Jörg Ringhoff - LEGENDEN DER BLUTWÖLFE - ARAVIA

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LEGENDEN DER BLUTWÖLFE - ARAVIA: краткое содержание, описание и аннотация

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Folgt mir durch die Dimensionen der Fantasie, in die Tiefe der Vorstellungskraft auf den wundersamen Planeten Aravia, der in einer fernen Galaxis seine Bahnen zieht… Die Zukunft dieser leuchtenden Welt, voll hochentwickelter Kultur aber auch geheimnisvoller Magie, ist heute noch nicht geschrieben, doch der aufziehende Sturm der erblühenden Finsternis fügt dem Geschichtsbuch Aravias ein weiteres Kapitel des Krieges hinzu…
Die Erwählten zu finden, in allen Jahrhunderten, in allen Legenden – ein Bollwerk zu gründen gegen die Gefahr und für die Hoffnung aller Völker, dieser unwiderrufliche Eid oblag den letzten Helden einer Welt vor dem Abgrund. Lord Marzo von Finsterforst, Nachkomme adeliger Herrscher der vereinigten Königreiche, wuchs in friedlichen Zeiten heran. Der in ihm erblühende Wunsch, den Weg eines Kriegers zu beschreiten, sollte sich an einem schicksalsbehafteten Tag erfüllen. Die Geschicke der Vorsehung zeichnen den Weg Marzos in strahlenden, aber auch traurigen Farben, denn in allen Zeiten hat es Helden gegeben, welche die Geschicke Aravias formten. Manchmal in großen Schlachten, welche die die Äonen beeinflussten und ihren Weg in das Gedächtnis Aller fanden, manchmal in kleinen, persönlichen Konflikten. Oft beeinflusste eine Entscheidung für Rechtschaffenheit oder Zerstörung, Pflicht oder Regellosigkeit, nur den Lebensweg des Beteiligten.
Manchmal war es mehr als das.
Manchmal war es ein ganzes Zeitalter.

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Die Seelenhirtin schmunzelte. Es war töricht gewesen anzunehmen, dass nach dem großen Sieg gegen den Dämonensturm irgendjemand auf die Idee käme, eine Gruppe aus bewaffneten Kriegern, Zauberern und Fußgefolge zu überfallen.

„Seelenhirtin!“

Aus ihren Überlegungen gerissen, drehte Hutha sich in die Richtung, aus der sie die Stimme vernommen hatte und blickte in das filigrane, aber von Unruhe nur so strotzende Gesicht der großgewachsenen Elfe Dragunar.

„Die Vorhut berichtet, sie hätten schattenhafte Gestalten hinter einigen Bäumen beobachtet“, verkündete die Söldnerin grimmig. „Es könnten Feinde sein Seelenhirtin!“

So viel zu der unbeschwerten Reise.

„Nun gut“, antwortete die Argos.

„Gib den Männern aus Elfenbach Bescheid Dragunar von Svartberg, sie sollen anhalten und ihre Schwerter ziehen. Wollen wir doch mal sehen, ob es tatsächlich unsere Füchse sind, die sich dort verstecken Elfe.“

Kurz darauf waren alle in Position. Mit einer kurzen Handbewegung gab Dragunar drei Gardisten den Befehl sich an den Baum heranzuschleichen, von dem die potentielle Gefahr ausging. Blitzschnell stürmten sie mit erhobenen Klingen voran und verschwanden prompt hinter dem Stamm. Ein leises Piepsen erklang und sogleich kehrten die Männer mit einem breiten Grinsen im Gesicht zurück.

„Nur ein Eichhorn, das sich vor uns erschreckt hat.“, gab einer von ihnen bekannt.

„Kein Grund zu Sorge. Wir können beruhigt weiterziehen.“ Erleichtert stieß Hutha einen Seufzer aus.

„Ihr habt es gehört, Männer. Steckt die Schwerter wieder ein, wir brechen...“

Ein lautes Rascheln neben ihr ließ die Seelenhirtin unmittelbar verstummen. Es folgte ein ohrenbetäubendes Gebrüll und Hutha wusste augenblicklich, dass sich Marzos Befürchtungen bewahrheitet hatten. Hektisch warf die Seelenhirtin einen Blick auf ihre erschrockenen Krieger.

Plötzlich sprang ein schattenhafter Umriss aus den Bäumen hervor, landete mitten unter den Kriegern und war blitzartig mit einem lauten Aufschrei und einigen Männern wieder verschwunden. Unruhe brach unter den Reihen aus.

„Haltet die Formation!“, schrie Marzo.

„Lasst euch nicht von eurer Furcht zerfressen und behaltet die Augen offen!“

Soeben hatte er das letzte Wort ausgesprochen, verschwanden zwei weitere Männer aus Elfenbach. Der Adelsmann spürte, wie das Zittern in den Armen und Beinen seiner Gefährten immer mehr zunahm. Auch ihm war nicht ganz wohl in seiner Haut. Verdammt! Was war nur geschehen?

Mit klarem Kopf wandte sich Dragunar zu einem Trupp aus gut zehn Männern der Freiwilligen, deren Bögen bebend in alle Himmelsrichtungen schwankten.

„Bogenschützen, zielt auf die Bäume zu eurer linken Seite und sobald sich irgendetwas bewegt, sei es auch nur das Rauschen der Blätter im Wind - feuert ihr!“ Die Männer taten wie die Elfe wünschte und richteten ihre Bögen auf die großen dunklen Bäume. Sogleich rührte sich unmittelbar etwas.

„Schießt!“

Ein Pfeilhagel prasselte auf die Schatten hinter den Stämmen ein. Es war ein gurgelndes Geräusch zu hören, dann sprang pfeilschnell etwas aus einem anderen Baum hervor und stürzte sich auf einen der Bogenschützen. Diesem aber gelang noch ein verzweifelter Schuss, der glücklicherweise sein Ziel in dem Bauch seines Feindes fand. Weitere Pfeile schlugen in das Fleisch des Angreifers ein. Mit einem lauten Brüllen fiel der leblose Körper zu Boden und blieb zwischen den Bogenschützen liegen. Nun sahen alle mit was sie es hier zu tun hatten.

Kaina riss die Augen auf. So etwas hatte sie noch nie zuvor gesehen! Die Kreatur war etwa zweieinhalb bis drei Schritt lang, hatte grau-schwarze Haut und war kräftig, wie ein Bulle. Ein riesiger Kiefer zierte ihr entsetzliches Gesicht, der zum Zerspalten von Knochen wie geschaffen war. Die leeren schwarzen Augen, die spitzen Ohren, die enorme Anzahl an mörderische Zähnen und die schwarze Klinge, die sie fest umschlossen in Händen hielt, verlieh dieser Kreatur wahrlich etwas furchteinflößendes.

Das hier mussten Gorgonen… Gorgonen des Albensteins sein!

„Was zum...“ Erneut sprangen ihnen schattenhafte Umrisse entgegen. Diesmal war es nicht mehr einer alleine, sie griffen nun alle zugleich an. Wie ein endloser dunkler Fluss strömten diese Scheusale von allen Seiten auf sie ein. Es schien kein Ende zu nehmen.

Weitere Aufschreie der Männer erklangen. Hutha blieb keine Zeit weiterhin Befehle auszurufen, ihr selbst standen nun drei dieser Ungetüme gegenüber. Mit einer gewaltigen Geschwindigkeit stürmten sie auf die Seelenhirtin zu. Hastig duckte sie sich unter einem Schwerthieb hinweg, parierte einen anderen Angriff und wich haarscharf einer weiteren dunklen Klinge aus. Mit ausgehobenem Arm ließ Hutha kniend ihre goldene Stangenwaffe kreisen - und jedem der Gorgonen, der dumm genug war, sich ihr zu nähern, würde mit einem knackenden Laut die Beine gebrochen werden. Kreischend gingen die Bestien zu Boden. Eine dunkle Flüssigkeit strömte aus den Wunden. Angewidert beendete die Seelenhirtin die Qualen ihrer Feinde. Sie alle warfen ihr noch einem letzten hasserfüllten Blick zu, ehe ihr Herz für immer aussetzte.

Ohne sein Schwert wäre ihm das Ende dieses Tages wohl nicht vergönnt gewesen. Das wusste Marzo. Gewiss, er war ein mehr als achtbarer Kämpfer, inzwischen gar ein wahrer Krieger unter seinesgleichen, aber mit einem Holzschwert aus Norwigas Waffenarsenal hätte er erbärmlich wenig gegen diese Ungeheuer ausrichten können. Wie um seine Gedanken zu bestätigen fiel ein Gorgone nach dem anderen. Eine schwarze Klinge ließ dem Lord wieder seine volle Aufmerksamkeit den Gegnern zu Teil werden. Gewandt parierte er einen Schlag, der auf seinen Rücken zielte und bohrte mit einer schnellen Drehung sein Schwert in den Bauch seines Widersachers. Einen weiteren griff er mit einem ausfahrenden Hieb auf dem Hals an, wechselte aber dann blitzartig die Schwertrichtung und schlug zu. So hatte es ihn die heilige Norwiga seinerzeit gelehrt.

Egal wie oft Eisenwolf unter den Hieben seiner Feinde hinweg tauchte, egal wie viele er mit seinem Kriegshammer auf dem Boden schickte, es hörte nicht auf. Immer zahlreicher werdende Wellen von abstoßenden Kreaturen griffen sie an. Es war wahrlich wie ein düsterer Strom, der kein Ende nahm.

Ein dumpfes Geräusch erklang und mit einem heftigen Ruck, den sie an ihrer Schulter spürte, wurde Hutha für ihre Unachtsamkeit bestraft. In einer Schlacht durfte man an nichts anderes als den Feind und die gewirkten Beschwörungen denken, andernfalls könnte man gleich anstatt mit einer Waffe- mit einer Feder in den Kampf ziehen. Nun sah Hutha ihrem Kampfstab hinterher, der so langsam durch die Luft flog, als hätten die Götter die Zeit verlangsamt. Entsetzt wollte die Argosianerin ihrer Waffe hinterher springen, doch ein gewaltiger Stoß in den Magen presste ihr jegliche Luft aus dem Körper und ließ sie ungebremst gegen einen Baumstamm schleudern. Verzweifelt rang die Frau nach Luft.

„Verdammte Gorgonen ! Elfenbachs Armee ist fast komplett ausgelöscht und sie haben uns von Flammenbart, Dragunar und den anderen abgeschnitten!!! Kaina! Kümmert Euch um die anderen und dann bring die Seelenhirtin hier raus! Schnell! Wir sammeln uns später am vereinbarten Treffpunkt!“

Lord Marzo zog die stark blutende Hutha in die Arme der Spruchwirkerin.

„Ich vertraue Euch tapfere Kaina, reitet den längeren Weg zu den anderen, Eisenwolf und ich werden Euren Rückzug decken!“ Die Zauberin sah den Lord verzweifelt an, während sie Hutha auf das unruhige Ross hievte.

Sie wusste dass die Worte Marzos für ihn und Eisenwolf den sicheren Tod bedeuten würden.

„Aber Marzo… ich…ich wollte Euch noch etwas ...“

„Wir haben keine Zeit mehr Kaina ! Reitet los!“ Der Lord schlug dem Pferd auf die Flanke, und die zwei Frauen galoppierten in Richtung Süden aus der Gefahrenzone.

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