln unter die Laken. Auch ein gepflegtes Frühstück war nicht zu verachteten. Es machte richtig Freude, so entspannt beieinander zu sitzen, zu genießen und zu plaudern. Renate bedauerte Peter immer noch aus tiefstem Herzen. Hatte das Abenteuer Motorsport wirklich so enden müssen? Und Peter machte sich Vorwürfe, dass sie so erfolglos unterwegs waren. Aber Motorsport war eben kein Wunschkonzert!

Renate betonte immer wieder, dass sie trotzdem in den letzten Wochen so viel Spaß gehabt hatte wie selten zuvor. „Das war schon alles sehr aufregend! Ein ganz anderes Leben eben!“ Peter gefiel besonders an ihr, dass sie nie schlechte Laune hatte, nie unzufrieden war. Sowas hatte er noch nie kennengelernt. Nicht nur ihr Charakter war wundervoll, sondern auch das Miteinander wurde von Tag zu Tag schöner. Nicht mehr zu toppen!

Den letzten Sonntag, bevor sie beide wieder arbeiten mussten, verlebten sie in Baden-Baden. Es war ein herrlicher Spätsommertag. Abends hatte er sie eingeladen nach Roppenheim, einem kleinen, feinen elsässischen Dörfchen auf der anderen Seite des Rheins. Hier gab es ein wunderbares Restaurant: das D‘Agneau. Ein absoluter Geheimtipp – trotzdem meist ausgebucht! Peter hatte Marc, den Maître, einen ausgesprochen netten Kerl, in Hockenheim kennengelernt. Nun rief er ihn an und bat ihn, ihm für den Abend einen besonders schönen Tisch für zwei zu reservieren: „Wir haben etwas zu feiern!“

Gegen 18:30 Uhr betraten sie das D‘Agneau und Marc persönlich führte sie zu ihrem Tisch, der wunderhübsch dekoriert war. Als Überraschung für Renate hatte Peter bereits telefonisch das Menü bestellt, das er aus den Vorschlägen von Marc auswählte:

*Salade vert á l’ail*

*Froschschenkel a la provencale*

*Mistkratzerli avec pommes frites*

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