Jörg Ringhoff - LEGENDEN DER BLUTWÖLFE - ARAVIA

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LEGENDEN DER BLUTWÖLFE - ARAVIA: краткое содержание, описание и аннотация

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Folgt mir durch die Dimensionen der Fantasie, in die Tiefe der Vorstellungskraft auf den wundersamen Planeten Aravia, der in einer fernen Galaxis seine Bahnen zieht… Die Zukunft dieser leuchtenden Welt, voll hochentwickelter Kultur aber auch geheimnisvoller Magie, ist heute noch nicht geschrieben, doch der aufziehende Sturm der erblühenden Finsternis fügt dem Geschichtsbuch Aravias ein weiteres Kapitel des Krieges hinzu…
Die Erwählten zu finden, in allen Jahrhunderten, in allen Legenden – ein Bollwerk zu gründen gegen die Gefahr und für die Hoffnung aller Völker, dieser unwiderrufliche Eid oblag den letzten Helden einer Welt vor dem Abgrund. Lord Marzo von Finsterforst, Nachkomme adeliger Herrscher der vereinigten Königreiche, wuchs in friedlichen Zeiten heran. Der in ihm erblühende Wunsch, den Weg eines Kriegers zu beschreiten, sollte sich an einem schicksalsbehafteten Tag erfüllen. Die Geschicke der Vorsehung zeichnen den Weg Marzos in strahlenden, aber auch traurigen Farben, denn in allen Zeiten hat es Helden gegeben, welche die Geschicke Aravias formten. Manchmal in großen Schlachten, welche die die Äonen beeinflussten und ihren Weg in das Gedächtnis Aller fanden, manchmal in kleinen, persönlichen Konflikten. Oft beeinflusste eine Entscheidung für Rechtschaffenheit oder Zerstörung, Pflicht oder Regellosigkeit, nur den Lebensweg des Beteiligten.
Manchmal war es mehr als das.
Manchmal war es ein ganzes Zeitalter.

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„So. Ihr seid also die Freiwilligen? Hmm, erbärmlich was sich heutzutage alles für echte Männer hält... Nun kommen wir gleich zum Punkt - Die Seelenhirtin Hutha braucht eine Eskorte für ihre Reise in den Norden. Wir heuern für diesen Auftrag zusätzliche Schwertarme an. Acht Wochen Arbeit, neunzig Goldstücke Lohn, ausgezahlt am Ende der Beschäftigung. Die Vertragsbedingungen oder die Höhe der Bezahlung sind nicht verhandelbar.“

Der Mann ließ seinen Blick durch die Runde schweifen und lächelte dann.

„Wie es jedoch aussieht haben wir hier mehr Bewerber als wir brauchen, deshalb lösen wir das völlig demokratisch. Immer zwei Mann steigen in diesen Ring, der Sieger kommt mit, der Verlierer muss gehen. Habt ihr das alle verstanden?“

Einige nickten beiläufig, andere blieben einfach still.

„Gut Krieger, dann die ersten zwei nach vorn. Du und du.“, er wies auf Eisenwolf und einen grimmig dreinblickenden Zwergenkrieger.

Ein Schweißtropfen rann von der Stirn des kleinwüchsigen Mannes und er schüttelte resigniert den Kopf: „Das … das ist Eisenwolf aus Grimgard... nein danke- so nötig hab ich das Gold dann doch nicht, ich kenne seine Taten aus der Vergangenheit- ich gebe mich geschlagen.“, murmelte er knapp, schnappte sich seine Sachen und verschwand.

„Tja, sieht aus als hätte ich gewonnen.“, kommentierte Eisenwolf die Situation und wollte sich wieder einreihen, als der Mensch in der schicken Rüstung sich wieder meldete:

„Halt, so geht das nicht. Ich weiß nicht wer Ihr seid oder welche Geschichten der Zwerg meinte. Wir müssen doch sehen ob du was auf dem Kasten hast oder nicht alter Mann. Dann kämpft eben der nächste gegen Euch. Du da, komm her.“, diesmal wies er auf einen jungen Mann.

„Denkt nicht ich würde auch so einfach kneifen.“, zischte dieser.

„Wäre aber besser für dich.“, Eisenwolf knackte mit den Fingern.

Der Mann in der silbernen Rüstung wies auf die hölzernen Schilde, die Kettenhemden und die Holzschwerter, die beidseitig neben ihm lagen.

„Die hier stellen wir euch zur Verfügung. Die hier werden benutzt - und sonst nichts weiter. Verstanden Krieger? Wir haben nur dieses Paar, also macht die hier nicht kaputt.“

Lord Marzo betrachtete die Kontrahenten. Während Eisenwolfs Gegenüber Probleme hatte die Schnallen am Schildarm fest zu zurren rümpfte der grauhaarige seine Nase:

„Holzschilde, pah. Ist das hier ein Kindergeburtstag? Das ist doch nur etwas für kleine Mädchen und Jünglinge.“

Dann hob Eisenwolf eines der Holzschwerter auf. Mitleidig betrachtete er die Waffe.

„Und was ist denn das hier für ein Spielzeug?“, seufzte der Krieger. Mittlerweile hatte sich sein Gegner in das Kettenhemd gequält und sich auch mit Schild und Schwert bewaffnet.

„Bist du da jetzt endlich fertig? Können wir anfangen?“, stichelte Eisenwolf.

Der Mann schenkte dem Krieger nur einen vernichtenden Blick nach diesen überheblichen Bemerkungen. „Kommt schon alter Mann! Zeigt mir, was Ihr könnt.“, er winkte mit dem Schild.

„Alt? Hast du gerade... Alt!? Na warte, das war zu viel!“

Mit einem animalischen Gebrüll stürmte Eisenwolf auf seinen Gegner zu. Das hölzerne Schwert schlug sein Schild beiseite und machte Platz für seine Faust. Zweimal hämmerte sie auf die metallbewehrte Brust des Mannes und traf danach sein Kinn.

Der ungestüme Ansturm warf sein völlig überrumpeltes Gegenüber nach hinten. Abrupt riss Eisenwolf seinem Gegner das Schild vom Handgelenk und schlug es diesem kräftig über den Schädel. Reglos lag der Mann nun am Boden.

„So macht man das!“, brummte er zufrieden und stieg von seinem Gegner.

„Hm, das war ja ganz ... eindrucksvoll.“, bemerkte der silberne Mann, „Dennoch würde ich es begrüßen, wenn die nächsten Teilnehmer etwas weniger... nun ja impulsiv wären. Die nächsten dann bitte. Du und du.“, er winkte Marzo zu sich.

Voller Elan marschierte dieser direkt in die Kampfarena. Erst warf er einen Blick auf die Kettenrüstung, dann auf Eisenwolf, dann wieder auf die Rüstung. Leicht stieß er die Schutzkleidung mit dem Fuß beiseite, schnappte sich Schwert und Schild und sah sich um. Irgendwo musste sein Gegner sein.

Dann schob sich ein breitschultriger Elf zwischen den Wartenden hindurch und betrat die Kampffläche. Mit einigen sicheren Handgriffen legte er sich das Panzerhemd an und ließ den Blick durch die Runde gleiten. Zufrieden ruhten seine Augen letztendlich auf dem Lord. Der Mann in der silbernen Rüstung beugte sich zu Marzo und flüsterte in dessen Ohr:

„Aye Adelsmann, sei etwas vorsichtig. Das ist der Junge vom Großhändler aus dem Elfenwald, der möchte sich einfach nur austoben heute, also verletzt ihn ja nicht.“

Was war das? Hatte er sich gerade verhört? Ungläubig starrte Marzo ihn an. Fröhlich grinsend schüttelte sein Gegenüber den Kopf.

„Aber wie...?“

„Komm schon Marzo. Schlag dieses Spitzohr zu Brei.“, grölte Eisenwolf am Rand. Resigniert und verunsichert hob Lord Marzo Schild und Schwert zur Verteidigung. Irgendetwas musste ihm einfallen und zwar schnell. Der Elfe nahm seine Waffe auf und ließ die Muskeln spielen. Er lockerte seine Gelenke, dann machte er ein paar Probeschwünge mit dem Holzschwert. Marzo nahm eine Verteidigungsposition ein.

Sein Gegenüber war weitaus kampflustiger und startete sofort den ersten Angriff. Leichtfüßig wich der Sohn Finsterforsts den Angriffen aus und schlug einige Male auf das Schild seines Gegners ein. Es waren keine ernst gemeinten Attacken, er wollte nur nicht untätig dastehen und Prügel kassieren. Der bullige Elf lachte nur höhnisch und warf seine langen, zerzausten Haare in den Nacken.

Wieder wich Marzo seinen Vorstößen aus. Das ewige Davonlaufen, Ausweichen und Parieren nagte an ihm. Jede verpasste Chance auf einen gezielten Gegenangriff schürte das Feuer, den Furor seiner beständig wachsenden Unzufriedenheit. Es brannte in ihm - in jeder Faser das Verlangen anzugreifen, zuzuschlagen. Sein Gegenüber war kein Gegner für ihn. Der Elfe war offensichtlich viel zu steif und unerfahren. Es war eine Schande.

„Was ist denn los? Mach ihn endlich fertig!“, brüllte Eisenwolf.

Zu spät registrierte der Lord den erneuten Ansturm seines Gegners. Es war nicht mehr möglich auszuweichen und er konnte nur noch rechtzeitig den Schild schützend vor sein Gesicht reißen. Sein Gegenüber führte indes sein Holzschwert mit beiden Händen und legte alle Wucht in diesen Schlag.

Mit lautem Krachen trafen Schwert und Schild aufeinander. Marzo fühlte wie das Holz und die Finger seiner linken Hand unter der Wucht des Aufpralls nachgaben. Holzsplitter stachen ihm ins Fleisch. Der Schild wurde zurückgeschleudert und traf ihn am Kopf. Mit aller Kraft unterdrückte er seinen Schmerz. Leicht benommen fixierte er den Elfen. Dieser wiederum begann selbstgefällig zu lachen und umkreiste den bewegungslosen Adeligen.

„Gib doch einfach auf kleiner Menschling, sonst tu´ ich dir noch wirklich weh.“

Jetzt war es genug.

Ob nun Sohn eines Großhändlers, Generals oder eines Königs - Lord Marzo konnte nicht zulassen, dass man den Schüler der heiligen Norwiga einfach im Ring schlachtete. Seine aufgestaute Wut war kaum noch im Zaum zu halten und sie hatte längst jeglichen Rest von Vernunft verdrängt.

Marzo biss die Zähne zusammen und wartete geduldig auf die nächste Aktion seines Gegenspielers. Dieser stürmte auch gleich wieder vor. Der Lord ließ ihn ins Leere taumeln und hämmerte sein Schwert mit aller Kraft in den Nacken des Elfen. Ein kaum hörbares Knacken, welches vom Splittern des Holzschwertes übertönt wurde, belohnte diese Aktion und der Adelige lächelte instinktiv. Er brauchte nicht einmal mehr hinsehen um zu wissen, dass er gewonnen hatte.

Stille legte sich über den Kampfplatz.

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