Jörg Ringhoff - LEGENDEN DER BLUTWÖLFE - ARAVIA

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LEGENDEN DER BLUTWÖLFE - ARAVIA: краткое содержание, описание и аннотация

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Folgt mir durch die Dimensionen der Fantasie, in die Tiefe der Vorstellungskraft auf den wundersamen Planeten Aravia, der in einer fernen Galaxis seine Bahnen zieht… Die Zukunft dieser leuchtenden Welt, voll hochentwickelter Kultur aber auch geheimnisvoller Magie, ist heute noch nicht geschrieben, doch der aufziehende Sturm der erblühenden Finsternis fügt dem Geschichtsbuch Aravias ein weiteres Kapitel des Krieges hinzu…
Die Erwählten zu finden, in allen Jahrhunderten, in allen Legenden – ein Bollwerk zu gründen gegen die Gefahr und für die Hoffnung aller Völker, dieser unwiderrufliche Eid oblag den letzten Helden einer Welt vor dem Abgrund. Lord Marzo von Finsterforst, Nachkomme adeliger Herrscher der vereinigten Königreiche, wuchs in friedlichen Zeiten heran. Der in ihm erblühende Wunsch, den Weg eines Kriegers zu beschreiten, sollte sich an einem schicksalsbehafteten Tag erfüllen. Die Geschicke der Vorsehung zeichnen den Weg Marzos in strahlenden, aber auch traurigen Farben, denn in allen Zeiten hat es Helden gegeben, welche die Geschicke Aravias formten. Manchmal in großen Schlachten, welche die die Äonen beeinflussten und ihren Weg in das Gedächtnis Aller fanden, manchmal in kleinen, persönlichen Konflikten. Oft beeinflusste eine Entscheidung für Rechtschaffenheit oder Zerstörung, Pflicht oder Regellosigkeit, nur den Lebensweg des Beteiligten.
Manchmal war es mehr als das.
Manchmal war es ein ganzes Zeitalter.

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Eisenwolf beugte sich zu Marzo:

„Der Vater von dem er da redet, ist das auch der Deine?“

„Ja… vielmehr... war er es.“, erwiderte Marzo. Die Nachricht vom Tod seines Vaters weckte tiefe Emotionen in ihm, er fühlte sich einfach nur schlecht und nutzlos. In Gedanken sah er sich noch einmal als kleinen Jungen, glücklich herumtollend mit seinen Eltern und dem großen Bruder. Das Gefühl der Unbeschwertheit wich wie ein Fieberschauer mit dem Wissen um den Tod seines Vaters endgültig aus seinem Inneren… und aus dem Nebel der Trauer schritt schemenhaft die Gestalt der heiligen Norwiga. Ihre Worte hallten in seinem Kopf wider:

„Das ist die Natur, das ist deine Natur Lord Marzo. Sie zu verleugnen heißt sich selbst zu verleugnen. Wir töten, damit wir Leben und wir sterben damit andere leben können - so ist es im Großen und im Kleinen. Akzeptiert es Sohn Finsterforsts und Ihr werdet einst ein mächtiger Krieger sein."

Marzo atmete tief aus und sah seinem Bruder fest in die Augen.

„Ich habe eine Bestimmung Askan, ich weiß dass du es nicht verstehen wirst mein Bruder - eine höhere Fügung hat mich mit Eisenwolf verbunden- verbunden um den Pfad eines Kriegers zu beschreiten.“

„Ja ja schon gut Marzo, aber sagt mal alter Greis, was will jemand wie Ihr mit meinem kleinen Brüderchen anfangen?“, bohrte Askan nach.

„Redest du mit mir?“, fuhr Eisenwolf ihn sogleich an, „Redest du mit mir? Hast du mich gerade einen alten Greis´ genannt?“

Askan schwieg und starrte die beiden Männer an.

„Du kommst hierher, erzählst meinem Waffenbruder Marzo so nebenbei, dass sein Vater tot ist, beleidigst mich und dann stehst du vor mir - und schweigst? Wenn nicht das Blut meines Gefährten auch in dir fließen würde, du hättest den heutigen Tag nicht überlebt!“

Eisenwolf schaute Marzo fragend an.

„Ist dein Bruder etwa auch ein Krieger?“, fragte er ihn.

„Ja,“ erwiderte Marzo versteinert, „ Askan ist der Erstgeborene der Dynastie des Finsterforstes, Sohn Hochlord Kanes und Adel des Finsterforstes, sein jüngerer Bruder Marzo ist vor langer Zeit gegangen… für immer.“

Langsam drehte sich Askan herum und beschenkte sichtlich erstaunt seinen Bruder Marzo noch mit einem letzten herablassenden Kopfschütteln, bevor er ohne ein weiteres Wort davonging.

Das schlechte Gefühl, die Trauer um den Tod seines Vaters blieb allerdings bei Marzo, der Schmerz zog ihn in all seinen Gedanken hinab, herunter in eine schwermütige Tiefe die nie wieder vergehen würde.

Doch weinen würde er nicht... niemals wieder.

Kapitel 9

Plötzlich ging eine Unruhe durch die Reihen der Anwesenden. Sämtliches Getuschel verstummte augenblicklich und alle reckten sich um irgendetwas zu erkennen.

Als die sich die Tore der Basilika öffneten und nun gänzlich den Blick auf das innere Sanktum freigaben, trat eine gelbhäutige Argosianerin in die Mitte der Ankömmlinge. Marzo war sofort fasziniert von ihrer Erscheinung, die großen Insektenaugen passten unerklärlicherweise zu ihrem filigranen, schmalen Gesicht. Sie war in einen roten Satinmantel gehüllt und trug spitze Schuhe, die mit Gold bestickt waren. Ihr langes Haar war glatt nach hinten gekämmt und sie hielt ihre Hände hinter dem Rücken.

„Willkommen Abenteurer!“, ihre Worte wurden von einem allgemeinen Johlen begrüßt.

„Mein Name ist Venxarija, Botschafterin der Argosianer! Heute stehe ich vor euch, denn eine Legende Granumgards- Seelenhirtin Hutha von Argossa- sucht Männer und Frauen, die wissen wie man eine Waffe führt und sich nicht zu schade sind diese auch zu benutzen. Die Aufgaben, welche die große Seelenhirtin ihnen zuteilen wird, werden nicht ungefährlich sein… ich kann daher nicht versprechen, dass alle, welche sich als würdig erweisen wieder lebend und wohlbehalten zurückkehren werden. Also wer jetzt lieber gehen möchte, kann dieses sofort tun.“

Keiner der Anwesenden machte Anstalten den Basilikaplatz zu verlassen.

„Gut, wenn die Herren und Damen mir bitte folgen würden. Wir müssen da noch einige Informationen aufnehmen.“, Venxarija drehte sich herum und stolzierte in die Vorhalle des Sanktums.

Die Abenteurer bildeten erstaunlich schnell und ohne großes Drängeln und Stoßen eine Reihe, in dessen hinterem Drittel sich auch Lord Marzo und Eisenwolf befanden.

„Und was ist das nun für ein Auftrag?“, flüsterte Marzo.

„Keine Ahnung, Adelsmann. Wir werden bezahlt, also warten wir es einfach ab.“ Eine Frau in dunkler Robe vor ihnen drehte sich herum:

„Seid gegrüßt Krieger. Entschuldigt wenn ich euch einfach so anspreche aber ich bin zum ersten mal hier in Donnerhall, und so ein Abenteuer macht mich neugierig, wenngleich ich ein bisschen aufgeregt bin, müsst ihr wissen. Also euer Auftritt in der Taverne heute Nacht- das war echt Spitze. Hat mich zum Lachen gebracht. Darf ich mich vorstellen- ich bin Kaina - Spruchwirkerin aus den Wäldern Stahlbruchs bei Hallstade.“, sie reichte Eisenwolf die Hand. Dieser betrachtete sie argwöhnisch:

„Zum Lachen gebracht? Nimm dir lieber nicht zu viel raus, Zauberin.“ Der Adelsmann griff schnell nach der Hand der Frau.

„Sei auch du uns gegrüßt, Kaina von Hallstade. Mein Name ist Lord Marzo aus Finsterforst, und dies ist mein großer, mürrischer Gefährte Eisenwolf. Nimm es ihm nicht übel, er kommt nicht viel unter Leute.“

„Wie war das gerade? Mürrisch?! Marzo?!“, Eisenwolf kam plötzlich bedrohlich nahe. „Nur die Ruhe mein Freund...“ Marzo legte die Hand auf die Schulter des Kriegers.

„Aye, geht´s da vorne bald mal weiter!“, drängte der Mann hinter ihnen. Er hatte Recht, die Leute vor Kaina waren schon wieder gut zehn Schritte weiter gegangen.

„Na gut, ich lasse es dir diesmal noch durchgehen.“, brummte Eisenwolf,„Aber treib es nicht zu weit. Treib es ja nicht zu weit.“

Langsam aber sicher bewegte sich die Schlange voller zukünftiger Helden nach vorn. Lord Marzo erspähte einen Tisch an dem ein Schreiber saß.

Nach wenigen Minuten standen nun auch Kaina, Eisenwolf und der Lord vor diesem Schreibpult. „Name! Rasse! Alter! Waffengattung!“, forderte der Schreiberling.

„Kaina, Mensch, zweiundzwanzig, Spruchwirkerin.“, gab die Frau wie vorher einstudiert von sich. Ungläubig musterte der Lord die junge Frau vor sich. Zweiundzwanzig? Marzo wäre froh wenn er an seinem nächsten Geburtstag noch so frisch und faltenlos aussehen würde.

„Der Nächste!“

„Lord Marzo ist mein Name und ich bin was mein Alter betrifft nicht ganz sicher. Stellt dies ein Problem dar?“ Der Schreiber hob kurz den Blick vom Blatt: „Nein. Kein Problem.“

„Wohlan, also ich bin ein Mensch ... sieht man ja - ein Adelsblut wie Ihr meinem Titel entnehmen könnt und bin eher für den Nahkampf geeignet.“

„Hmm, gut. Der Nächste.“

„Eisenwolf, Mensch und zweiundvierzig Jahre alt. Vorderste Schlachtlinie.“, gab der grauhaarige Krieger von sich.

„Ihr seid zweiundvierzig?“, fragte der Schreiber unsicher. „Ja“, betonte Eisenwolf, „hast du ein Problem damit?!“

Der Schreiber blickte zu der gelbhäutigen Argosianerin hinüber, Venxarija nickte nur wortlos.

„Nein. Kein Problem.“, antwortete er. „Der Nächste dann.“

Während ein Bediensteter Kaina weiter nach hinten geleitete, brachte man Marzo und Eisenwolf zu einem großen Kreis, um den schon einige andere Abenteurer herumstanden. In ihrer Mitte stolzierte ein großer Mensch in einer schillernden Rüstung herum. Den Helm trug er unter den rechten Arm geklemmt und an seiner Seite baumelte eine blank geputzte Axt im Gürtel. Als sich die Schlange vor dem Tor nun gänzlich aufgelöst hatte und jedem Bewerber ein Platz zugewiesen wurde, begann der Silberne mit der Axt zu sprechen:

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