Jörg Ringhoff - LEGENDEN DER BLUTWÖLFE - ARAVIA

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LEGENDEN DER BLUTWÖLFE - ARAVIA: краткое содержание, описание и аннотация

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Folgt mir durch die Dimensionen der Fantasie, in die Tiefe der Vorstellungskraft auf den wundersamen Planeten Aravia, der in einer fernen Galaxis seine Bahnen zieht… Die Zukunft dieser leuchtenden Welt, voll hochentwickelter Kultur aber auch geheimnisvoller Magie, ist heute noch nicht geschrieben, doch der aufziehende Sturm der erblühenden Finsternis fügt dem Geschichtsbuch Aravias ein weiteres Kapitel des Krieges hinzu…
Die Erwählten zu finden, in allen Jahrhunderten, in allen Legenden – ein Bollwerk zu gründen gegen die Gefahr und für die Hoffnung aller Völker, dieser unwiderrufliche Eid oblag den letzten Helden einer Welt vor dem Abgrund. Lord Marzo von Finsterforst, Nachkomme adeliger Herrscher der vereinigten Königreiche, wuchs in friedlichen Zeiten heran. Der in ihm erblühende Wunsch, den Weg eines Kriegers zu beschreiten, sollte sich an einem schicksalsbehafteten Tag erfüllen. Die Geschicke der Vorsehung zeichnen den Weg Marzos in strahlenden, aber auch traurigen Farben, denn in allen Zeiten hat es Helden gegeben, welche die Geschicke Aravias formten. Manchmal in großen Schlachten, welche die die Äonen beeinflussten und ihren Weg in das Gedächtnis Aller fanden, manchmal in kleinen, persönlichen Konflikten. Oft beeinflusste eine Entscheidung für Rechtschaffenheit oder Zerstörung, Pflicht oder Regellosigkeit, nur den Lebensweg des Beteiligten.
Manchmal war es mehr als das.
Manchmal war es ein ganzes Zeitalter.

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Lord Marzo nahm vorsichtig Platz, Kaina hielt sich dicht hinter ihm. Ihr war anzusehen dass sie auf der Hut war. Der Adelige schob dies auf die Gesellschaft, in der sie sich befanden.

Schon bald würden sie weiterziehen.

Die Sonne ging langsam unter, Nebelfetzen hingen zwischen den Bäumen des lichten Waldes um Hallstade, Kälte. Eisige Kälte kroch aus der bitter duftenden Erde hervor. Lord Marzo richtete sich langsam auf, legte seinen Waffen an und ging hinüber zum Feuer, über dem ein Topf aus dunklem Eisen hing. Die schweigsame Elfe Dragunar, die eben noch ihre Hände an den flackernden Flammen gewärmt hatte senkte ihren Blick, grub sich tiefer in ihren Mantel. Marzos Augen schweiften über die anderen Söldner, die in ihre Decken gehüllt um das Feuer herum lagen.

„Weckt die Männer.” Venxarijas beißende Stimme hallte unwirklich laut wieder im dämmernden Wald von Stahlbruch. Während die Söldner einer nach dem anderen aus ihren Träumen gerissen wurden wandte sich Marzo vom Feuer ab. Seine langsamen Schritte führten ihn an den von Dornbüschen und Silberkleegewächsen umsäumten Rand des kleinen Dorfs, wo er reglos stehen blieb.

Leben kam in das Lager der Durchreisenden, er hörte die leisen Stimmen der Männer und Frauen, das Rascheln ihrer Decken, als sie sich auf ihren Lagern aufrichteten. Marzo blickte über die Schulter zurück. Die Söldner erhoben sich von ihren kalten Betten aus Moos, gefallenem Laub und klammen Decken. Einige rieben sich noch den Schlaf aus den Augen, während andere ihre Waffen prüften oder sich dünne Brühe aus dem großen Kessel schöpften. Wieder blickte er hinaus auf die von Tau überzogenen Wiesen, die im Licht der untergehenden Sonne in unwirklichem Glanz erstrahlten. Die Luft war kalt und rein, ein leichter Wind rauschte in den Blättern der Bäume. Angestrengt spähte Marzo in die Ferne, wo sich der düstere Wald eines einst so schönen Landes den erlösenden Strahlen des Mondes entgegen reckte.

Sie alle waren tapfere Männer und Frauen, Veteranen unzähliger, blutiger Kämpfe. Zwar gekaufte Helden allesamt, aber wahrlich die stärksten unter ihnen, unbeugsam in ihrem Glauben. Ein stolzes Lächeln huschte über die Züge Venxarijas. Doch es verblasste und verschwand, als sie das Geräusch sich nähernder Schritte vernahm. Laub raschelte und kleine Äste brachen knackend unter schweren Stiefeln.

„Was seht Ihr Argos?” Es war Lord Marzos Stimme.

„Ich sehe… das Ende einer langen Reise Menschensohn. Das Albengebirge ist der Ort, an dem sich unser aller Schicksal erfüllen wird. So hat es die große Seelenhirtin Hutha von Argossa vorhergesehen.“

Marzos Stimme klang wie das wütende Grollen eines hungrigen Wolfes,

„Die Götter sind mit uns, Venxarija, lasst uns zurück zu den Männern gehen, es wird ein langer Ritt heute.” Mit einem letzten Blick nach Norden wandte er sich der Argos zu. Das Feuer unerschütterlichen Glaubens in ihren Augen erinnerte ihn an seine Lehrmeisterin Norwiga.

„Wir brechen auf.”

Venxarija ließ ihren Blick über die versammelten Söldner schweifen. In Reih und Glied saßen sie auf ihren Rössern, blickten ihr erwartungsvoll entgegen. Nur das Wiehern eines unruhigen Pferdes, ein Schnauben, das Scharren von Hufen durchbrach die unwirkliche Stille.

„Männer und Frauen von Donnerhall, ” ihre Stimme klang harsch im sanften Singen des Windes. “ fürchtet euch nicht, denn die Götter sind mit uns.”

Venxarija riss an den Zügeln ihres reptilienartigen Garudas, der sich prustend der Gewalt der Reiterin beugte.

„Schärft eure Sinne, haltet eure Waffen bereit, denn wir wissen nicht, welche Schrecken uns auf unserer Reise erwarten.” Die Botschafterin ballte ihre Hand zur Faust. “Hutha von Argossa wird uns führen- ihr Weg wird der unsere sein, die Vorsehung der Götter hat uns alle zusammengeführt. Mit unserem Leben werden wir sie schützen, und sollte sich uns etwas in den Weg stellen, wohlan denn edle Krieger... wie Sigurd Stahlbrechers Hammer werden wir fahren zwischen die Feinde der Bruderschaft- und wenn sich auch die Schlünde von tausend Höllen unter unseren Füßen auftun, so werden wir doch kämpfend sterben!”

Auf den Gesichtern der Söldner spiegelte sich jene eiserne Entschlossenheit, die auch Lord Marzos Herz entflammte.

„Heute reiten wir mit Euch Venxarija, für die Seelenhirtin- auf zu Tod, auf zu Verderben. Heute reiten wir durch die Tore der Hölle selbst, doch fürchten wir nicht den Tod, denn wenn wir auf diesem Pfad des Krieges sterben, so erwachen wir zum ewigen Leben.”

Die Faust in den Himmel gereckt riss Marzo sein Pferd herum.

“Für die Bruderschaft, für Donnerhall!!! ”

Lauthals erschallte die Antwort der Söldner.

Kapitel 12

Unvernehmbar legte der Mond sein lautloses Schimmern über den Wald von Stahlbruch. Erhaben glänzte sein Schein auf dem Rubinsee und leise strich der Wind aus dem Wolkental mit einem Flüstern durch die Blätter.

Durch das kleine Fenster des Turms von Elfenbach wurde der Körper der Argosianerin Hutha in einen silbernen Schein gehüllt. Wie in Trance verharrte sie mit einem Blick, der wirkte als ob er in die Ewigkeit ging ... sie ließ ihre Hände langsam und kontrolliert über die Sphäre wandern. Obwohl nur ein kleiner Teil ihres Geistes im Hier und Jetzt verweilte, spürte die Seelenhirtin wie sich plötzlich hinter ihr etwas auf sie zu bewegte.

Augenblicklich verschwand der abwesende Blick aus ihrem Gesicht und Ernst und Stärke kehrten zurück Der Körper der Argosianerin füllte sich mit konzentrierter Spannung.

Hutha wirbelte herum.

Vor ihr stand eine Frau, eine Elfe, die sich wie die Seelenhirtin einen Mantel um die Schultern geschlungen hatte. Nur war ihrer nicht dunkelblau sondern tief rot, mit schwarzen, verschnörkelten Verzierungen. Hutha wusste, dass der Umhang den Körper den Elfe, der ebenso spärlich bekleidet war wie ihr eigener, vor neugierigen Blicken schützte.

Als ihr Blick dem Antlitz ihres Gegenübers gewahr wurde und das schneeweißes Haar, die makellose Haut und entschlossene jadegrüne Augen zeigte, wusste Hutha wer ihr unangekündigter Gast war.

„Sylvannah von Vineta… Eure Legende eilt Euch voraus Schwester!“

Die Elfe lächelte und trat einen Schritt vor.

„Hutha von Argossa, zu lange hat uns das Schicksal nicht zusammengeführt. Ich bin mir Eurer Bestimmung bewusst Seelenhirtin, und die Zeit ist gekommen, dass sich unsere Pfade und Berufungen abermals überschneiden. Es müssen einige Dinge geschehen, die wichtig für unsere Völker sind ... wichtig für Aravia … Überlebenswichtig."

Hutha schaute nachdenklich. Nur kurz zeigte sich Sorge und Bedauern auf ihrem Gesicht. Sie wusste was die Zukunft bringen würde, welche Beschwernisse und welcher Kummer vor ihnen lagen.

„Ihr redet von den Prophezeiungen Sylvannah?"

„Ich weiß, was Ihr Euch fragt, doch kann und darf ich mein Wissen nicht preisgeben Schwester- noch nicht. Niemals greifen die Götter direkt in das Leben der Sterblichen ein, jedoch schenkte mir Vineta die Bürde sehen zu können was andere nicht sehen können. Wir beide wissen um den Grund dieses göttlichen Eingreifens- und es liegt in unserer Hand die Vorsehung wahr werden zu lassen und unser Schicksal zu erfüllen.

„Wie kann ich Euch helfen Elfe?“

Sylvannah trat wortlos an Hutha vorbei und blickte aus dem Turmfenster. Nach einer gefühlten Ewigkeit der Stille erklang ihre Stimme,

„Unter Euren Söldnern befinden sich machtvolle Wesen edle Hutha... einst sandte ich meinen Rat- Legenden der vergangenen Epochen- Sirene die Demütige, Duana die Magische und Norwiga die Heilige in die irdische Welt Aravias, die mächtigsten und stärksten Lebewesen unter ihnen zu finden, auszubilden und zu führen... Sie vorzubereiten auf die alles entscheidende Schlacht. Seelenhirtin, der Tag der Zusammenkunft ist nicht mehr fern. Ein Bollwerk zu gründen... gegen die Gefahr... für die Hoffnung aller Völker. "

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