Dani Brown - Der Bote des Teufels

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Buch 1: Tödliches Elysium – Die Suche nach dem ›Paradise Killer‹
Immer wenn es Nacht wird auf Teneriffa schlägt der Täter gnadenlos zu.
Schnell wird klar, dass er sich nur innerhalb einer bestimmten Altersgruppe und Nationalität seine Opfer aussucht und tötet.
Buch 2: Blutiger Zorn – Niemand stirbt zweimal am Tag
Ein Mord an einem Pressesprecher einer bundesdeutschen
Behörde ist der Beginn einer unheimlichen Mordserie,
die sich von Berlin aus, quer durch den Norden der
Republik zieht.
Buch 3: Unbändige Wut – Nicht jeder Tag ist gut zum Sterben
Ein Serienmörder hinterlässt an den Tatorten immer einen auffälligen Hinweis. Die Bedeutung dieser hinterlegten Zeichen ist den Kriminalisten um Hauptkommissar Peter Geier völlig unklar, da sie zunächst keinerlei Sinn ergeben.
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»Ich lasse das jetzt mal so im Raum stehen, Frau Neumann, da gegen einen Toten, von Amts wegen, nicht mehr weiterermittelt wird. Aber persönlich glaube ich Ihnen nicht.«

»Machen Sie doch, was Sie wollen«, erwiderte sie giftig.

Der BKA-Beamte wechselte das Thema: »Sie stammen ursprünglich aus der ehemaligen DDR. Ist das richtig?«

Sie sah ihn verwundert an. »Ja, das stimmt.«

»War Ihr Mann dort ebenfalls als Hausmeister tätig?«

Frau Neumann nickte. »Ja, er war für mehrere Schulen in Potsdam zuständig.«

»Wissen Sie, für welche POS er damals gearbeitet hatte?«

»Wozu benötigen Sie denn diese Informationen?«

Jürgen Schulte sah sie mit nachdenklicher Miene an, ehe er schließlich meinte: »Vielleicht stammt der Täter ja auch aus der ehemaligen DDR und die beiden sind sich irgendwann einmal begegnet.«

In diesem Moment öffnete sich die Tür des Krankenzimmers, eine Krankenschwester schaute hinein und meinte zu den Anwesenden: »Die Besuchszeit ist zu Ende. Señora Neumann benötigt jetzt unbedingt Ruhe.«

Die beiden Kriminalisten nickten und erhoben sich von ihren Stühlen. Der Deutsche reichte der Patientin rasch einen Zettel und einen Stift: »Können Sie mir bitte noch schnell die Schulen aufschreiben.«

»Kein Problem.« Dann begann sie in Druckbuchstaben die einzelnen Namen aufzuschreiben.

irgendwo auf Teneriffa

Das Bajonett lag gereinigt wieder auf seinem Stammplatz, einem Sideboard, gleich neben einem handgeschnitzten Buddha aus Teakholz.

Der Eigentümer saß vorgebeugt in einem massiven Fernsehsessel und betrachtete mit nachdenklicher Miene ein Schriftstück, das vor ihm auf dem Couchtisch lag. Es enthielt eine Excel-Tabelle mit zahlreichen Namen, wobei hinter einigen ein kleines Kreuz per Hand hinzugefügt worden war.

Leise seufzend griff er nach einem Kugelschreiber und kennzeichnete Guntram Neumann ebenfalls mit diesem Zeichen. Es markierte den endgültigen Tod einer Person, die er jahrelang verfolgt hatte, um sie schließlich zu bestrafen, für das, was sie in der Vergangenheit getan hatte.

Als die Nachrichten im Fernsehen begannen, lehnte er sich zurück und hörte aufmerksam zu. Den Hauptteil der gesendeten Beiträge nahmen natürlich die Erdbeben ein, die bereits größere Schäden auf der Insel angerichtet hatten. Dazu wurde ein Filmbeitrag eingeblendet, der anschaulich die Zerstörungen, vor allem rund um Santa Cruz und dem Inselnorden, zeigte.

Erst kurz vor dem Ende der Sendung kam endlich das, was ihn interessierte. Die Nachrichtensprecherin teilte den Fernsehzuschauern emotionslos mit, dass laut Mitteilung der Polizei, in der Las Canadas ein toter Mann aufgefunden wurde, der vermutlich einem Kapitalverbrechen zum Opfer gefallen war. Die Kurznachricht endete mit der Information, dass die Kriminalpolizei mittlerweile ihre Ermittlungen aufgenommen hatte und bisher kein Verdächtiger festgenommen wurde. Nachdem sie das gesagt hatte, wechselte sie übergangslos zum Sport und begann mit Nachrichten zur spanischen Fußballmeisterschaft.

Etwas enttäuscht fuhr er sich über sein kurzes Haar, denn er hatte gehofft, dass seine Tat wesentlich mehr Raum in den Abendnachrichten einnehmen würde. Vermutlich gab die Polizei nicht allzu viele Informationen zur Mordserie an die Medien weiter, um die Bevölkerung nicht zu beunruhigen. Die Erdbeben waren schon schlimm genug.

Das stand allerdings im völligen Widerspruch zu seinen Interessen. Es war also dringend erforderlich, dass irgendetwas passierte, damit er die volle Aufmerksamkeit der Journalisten bekam. Ein leichtes Lächeln huschte über sein sonnengebräuntes Gesicht, ehe er sich wieder nach vorne beugte und die einzelnen Namen auf der Liste überflog. Er musste bald eine Entscheidung treffen und er war sich bereits jetzt völlig sicher, dass es die Richtige sein würde.

16.00 Uhr im Polizeikommissariat in Santa Cruz

Ein Stimmengewirr empfing den Leiter der Kriminalpolizei, als er mit frustriertem Gesicht den Arbeitsraum betrat. Die meisten Kollegen saßen an ihrem Platz und telefonierten. Mit einem leisen Seufzen öffnete er die Tür zu seinem Büro und warf die Mappe, die er unter dem Arm trug, mit Schwung auf den Schreibtisch. Dann ging er wieder hinaus in Richtung Küchennische, um sich einen Kaffee zu holen, wenn man das tiefschwarze Gebräu, das vermutlich seit Stunden in der Kaffeekanne aufgewärmt wurde, überhaupt noch so nennen konnte. Aber das war Garcia in diesem Moment völlig egal. Als er die Küche mit einer vollen Tasse in der Hand verließ, gab er im Vorbeigehen Alonso ein kurzes Zeichen, ihm in sein Büro zu folgen.

Als Luis den Raum betrat, sagte er zu ihm: »Mach mal bitte die Tür hinter dir zu.«

Als das geschehen war, kehrte sofort Ruhe ein, denn es handelte sich um eine Schallschutztür.

»Du siehst nicht gerade glücklich aus«, erklärte sein Freund. »Gab es Ärger?«

Garcia winkte ab, ehe er nach der Kaffeetasse griff und einen Schluck trank. Dann lehnte er sich in seinem drehbaren Bürosessel zurück und murmelte: »Das Übliche halt. Der Boss will Ergebnisse sehen. Lieber heute als morgen.«

»Er hat ja auch gut reden. Hat er vielleicht eine Idee geliefert, wie wir das anstellen sollen?«

»Nein, natürlich nicht.«

»Dann kann man leicht Wünsche äußern.«

Ein Lächeln huschte über das Gesicht von Garcia, ehe er meinte: »Das war keine Bitte, sondern ein Befehl.«

Luis schüttelte den Kopf, ehe er angesäuert erklärte: »Eine Möglichkeit wäre beispielsweise mit unseren Erkenntnissen an die Öffentlichkeit zu gehen.«

Plötzlich begann der Boden leicht zu vibrieren, aber ehe die Männer reagieren konnten, war es bereits wieder vorbei.

»Das war das 10. Nachbeben heute Nachmittag«, brummte Alonso.

Carlos blickte ihn verwundert an. »Ach, führst du eine Strichliste?«

Es sollte ironisch klingen, kam aber beim Kollegen nicht so an. »Ja, denn die Zunahme der Beben macht mich ein wenig misstrauisch.«

»Falls es wirklich gefährlich wird, dann werden wir garantiert rechtzeitig informiert.«

»Ehrlich gesagt finde ich, dass die letzten Erdbeben und die Zerstörungen, die sie verursacht haben, längst nicht mehr witzig sind. Ich vermute, man verschweigt uns etwas.«

Garcia sah ihn mit nachdenklicher Miene einen Moment an, ehe er schließlich meinte: »Was ich dir jetzt sagen, darf diesen Raum nicht verlassen.«

»Warum nicht?«

»Um beispielsweise Panik und Chaos zu verhindern.«

Alonso sah ihn irritiert an, ehe er leicht mit dem Kopf nickte und flüsterte: »Okay.«

»Ich habe mich gestern Abend noch mit den beiden Geologen unterhalten, die vom Hotel in den Las Canadas aus, den Teide überwachen. Sie sind sich zurzeit nicht sicher, ob es zu einem Vulkanausbruch kommt oder nicht.«

»Aha und welche Ursache haben die Erdbeben?«

»Es steigt derzeit Magma hoch und nähert sich immer mehr der Oberfläche.«

Luis kratzte sich nachdenklich am Nacken, ehe er sich seinem Freund gegenübersetzte. »Das heißt, dieser Magmaaufstieg kann also auch jederzeit enden, ohne dass der Vulkan ausbricht.«

»Ja, falls beispielsweise kein Material aus der Magmakammer nachgeliefert wird.«

»Ich verstehe, eine 100%ige Vorhersage ist derzeit nicht möglich.«

»Genau das ist das Problem. Ich habe aber mit den Geologen vereinbart, dass sie sich sofort bei mir melden, sollte die Gefahr eines Ausbruches beträchtlich steigen.«

»Ich hoffe, wir bekommen dann alle einen Tipp von dir.«

Carlos schmunzelte: »Selbstverständlich. Kommen wir mal zu unserem aktuellen Mordfall zurück. Hat die Befragung von Señora Neumann etwas ergeben.«

»Nicht viel. Über den Tathergang konnte sie leider überhaupt nichts sagen und sie hat auch keine Person in unmittelbarer Nähe ihres Appartements gesehen, als sie vom Abendessen zurückkam. Angesprochen auf die Gerichtsprozesse, hat sie vehement abgestritten, dass ihr Ehemann pädophil war.«

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