Jörg Ringhoff - LEGENDEN DER BLUTWÖLFE - ARAVIA

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LEGENDEN DER BLUTWÖLFE - ARAVIA: краткое содержание, описание и аннотация

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Folgt mir durch die Dimensionen der Fantasie, in die Tiefe der Vorstellungskraft auf den wundersamen Planeten Aravia, der in einer fernen Galaxis seine Bahnen zieht… Die Zukunft dieser leuchtenden Welt, voll hochentwickelter Kultur aber auch geheimnisvoller Magie, ist heute noch nicht geschrieben, doch der aufziehende Sturm der erblühenden Finsternis fügt dem Geschichtsbuch Aravias ein weiteres Kapitel des Krieges hinzu…
Die Erwählten zu finden, in allen Jahrhunderten, in allen Legenden – ein Bollwerk zu gründen gegen die Gefahr und für die Hoffnung aller Völker, dieser unwiderrufliche Eid oblag den letzten Helden einer Welt vor dem Abgrund. Lord Marzo von Finsterforst, Nachkomme adeliger Herrscher der vereinigten Königreiche, wuchs in friedlichen Zeiten heran. Der in ihm erblühende Wunsch, den Weg eines Kriegers zu beschreiten, sollte sich an einem schicksalsbehafteten Tag erfüllen. Die Geschicke der Vorsehung zeichnen den Weg Marzos in strahlenden, aber auch traurigen Farben, denn in allen Zeiten hat es Helden gegeben, welche die Geschicke Aravias formten. Manchmal in großen Schlachten, welche die die Äonen beeinflussten und ihren Weg in das Gedächtnis Aller fanden, manchmal in kleinen, persönlichen Konflikten. Oft beeinflusste eine Entscheidung für Rechtschaffenheit oder Zerstörung, Pflicht oder Regellosigkeit, nur den Lebensweg des Beteiligten.
Manchmal war es mehr als das.
Manchmal war es ein ganzes Zeitalter.

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Auch Sharella musste sich dessen bewusst sein. Aber er war sicher, dass sie nicht seinetwegen ein nächtliches Bad nahm. Scheinbar störte es sie einfach nicht. Völlig unbefangen stieg sie tiefer in den Bach bis nur noch ihr Kopf herausschaute. Leise zog die Elfe ihre Bahn in der Mitte des Gewässers.

Als sie Marzos Blick bemerkte, hob sie kurz eine Hand und winkte ihm zu. Er erwiderte den Gruß und nickte lächelnd. Dann machte sie kehrt und schwamm mit weit ausholenden Bewegungen zurück. Das Mondlicht ließ ihre weiße Haut in dem klaren Wasser hell schimmern. Ganz bewusst genoss Marzo den anmutigen Anblick und verfolgte die Gestalt mit seinen Augen, bis sie im Mondschatten hoher Bäume verschwand.

„Ist denn das eine Art, einer Frau beim Baden zuzuschauen?" fragte Kainas vorwurfsvolle Stimme unerwartet dicht neben ihm. Seine Aufmerksamkeit hatte nicht genug seiner Umgebung gegolten, sonst hätte er die Zauberin sicher eher bemerkt.

„Sie ist sich meiner Gegenwart durchaus bewusst", erklärte Lord Marzo unbefangen.

„Wie Ihr meint", ließ Kaina diese Behauptung stehen und verschwand mit einem seltsamen Blick in Richtung des Adelsmannes ebenfalls in der Dunkelheit des Parks.

Sharella wartete auf ihn am Rande des kleinen Bachs. Marzo streichelte sie sanft über ihre Wange und sprach:

„Wie oft ich dich besuchte in meinen Träumen, wie sehr ich dich ersehnte, Sharella von Elfenhain.“, und sie legte ihren Kopf zurück an seine Brust und es war ihr, als würden hundert Elfen Vinetas zarte Lieder der Liebe singen.

Fahles Mondlicht bedeckte das Wasser und es schimmerte als wäre es übersät von abertausenden Kristallen.

„Halte mich Marzo, mein geliebter Marzo, denn diese Nacht währt nicht ewig…“, flüsterte Sharella leise in sein Ohr und seine Hände strichen sanft durch ihr langes, weißes Haar, über ihren Rücken hinab und umfassten ihre schmale Taille.

Leicht näher zog Marzo sie nun an sich heran, und die Zeit schien still zu stehen.

„Wie lange habe ich vermisst zu fühlen was ich in diesem Moment zum ersten Mal empfinde … Wir sind füreinander bestimmt, es ist eine höhere Fügung Marzo. So lange gesucht nach dir, solange gewartet, solange gehofft, ich werde dich niemals mehr verlieren.“, und beide fühlten sich wie in Trance und glaubten zu schweben, als sie sich küssten....

Als Sharella am frühen Morgen erwachte, spiegelten sich in ihren Augen noch immer die vergangenen Stunden und es war ihr, als könnte sie seine Hände fühlen, seine Augen sehen, ihn umarmen und hören als er sprach:

„Ich liebe dich.“

Doch Marzo war nicht mehr da. Trauer und Sehnsucht verschmolzen mit Glück und Zufriedenheit - als sie ihren Blick dem Horizont zuwandte, wusste sie- spürte sie- das auch sie ihn liebte.

Kapitel 11

Einige Stunden zuvor folgten Lord Marzo und die anderen angeheuerten Söldner der Botschafterin Venxarija, die sie in aller Frühe aus den Betten gescheucht hatte. Bleierner Nebel hing schwer zwischen den Bäumen Stahlbruchs, in der grauen Düsternis war das leise Murmeln eines Baches zu hören. Seit endlosen Stunden schon ritten sie durch den ächzenden Wald. Eine Gestalt schälte sich aus dem grauen Zwielicht. Einige der Söldner griffen nach ihren Waffen, der bedrohliche Atem dieses einst so wundervollen Landes hatte sich wie Gift in ihren Geist gefressen. Venxarija hob die Hand und der Zug von Reitern hielt inne. Es war jener junger Mann, den man unter dem Namen Oliver kannte, ein Informant aus den Reihen der Bruderschaft.

„Was hast du zu berichten?” Der junge Mann zuckte zusammen, als die Argos ihn mit schnarrender Stimme ansprach. Niemand konnte ihren Blick auf Dauer standhalten, Venxarija wusste dies, doch sie alle hatten nicht gesehen, was sie gesehen hatte. Oliver blickte auf, seine Augen halb verborgen unter seinem breiten Hut. Ein Lächeln huschte über das jüngliche Gesicht.

„Hallstade meine Dame, nur eine halbe Meile von hier.”

Von einem Augenblick auf den nächsten war ein reißender Wind aufgekommen. Der Nebel lichtete sich und gab den Blick frei auf ein enges Tal. Ärmliche Hütten scharten sich um den Dorfanger, auf dem eine uralte Eiche wuchs, ihre Äste gewunden und kaum ein Blatt, das nicht von den heftigen Herbststürmen fortgerissen worden war. Die Reiter näherten sich, Waffen blitzten hell im Licht der Sonne, die in eben diesem Moment durch die graue Wolkendecke brach.

Eine Menschenmenge hatte sich auf dem Marktplatz Hallstades versammelt, blickte voll Furcht den näher kommenden Gestalten entgegen, ihre Kleider überzogen vom Schmutz harten Tagewerks. Tief hatten sich Verzweiflung und Angst, die in diesen Landen allgegenwärtig war, in ihre Gesichter gegraben. Selbst die Kinder - wie gebrochen von hohem Alter. Die Argosianerin riss die Faust nach oben und die Söldner zügelten ihre Pferde.

„Abgesessen. ”

Venxarijas Stimme, grollend wie der Donner des Krieges hallte durch das Tal. Die schweren Stiefel der Zauberin krachten auf die kalte Erde. Sie trat einen Schritt nach vorn,

„Wer ist der Vorsteher dieses Dorfes?”

Die Bauern starrten zu Boden… Schweigen. „Ich edle Argos, das bin ich.”

Ein alter Mann trat langsam, fast schon zögerlich aus der Menge hervor, sein Haupt bekränzt von dünnem, grauem Haar.

„Ich bin Venxarija, Botschafterin von Argossa, ich reise im Auftrag der großen Seelenhirtin.”

Die Zauberin hielt inne, noch gut einen Schritt war sie entfernt von der erbärmlichen Gestalt des zitternden Greises. Hoch ragte sie über dem gebeugten und gebrochenen Alten, ihr dunkler Umhang flatterte im Wind, ihre Augen kalt wie der Winter des Nordens, die Mimik wie aus Stein gemeißelt.

Unvermittelt entspannten sich ihre Gesichtszüge und sie lächelte den Alten beinahe lieblich an:

„Wo finden wir Hutha werter Mann, wo ist die Seelenhirtin, die vor einigen Tagen hier Halt gemacht hat?” Venxarija drehte ihren Kopf leicht seitwärts und ihr weißes Haar fiel verführerisch wallend über ihre Schultern.

„Bei König Galvan Donnerhall, Ihr seid es ja wirklich und wahrhaftig- Venxarija- die große Zauberin Venxarija, Ihr kommt um Hutha zu geleiten, nicht wahr? Wir haben lange auf Euch gewartet und befürchteten schon das Schlimmste! Eure Argos, sie wartet am Turm von Elfenbach, an der Grenze zum Schwarzalbgebirge auf Euch. “ Der alte Mann schien sichtlich erleichtert in den Durchreisenden Verbündete Donnerhalls auszumachen.

„Wohlan denn, Söldner ! Hier werden wir rasten, der Ort der Zusammenkunft mit der großen Seelenhirtin ist nur noch zwei Tagesmärsche entfernt.“ Behände schwang sich Venxarija von ihrem gesattelten Reittier.

Ein durchdringendes Prickeln lief bei jedem Schritt des Pferdes durch Marzos Körper, doch er ließ sich nicht davon beeindrucken. Unbeirrbar hielt er sich aufrecht und ritt das Tier in schnellem Trab durch die morgendlichen Gassen von Hallstade, vorbei an den staunenden Dorfbewohnern. Feuchtigkeit lag in der Luft und die klamme Kälte kroch unter seine Rüstung. Er hatte entschieden diese schon auf der langen Reise in das Schwarzalbgebirge zu tragen, und er bereute die Entscheidung nicht. Der metallene Panzer erleichterte es ihm, den verwundeten Arm aus dem Kampf mit dem Elfen Tags zuvor ruhig zu halten. Als Marzo daran dachte, durchfuhr ihn ein scharfer Stich von den Fingerspitzen bis in die Schulter und er zuckte unwillkürlich zusammen. Kaina, die neben ihm ritt, warf ihm einen besorgten Blick zu, schwieg aber.

Als die Söldner unter der Führung Venxarijas in die äußeren Bereiche Hallstades kamen, tauchten vereinzelt Leichen am Straßenrand auf. Es gab einfach zu viele Tote in diesen Zeiten der stetig zunehmenden Überfälle der Falschmünzer um alle in einer einzigen Nacht zu verbrennen. Natürlich war auch niemand wirklich begierig auf diese Arbeit und so hatten die Scheiterhaufen laut Kaina in den vergangenen Wochen nicht wirklich lange gebrannt. In den nächsten Wochen würden die Argos Venxarija und die anderen Söldner - was ihn mit einschloss, wie der Lord wenig begeistert feststellte - dafür sorgen müssen, dass man sich um die Toten Hallstades kümmerte, bevor Seuchen und Krankheiten erledigten, woran ihre Feinde, die Falschmünzer gescheitert waren.

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