Dani Brown - Der Bote des Teufels

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Buch 1: Tödliches Elysium – Die Suche nach dem ›Paradise Killer‹
Immer wenn es Nacht wird auf Teneriffa schlägt der Täter gnadenlos zu.
Schnell wird klar, dass er sich nur innerhalb einer bestimmten Altersgruppe und Nationalität seine Opfer aussucht und tötet.
Buch 2: Blutiger Zorn – Niemand stirbt zweimal am Tag
Ein Mord an einem Pressesprecher einer bundesdeutschen
Behörde ist der Beginn einer unheimlichen Mordserie,
die sich von Berlin aus, quer durch den Norden der
Republik zieht.
Buch 3: Unbändige Wut – Nicht jeder Tag ist gut zum Sterben
Ein Serienmörder hinterlässt an den Tatorten immer einen auffälligen Hinweis. Die Bedeutung dieser hinterlegten Zeichen ist den Kriminalisten um Hauptkommissar Peter Geier völlig unklar, da sie zunächst keinerlei Sinn ergeben.
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Wenig später näherte sich der Hubschrauber den ersten Fumarolen, deren Dampfwolken gleich oberhalb der Station, aufstiegen, ehe sie vom Wind mitgerissen und in östliche Richtung davongetrieben wurden.

»So weit unterhalb des Gipfelbereiches habe ich sie noch nie gesehen«, erklärte der Katalane mit nachdenklicher Miene, »ein deutliches Zeichen, dass die vulkanische Tätigkeit beträchtlich zugenommen hat.«

Sein Kollege sah sich unterdessen die aktuellen Messwerte der Correlation Spectrometer an, die rund um den kleinen Gipfelkrater verteilt standen und die Gaszusammensetzung und Temperatur der Gasaustritte automatisch registrierten und diese umgehend zum IGN nach Madrid sendeten. Erfreulicherweise gab es hier Mobilfunkempfang, sodass der Geologe auf die Daten mithilfe eines Tabletts zurückgreifen konnte.

Pedro rückte das Mikrofon seines Headsets zurecht, ehe er neugierig fragte: »Wie sieht es aus, Hugo?«

Sein Freund schüttelte den Kopf, ehe er leise meinte: »Schlecht.«

»Kannst du mal bitte etwas deutlicher werden.«

»Die Temperatur hat sich um weitere 23, 4 °C auf 306,5‬°C erhöht und der Ausstoß von SO2 beträgt aktuell 530 kg pro Sekunde.«

»Das sind schon wieder 90 kg mehr. Die Sache gerät langsam aus den Fugen.«

»Was du nicht sagst?«, kam es ironisch zurück.

In diesem Moment schaltete sich der Pilot in ihr Gespräch ein. »Wir erreichen gleich das Gipfelplateau und ich suche dann nach einem Landeplatz.«

»Falls es überhaupt möglich ist. Unterlassen Sie bitte waghalsige Aktionen. Damit ist keinem gedient«, meldete sich sofort Diaz zu Wort.

»Wir werden das Kind schon schaukeln«, erklärte er lachend, ehe er sich wieder auf die Navigation konzentrierte.

Wenig später schwebte die Maschine in geringer Höhe direkt über dem eigentlichen Gipfelkrater. Aus zahlreichen Felsspalten stiegen weiße Wolken hoch. An einigen Stellen war die Umgebung der Gasaustritte gelb eingefärbt, ein sicheres Zeichen, das Schwefelverbindungen austraten. Die dichten Gaswolken wurden vom vorherrschenden Wind mitgerissen und quer über den Gipfelbereich geweht, sodass das gesamte Plateau immer wieder aus dem Blickfeld verschwand.

Geduldig hielt der Pilot Ausschau, bis er schließlich einen kleinen ebenen Felsvorsprung entdeckte, der sich als Landeplatz eignete. Rasch steuerte er die Maschine tiefer und setzte wenig später auf, wobei die Rotoren die Gaswolken in der Umgebung wegwehten und ein Teil der Krateroberfläche sichtbar wurde.

Nach geglückter Landung drehte sich zu den beiden Männern um und fragte neugierig: »Wann soll ich Sie wieder abholen?«

Die Wissenschaftler sahen sich kurz an, ehe Pedro Diaz erwiderte: »Um 18.00 Uhr an der Bergstation der Seilbahn.«

»Okay, dann gutes Gelingen.«

»Vielen Dank.«

Die beiden Geologen nahmen ihre Headsets ab und legten sich stattdessen Gasschutzmasken an, denn ohne diese wäre ein Aufenthalt in den hochgiftigen Gaswolken lebensgefährlich. Anschließend öffneten sie die Kabinentür. Hugo sprang sofort heraus, während sein Kollege vorerst in der Kabine blieb und die Ausrüstung sowie die Messgeräte herausreichte. Das dauerte nicht allzu lange und wenig später verließ der Katalane ebenfalls die Maschine und verriegelte wieder die Tür.

Sie gingen einige Meter weg und suchten Schutz hinter einem größeren Felsbrocken. Von dort aus beobachteten sie, wie sich die Rotoren immer schneller bewegten, bis der Hubschrauber schließlich sacht abhob und sich kurz darauf direkt über dem Gipfelkrater um 180° drehte, ehe er mit hoher Geschwindigkeit in südöstlicher Richtung davonflog.

Die Männer erhoben sich wieder und gingen sofort zu ihrer Ausrüstung. Sie hatten in den nächsten Stunden eine Menge zu tun, um weitere Spektrometer im Gipfelbereich, sowie einige Seismometer, Überwachungskameras und GPS-Empfänger an den Flanken des Teide zu installieren. Die Zeit bis 18.00 Uhr war dafür äußerst knapp bemessen. Aber sie waren optimistisch ihre Aufgaben zu schaffen.

11.00 Uhr, Station für Psychiatrie und Psychotherapie

Die Befragung plätscherte bereits seit Minuten nur noch dahin, ohne dass die beiden Kriminalisten neue Erkenntnisse gewinnen konnten.

Frau Neumann, die man in einem kleinen Einzelzimmer untergebracht hatte, lag auf ihrem Krankenbett unter einer Bettdecke, sodass nur ihr Kopf und ihre Arme zu sehen waren. Auf die behutsam gestellten Fragen wiederholte sie immer wieder, dass sie nichts mit dem Tod ihres Mannes zu tun hatte.

»Ich habe ihn doch geliebt. Wieso sollte ich ihn dann umbringen?«, schluchzte sie in einem passablen Spanisch, nachdem sie bereits zum zweiten Male den Ablauf des Abends erzählt hatte und warum sie schon eher zum Abendessen gegangen war.

Luisa Navarro erkannte, dass sie sich im Kreis drehten und die Witwe keinerlei Anstalten machte, in irgendeiner Weise mit ihnen zu kooperieren. Das wurde besonders deutlich, als sie mit tränenerstickter Stimme erklärte, dass ihr Mann beliebt war und keine Gegner hatte, die ihn umbringen wollten. Inwieweit die Aussage ehrlich gemeint war oder ob dahinter noch immer der tiefe Schock steckte, der bei einem Mord an einem nahen Angehörigen völlig normal war, ließ sich nicht abschließend feststellen. Die Spanierin erkannte, dass sie vermutlich so nicht mehr aus der Ehefrau herausbekommen würden. Deshalb drehte sie sich zu Jürgen Schulte um und fragte mit ernster Miene: »Haben Sie noch Fragen an Señora Neumann?«

Der Deutsche nickte. »Ja, die habe ich.« Dann blickte er direkt zur Witwe hinüber, die ihn mit geröteten Augen verwundert anblickte.

Schließlich meinte sie kaum vernehmbar: »Ich verstehe nicht, was das BKA mit dem Mord zu tun hat?«

»Eine ganze Menge, Frau Neumann«, erklärte er ihr in akzentfreiem Spanisch, »Ihr Mann gehörte mit zu einer Anzahl von Mordopfern, für die wahrscheinlich immer derselbe Täter verantwortlich war.«

»Oh Gott!« Sie sah ihn erschrocken an, ehe sie schließlich murmelte: »Ich glaube kaum, dass ich Ihnen dabei helfen kann, ihn zu finden.«

»Da bin ich mir keinesfalls sicher.«

»Und warum, wenn ich fragen darf?«

»Sämtliche Opfer waren Deutsche aus einer bestimmten Altersgruppe und wir versuchen herauszufinden, welchen gemeinsamen Nenner die Getöteten besitzen beziehungsweise besaßen.«

»Sie hoffen, dass dieser höchstwahrscheinlich zum Täter führt?« Sie richtete sich ein wenig im Bett auf und blickte Schulte interessiert an.

Der Kriminalist nickte. »Ja, das stimmt. Aber kommen wir mal zurück zu ihrem Mann. Ist es richtig, dass er bereits mehrfach vor Gericht stand?«

Sie sah ihn irritiert an. »Ja, er wurde jedoch immer freigesprochen.«

»Mangels an Beweisen, ein lupenreiner Freispruch sieht anders aus, Frau Neumann.«

Die Witwe richtete sich noch weiter auf, ehe sie plötzlich wütend rief: »Worauf wollen Sie eigentlich hinaus. Mein Mann wurde ermordet und Sie wärmen hier alte Geschichten auf.«

Schulte zuckte, wegen des unerwarteten Gefühlsausbruches, förmlich zusammen. Schließlich erwiderte er ungerührt: » Die letzte Gerichtsverhandlung liegt zwar bereits 8 Jahre zurück, aber bis zum heutigen Tag gibt es ernstzunehmende Hinweise darauf, dass Zeugen bestochen wurden, um ihre Anklage zurückzuziehen oder die Aussage vor Gericht zu verweigern.«

»Können Sie Ihre Anschuldigungen wenigstens beweisen, Herr Schulte?«

Er schüttelte den Kopf.

Sie sah ihn triumphierend an. »Dann verstehe ich nicht, warum Sie auf den ollen Kamellen immer noch herumreiten. Sie sollten lieber nach dem Mörder meines Ehemannes suchen, anstatt mich hier zu belästigen.«

»Ich glaube, Sie wissen viel mehr über die Neigungen Ihres Mannes, als Sie bisher zugegeben haben.«

Die Witwe sah so aus, als wollte sie Schulte an die Gurgel springen. Doch dann riss sie sich zusammen und meinte erstaunlich ruhig: »Ich vermute, dass das eben nur eine Provokation von Ihnen war, die allerdings völlig ins Leere gelaufen ist. Ich habe bereits mehrfach vor Gericht zugunsten meines Mannes ausgesagt und es gibt für mich überhaupt keinen Grund diese Aussage zu widerrufen. Guntram war nie und nimmer ein Krimineller.«

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