Jörg Ringhoff - LEGENDEN DER BLUTWÖLFE - ARAVIA

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LEGENDEN DER BLUTWÖLFE - ARAVIA: краткое содержание, описание и аннотация

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Folgt mir durch die Dimensionen der Fantasie, in die Tiefe der Vorstellungskraft auf den wundersamen Planeten Aravia, der in einer fernen Galaxis seine Bahnen zieht… Die Zukunft dieser leuchtenden Welt, voll hochentwickelter Kultur aber auch geheimnisvoller Magie, ist heute noch nicht geschrieben, doch der aufziehende Sturm der erblühenden Finsternis fügt dem Geschichtsbuch Aravias ein weiteres Kapitel des Krieges hinzu…
Die Erwählten zu finden, in allen Jahrhunderten, in allen Legenden – ein Bollwerk zu gründen gegen die Gefahr und für die Hoffnung aller Völker, dieser unwiderrufliche Eid oblag den letzten Helden einer Welt vor dem Abgrund. Lord Marzo von Finsterforst, Nachkomme adeliger Herrscher der vereinigten Königreiche, wuchs in friedlichen Zeiten heran. Der in ihm erblühende Wunsch, den Weg eines Kriegers zu beschreiten, sollte sich an einem schicksalsbehafteten Tag erfüllen. Die Geschicke der Vorsehung zeichnen den Weg Marzos in strahlenden, aber auch traurigen Farben, denn in allen Zeiten hat es Helden gegeben, welche die Geschicke Aravias formten. Manchmal in großen Schlachten, welche die die Äonen beeinflussten und ihren Weg in das Gedächtnis Aller fanden, manchmal in kleinen, persönlichen Konflikten. Oft beeinflusste eine Entscheidung für Rechtschaffenheit oder Zerstörung, Pflicht oder Regellosigkeit, nur den Lebensweg des Beteiligten.
Manchmal war es mehr als das.
Manchmal war es ein ganzes Zeitalter.

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Schlagartig wurde es still im Schankraum, irgendjemand lachte und alle warteten gespannt wie sich der Adelige wohl verhalten würde.

Dann schrie jemand: „Fünf Silberstücke auf Gundolff!“

„Was ist denn mit Euch los Scherge? Sucht Ihr jemanden, der Euch Eure Grenzen aufzeigt?“

Lord Marzos Miene versteinerte sich.

Kapitel 7

„Niemand spricht so mit Gundolff. Niemand! Komm schon wenn du dich traust!“, grunzte der bullige Trunkenbold, doch noch bevor diese Worte im Raum verklungen waren, traf auch schon die Faust des Lords den Unterkiefer Gundolffs. Marzo sprang schnell wie ein Pfeil von seinem Hocker.

„Ouh du hast mir einen Zahn abgebrochen!“, jaulte Gundolff und hielt einen seiner beiden Eckzähne in der Hand. „Dafür wirst du bezahlen!“ Rasend schnell riss er sich seine Waffe vom Gürtel, wuchtete den Morgenstern nach oben und verfehlte Marzos Gesicht nur um Haaresbreite. Dieser trat ihm dafür mit voller Wucht in den Unterleib, Gundolff fiel stolpernd nach hinten und riss dabei einen Mann vom Sitz des Nachbartisches.

„Das glaub jetzt ich nicht!“, jammerte jemand.

Mittlerweile donnerten Anfeuerungsrufe durch die Taverne und die meisten Augen richteten sich auf die beiden Kontrahenten.

Lord Marzos Gesichtszüge entspannten sich und er ließ kurz die Deckung sinken: „Nun, habt Ihr genug?“

Unerwartet packten ihn vier starke Arme von hinten und hielten ihn fest.

„Aye, Provinzadel! Es war eine schlechte Idee dich mit unserem Kameraden anzulegen!“ Jemand riss seine Arme nach hinten. Gundolff hatte sich derweil wieder erhoben und kam bedrohlich näher.

„Haltet ihn gut fest Jungs.“, bellte er hämisch.

Der erste Stoß mit dem Stiel des Morgensterns traf Marzo in den Magen. Sein Atem ging schneller und das Herz raste. Eine kleine Übelkeit, von der der Adelige nicht wusste ob sie vom Schlag oder der Aufregung her rührte, befiel ihn.

„Haha du kannst wohl nicht soviel vertragen wie ein richtiger Mann, Provinzlord?“, eine Ohrfeige traf sein Gesicht. Wütend schnellte Marzos Kopf nach vorn und traf die Nase seines Peinigers, der Treffer wurde mit einem lauten Knirschen belohnt.

„Verdammt! Ihr solltet ihn doch festhalten!“, stöhnte Gundolff und hielt sich die Nase. Ein gewaltiger Schlag traf Marzo in den Rücken noch bevor er sich an seinem Treffer erfreuen konnte, dann ein weiterer und noch einer ins Gesicht. Heißes Blut brannte in seinen Augen und erschwerte ihm die Sicht.

Noch während Marzos Gedanken wild umherkreisten, um sich eine neue Strategie auszudenken, ertönte eine raue Stimme …

„Ich glaube das reicht jetzt.“, grunzte Eisenwolf und erhob sich von seinem Stuhl.

Die Zunge des Mannes war mittlerweile schwer vom Alkohol und er ließ zur Untermauerung seiner Worte seinen schweren Kriegshammer auf den Tisch knallen. Dieser hielt dem Aufprall nicht stand und zerbarst in einem Splitterregen.

Mit einem Ruck riss sich Lord Marzo aus den Armen der verdutzten Männer frei und griff nach seinem Schwert.

„Wie kannst du es wagen den Tisch zu zerschlagen an dem ich gerade sitze, alter Mann?“, donnerte ein sichtlich angetrunkener Gast und trat dem grauhaarigen Krieger kräftig in die Seite. Dieser nahm den Angriff mit einem bösen Lächeln zur Kenntnis, packte den gewaltigen Hammer in beide Hände und ließ einen markerschütternden Kriegsruf erklingen. Lord Marzo spuckte Blut aus und nickte dem grauhaarigen Krieger zu. Die Karten waren neu vergeben, jetzt würde der Tanz erst richtig losgehen.

Eisenwolf drehte sich pfeilschnell herum und trat dem verdutzten Angreifer mit aller Kraft direkt gegen die Brust, stöhnend ging der Mann vor ihm in die Knie,

„Sieht so aus, als hätte ich gewonnen! “ grollte Eisenwolf und ließ seinen Hammer gegen den gehörnten Hem des Trunkenbolds krachen. Und als ob das Splittern der Hörner ein Startsignal gewesen wäre, sprangen plötzlich alle Insassen des Gasthofs auf.

„Eine Schlägerei!!! Endlich!!!“, und begannen wahllos Stühle und Tischbeine auf ihren Nebenmännern zu zerschlagen.

Lord Marzo, der die Szene aufmerksam verfolgt hatte, duckte sich unter dem plötzlich heran schwingenden Morgenstern hinweg, dennoch erklang ein fürchterliches Knacken und ein grässlicher Schrei hinter ihm.

Gundolff war einen Moment erschrocken, unmittelbar bohrte sich Marzos Schwert bis zum Heft in dessen Bein, seine Worte verwandelten sich in ein unverständliches Gurgeln. Ein dünnes Rinnsal warmen Blutes lief dem Lord über die Hände und Gundolff kippte zur Seite. Schnell stieß er den schwer verwundeten mit dem Fuß von der Klinge und wandte sich den beiden zu, die ihn festgehalten hatten. Der eine hielt sich leise wimmernd beide Hände vor den Mund und versuchte nicht zu viel Blut und Zähne aus seinem vom Morgenstern zertrümmerten Kiefer zu verlieren, während der andere sich schnell auf den Weg nach draußen machte. Kraftvoll schlug Marzo mit dem Griff seines Schwertes auf den blutenden Mann ein und drehte sich dann dem Rest der Schlägerei zu.

Eigentlich handelte es sich hierbei nur um eine gewaltige Anzahl von Leuten, die auf etwas am Boden liegendes herumtraten oder schlugen. Da keiner von ihnen eine Waffe zu gebrauchen schien, warf der Lord sein Breitschwert beiseite und griff sich einen Hocker vom Tresen.

„Nein nicht auch noch meine guten Stühle.“, jammerte jemand unter dem Schanktisch. Mit einem lauten Knacken landete der Hocker im Kreuz eines dunkelhaarigen Mannes und riss diesen herunter. Ein weiterer Faustschlag lenkte einen anderen Betrunkenen von der Gestalt am Boden ab. Eisenwolf schien nur auf ein bisschen Luft gewartet zu haben, sprang auf die Beine und wirbelte mit unhaltbarer Kraft seinen Hammer über dem Kopf. Diverse Personen wurden durch die Wucht nach hinten geschleudert. Irgendjemand riss Marzo mit zu Boden und nur wenige erhoben sich danach wieder. Das schmerzerfüllte Gejammer um den Adeligen herum brachte sein Blut in Wallung.

Dies war wirklich eine würdige Feuertaufe für einen Krieger! Norwiga wäre bestimmt verdammt stolz auf ihn.

Plötzlich befand sich Lord Marzo Rücken an Rücken mit Eisenwolf und von einigen, wenigen Leuten umringt. Knapp wich der Adelsmann einem Tritt aus und fing ein Stuhlbein mit seinem Unterarm ab. Das Adrenalin, der Furor ließ ihn den Schmerz gar nicht erst spüren. Aus den Augenwinkeln sah er wie kontrolliert und effektiv dieser grauhaarige Krieger einen Angreifer nach dem anderen ausschaltete.

Ein jeder, der nicht am Boden lag, noch laufen konnte und nicht von einem wild gewordenen Zwerg festgehalten wurde, verließ fluchtartig die Taverne. Lord Marzo entspannte sich und genoss das Gefühl eines hart erarbeiteten Sieges.

„Aye“, Eisenwolf spuckte etwas Blut aus, „Du hast ja Schwarzpulver in den Adern! Für einen Adelsmann kämpfst du gar nicht schlecht Junge. So einigen wir uns darauf, dass ich gewonnen habe.“

„Wieso Ihr, Eisenwolf ? Das sehe ich aber ganz und gar anders!“, lächelte der Lord. Halt bloß den Mund rief seine innere Stimme. Aber Marzo hatte wirklich keine Lust zu so später Stunde noch auf seine inneren Stimmen zu hören.

„So? Du siehst das also anders? Das ist natürlich dein gutes Recht. Dann heißt das jetzt wohl Mann gegen Mann…Fertig Fremder ?“, Eisenwolf ging leicht in die Knie.

„Moment, haltet ein ehrenhafter Krieger. Vielleicht sollten wir das vorher kurz bei einem nordischen Starkbier besprechen.“, versuchte Marzo die Situation zu retten.

„Bier hmm?“, die Züge Eisenwolfs entspannten sich.

„Trotz deiner Jugend sprichst du schon wie ein wahrer Mann. Gut. Wirt. Aye Wirt!“ Zögerlich erhob sich das gerötete Gesicht des Schankwarts hinter dem Tresen.

„Ja?“, fragte er ängstlich. Mit Tränen in den Augen betrachtete er das Bild der Zerstörung.

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