Callum M. Conan - Fahrschein zum Tod

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Colin Fox ist der attraktivste, talentierteste und auch erfolgreichste Student seines Jahrgangs. Sein gesamtes Leben verläuft absolut nach Plan, bis eines Tages, wenige Wochen vor seinem zweiundzwanzigsten Geburtstag, zwei Männer in einem Hörsaal der University of Oxford stehen und mit ihm sprechen wollen. Nachdem er sich darauf einlässt, findet er sich wenig später in den Büroräumen eines im Auftrag der Vereinten Nationen neu gegründeten Geheimdiensts wieder. Als er das Angebot, eine Probezeit beim ESS zu durchlaufen, annimmt, ahnt er noch nicht, dass er in den folgenden Wochen einem Verbrecher-Trio hinterherjagen muss, das die gesamte Energieversorgung der Welt kontrollieren will und bei seinem Plan nicht einmal vor dem Mord an etlichen Menschen zurückschreckt…

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-„Ich schlage vor, wir trinken etwas. Was darf es für Sie sein, Mister Fox?“

-„Noch mal das Gleiche“, stammelte er, als der Barkeeper ihn fragend anblickte. Alles war so verworren. Colin hasste es, nicht zu wissen, was los war.

-„Sie scheinen verwirrt. Verständlich. Da Sie nun bemerkt haben, dass ich Sie kenne, sollte ich mich vielleicht vorstellen. Mein Name ist Jeffrey Farrar.“

Aber woher wusste der Fremde von Opal Gamma? Kurzerhand beschloss Colin, einen Versuch zu wagen. Die Antwort würde vielleicht ein wenig Licht ins Dunkel bringen.

-„Sie sagen, Sie haben Joachim Bergmann gesehen. Woher kennen Sie ihn? Arbeiten Sie für das gleiche Unternehmen?“

Der Mann lachte. Ein freundliches Lachen.

-„Nicht direkt. Aber ich glaube, so langsam sind wir auf dem richtigen Weg. Ich denke, Bergmann hat Ihnen unser Organisationssystem noch nicht erklärt. Von der WSIO haben Sie ja sicher gehört, jetzt da Sie beim ESS sind.“ Colin nickte vorsichtig. „Also, diese WSIO ist nicht nur Verwalter des ESS, sondern auch einiger weiterer Geheimdienste. Alles noch relativ neu, aber nachdem die Vereinten Nationen der CIA in Sachen Anti-Terror-Programm nicht länger trauten, brauchten sie nicht nur einen allgemeinen Weltgeheimdienst, sondern auch einen weiteren kontinentalen Ableger. Für den Bereich Kanada, USA und Mexiko gibt es den North American Intelligence, kurz NAI. Dieser Behörde gehöre ich an.“ Colins Blick blieb skeptisch, aber seine Mimik hellte sich auf. „Wenn Sie mir nicht glauben, rufen Sie Bergmann an.“ Farrar hielt Colin ein Handy hin.

Nach zwei weiteren Trink-Runden, in denen Farrar auf Single-Malt umstieg, während Colin bei seiner Margarita blieb und Farrar ihm das Du angeboten hatte, kamen sie erneut auf ihre Arbeitgeber zu sprechen.

-„Woher wusstest Du eigentlich so Vieles über mich? Also beispielsweise das mit Oxford und Cambridge?“

-„Seit ich vor einem halben Jahr hier stationiert worden bin, arbeite ich laufend mit Opal Gamma zusammen. Und da er natürlich alle wichtigen Informationen über Dich bekommen hat, inklusive Biographie und Fakten rund um Deine Anstellung, habe ich ein wenig über Dich erfahren. Ich konnte nicht wissen, dass Du es bist, aber da Opal Gamma mit Dir im selben Taxi saß, lag die Vermutung nahe. An Deiner Verfolgungstechnik solltest Du übrigens arbeiten, es war eigentlich nicht zu übersehen, dass Du den Kerl beschattest.“

Colin lachte.

-„Muss wohl ziemlich dumm ausgesehen haben, obwohl ich ehrlich gesagt auch nicht besonders achtgegeben habe.“ Er blickte auf sein fast leeres Glas hinunter. „Nehmen wir noch einen?“

-„Aber sicher“, bestätigte Farrar.

Colin bestellte eine weitere Margarita und Jeffrey Farrar bestellte einen doppelten Single-Malt. Es sollte nicht die letzte von einigen weiteren Runden werden, in denen sie immer wieder das Gleiche bestellten.

Während sie sich unterhielten, betrachtete Colin den Amerikaner genauer. Die kurzen, braunen Haare, das laute, aber nicht unangenehme Lachen und das einem Teddybären ähnelnde Gesicht, erinnerten ihn an einen alten Schulfreund. Colin schluckte. Freunde. Dieses Wort ließ ihn nachdenklich werden. Seit seinem erfolgreichen Abiturabschluss hatte er sich lediglich auf das Vorbereiten einer großen Karriere in Wirtschaft, Medien oder Politik konzentriert. Der einzige Mensch aus seinem großen Freundeskreis in Deutschland, zu dem er seit seinem Studienbeginn in Oxford noch Kontakt gehabt hatte, war Lavinia. Und auch der Kontakt mit ihr wäre mit großer Wahrscheinlichkeit abgerissen, hätte ihn seine unendliche Liebe zu ihr nicht früher oder später dazu gebracht, sie anzurufen und ein Treffen mit ihr zu vereinbaren. In England hatte er neue Freunde gefunden. Aber diese flüchtigen Freundschaften waren nun mal etwas Anderes als solche mit Menschen, die einen die komplette Jugend über begleitet haben. Trotz des Altersunterschiedes von etwa fünfzehn Jahren, verstand er sich bereits jetzt gut mit dem Amerikaner, aber konnte er ein so guter Freund werden, wie seine alten Schulfreunde? Was mochten diese alten Freunde wohl in diesem Moment machen? Die ausgelassene Stimme von Jeffrey Farrar riss ihn jäh aus seinen Gedanken. -„Warum genau schickt Dich der ESS eigentlich her?“, fragte er. „Ich weiß von Opal Gamma nur, dass Du hier ein Training absolvieren sollst.“

Colin ergriff die Möglichkeit, seinen sentimentalen Gedanken zu entfliehen und wandte sich Farrar zu.

-„Eigentlich bin ich nur hier, um für weitere Einsätze ausgebildet zu werden“, erklärte er. „Opal Gamma meint, es wäre gut, wenn ich seine selbst entwickelten Trainingssimulatoren nutze. Mir fehlen auf bestimmten Gebieten ja auch einfach das Training und die Erfahrung. Das letzte Mal, dass ich eine Pistole in der Hand hatte, war beim Tag der offenen Tür von Walther vor vier Jahren. Ein paar Schießübungen können also nicht schaden.“ Colin lachte.

-„Und wieso bist Du außerdem noch hier?“, fragte Farrar. „Du sagtest, dass Du nur eigentlich deshalb hier bist. Also scheint es ja noch einen zweiten Grund zu geben.“

-„Gut kombiniert“, scherzte Colin. „Der zweite Grund ist mir gerade erst mitgeteilt worden.“ Er wurde ernst. „Am Flughafen habe ich zufällig ein Gespräch zwischen zwei Männern mit angehört. Ein anderer Mann, der ebenfalls das Gespräch der Beiden belauscht hat, wurde kurz darauf von einem dieser Männer, einem großen Osteuropäer, brutal ermordet. Dieser große Osteuropäer saß vorhin mit einem weiteren Unbekannten in einem Coffeeshop. Und wie ich vor wenigen Stunden von Opal Gamma erfahren habe, soll ich diesen Fall übernehmen. Deshalb habe ich diesen dritten Mann verfolgt, um herauszufinden, was seine Rolle in dieser Geschichte sein könnte. Leider habe ich ihn hier aus den Augen verloren. Es geht jedenfalls bei der ganzen Sache um einen größenwahnsinnigen Großindustriellen, dessen Name bisher nicht bekannt ist, soweit ich weiß. Er will die Vereinten Nationen in irgendeiner Form unter Druck setzen. Aber wie gesagt, Genaues weiß ich noch nicht“, schloss er seinen kurzen Bericht.

-„Dann bearbeiten wir also den gleichen Fall, wie es aussieht“, bemerkte Farrar. „Und da wir das Glück haben, bei regierungsunabhängigen Geheimdiensten zu arbeiten, die auch noch einer gemeinsamen Oberorganisation unterstehen, müssen wir den ganzen Fall nicht mit verschiedenen Interessen angehen. Es geht schließlich nicht um Deutschland und Amerika, sondern um die ganze Welt.

Bislang habe ich so ziemlich die gleichen Informationen wie Du.“ Er machte eine kurze Pause. „Eigentlich könnten wir uns auch gleich als Team einteilen lassen, was meinst Du dazu?“ Farrar blickte Colin fragend an.

-„Klar, mit dem größten Vergnügen“, schmunzelte der.

-„Wir müssen also nur noch das OK von Michael Hemingway und Rebecca Lavoir abwarten. So heißt doch deine Vorgesetzte?“, erkundigte sich der Amerikaner. Nach dem zustimmenden Nicken von Colin fuhr er fort. „Sehr gut, mein Gedächtnis ist also doch noch intakt. Wir können daher morgen schon anfangen mit unseren Ermittlungen. Du steckst zwar in Deiner Ausbildung, aber ich werde Dir schon die nötigen Tipps geben, die Du brauchst, um als Agent am Leben zu bleiben.“ Farrar klopfte Colin auf die Schulter. „Wir werden ein Klasse-Team, verlass dich drauf‘.“

Colin bereute es in keinem Fall, diesem Vorschlag zugestimmt zu haben. Nachdem er nun sowieso das OK für ihre Zusammenarbeit bei Opal Alpha einholen würde, brauchte er sich gar nicht mehr gesondert erkundigen, ob dieser North American Intelligence tatsächlich existierte. Er hatte Jeffrey Farrar ohnehin von Anfang an geglaubt.

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