Jörg Ringhoff - LEGENDEN DER BLUTWÖLFE - ARAVIA

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LEGENDEN DER BLUTWÖLFE - ARAVIA: краткое содержание, описание и аннотация

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Folgt mir durch die Dimensionen der Fantasie, in die Tiefe der Vorstellungskraft auf den wundersamen Planeten Aravia, der in einer fernen Galaxis seine Bahnen zieht… Die Zukunft dieser leuchtenden Welt, voll hochentwickelter Kultur aber auch geheimnisvoller Magie, ist heute noch nicht geschrieben, doch der aufziehende Sturm der erblühenden Finsternis fügt dem Geschichtsbuch Aravias ein weiteres Kapitel des Krieges hinzu…
Die Erwählten zu finden, in allen Jahrhunderten, in allen Legenden – ein Bollwerk zu gründen gegen die Gefahr und für die Hoffnung aller Völker, dieser unwiderrufliche Eid oblag den letzten Helden einer Welt vor dem Abgrund. Lord Marzo von Finsterforst, Nachkomme adeliger Herrscher der vereinigten Königreiche, wuchs in friedlichen Zeiten heran. Der in ihm erblühende Wunsch, den Weg eines Kriegers zu beschreiten, sollte sich an einem schicksalsbehafteten Tag erfüllen. Die Geschicke der Vorsehung zeichnen den Weg Marzos in strahlenden, aber auch traurigen Farben, denn in allen Zeiten hat es Helden gegeben, welche die Geschicke Aravias formten. Manchmal in großen Schlachten, welche die die Äonen beeinflussten und ihren Weg in das Gedächtnis Aller fanden, manchmal in kleinen, persönlichen Konflikten. Oft beeinflusste eine Entscheidung für Rechtschaffenheit oder Zerstörung, Pflicht oder Regellosigkeit, nur den Lebensweg des Beteiligten.
Manchmal war es mehr als das.
Manchmal war es ein ganzes Zeitalter.

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Sie nannte ihm zwar nicht ihren Namen, sie war eine disziplinierte Schinderin und Sadistin- aber kochen konnte sie wie keine zweite.

„Gönn dir eine kleine Pause Sohn Finsterforsts. Ich mache nur noch schnell ein paar Besorgungen.“, sie warf den leeren Weinkrug auf den Tisch und nickte mit dem Kopf Richtung Wand. Dort in der Ecke war ein provisorisches Lager hergerichtet worden. Etwas Stroh und eine Wolldecke. Das war wirklich ein guter Vorschlag. Der junge Lord nickte ihr nur kurz zu und legte sich dann sogleich auf die Strohmatratze an der Wand.

Noch bevor sich die Tür hinter der Kriegerin wieder schloss, waren seine Augen auch schon zugefallen. Kurz fragte er sich noch, welche Besorgungen eine in Plattenrüstung gehüllte Amazone wie sie mitten im Wald wohl machen wollte, doch dann glitten seine Gedanken auch schon wieder in eine andere Richtung.

Kapitel 4

Ein Klappern und Ächzen weckte ihn aus seinem Schlaf. Wo war er?

Als Lord Marzo in die Höhe schnellte, machten sich seine schmerzenden Knochen sofort bemerkbar. Stöhnend fiel er wieder zurück und begann sich nun ganz langsam und vorsichtig zu erheben. Jetzt erinnerte er sich auch wieder. Er war in dieser seltsamen Waldhütte.

Bei Finsterforst, dieses bisschen Schmerz hält mich nicht auf, dachte er sich und streckte sich zu seiner vollen Größe. Dennoch betrachtete er sorgsam die Schwellungen und Wunden an seinem Körper. Es fühlte sich an, als würden seine Rippen ihm bei jedem Atemzug in die Lunge stechen. Interessiert analysierte er einige Minuten lang die unterschiedlichen Schmerzen, die sein Körper so hervorbrachte. Hoffentlich war nichts gebrochen.

Vorsichtig ging er hinaus dem Geräusch entgegen.

Als er den Platz vor der Hütte betrat traute er seinen Augen nicht. Wo er noch vor wenigen Stunden, jedenfalls nahm er an er hätte nur ein paar Stunden geschlafen, auf einer kleinen Grasfläche geschlagen wurde, befand sich nun ein großer ... Übungsplatz. Wie aus den Legenden der Seher Finsterforsts, die sein Vater von Zeit zu Zeit erzählte.

Hölzerne Puppen, lange Holzbalken, schwingende Säcke voller Sand und ähnliche Ausrüstungsgegenstände standen hier überall herum und die namenlose Kriegerin mittendrin lächelte ihm selbstzufrieden zu.

„Na hab ich dich etwa geweckt Marzo? Wie gefällt dir dein neuer Trainingsplatz?“

Der junge Mann brachte immer noch kein Wort heraus. Wie konnte das sein?

„Ich habe gesehen, dass in dir eine unglaubliche Kampfkraft schlummert, der Furor ist stark in dir! Hier kannst du nunmehr wirklich alles bis aufs Kleinste erlernen.“

Immer noch starrte Marzo auf das Wunder was hier binnen kurzer Zeit aus dem Boden gestampft wurde. Es musste Hexerei dahinter stecken.

„Nimm dir dein Schwert Sohn Finsterforsts.“, Die Kriegerin ging zu einer der Holzpuppen hinüber, „Schaut was ich mache.“

Wortlos hob der junge Adelige seine Trainingswaffe vom Boden auf. Wenigstens schien sie es gut mit ihm zu meinen - auf ihre herrische Art zumindest.

Er würde es seinem Vater und Askan schon noch zeigen. Wenn er hier fertig war, dann würde er mit ganzen Banden von Falschmünzern den Waldboden aufwischen und sein Vater müsste sich endlich eingestehen, dass er, Marzo - ein großer Krieger werden würde. Langsam bekamen die Holzpuppen das ernste Gesicht seines Vaters und andere das Erstgeborenen-Grinsen seines Bruders. Die schmerzenden Finger krampften sich um den Schwertgriff. Marzo achtete gar nicht mehr auf die Anweisungen der Kriegerin, als er wild auf die Puppen einschlug.

Am späten Abend, leuchtende Sterne schienen schon durch das Blätterdach, lehnte er ermüdet an der Puppe. Die Schwarzhaarige Kriegerin kam dazu und setzte sich neben ihn. Minutenlang sprach keiner ein Wort. Wie in Gedanken wog sie ihr Schwert in den Händen.

„Was glaubst du was das hier ist Marzo?“

Eigentlich war er viel zu müde um zu antworten, aber er spürte die Wichtigkeit in dieser Frage, also sagte er das Offensichtliche:

„Ein edles Schwert meine Dame …“

„Hm... ja, aber was ist ein Schwert?“, ohne eine Antwort abzuwarten sprach sie weiter,

„Es ist nichts weiter als ein Werkzeug für den Krieger. Es ist das, was der Hammer für den Zimmermann und die Nadel für den Schneider ist - ein Werkzeug, welches die Arbeit leichter macht…Verliert der Handwerker seinen Hammer, nun so bleibt er immer noch Handwerker und kann mit seinem Wissen vielleicht einen Stein oder einen Stock benutzen um die Arbeit zu vollenden. Jemand der jedoch keine Ahnung vom Zimmermannshandwerk hat, kann einen noch so guten Hammer besitzen, er wird nichts zustande bringen.“

Lord Marzo nickte nachdenklich.

„Das Schwert, die Axt oder der Streitkolben sind nichts anderes als die stahlgewordene Manifestation deines Siegeswillens. Gebe einem Versager ein Schwert in die Hand und er wird ein Versager bleiben. In den Händen eines Kriegers jedoch, wird es zu einem Werkzeug der Vernichtung. Es liegt an dir, wie du mich eines Tages verlässt. Als Krieger, oder als Versager mit einem Schwert in der Hand.“

Der junge Mann sah in den weiten Sternenhimmel.

„Gut Sohn Finsterforsts, legt Euch zur Ruhe. Morgen wird ein harter Tag für Euch.“

Die wievielte Meile war es? Die Kriegerin machte keine Anstalten langsamer zu werden. Er fiel wieder ein Stück zurück und stützte sich auf seine zittrigen Knie.

Die in Gold gehüllte Amazone drehte ein paar kleine Runden um ihn herum:

„Oh, du möchtest also eine Pause machen mein Sohn. Na dann ruh dich aus, ich werde dich nachher hier abholen.“, ohne ihn weiter anzusehen lief sie auch schon wieder davon.

„Ich brauche keine Pause!“, presste er zwischen den Zähnen hervor, trat gegen den nächsten Baumstamm und nahm das Tempo wieder auf.

Unzählige Tage verbrachte Lord Marzo gänzlich in der kleinen Waldhütte, nach jedem Training war er immer sofort in sein Lager aus Stroh gefallen und erst erwacht, wenn ihn die Kriegerin wieder früh weckte. Tag um Tag griffen sie zu ihren Trainingswaffen und schlugen stundenlang auf die Puppen oder aufeinander ein und nur wenn die Namenlose ihn mal wieder ein paar Meilen durch den Wald hetzte, sah Marzo eine andere Umgebung. Er wusste kaum noch wie sich Gelenke anfühlten die nicht wehtaten. Tag um Tag musste er immer schwerere Steine oder Bäume ausstemmen und weitere Strecken laufen oder stundenlang regungslos in einer Position verharren. Keine Ruhetage. Jeden Tag eine andere Muskelgruppe wie die Kriegerin ihn lehrte.

Mit einem milden Lächeln und Stolz begutachtete sie seine Fortschritte. Sie gönnte ihm so gut wie keine Pausen und nur das Nötigste an Schlaf und Erholung. Ob Marzo wirklich Fortschritte machte, konnte er selbst nicht beurteilen.

Jeder Tag schien ihm gleich. Schmerzen und Erschöpfung diktierten seinen Tagesablauf.

„Kommt Marzo, es ist wieder Zeit. Zu den Waffen.“

Die frühen Morgenstunden waren immer am schlimmsten. Die Schmerzen des gestrigen Abends hallten dann gleich doppelt so sehr nach. Wie jeden Morgen nach einer kleinen Erwärmung und Dehnung schritten sie hinaus auf den Platz und begannen sich lauernd zu umkreisen. Jederzeit bereit den kleinsten Fehler des Anderen auszunutzen. Hier draußen war alles anders. Vielleicht lag es allein am Sonnenlicht, aber sobald Marzo den Kampfplatz betreten hatte, spülte das Adrenalin seine Schmerzen hinfort.

Hier am Bergpass der Vergessenen auf dem ausgetretenen Übungsgelände war alles anders. Er war kein Junge hier, kein Holzsammler oder Gartengräber, kein Unkrautjäter oder Getreidebündler. Hier war er ein Krieger - Lord Marzo aus Finsterforst. Nichts war bedeutungslos hier draußen. Jeder Schritt, jedes Blinzeln oder die Verlagerung des Gewichts konnte über Sieg oder Niederlage entscheiden.

Diesmal würde er einfach auf ihren ersten Zug warten. Er verlagerte sein Gewicht auf das hintere Bein, diese Bewegung hatte die Kriegerin immer für einen Angriff ausgenutzt. Tatsächlich stürmte sie auch wie erwartet vor, leichtfüßig wich Marzo aus und täuschte einen Gegenangriff vor - die Angreiferin fiel auf die Finte herein. Ein kraftvoller Ausfall fegte die Plattenträgerin von ihren Beinen und Marzo grinste zufrieden.

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