Jörg Ringhoff - LEGENDEN DER BLUTWÖLFE - ARAVIA

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Folgt mir durch die Dimensionen der Fantasie, in die Tiefe der Vorstellungskraft auf den wundersamen Planeten Aravia, der in einer fernen Galaxis seine Bahnen zieht… Die Zukunft dieser leuchtenden Welt, voll hochentwickelter Kultur aber auch geheimnisvoller Magie, ist heute noch nicht geschrieben, doch der aufziehende Sturm der erblühenden Finsternis fügt dem Geschichtsbuch Aravias ein weiteres Kapitel des Krieges hinzu…
Die Erwählten zu finden, in allen Jahrhunderten, in allen Legenden – ein Bollwerk zu gründen gegen die Gefahr und für die Hoffnung aller Völker, dieser unwiderrufliche Eid oblag den letzten Helden einer Welt vor dem Abgrund. Lord Marzo von Finsterforst, Nachkomme adeliger Herrscher der vereinigten Königreiche, wuchs in friedlichen Zeiten heran. Der in ihm erblühende Wunsch, den Weg eines Kriegers zu beschreiten, sollte sich an einem schicksalsbehafteten Tag erfüllen. Die Geschicke der Vorsehung zeichnen den Weg Marzos in strahlenden, aber auch traurigen Farben, denn in allen Zeiten hat es Helden gegeben, welche die Geschicke Aravias formten. Manchmal in großen Schlachten, welche die die Äonen beeinflussten und ihren Weg in das Gedächtnis Aller fanden, manchmal in kleinen, persönlichen Konflikten. Oft beeinflusste eine Entscheidung für Rechtschaffenheit oder Zerstörung, Pflicht oder Regellosigkeit, nur den Lebensweg des Beteiligten.
Manchmal war es mehr als das.
Manchmal war es ein ganzes Zeitalter.

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„Das wäre zu freundlich.“, erwiderte Lord Marzo und hob sein Schwert aus dem Gras. Etwas nervös schluckte Flammenbart: „Äh Moment mal ... Was willst du denn jetzt damit?“

„Was? Damit?“, Der Adelige senkte die Waffe leicht,

„Nun, ich bin wie Ihr unschwer erkennen könnt ein Krieger und das ist nun einmal mein Werkzeug. Spricht etwas dagegen Flammenbart?“

„Ähm … nein. Natürlich nicht mein ach so ehrenwerter Krieger. Es ist immer gut einen bewaffneten Mann bei sich zu haben in diesen unsicheren Zeiten. Ich transportiere zwar nur einige Lagen Heu, aber das hat so manches Gesindel nicht daran gehindert mich ab und an gänzlich auszurauben. Also, du gewährst mir Schutz und ich nehm dich dafür mit. Wie wär das? Ist doch ein gutes Angebot oder? Also ich finde die Idee geradezu prächtig.“

Lord Marzo brauchte nicht zweimal zu überlegen. „So sei es.“, mit einem Sprung landete er neben Flammenbart auf dem Kutschbock, „Wo kommt Ihr her mein kleingewachsener Freund?“

„Da, hinter dem Schwarzalbgebirge aus Hammerfest komm ich her. Es war ein weiter Weg aber das schlimmste ist ja jetzt überstanden - Donnerhall ist nah, wir erreichen es sicher heute noch, wenn meine gute Sieglinde mitspielt.“

Der Zwerg warf dem Pferd einen Handkuss zu.

„Hey Pferdchen. Weiter geht’s Hü Hott!“, Flammenbart ließ die Zügel knallen und der Wagen rollte wieder an.

Viele unglaublich nervenaufreibende Stunden später sah Lord Marzo in der Ferne endlich die Lichter der Stadt brennen. Die gewaltige Anzahl von Fackeln und Lichtquarzen schien die Dunkelheit gänzlich aus diesem Fleckchen Erde zu verbannen. Es war schon aus dieser großen Entfernung atemberaubend. Dies war nicht wieder eines der kleinen Dörfer oder Handelsposten, das war sie- die große Stadt - Donnerhall!

„In einer guten Stunde sind wir da.“, meldete sich Flammenbart erneut, dabei war der Adelige so froh gewesen, dass er endlich mal geschwiegen hatte. Schon einige Male war er kurz davor einfach Flammenbarts sich ewig bewegendes Mundwerk für immer zu schließen, hatte sich aber dann doch wieder aus unerfindlichen Gründen dagegen entschlossen. Abermals bereute er seine Entscheidung. ´Nur noch eine Stunde, nur noch eine Stunde´, knirschte er kaum hörbar.

„Immer hier an dieser Stelle muss ich an meine dritte Frau denken. Hab ich dir eigentlich schon von meiner dritten Frau Schneestaub erzählt? Immer hier, wo ich das alte Hallstade sehe fällt mir alles wieder ein. Sie kam zwar nicht aus Hammerfest, aber hatte einen Verwandten dort. Einen Onkel glaube ich. Onkel Luberius, ja... ich glaub zumindest dass der alte Hurenbock Luberius geheißen hat. Hurenbock haben sie ihn immer gerufen, weil er in ´nem Freudenhaus gearbeitet hat. Keine Ahnung ob er da nur die Zimmer sauber gemacht hat. Ist ja nicht so, als ob ich den jemals zu Gesicht bekommen habe. Nein... Wo war ich? Ach ja meine dritte Frau Schneestaub. Ich bin mir sicher ich hab noch nichts von ihr erzählt.“

Der Schwertgriff schmiegte sich liebevoll an Marzos Handfläche.

Nur noch eine Stunde, eine winzige, kleine Stunde ...

Je näher sie den Stadtmauern Donnerhalls kamen umso deutlicher zeichneten sich die riesigen Umrisse der Stadt ab und die großen Gebäude malten eine atemberaubende Silhouette an den Abendhimmel. Mit jedem weiteren Meter staunte Lord Marzo mehr über die Wunder Donnerhalls, während er sich bemühte Flammenbarts Worte so gut wie möglich zu ignorieren.

Vor den Stadttoren lagerten wohl an die hundert andere Menschen in Zelten, Planwagen, notdürftig zusammengezimmerten Bruchbuden oder ganz unter freiem Himmel. Es lag vielleicht an der späten Stunde, aber nur wenige nahmen überhaupt von ihrem Heuwagen Notiz. Das beeindruckendste war aber, dass sie seit ein paar Minuten nicht mehr auf einer ausgetretenen Handelsstraße fuhren, sondern auf Stein. Man hatte eine ganze Straße mit Steinen gepflastert. Warum, das blieb dem Adeligen verborgen. Wenigstens hatte der Wagen nicht so gerumpelt als sie noch über Dreck fuhren.

Kurz darauf erreichten sie das Stadttor. In einen riesigen Ring aus Stein, der in den Himmel ragte war hier ein gewaltiges Tor eingelassen worden. Wohl knapp fünf Schritt hoch und mit großen Stacheln bewehrt, trug es das silberne Stadtwappen, mit einer gewaltigen goldenen Streitaxt in der Mitte.

Allein diese Stadtmauer war beachtlich. Wohin Marzo auch blickte, links und rechts entlang zog sich diese Mauer. Nur hier und da unterbrochen von ein paar noch höheren Wachtürmen in denen große Feuer brannten. Die Lichter, welche aus den Fenstern und Schießscharten schienen, erhellten das ganze Bauwerk zwar nur ungenügend, aber der Sohn Finsterforsts konnte nicht anders als mit offenem Mund dieses Steingebilde zu betrachten. Fünf imposante Gestalten in Kettenpanzern und mit Hellebarden bewaffnet standen vor dem Tor.

„Halt.“, gähnte der eine. „Hier geht es nicht weiter. Wer seid ihr und was wollt ihr um diese Zeit in Donnerhall?“

Das gelbliche Wesen das zu ihnen sprach, war nie im Leben ein Mensch. Riesig, insektenartig und mit dicken Hörnern auf dem Schädel war dieses Ding eine beeindruckende Erscheinung, ein Argosianer aus den Tiefen Granumgards, wie Marzo vermutete.

„Aye, bei Hammerfest ! Hab dich nicht so. Erkennst du mich nicht? Ich bin´s. Flammenbart. Der herrliche Flammenbart? Flammenbart der Große? Ich muss heute noch in die Stadt rein, bin eh schon im Verzug. Das kann nicht bis morgen warten. Der Großhändler wird mir sonst nicht den vollen Preis bezahlen, also lass uns einfach durch, bitte.“, der Zwerg stand von seinem Kutschbock auf und eine der Wachen leuchtete mit der Fackel auf sein Gesicht.

Der Sprecher von vorhin erhob wieder seine Stimme: „Ist ja nicht wahr, der alte Frobil Flammenbart beehrt uns mit seiner Anwesenheit. Was ist denn passiert, du bist doch sonst immer ein paar Stunden früher hier?! Na wie auch immer.“, er wandte sich zu den anderen Wachen, „Alles in Ordnung Leute. Öffnet das Tor und lass den Händler rein. Halt, da ist ja noch einer! Wer bist du? Sprich!“

Der Lord sprang vom Wagen. „Mein Name ist Lord Marzo von Finsterforst - ich reise heute zum ersten Mal nach Donnerhall. Von Neugierde beflügelt würde ich mir gern diese wahrlich beeindruckende Stadt anschauen.“

„So? Die Stadt willst du dir anschauen?“, Marzo reichte dem Argosianer gerade einmal bis zur Brust, „Und wie kommst du auf die Idee das wir einfach so jeden in die Stadt lassen? Um diese Zeit ist jeder ehrlich arbeitende Bürger längst in seinem Bett - oder auf Streife wie wir. Vielleicht bist du ja ein Spitzel oder einer von diesen Kultisten, der mit diesen Dämonenbiestern im Bunde ist. Drehe lieber wieder um Lord aus der Provinz, gesell dich zu dem gemeinen Volk draußen und komm morgen wieder, wenn wir dich bei Tageslicht begutachten können.“

Lord Marzo griff sofort nach seinem Schwert. Er hatte zwar keine Ahnung wovon dieses gelbe Wesen redete, aber niemand fuhr ihn ungestraft so barsch an.

„Aye, Gast aus Argossa, der Menschling ist kein Feind der Bruderschaft. Er hat mich die ganze Fahrt lang begleitet. Der kommt aus einem der Dörfer, einer Lordschaft hier aus der Nähe, Finsterforst - vor ihm braucht ihr keine Angst zu haben. Du kannst ihn ruhig rein lassen, ich verbürge mich für ihn.“, meldete sich Flammenbart.

„Na gut, na schön.“, der Wächter entspannte sich. Offensichtlich hatte er zu der späten Stunde keine Lust seine Arbeit am Tor so genau zu nehmen,

„Gorgonen sollen mich holen wenn ich für den mickrigen Sold jeden Grünschnabel untersuche, der hier lang kommt. Wenn du sagst, dass der Mensch keinen Ärger macht, dann will ich das mal glauben. Na dann lasst die zwei durch Männer, aber kontrolliert die Ladung.“

Lord Marzo lockerte den Griff um seine Waffe und war froh das Insektenwesen der Argos doch nicht angegriffen zu haben.

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